Übungsaufgaben Finanzbuchhaltung SS2018 PDF

Title Übungsaufgaben Finanzbuchhaltung SS2018
Course Finanzbuchhaltung
Institution Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
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Übungsaufgaben Finanzbuchhaltung SS2018...


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Fakultät Wirtschaft Dipl.-Kff. Claudia Kunst Finanzbuchhaltung– Aufgaben für die Vorlesung

Übungsaufgaben für die Vorlesung Finanzbuchhaltung SS 2018 Inventur und Inventar, Jahreserfolg, Grundaufbau der Bilanz Aufgabe 1 Welche der folgenden Berufsgruppen sind handelsrechtlich bzw. steuerrechtlich buchführungspflichtig (in die Tabelle ja oder nein eintragen)? Die Umsatz- und Gewinngrößen gelten für jeweils zwei aufeinanderfolgende Geschäftsjahre. Buchführungspflicht Handelsrecht Steuerrecht Obsthändler Müller (Einzelunternehmer) Umsatz 120.000 €, Gewinn 25.000 € pro Jahr Knut-GmbH Umsatz 450.000 €, Gewinn 30.000 € pro Jahr Ingenieurbüro Kinast Umsatz 800.000 €, Gewinn 250.000 € pro Jahr Journalist Jule-Maier-Aktiengesellschaft Fitnessstudio (Einzelunternehmen) Umsatz 650.000 €, Gewinn 40.000 € pro Jahr Heilpraktiker Umsatz 120.000 €, Gewinn 35.000 € pro Jahr Schreibwarenhandel „Tinte OHG“ Kleines übersichtliches Unternehmen mit zwei Angestellten, Umsatz 300.000 €, Gewinn 61.000 €

Aufgabe 2 Welche Aussagen zur Inventur sind korrekt? a) wird nur am Ende des Kalenderjahres erstellt b) ist ein Bestandsverzeichnis aller Vermögenswerte und Schulden eines Unternehmens zum Inventurstichtag c) muss auch bei Gründung eines Unternehmens erfolgen d) folgt zeitlich nach der Aufstellung eines Inventars e) ist die mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensteile und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag f) muss ab dem Geschäftsjahr 2002 immer in Euro aufgestellt werden.

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Aufgabe 3 Die Firma Berthold aus Mannheim hat folgende Inventurbestände:            

Grundstück 120.000,00 € Gebäude 440.000,00 € Technische Anlagen und Maschinen 61.500,00 € Fuhrpark 27.500,00 € Betriebs- und Geschäftsausstattung 160.400,00 € Warenvorräte 464.100,00 € Kundenforderungen 74.100,00 € Kassenbestand 13.400,00 € Bankguthaben 102.300,00 € Verbindlichkeiten 153.400,00 € Hypothekenschulden 586.000,00 € Darlehensschulden 214.000,00 €

Berechnen Sie das Anlagevermögen, das Umlaufvermögen, die Schulden und das Eigenkapital! Aufgabe 4 Welche der folgenden Positionen zählt zum Anlagevermögen, welche zum Umlaufvermögen? a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) k) l) m) n)

Bankguthaben Bankverbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Geschäftsausstattung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Kassenbestand Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungsträgern Warenvorräte Grundstücke Forderungen Werkzeuge für die Instandhaltung von Maschinen Kredit bei Sparkasse Wolfsburg Schuldwechsel Rohstoffe

Aufgabe 5 Der Schreibwareneinzelhändler Kulli weist in seinem Inventar zum 31.12.2007 ein Eigenkapital von 360.000 € aus. Am 31.12.2006 betrug das Eigenkapital 355.000 €. Im Geschäftsjahr 2007 hatte Kulli 25.000 € Geld vom Betriebskonto für private Zwecke entnommen. Einen privat angeschafften PC mit einem Buchwert in Höhe von 1.500 € brachte er 2007 in das Betriebsvermögen ein. Berechnen Sie den Jahreserfolg des Unternehmers zum 31.12.2007! 14.02.2018

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Aufgabe 6 Leiten Sie aus dem Inventar die Bilanz ab! Inventar zum 31.12.2003 Hans Schuhmacher, Schuhwareneinzelhändler A Vermögensgegenstände I. Anlagevermögen 1. Kraftfahrzeuge 1 Lieferwagen, LKW Mercedes (MD-K901) 2. Geschäftseinrichtung 10 Regale in Verkaufsabteilung 1 Packtisch 1 Theke 1 Registrierkasse

