Block 6 - Gruppen (ab 04 PDF

Title Block 6 - Gruppen (ab 04
Course Sozialpsychologie
Institution Universität Mannheim
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04/05/15

6. Gruppen Die Anwesenheit anderer Personen I. “Social facilitation” “Initially a term for enhanced performance in the presence of others; now a broader term for the effect—positive or negative—of the presence of others on performance.” A. Phänomen: Allein die Anwesenheit anderer Personen (auch ohne Interaktion), vorgestellte oder tatsächliche, beeinflussen die Leistung von Individuen. B. Erste Evidenz: “Experimente” (Triplett, 1897/1898)

- Beobachtung von Radfahrern: Sie fahren schneller, wenn sie im Wettbewerb sind oder mit andere Leute fahren als wenn sie alleine fahren

- Ähnliche Untersuchung mit Kindern und Angelwinden (selbe Resultate) - These: Anwesenheit von anderen aktiviert im Mensch den “Wettbewerbinstinkt” im Menschen

- Aber: In der Folge waren es sehr inkonsistente Ergebnisse, da manchmal die Anwesenheit zu einer Verbesserung in der Leistung führte und manchmal zu einer Verschlechterung der Leistung. Die fehlende Erklärung führte zum vorübergehenden Nachlassen des Forschungsinteresse. C. Erklärung der Widersprüche: der Ansatz von Zajonc (1965, 1980) 1. Annahme

2. Annahme

3. Annahme

Die wahrgenommene Anwesenheit des Anderen führt zu einer Erhöhung des Erregungsniveau

Erhöhte Erregung führt zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer “dominanten” Reaktion

Die Leistung ist abhängig von der Art der Aufgabe

Dies geschieht auch bei Tieren (“conspecifics”), und handelt sich dabei um einen evolutionären Ansatz (schnellere und leichtere Reaktionen)

“Dominante” Reaktion = Reaktion mit stärkster Assoziation mit dem Stimulus

Bei leichten Aufgaben gibt es eine Verbesserung, da es sich in der Regel um eine korrekte dominante Reaktion handelt

Funktional

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Bei schwierigen Aufgaben eine Verschlechterung weil die dominante Reaktion normalerweise falsch ist

04/05/15 D. Starke empirische Evidenz für Annahme einer Interaktionseffekts von Anwesenheit anderer Personen und Aufgabenschwierigkeit

Untersuchung mit Billardspielern (Michaels et al., 1982) Wenn Zuschauer einen unterdurchschnittlichen Spieler beobachteten, erzielte der Spieler weniger Stöße als im unbeobachteten Zustand Wenn Zuschauer einen durchschnittlichen Spieler beobachteten, erzielte der Spieler mehr Stöße als im unbeobachteten Zustand

Wie Erregung Zustande kommen kann: 1. “Mere-presence” (Zajonc)

2. BewertungsErwartungsthese (Cotrell, 1986)

3. Ablenkungsthese (Baron, 1986; Sanders, 1981)

Experiment der Küchenschaben: Die Kakerlaken wurden in einer Plastikbox gesteckt, die durch eine Seite lichtdurchflutet war (“dominante” Reaktion). Die Kakerlaken mussten das Ziel erreichen und die Zeit wurde abgemessen.

Effekte vorrangig dann, wenn andere Anwesende in der Lage sind, die Leistung zu bewerten

Andere Personen lenken von der Aufgabe ab. Es entsteht ein Konflikt, ob die Aufmerksamkeit auf die Aufgabe oder auf die Personen gerichtet wird. (Das Konflikt erhöht das Erregungsniveau)

UV1: Schwierigkeitsgrad UV2: Anwesenheit von anderen Kakerlaken

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- Empirische Evidenz für alle drei Befunde - Welche Implikationen haben diese Befunde für Leistung bei öffentlichen Auftritten (bspw. Prüfungen)? Durch den so genannten “finanziellen” Anreiz der Klausuren (in dem Fall die Noten) und der Anwesenheit andere wahrgenommener Personen entsteht während des Klausurschreiben eine Erregungserhöhung. Diese ist beim Lernen des Stoffes nicht vorhanden und die Person verschlechtert seine Leistung, weil er oder sie die Erregung nicht bewältigen kann. In dem Fall müsste man im normalen Erregungszustand auch das Stoff “überlernen”, oder man lernt normal in einem erhöhten Erregungszustand. E. Freundliche oder feindselige Beobachter?

