Deutsch - Epische Kurzformen PDF

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Summary

Merkmale von Epische Kurzformen: Märchen, Kurzgeschichte, Parabel, Fabel...

Description

Epische Kurzformen Märchen ● mündlich überlieferte Erzählungen ● Handlung spielt in erfundener Welt; gibt keine konkreten Ort- und Zeitangaben ● oft gleicher Anfang/ Ende (“Es war einmal…” , “Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.”) ● fantastische Wesen mit übernatürlichen Kräften ● Hauptfigur meistens der Held ● Tiere, Pflanzen, Dinge oft personifiziert (z.B. der schlaue Fuchs) ● Happy End; das Böse wird bestraft und das Gute gewinnt ● magische Zahlen (bsp. 3, 7, 12) Kurzgeschichte ● Inhalt meistens alltägliche Probleme ● äußere Umfangsbegrenzung/ Kürze ● Wiedergabe des inneren Geschehens durch erlebte Rede/ inneren Monolog/ etc. ● sprachliche Technik der Andeutungen, Mehrdeutigkeiten, Metaphern ● keine Einleitung, unmittelbarer Beginn der Handlung ● keine Exposition ● Alltagssprache/ Umgangssprache Parabel ● “veranschaulichendes Erzählen” ● enthalten Lehren, die man auf sein Leben beziehen kann ● Leser soll den dargestellten Bildteil (metaphorischer Bereich) mit einem Sachteil (thematischer Bereich, Deutungsebene) verknüpfen Fabel ● ● ● ● ● ●

in 3 Teile gegliedert (1. Ausgangssituation, 2. Rede & Gegenrede, 3. Lösung/ Moral) erteilen dem Leser eine Lehre/ Erkenntnis/ Moral keine Ort- und Zeitangaben keine genauen Schilderungen in Vergangenheit geschrieben Tiere/ Pflanzen besitzen menschliche Eigenschaften (bsp. sprechen, fühlen, handeln, denken)...