20.000,00 €

20.000,00 €

10.000,00 € 1.500,00 € 1.750,00 € 3.500,00 €

16.750,00 €

II. Umlaufvermögen 1. Warenbestände 1500 Paar Schuhe 135.000,00 € 50 Paar Schnürsenkel 950,00 € 2. Kundenforderungen Frau Wilhelmine Meyer 500,00 € Herr Manfred Winter 670,00 € 3. Bankguthaben Bankbestand Stadtsparkasse Magdeburg, Kto.: 45689 20.500,00 € 4. Kassenbestand 3.730,00 € Summe des Vermögens

135.950,00 €

1.170,00 € 20.500,00 € 3.730,00 € 198.100,00 €

B Schulden I. Langfristige Schulden Bankdarlehen II. Kurzfristige Schulden Verbindlichkeiten aus Lieferungen: Mephisto GmbH Summe der Schulden C Reinvermögen Summe des Vermögens - Summe der Schulden = Reinvermögen (Eigenkapital)

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50.000,00 €

35.000,00 € 85.000,00 € 198.100,00 € 85.000,00 € 113.100,00 €

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Kontenarten, Kontenentwicklung, Buchungssätze, Entnahmen und Einlagen, Eröffnung und Abschluss der Konten Aufgabe 7 Erläutern Sie Aufbau und Aufgabe eines Buchungssatzes! Geben Sie beim folgenden Geschäftsvorfall die Konten an, auf denen gebucht wird, bestimmen Sie die Kontenarten, geben Sie an, wie auf dem jeweiligen Konto gebucht wird und bilden Sie anschließend den Buchungssatz! Geschäftsvorfall: Einkauf eines Pkws auf Ziel (auf Rechnung) in Höhe von 15.000 € (ohne USt), davon sind 3.000 € in bar anzuzahlen. Aufgabe 8 Untersuchen Sie, welche der untenstehenden Auswirkungen durch die Geschäftsvorfälle 1 bis 4 hervorgerufen werden. 1. 2. 3. 4.

Wareneinkauf gegen Bankscheck 800,00 € Tilgung einer Darlehensschuld durch Banküberweisung 2.000 € Ein Kunde zahlt eine fällige Rate durch Banküberweisung 3.000 € Wareneinkauf auf Ziel 600,00 €

Aussagen: a) b) c) d) e) f) g) h)

Dem Unternehmen wird neues Fremdkapital zugeführt. Er ruft einen Aktivtausch hervor. Die Bilanzsumme wird vergrößert. Er ruft eine Bilanzverkürzung hervor. Die Bilanzsumme wird verkleinert. Es handelt sich um eine Bilanzverlängerung. Schulden der Unternehmung werden getilgt. Es findet ein Tausch innerhalb des Umlaufvermögens statt.

Aufgabe 9 Welche Geschäftsvorfälle liegen folgenden Buchungen zugrunde? 1. Waren an Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an Waren 3. Bank an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen an Bank 5. Darlehen an Postgiro 6. Bank an Kasse 7. Postgiro an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 8. Betriebs- und Geschäftsausstattung (BuG) an Kasse 9. Bank an Grundstücke 10. Kasse an Darlehen 14.02.2018

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Aufgabe 10 Bilden Sie für folgende Geschäftsvorfälle die Buchungssätze (ohne Umsatzsteuer): 1. 2. 3. 4.

Wareneinkauf bar 550,00 € Umwandlung einer Verbindlichkeit in eine Darlehensschuld 2.780 € Wareneinkauf auf Ziel 1.000 € Kunde erhält eine Rechnung (500,00 €) für einen gekauften Computer aus unserem Büro 5. Kunde zahlt offene Rechnung durch Banküberweisung 250 € 6. Tilgung eines Bankdarlehens durch Banküberweisung 10.000 € 7. Barkauf eines Büroschrankes 1.100 € 8. Einkauf eines Firmenfahrzeuges 16.000 € auf Ziel 9. Wir bezahlen eine Werbeanzeige in bar für 145 € 10. Verkauf von Produkten auf Ziel für 400 €.

Aufgabe 11 Zeichnen Sie die beiden Arten der Erfolgskonten mit Zugängen und Abschluss. Über welches Konto werden die Erfolgkonten abgeschlossen? Geben Sie die Buchungssätze an. Von welchem Konto sind die Erfolgskonten Unterkonten?