- Wen würden Sie bei einem Auftritt lieber dabei haben: einen Freund oder eine feindselige Person? 1. Experiment

2. Experiment

3. Experiment

Personen führten verschiedene Aufgaben durch, wie z.B. Rückwärtszählen in 13er Schritten

Zuschauer wurden durch gute Leistungen der Versuchsperson in einem Video-Spiel mitbelohnt

Zuschauer wurden mitbelohnt, wenn die Versuchsperson im Video-Spiel schlechte Leistungen erbrachte oder nicht

UV: Anwesenheit eines Freundes vs. einer unbekannten Person AV: Anzahl Antworten

Ergebnis: Schlechtere Ergebnis: Gute Leistung wenn Leistungen, wenn Zuschauer “auf Zuschauer nicht “auf der Seite” der Seite” der VPN waren. der VPN waren.

Ergebnis: Mit einer unbekannten Person konnten die VPN mehr Antworten geben (23) als die mit dem Freund (17).

II. Social loafing” - Soziales Faulenzen: Tendenz bei einfachen Aufgaben eine schlechtere Leistung zu erbringen.

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Max Ringelmann (1913)

Ingham et al. (1974)

Bibb Latané (1979)

Klassische Arbeit: Seil-ZiehAufgabe (Personen mussten erst allein und dann in einer Gruppe ein Seil ziehen, während die Kraft gemessen wurde)

Replikation der RingelmannStudie

Zahlreiche empirische Untersuchungen, unter denen die Studie über Lautstärke bei “Cheering and Clapping”

Ergebnis: Leistungen des einzelnen Verringerten im Gruppenziehen

Ausschluss von Koordinationsverlusten

Heutige Replikationen und Bestätigungen

Ergebnis: 20% weniger Leistung, wenn Personen glauben, in der Gruppe zu agieren.

Ergebnis: Höhere Leistungen, wenn Person glaubt alleine zu sein.

04/05/15 Randbedingungen für “social loafing” - Social loafing wird weniger wahrscheinlich… wenn individuelle Leistungen identifizierbar ist (Verbindung zu “social facilitation”)

wenn die Gruppe bei Misserfolg Bestrafung erwartet

wenn die Aufgabe wichtig erscheint

bei hoher Gruppenkohäsion

wenn die Personen glauben, dass eigene Leistung wichtig für das Gelingen ist

bei Frauen als bei Männern

wenn die Leistung in kleineren Gruppen erbracht wird

in kollektivistischen als in individualistischen Kulturen

- Wenden Sie diese Erkenntnisse auf angewandte Fragestellungen an. Welche Implikationen haben diese Befunde z.B. für „social loafing“ in Betrieben. Wie würden Sie versuchen „social loafing“ zu reduzieren?

- Welche Probleme sehen Sie bei der Umsetzung Ihrer Vorschläge?

- Ergänzung zu Social Loafing: • Neben Motivationsverluste (“social loafing”) finden sich in Gruppen auch häufig Koordinationsverluste • Beispiel: “Brainstorming” (Diehl & Stroebe, 1991) mit ein Vergleich von Koordinationsverluste vs. Motivationsverluste in realen vs. Nominalgruppen • Ergebnisse: Nur geringfügige schlechtere Leistungen aufgrund von Motivationsverluste, aber deutlich schlechtere Leistungen aufgrund von Kooperationsverluste.

