Grundlagen des externen Rechnungswesens: Aufgabensammlung 2018 PDF

Title Grundlagen des externen Rechnungswesens: Aufgabensammlung 2018
Author Domingo Atores
Course Grundlagen des externen Rechnungswesens
Institution Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Pages 33
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Summary

Dies sind zu dem Skript passende Aufgaben. (Wintersemester)...


Description

Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 1

Aufgabensammlung Grundlagen des externen Rechnungswesens 1. Grundlagen der Finanzbuchhaltung 2. Rechtliche Grundlagen 3. Inventur – Inventar – Bilanz 4. Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) 5. Organisation der Buchführung 6. Grundlagen und Systematik der doppelten Buchführung 7. Jahresabschluss, Gewinnermittlung durch Kapitalvergleich 8. Jahresabschlussanalyse 9. Buchungen in den einzelnen Bereichen 9.1 Privatkonto 9.2 Buchungen in Handelsbetrieben 9.3 Abschreibungen, Ansatz- Erst- und Folgebewertung 9.4 Rechnungsabgrenzung 9.5 Rückstellungen, Fremdfinanzierung, Wertpapier, Devisen 9.6 Lohn- und Gehaltsberechnung und -buchungen

2 4 5 7 7 8 19 19 20 20 21 25 28 28 30

Bei Angabe von Paragrafen handelt es sich um das Handelsgesetzbuch HGB Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben und Übungen der Aufgabensammlung und darüber hinaus weitere Aufgaben in der jeweiligen Literatur bzw. Internet! Nur durch kontinuierliche Übung und Wiederholungen ist diese Fertigkeit zu erlernen. Lösungen werden im Seminar erarbeitet und teilweise online gestellt. Falls Sie einen Termin versäumen, erkundigen Sie sich bitte bei Kommilitonen. Ich empfehle Ihnen dringend eine Vor- und Nachbereitung. Zu Beginn jedes Seminars werden weitere Aufgaben und Fragestellungen bearbeitet. Sie können mich jederzeit im Seminar ansprechen, wenn Ihnen Informationen fehlen bei Fragen und Problemen.

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Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 2

1. Grundlagen der Finanzbuchhaltung ÜBERBLICK ÜBER DAS FINANZMANAGEMENT Hier folgt ein Überblick des Finanzmanagements im Sportverein.

Hauptgebiete

Aufgaben

Teilbereiche

Aufgaben

Finanzbuchhaltung

Rechenschaftsbericht gegenüber den Mitgliedern

Buchführung

Chronologische und sachlich geordnete, wertmäßige Erfassung aller Geschäftsvorfälle

Besteuerungsgrundlage und Nachweis der Gemeinnützigkeit

Inventar

Art-, mengen- und wertmäßige Erfassung des Vermögens und der Schulden durch körperliche Bestandsaufnahme (Inventur)

Verwendungsnachweis gegenüber Zuschussgebern

Jahresabschluss

Jährliche Rechenschaftslegung und Information über die Vermögens- und Ertragslage

Kosten- und Leistungsrechnung

Kontrolle der Wirtschaftlichkeit Kostenartenrechnung

Erfassung der Kostenarten nach verschiedenen Gliederungskriterien (Welche Kosten sind angefallen?)

Kalkulation des Angebotspreises Feststellung von Preisuntergrenzen

Statistik

Planungsrechnung

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Kostenstellenrechnung

Verteilung der Kosten auf einzelne Bereiche des Vereins (Wo sind die Kosten angefallen?)

Kostenträgerrechnung

Ermittlung der Kosten pro Leistungseinheit (Wofür sind die Kosten angefallen?)

Datenerfassung und auswertung

Betriebswirtschaftliche Vorgänge und Zusammenhänge erfassen

Kennzahlen

Entscheidungshilfen für die Vereinsführung

Haushaltsplan und Finanzpläne für Sondervorhaben

Mengen- und wertmäßige Schätzung der zukünftigen Vereinsentwicklung

Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 3

1. Nennen Sie die vier Teilbereiche des Rechnungswesens. 2. Was sind die wichtigsten Aufgaben der Buchführung für ein Unternehmen? Ergänzen Sie den folgenden Lückentext! Die Buchführung liefert, anhand der Bilanz, einen Überblick über und

eines Unternehmens.

Aufgabe der Buchführung ist es, den festzustellen, dargestellt in der GuV-Rechnung.