Aufgabe 12 Richtig oder falsch? 1. Auf Aufwands- und Ertragskonten wird wie auf aktiven Bestandskonten gebucht. 2. Das Gewinn- und Verlustkonto weist als Saldo auf der rechten Seite einen Gewinn und als Saldo auf der linken Seite einen Verlust auf. 3. Sind die Erträge größer als die Aufwendungen, so liegt ein Verlust vor. 4. Wenn sich ein Gewinn auf dem Gewinn- und Verlustkonto ergibt, lautet der Abschlussbuchungssatz: GuV an Eigenkapital 5. Erfolgskonten sind Unterkonten des Eigenkapitalkontos 6. Auf dem Gewinn- und Verlustkonto ergibt sich stets ein Gewinn. 7. Der Saldo des Gewinn- und Verlustkontos zeigt, wie erfolgreich das Unternehmen in seinem Kerngeschäft gewirtschaftet hat. 8. Alle Aufwendungen werden grundsätzlich im Soll gebucht, alle Erträge grundsätzlich im Haben.

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Aufgabe 13 Ergänzen Sie den nachfolgenden Text: Nach dem Handelsrecht ist jeder …………………………..verpflichtet, Bücher zu führen und muss sich zu dem an die ………………………………………………….. halten. Nach dem Steuerrecht sind zusätzlich Unternehmen zur gleichen Buchführung verpflichtet, wenn sie einen Jahresumsatz von mehr als …………………….haben oder ihr Gewinn ……………...übersteigt. Buchführungspflichtige Unternehmen müssen die …………………………………………………..…….anwenden. Sie buchen auf Bestandskonten, die am Jahresende über das ...……………………. abgeschlossen werden und sie buchen auf Erfolgskonten, die am Ende des Jahres über das ……………………..... abgeschlossen werden. Die Bilanz verändert sich auch im Laufe des Geschäftsjahres. Bilanzveränderungen wie z. B. der ……………………………………….und der ……………………….……verändern die Bilanzsumme………………….

Aufgabe 14 Bilden Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle die Buchungssätze! 1. Der Metzgermeister Ullrich entnimmt im August seinem Geschäft Fleisch und Wurst im Wert von 120,00 € brutto für seinen Privathaushalt. Die entnommenen Waren unterliegen dem ermäßigten Steuersatz von 7 %! (Buchung noch ohne USt) 2. Herr Ullrich entnimmt aus der Geschäftskasse 1.500,00 € für eine private Urlaubsreise. 3. Herr Ullrich hat vom Bauern Mecke ein Rind geschenkt bekommen. Dieses Rind im Wert von 2.000,00 € führt er dem Betriebsvermögen zu. 4. Herr Ullrich hat im Lotto gewonnen. Diesen Lottogewinn in Höhe von 350,00 € legt er in die Geschäftskasse.

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Lohn- und Gehaltsbuchungen, Buchungen mit Umsatzsteuer, Zinsen und Mieten Aufgabe 15 Die in Wolfsburg Angestellte Frau Klose, verheiratet, keine Kinder, erhält zum Ende eines jeden Monats ihr Gehalt. Bestandteile des Gehaltes: Bruttogehalt Lohnsteuer Solidaritätszuschlag Krankenkasse AOK Niedersachsen Zusatzbeitrag zur Krankenkasse Pflegeversicherung Zusatzbeitrag zur Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Rentenversicherung

5.000,00 € 1.126,00 € 5,5 % 14,6 % 0,9 % 2,55 % 0,25 % 3,0 % 18,6 %

Berechnen Sie das Nettogehalt von Frau Klose! Beachten Sie die Beitragsbemessungsgrenzen für die Kranken- und Pflegeversicherung in Höhe von 4.425 € sowie die Beitragsbemessungsgrenzen für die Renten- und Arbeitslosenversicherung in Höhe von 6.500 €. Aufgabe 16 Bilden Sie aus Aufgabe 15 die Buchungssätze für die SV-Vorauszahlung, für die Überweisung des Gehaltes an Frau Klose und für die Steuern, welche später überwiesen werden.

Aufgabe 17 Bilden Sie die Buchungssätze für die nachfolgenden Geschäftsvorfälle. Die Umsatzsteuer beträgt jeweils 19 %. 1. Unternehmer U kauft Waren im Wert von 1.800,00 € netto auf Ziel ein. 2. Einkauf eines Pkws für das Unternehmen für 52.955,00 € brutto auf Ziel. 3. Eingang einer Rechnung für die Reparatur der Heizungsanlage in Höhe von 1.071,00 € brutto. 4. Barverkauf von Waren im Wert von 61.880,00 € brutto. 5. Privatentnahme von Waren im Wert von 2.618,00 € brutto.