III. “De-Individuierung” A. Kernthese: Wenn Personen in der Masse agiert, haben sie ein normverbrechendes Verhalten (kann auch negativ und aggressiv sein)

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04/05/15 B. Systematische Erforschung gab 3 Erklärungsansätze: 1. Anonymität: reduziert Verantwortlichkeit (“accountability”) und erhöht aggressives Verhalten 2. (Selbst-)Aufmerksamkeit: Bei Reduktion von Selbstaufmerksamkeit, bspw. durch externe Stimuli, entsteht Enthemmung und dadurch ein aggressiveres Verhalten Empirische Befunde 1. Zimbardo (1970)

2. Rehm et al., (1987)

Versuchspersonen agierten als Lehrer in vermeintlichen Lernexperiment

Schüler spielten Handball in einer Mannschaft

UV: Individuiert (Namensschild, heller Raum) vs. De-individuiert (Uniform, Kapuzen, dunkler Raum, etc.) AV: Aggressives Verhalten

UV: Einheitliche rote Trikots vs. gemischt farbigen Trikots AV: Aggressives Verhalten

De-individuierte Individuen: aggressiveres Verhalten

Ergebnis: Mannschaft in roten Trikots waren aggressiver

3. Identität: In einer Gruppe wird die persönliche Identität reduktioniert, womit sich die Gruppenidenität der Gruppe dann erhöht. Das Verhalten der Individuen entspricht dann die Gruppenidenität. Johnson & Downing (1979) VPN in individuierter vs. de-individuierter Bedingung (Ku Klux Clan vs. Krankenschwester)

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Übernahme des Verhaltens, die die Rolle entspricht

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Gruppenentscheidungen • In vielen sozialen Situationen werden Entscheidungen in Gruppen getroffen / vorbereitet

• Sind Entscheidungen in Gruppen besser – oder gar schlechter? • Welche Voraussetzungen sollten vorliegen, damit Gruppenentscheidungen möglichst gut sind? I.

“Risky Shift” (Gruppenpolarisation) A. Forschungsfrage: Sind Gruppen vorsichtiger? (Stoner, 1961)

- Vergleich Einzel- vs. Gruppenentscheidungen - Ergebnis von Stoner: Gruppenentscheidungen mit mehr Risiko (Bsp.: Bei der Entwicklung eines Brokkolieis sollten die Meinungen im Mittelwert konvergieren, dagegen aber zeigen sich die Gruppen risikobereiter)

- Bestätigung der Befunde durch andere Arbeiten (z.B. Kogan & Wallach, 1962) - Aber: In der Folge auch Studien in denen der gegenteilige Effekt auftrat: “Cautious Shift” (Wovon hängt die Risikobereitschaft ab?) B. Gruppenpolarisation

- Ursprüngliche Tendenz bei Individuen wird bei Gruppenentscheidungen extremisiert

- Wenn ursprüngliche Tendenz = risikofreudig, dann Extremisierung zu Risiko - wenn ursprüngliche Tendenz = vorsichtig, dann Extremisierung zu Vorsicht - Nicht nur auf Dimension risikofreudig/vorsichtig beschränkt: Ausweitungen, u.a. auf Einstellungsbereich

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04/05/15 Studie Moscovici & Zavalloni (1969) Versuchspersonen (in diesem Fall französische Schüler) sollen vor und nach einer Gruppendiskussion ihre Einstellung zu zwei Themen geben (unter der Annahme, dass diese Einstellungen eindeutig vorgesehen positiv oder negativ sein werden): A. De Gaulle (Voreinstellung moderat positiv) B. Amerikanische Außenpolitik (Voreinstellung moderat negativ) Ergebnis: Extremisierung der Einstellungen nach der Gruppendiskussion

Erklärungsansätze 1. Theorie der persuasiven Argumente (Vinokur & Burnstein, 1974)

2. Soziale Vergleichsprozesse (Brown, 1955)

3. Risiko als Wert

Zentrale Annahmen: - Versuchspersonen nehmen Argumente wahr, die in die gleiche Richtung gehen wie die eigenen - Versuchspersonen erfahren Validierung ihrer Argumente durch reines Wiederholen durch andere Mitglieder - Folge: nach Gruppendiskussion mehr Argumente als vorher (führen zur Extremisierung)

Zentrale Annahmen: - Personen prüfen, in welcher Richtung die Gruppe tendiert - Norm wird “übererfüllt”, um Zustimmung der Gruppe zu erhalten

Zentrale Annahme: - Risiko wird häufig als positiver Wert gesehen

Voraussetzungen: - Gruppendiskussion - Annahme, dass andere Gruppenmitglieder Argumente für die gleiche Position vorbringen - Frage: Warum ist das in vielen Fällen zu erwarten?

