Title | Formelsammlung / Berechnungshilfe |
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Course | Mikroökonomie |
Institution | Private Hochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz/Oldenburg |
Pages | 4 |
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Formelsammlung / Berechnungshilfe...
Haushaltstheorie Angebotskurve zur Angebotsfunktion umformen: Beispiel: q (p) = 4p – 8 |+8 q + 8 = 4p |:4 q/4+2=p oder: ¼ q + 2 = p Markträumenden Preis und Gleichgewichtsmenge bestimmen: Angebots- und Nachfragefunktion gleichsetzen und auflösen Grenzrate der Substitution: Fragestellung: Welche Mengen eines Gutes ist ein Konsument bereit, zugunsten eines anderen Gutes aufzugeben? Grenzrate der Substitution: Menge eines Gutes x 2, die ein Konsument bereit ist, für eine Einheit eines Gutes x 1 aufzugeben: Formel: GRS1,2 = x2‘ (x1) oder
U ´ (x1 ) U ´ (x2 )
Indifferenzkurve: Nutzenfunktion nach einem Gut auflösen, für Zeichnung Wertetabelle anfertigen Nutzenniveau berechnen: Warenkorb in die Nutzenfunktion einsetzen Budgetgerade: Gibt alle Gütermengenkombinationen an, bei denen die Gesamtsumme des ausgegebenen Geldes gleich dem Einkommen ist Formel: p1·x1 + p2·x2 = y oder x2 = y/p2 - (p1/p2)·x1 Preisverhältnis (auch: Relativpreis): Wie viele Einheiten von Gut 2 muss ich aufgeben, um mir eine Einheit mehr von Gut 1 leisten zu können? Formel: p1/p2 Realeinkommen: Wie viele Einheiten von Gut 1 kann ich maximal konsumieren? Formel: y/p1 Haushaltsoptimum: Grenzrate der Substitution (von Gut 2 durch 1) = Preisverhältnis (von Gut 1 zu 2) Subjektiver individueller Wert eines Gutes 1, das was ich bereit bin von Gut 2 aufzugeben (GRS1,2) = Objektive tatsächliche Kosten eines Gutes 1, das was ich tatsächlich von Gut 2 aufgeben muss (p 1/p2) Formel: GRS1,2 = |x2´(x1) | = p1/p2
Grenznutzen: Zusätzlicher Nutzen aus dem Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes Die Menge des anderen Gutes (x 2) wird dabei als konstant unterstellt! Formel: Grenznutzen Gut1= U´(x1) Lagrange-Optimierung: Maximierung: U(x1,x2) Nebenbedingung: p1x1 + p2x2 = y Lagrange-Funktion: L(x1,x2,λ) = U(x1,x2) + λ (y - p1x1 - p2x2) Lagrange-Multiplikator λ Bedingung 1. Ordnung: L´(x1) = U´(x1) + λ p1 =0 L´(x2) = U´(x2) + λ p2 =0 L´(λ) = y - p1x1 - p2x2 =0 Bedingung 3: Budgetrestriktion: p1x1 + p2x2 = y Bedingungen 1 und 2: Marginalprinzip GU1 = λ p1 GU2 = λ p2 bzw. GU1 / GU2 = p1/p2 oder: GU1 / p1 = GU2/p2 = λ
Im Haushaltsoptimum gilt Gossen II: GRS1,2 = GU1/GU2 = p1/p2 Das Verhältnis der Grenznutzen entspricht im Optimum dem Verhältnis der Güterpreise! oder anders formuliert: GU1/p1 = GU2 /p2 Der Grenznutzen ist im Verhältnis zum Güterpreis im Haushaltsoptimum über alle Güter gleich!
Gossen
Optimaler Warenkorb: Lagrange-Ansatz rechnen, am Ende nach Mengenvariable auflösen Preis-Konsumkurve: Darstellung im Güterraum (Mengen-Mengen-Diagramm) Optimale Konsummengen beider Güter bei alternativen Preisen eines der Güter Lagrange-Ansatz rechnen, am Ende Preisvariable isolieren (nur ein Preis gegeben bei Lagrange) Individuelle Nachfragekurve: Darstellung im Preis-Mengen-Diagramm Optimale Konsummengen eines Gutes bei alternativen Preisen dieses Gutes Lagrange-Ansatz rechnen, am Ende nach gesuchtem Gut auflösen (nur ein Preis gegeben bei Lagrange) Einkommens-Konsumkurve: Darstellung in der Totalanalyse (Mengen-Mengen-Diagramm) Optimale Konsummengen beider Güter bei alternativem Einkommen Eine Erhöhung des Einkommens bei gleichbleibenden Preisen für alle Güter dazu, dass die Konsumenten ihre Wahl von Warenkörben ändern. Maximum der Befriedigung bei unterschiedlichen Einkommen Lagrange-Ansatz „normal“ nach einem Gut auflösen bzw. Grenznutzen nach Gut auflösen Zusammenhang zwischen Einkommen und Nachfrage eines Gutes: Engelskurve: Einkommens-Konsumkurve in 3. Marginalbedingung einsetzen und nach Gut auflösen Einkommens- und Substitutionseffekt: Substitutionseffekt Analyse der Preisänderung bei gegebenem Nutzenniveau Grafisch: Parallelverschiebung der neuen Budgetgerade an die alte Indifferenzkurve Einkommenseffekt Analyse der Einkommenswirkung bei neuer Preiskombination
Marktnachfragekurve: Darstellung im Preis-Mengen-Diagramm Horizontale Aggregation der individuellen Nachfragekurven Kurve, in der die Menge eines Gutes, die alle Konsumenten auf einem Markt kaufen, mit dessen Preis in Beziehung gesetzt wird.
Elastizitäten:...