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Aufgabe 18 Buchen Sie aus der Aufgabe 17 die Vorsteuer und die Umsatzsteuer auf T-Konten und schließen Sie das Umsatzsteuerkonto ab. Ermitteln Sie hierbei die Umsatzsteuerzahllast. Geben Sie die Abschlussbuchungssätze an!

S

Vorsteuer

H

S

Umsatzsteuer

H

S

SBK

H

Aufgabe 19 Bilden Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle die Buchungssätze! 1. Der Einzelunternehmer Müller erhält betriebliche Zinsen in Höhe von 600,00 €. Die Bank behält davon Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ein. 2. Abbuchung von Hypothekenzinsen in Höhe von 6 % von 150.000,00 €. 3. Eingang von Miete in Höhe von 5.000,00 € auf dem Bankkonto für die Vermietung eines Grundstückes (umsatzsteuerfrei). 4. Bezahlung der Miete per Bank in Höhe von 2.000 € netto, umsatzsteuerpflichtig. 5. Die Kapitalgesellschaft Maximal GmbH erhält betriebliche Zinsen in Höhe von 1.000,00 €. Die Bank behält davon Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ein.

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Aktivierung des Anlagevermögens, Abschreibungen, Verkauf von Anlagevermögen Aufgabe 20 Eine Fräsmaschine wird für 150.000,00 € auf Ziel erworben. Weiterhin fallen folgende Kosten und Gebühren (auf Ziel) an: ▪ ▪ ▪

Transport und Verpackung 1.000,00 € Montage 1.500,00 € Abladegebühr 250,00 €.

Alle Preise sind Nettoangaben. Der Umsatzsteuersatz beträgt 19 %! Bilden Sie den Buchungssatz für die Aktivierung der Maschine! Aufgabe 21 Der Tischlermeister Timm kauft für sein Unternehmen eine Drehmaschine im Wert von 80.000,00 € (netto) auf Ziel. Die Maschine ist noch nicht funktionstüchtig. Die gesamte elektrische Steuerung und Inbetriebnahme wurden im Unternehmen selbst hergestellt. Hierbei fielen folgende Kosten an: ▪ Fertigungseinzelkosten (Löhne): 10.000,00 € ▪ Materialeinzelkosten (Hilfs- und Betriebsstoffe): 15.000,00 € ▪ Sondereinzelkosten der Fertigung (Prüfungskosten): 18.000,00 €. Die Kosten wurden bereits bei ihrer Entstehung erfolgswirksam gebucht. Bilden Sie den Buchungssatz für die Aktivierung der Drehmaschine! Der Umsatzsteuersatz beträgt 19 %!

Aufgabe 22 Eine Maschine wird am 01.03.2009 für 15.000,00 € netto mit einer Nutzungsdauer von 6 Jahren angeschafft. Die Maschine wird nach Ablauf der Nutzungsdauer nicht mehr im Unternehmen genutzt. Erstellen Sie die Abschreibungspläne nach folgender Tabelle für ▪ den Fall der linearen AfA ▪ den Fall der degressiven AfA (Afa-Satz 25 %). Jahr

lineare Abschreibung Abschreibung Restbuchwert

degressive Abschreibung Abschreibung Restbuchwert

03/2009 2010 2011 2012 2013 2014 02/2015 14.02.2018

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Aufgabe 23 Bilden Sie den Buchungssatz für die Abschreibung für 2009 (Aufgabe 22) für die degressive AfA. Buchen Sie auf den Konten Maschinen und Abschreibung! Schließen Sie das Konto Maschinen ab! S

Maschinen

H

S

Abschreibung

H

S

SBK

H

Aufgabe 24 Webmaster Willi Weber erwirbt im Januar 2018 folgende Wirtschaftsgüter auf Rechnung: Digitalkamera Literatur Stifte Papier PC (Nutzungsdauer 3 Jahre) Schreibtisch

Bruttopreis Nettopreis Bruttopreis Nettopreis Nettopreis

630,70 € 85,00 € 142,80 € 110,00 € 1.500,00 €

Bruttopreis

1.166,20 €

Bilden Sie die Buchungssätze für den Kauf der Gegenstände. Schreiben Sie die Anlagegegenstände linear ab. Bilden Sie die Buchungssätze für die Abschreibungen für das Jahr 2018! Nutzen Sie für die geringwertigen Wirtschaftsgüter die zweite Buchungsmöglichkeit (Poolabschreibung) nach § 6 Abs. 2 a EStG! Aufgabe 25 Der Unternehmer U verkauft an den Kfz-Händler H seinen betrieblich genutzten PKW. Der Restbuchwert beträgt 5.000,00 €. Der PKW wurde direkt abgeschrieben. Der Nettoverkaufserlös per Bankgutschrift beträgt: a) 6.000,00 € b) 4.000,00 € c) 5.000,00 €.