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04/05/15 II. “Groupthink” (Irvin Janis, 1972, 1982)

• Gruppendenken - ist eine Art zu denken, bei der das Aufrechterhalten der Kohäsion und Solidarität wichtiger ist, als die Fakten realistisch zu beurteilen

- das Finden eines Konsens wird wichtiger als das Finden der besten Lösung " Förderliche Bedingungen für Groupthink Aspekte der Gruppenstruktur: Gruppenmitglieder mit ähnlichen “background” Hohe Gruppenkohäsion Isolation der Gruppe Fehlen von systematischen Abläufen bei Entscheidungen Starke, Direktive Führungsperson (Bsp.: Präsident Kennedy bei der US-Invasion in Kuba) Stress-Situationen

Symptome des “Groupthinks” (concurrence-seeking) Überschätzung der Gruppenfähigkeiten (Unverwundbarkeit) Glaube in moralische Überlegenheit Stereotypisierung der Fremdgruppe Starker Druck zur Einstimmigkeit Druck auf abweichende Person (Asch) durch - “mindguards” (Einzelne Akteure werden von der starken Führungsperson selektiert, um den abweichenden Akteur über die “richtigen” Tatsachen belehren) - Selbstzensur (nachdem die “mindguards” ihre Aufgabe erfüllt haben, werden sie nicht mehr gebraucht, dadurch dass sich die abweichende Individuen selbst zensieren, um nicht von der Gruppe wieder sanktioniert zu werden) Illusion der Einstimmigkeit (Sherif) Fokus auf Rationalisierung (statt Güte) der Entscheidung

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04/05/15 Konsequenzen für die Entscheidungsprozesse Unvollständige nach Alternativen und nach unterschiedlichen Betrachtungsweisen von Alternativen Schlechte Informationssuche Keine Ausarbeitung der Risiken der bevorzugten Alternative Bias: die vorliegende Information wird voreingenommen betrachtet Ursprünglich verworfene Alternativen werden nicht wieder aufgegriffen Keine Kontingent-Pläne (im Fall wenn die Resultate anders als erwartet sind)

Erhöhte Wahrscheinlichkeit schlechter Entscheidungen!

• Was kann man gegen Groupthink tun? 1. Information über das Phänomen, seine Ursachen und Konsequenzen an Gruppenmitglieder geben 2. Die Führungsperson sollte keine Präferenz für eine bestimmte Position erkennen lassen (sehr unwahrscheinlich, da eigentlich mehr Einfluss gewollt ist) 3. Die Führungsperson sollte Kritik, Einwände und vorgebrachte Zweifel unterstützen

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04/05/15 4. Einzelne Gruppenmitglieder sollten die Rolle des „advocatus diaboli“ zugewiesen bekommen (Soziale Sanktion eliminieren, Rolle eines Abweichlers macht Gruppe unangenehm) 5. Bildung von Sub-Gruppen in getrennten Sitzungen (mehr Aufwand und höhere Kosten) 6. Nach vorläufiger Einigung “second chance” Meeting in dem explizit Einwände vorgebracht werden 7. Externe Experten von außerhalb der Gruppe als Ratgeber/ direkt in Gruppe oder Konsultation durch einzelne Gruppenmitglieder 8. Geheime Abstimmung (weniger sozialer Einfluss)

Konflikt und Kooperation I.

