Übungsblatt 1 - Aufgaben PDF

Title Übungsblatt 1 - Aufgaben
Author John John
Course Betriebliche Kommunikationssysteme
Institution Universität Koblenz-Landau
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Übungsblatt 1...


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Übungsblatt 1 Betriebliche Kommunikationssysteme, Sommersemester 2019 Prof. Dr. Patrick Delfmann, Christoph Drodt

Aufgabe 1 – Hosts a) Wie lautet die Bezeichnung für einen beliebigen Computer, welcher mit einem Netzwerk verbunden ist? b) Ist Ihr Smartphone ein Host, wenn Sie es zum Surfen im Internet benutzen? c) Sind Sie als Person ein Host, wenn Sie ein Netzwerk benutzen? d) Wie kommunizieren Anwendungsprogramme auf verschiedenen Hosts miteinander?

Aufgabe 2 – (Switched) Single Networks a) Nennen Sie die drei definierenden Eigenschaften von Single-Networks. b) Welches ist die am meist verbreitete Single-Network Adresse? (offizielle und umgangssprachliche Bezeichnung) c) Welche Entscheidung müssen Switches fällen, wenn sie ein Frame erreicht? d) Wie wird diese Entscheidung genannt? e) Wie trifft ein Switch diese Entscheidung? f) Kennt ein einzelnes Switch den gesamten Pfad des Frames durch ein Switched-Single-Network?

Aufgabe 3 – Übertragung im Internet a) Wenn sich zwei Hosts in zwei verschiedenen Single-Networks befinden, welche drei Probleme müssen sie dann überkommen, um miteinander kommunizieren zu können? b) Wie nennt man das Gerät, welches verschiedene Single-Networks zu einem Internet verbinden? c) Was ist eine Route? d) Erklären Sie den Unterschied zwischen einem Data-Link und einer Route. e) Nehmen Sie an, ein Paket wird von einem Start- zu einem Zielhost gesendet und durchläuft dabei 4 Single-Networks. Wie viele Pakete und wie viele Frames gibt es?

Aufgabe 4 – Ports a) Welche Ports verwenden Server, wenn sie gängige Serverdienste anbieten? b) Welche Ports verwenden Clients, wenn sie Verbindungen zu Servern aufbauen? Warum werden diese Ports als kurzlebig („ephemeral“) bezeichnet? Betrachten Sie folgende Grafik:

BKS SS2019, Übung 1

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c) Wenn der Client Daten an den Webserver sendet, was ist die Nummer des Quellports? Was ist die Nummer des Zielports? a) Wenn der Webserver Daten an den Client sendet, was ist die Nummer des Quellports? Was ist die Nummer des Zielports?

Aufgabe 5 – Domain Name System Ein Mitarbeiter der Uni Münster will ein PING an awesome.iwvi.uni-koblenz.de senden. a) Beschreiben Sie kurz, was die Aufgabe des DNS ist. Wofür wird das DNS benötigt? b) Warum sendet der Mitarbeiter ein PING? Was ist das und was bewirkt es? c) Öffnen Sie auf Ihrem Rechner eine Kommandozeile. Unter Windows starten Sie dazu cmd.exe, unter Linux und Mac eine Konsole. Senden Sie die Befehle ping awesome.iwvi.uni-koblenz.de und ping iwvi.uni-koblenz.de ab1. Was können Sie beobachten?

Aufgabe 6 – Routen Öffnen Sie auf Ihrem Rechner eine Kommandozeile. Unter Windows starten Sie dazu cmd.exe, unter Linux und Mac eine Konsole. Führen Sie den Befehl tracert google.de (Windows) bzw. traceroute google.de (Linux/Mac) aus. a) Beschreiben Sie kurz was der Befehl macht und wozu er hilfreich ist. Interpretieren Sie das Ergebnis und vergleichen Sie es mit einem tracert uni-koblenz.de.

Um einen Befehl in der Console/dem Terminal abzubrechen, verwenden Sie die Tastenkombination STRG + C, bzw. CTRL + C.

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Aufgabe 7 – Protokolle Entwerfen und beschreiben Sie ein Anwendungsprotokoll, das zwischen einem Geldautomaten und dem Zentralcomputer einer Bank eingesetzt werden soll. Ihr Protokoll sollte es ermöglichen, dass die Karte und der PIN des Benutzers (gespeichert im Zentralcomputer) überprüft werden, dass der Kontostand (der im Zentralcomputer gespeichert wird) abgefragt wird und Geld vom Konto abgehoben werden kann (also an den Benutzer ausgezahlt wird). Ihre Protokollentitäten sollten in der Lage sein, den nur allzu häufigen Fall zu berücksichtigen, dass nicht genug Geld vorhanden ist, um die Abhebung zu decken. Erläutern Sie ihr Protokoll durch Auflisten der ausgetauschten Nachrichten und der Aktionen, die der Geldautomat und der Zentralcomputer der Bank bei Übertragung und Empfang von Nachrichten ausführen. Skizzieren Sie den Ablauf Ihres Protokolls für den Fall einer einfachen fehlerfreien Geldabhebung, indem Sie ein ähnliches Diagramm benutzen wie auf Folie 2-20. Machen Sie besonders deutlich, welche Annahme Ihr Protokoll über die zugrundeliegenden Endezu-Ende-Transportdienste macht.

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