Geben Sie die jeweiligen Buchungssätze an! Der Umsatzsteuersatz beträgt 19 %! 14.02.2018

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Warenverkehrsbuchungen Aufgabe 26 Bilden Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle die Buchungssätze. Benutzen Sie die getrennten Warenkonten. Der Umsatzsteuersatz beträgt 19 %. 1. Zieleinkauf von Waren in Höhe von 95.200,00 € brutto. 2. Zielverkauf von Waren in Höhe von 297.500,00 € brutto. 3. Ein Kunde sendet uns Waren im Wert von 11.900,00 € brutto aufgrund einer Teilfalschlieferung zurück. Die Rechnung des Kunden war noch nicht beglichen. 4. Ein Kunde überweist den Endbetrag einer Warenverkaufsrechnung in Höhe von 42.000,00 € unter Abzug von 2 % Skonto. 5. Wir überweisen die Wareneinkaufsrechung von 1.) in Höhe von 95.200,00 € brutto unter Abzug von 1 % Skonto. 6. Wir senden Waren vom Wareneinkauf im Wert von 5.000 € netto an den Lieferanten zurück. Die Rechnung hierzu ist noch nicht beglichen.

Aufgabe 27 Buchen Sie die Geschäftsvorfälle der Aufgabe 26 auf T-Konten und schließen Sie diese ab. Die Anfangsbestände sind auf den Konten (nächste Seite) vorgetragen. Der Warenendbestand laut Inventur beträgt: 420.000,00 €.

Aufgabe 28 Bilden Sie die Abschlussbuchungssätze der Aufgaben 26 und 27!

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S AB

S

Wareneinkauf €

H

S

AB

S

S



Erlösschmälerung €

H

S

Bank €

H

S

175.000,00

H

H

S

Verbindlichkeiten €

H

120.000,00

S

Umsatzsteuer €

S

Eigenkapital €

SBK €

H

75.000,00

AB

Vorsteuer €

GuV €

Forderungen €

AB

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H

380.000,00

AB

S

Warenverkauf

H

H 510.000,00

H

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Abschreibung und Wertberichtigung von Forderungen und zeitliche Abgrenzung Aufgabe 29 Gegen einen Kunden besteht eine Forderung aus Lieferung in Höhe von 26.180,00 € brutto. Diese Forderung ist zweifelhaft. Über das Vermögen des Kunden ist das Vergleichsverfahren eröffnet worden. Der Unternehmer rechnet mit einer Vergleichsquote in Höhe von 40 %, das bedeutet, das wahrscheinlich 60 % ausfallen werden. Bilden Sie die Buchungssätze!

Aufgabe 30 Ein Unternehmen hat folgende Forderungen (brutto): Meier KG Knust GmbH Tischler KG gegen verschiedene Kunden

▪ ▪ ▪ ▪

10.000,00 € 24.000,00 € 6.000,00 € 19.000,00 €

Diese Forderungen sind wie folgt zu berichtigen: ▪ ▪

Die Forderung gegen die Tischler KG ist in Höhe von 50 % per Einzelwertberichtigung abzuschreiben. 1 % Pauschalwertberichtigung zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos.

Bilden Sie die Buchungssätze!

Aufgabe 31 Das Konto „Pauschalwertberichtigungen“ hat einen Anfangsbestand von 1.500,00 € (PWB von 2009). Zum Ende des Jahres am 31.12.2010 wird eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % des Forderungsbestandes von 130.000 € (netto) wegen des allgemeinen Ausfall- und Kreditrisikos vorgenommen. Bilden Sie den Buchungssatz! Zeichnen Sie das T-Konto „ PWB“.

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Aufgabe 32 Ein Mieter überweist uns Miete für ein vermietetes Bürogebäude für die Monate 01.10.2012 bis 31.01.2013 bereits im Oktober 2012. Die Miete beträgt monatlich 1.500,00 €. Bilden Sie die Buchungssätze für die Geschäftsjahre 2012 und 2013!

Aufgabe 33 Am Jahresende 2012 sind Sozialversicherungsbeiträge von uns in Höhe ...


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