Soziale Dilemmata

• Situationen, in denen Interessen des Individuums und Interessen der Gruppe gegenüberstehen (“mixed motive”)

- Verfolgen alle Beteiligten ihre Eigeninteressen, entsteht für alle der größte Schaden " wichtiges Thema in Wirtschaftswissenschaften (" Spieltheorie)

• Begriffe: - kooperatives Verhalten: Versuch, Gruppeninteresse zu maximieren - kompetitives Verhalten: Versuch, Einzelinteressen zu maximieren (“Defektieren”) Klassisches Beispiel: “Gefangenen-Dilemma” -

Staatsanwalt hat zwei Verdächtige (Gefangener A und B) Er will beide für eine schwere (Raub) und eine leichtere (Waffenbesitz) Straftat Zwingende Beweise liegen nur für die leichte Straftat vor Staatsanwalt macht beiden Gefangenen, die getrennt voneinander sind, das Angebot zu gestehen, in folgenden Kombinationen:

• Erweiterungen: 10

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• Erweiterung: - Übertragung auf Situationen mit mehreren/vielen “Spielern”: N-Personen-Spiele - Übertragung auf Situationen mit wiederholten Durchgängen Erfolgreichste Strategie bei wiederholten Durchgängen: Tit-for-tat (Axelrod, 1984) “A strategy in which the individual’s first move is cooperative and thereafter the individual mimics the other person’s behavior, whether cooperative or competitive.” “Being nice”: nicht als erster kompetitives Verhalten zeigen Reaktion des anderen im nächsten Durchgang nachspielen: - auf Kooperation: Kooperation - auf kompetitives Verhalten: kompetitives Verhalten “Don’t be envious”: nicht auf Erträge anderer achter Bei Eskalation: hin und wieder Kooperation anbieten (“forgiveness”) Ressourcen-Dilemma Wie teilen sich 2 (oder mehr) Personen eine begrenzte Ressource und Beträge die Ressource auf? Kollektivgut-Dilemma (Commons-Dilemma): - Personen entnehmen aus der Ressource mehr als für das Gemeinwohl gut ist - “Tragedy of Commons” (Garret Hardin, 1984) - Klassisches Beispiel: Überfischung der Fischbestände Dilemma öffentlicher Güter (public-goods-Dilemma): - Personen tragen weniger zu Ressourcen bei als erforderlich - Klassische Beispiele: Blut- und Organspende, Rundfunkgebühr



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• Randbedingungen und Lösungsansätze: A. Strukturelle Faktoren: 1. Identifizierbarkeit (siehe auch „social loafing“) (sozialen Druck) 2. Veränderung der Auszahlungsmatrix (mehr Sanktionierung oder Auszahlungen) 3. Autorität (Beispiel: Bei nicht-putzen der Küche in einer WG wird der Vermieter eingreifen müssen) 4. Kommunikation (Studie McTavisch & Shaklee, 1977): Situationale Bedingungen

B. Psychologische Faktoren: 1. Wichtigkeit/ Verfügbarkeit der Gruppennorm a) Siehe Überlegungen zu Gruppennorm b) Kulturelle Unterschiede c) Aktivierung der Gruppennorm/Aktivierung von positiven oder negativen Konzepte (Wall-Street vs. Communitiy game, Liberman et al., 2002) d) Persönlichkeitsunterschiede e) Gruppengröße f)

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Verhalten als Gruppenmitglied vs. Verhalten als Individuum: objektiver versus relativer Gewinn (siehe auch SIT, Tajfel, 1981)

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Beispielklausurfragen (1) Was versteht man unter Kohäsion?

(2) Welche Auswirkung hat hohe (versus niedrige) Kohäsion auf das Verhalten von Personen in Gruppen?

(3) Was versteht man unter „social facilatiton“? Welche unterschiedlichen Erklärungen liegen hierfür vor? Beschreiben Sie ein Experiment, das gezielt eine dieser Erklärungen testet.

(4) Was versteht man unter „sozialem Faulenzen“? Unter welchen Randbedingungen ist mit einer Verringerung von „sozialem Faulenzen“ zu rechnen?

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(5) Was versteht man unter Gruppenpolarisation? Welche Erklärungsansätze gibt es?

(6) Nennen Sie Maßnahmen, die man einsetzen könnte, um „groupthink“ entgegen zu wirken? Nennen Sie je eine Maßnahme, die dem unerwünschten normativen Einfluss und dem unerwünschten informativen Einfluss entgegen wirkt. "

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