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des Unternehmens

Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 4

2. Rechtliche Grundlagen Partnerarbeit – Arbeiten mit dem Handelsgesetzbuch HGB: Beantworten Sie min. folgende Fragen 1. Welches Buch ist für Buchführung zutreffend? 2. In welche Abschnitte gliedert sich das 3. Buch? 3. Wer ist buchführungspflichtig? 4. Nennen Sie Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB, die wichtigsten) 5. Erläutern Sie ausführlich die aktuellen Änderungen (BilanzrichtlinieUmsetzungsgesetz BilRUG) im HGB. Weshalb wurden diese Änderungen eingeführt? 6. … https://www.haufe.de/finance/jahresabschluss-bilanzierung/bilrug-in-3-lesung-imbundestag-verabschiedet_188_308586.html https://www.datev.de/web/de/top-themen/steuerberater/weiterethemen/gesetzesaenderungen/bilrug-bilanzrichtlinie-umsetzungsgesetz/ueberblickueber-die-wichtigsten-aenderungen/

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Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 5

3. Inventur – Inventar – Bilanz 1. Bitte erläutern Sie: Was versteht man unter einer Inventur, was unter einem Inventar, was unter einer Bilanz? 2. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Inventur, Inventar und Bilanz? 3. Welche Inventurarten werden unterschieden? Siehe HGB 4. Nach welchem Prinzip ist die Aktivseite, nach welchem Prinzip die Passivseite der Bilanz gegliedert? 5. Sie sind in der Buchhaltung eines Einrichtungshauses für Möbel beschäftigt. Ihnen liegen folgende Angaben vor: Bitte erstellen Sie auf der Basis dieser Angaben eine B ilanz. Position Forderungen an Fa. Müller aus Köln Verbindlichkeiten gegenüber Fa. Meyer, Düsseldorf Kassenbestand Bankguthaben Kreissparkasse Köln Grundstück Köln Bankguthaben Volksbank Neuss Küchen lt. Verzeichnis 1 Fuhrpark lt. Anlagenverzeichnis 1 Darlehen bei der Volksbank Neuss Verbindlichkeiten gegenüber Fa. Deyer, Düsseldorf Schlafzimmer lt. Verzeichnis 2 Verbindlichkeiten gegenüber Fa. Weber, Köln

Wert in € Position 220.140 € Ausstellungshalle Köln 76.360 € Ausstellungshalle Neuss 25.400 € Forderungen an Fa. Mayer, Düsseldorf 33.170 € Verbindlichkeiten gegenüber Fa. Schmitz, Köln 3.520.000 € Grundstück Neuss 63.280 € Hypothek bei der Kreissparkasse Köln 3.220.600 € Darlehen bei der Commerzbank Köln 885.950 € Betriebs- und Geschäftsausstattung lt. Anlagenverzeichnis 2 722.600 € Darlehen bei der Commerzbank Düsseldorf 78.700 € Forderungen an Fa. Maier, Düsseldorf 2.180.000 € Bankguthaben Volksbank Neuss 62.880 € Verbindlichkeiten gegenüber Fa. Tengelhoff, Düsseldorf

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Wert in € 2.200.000 € 1.750.000 € 98.750 € 7.160 € 3.180.000 € 657.850 € 876.200 € 225.900 € 722.000 € 17.200 € 25.250 € 88.170 €

Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 6

6. Korrigieren Sie folgendes Inventar und erläutern Sie anschließend Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Inventur, Inventar und Bilanz.

Inventar (zum 31.07.20XX) Euro

Euro

A. Vermögen I. Umlaufvermögen 1. Betriebs- und Geschäftsausstattung a) Hauptbetrieb b) Nebenbetrieb 2. Kasse 3. Fuhrpark a) Personenwagen b) Transportfahrzeuge II Anlagevermögen 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Waren a) Haushaltswaren b) Textilien c) Küchengeräte 3. Geschäftsgebäude

18.355,00 € 22.659,00 €

17.124,00 € 23.000,00 €

41.014,00 € 1.311,00 €

49.124,00 € 6.298,00 €

4.897,00 € 5.489,00 € 3.662,00 €

Summe des Vermögens

10.386,00 € 62.588,00 €

158.721,00 €

B. Schulden I. Kurzfristige Schulden 1. Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen 2. Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungsträgern 3. Verbindlichkeiten gegenüber Finanzamt II. Langfristige Schulden 1. Darlehen 2. Hypotheken

Summe der Schulden

14.556,00 € 3.288,00 € 4.856,00 € 34.699,00 € 54.825,00 €

17.844,00 €

89.524,00 €

107.368,00 €

C. Ermittlung des Reinvermögens Summe der Vermögensteile - Summe der Schulden

Reinvermögen

107.368,00 € 158.721,00 €

51.353,00 €

Partnerarbeit – Arbeiten mit dem Handelsgesetzbuch HGB: Notieren Sie die Paragrafen zur Bewertung der einzelnen Bilanzpositionen!

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S. 7

4. Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) Partnerarbeit – Arbeiten mit dem Handelsgesetzbuch HGB: Notieren Sie die Paragrafen zur GuV 5. Organisation der Buchführung 1. Wofür steht IKR? 2. Wer hat den IKR herausgegeben? 3. Beschreiben Sie grob die Gliederung/Aufteilung des IKRs. 4. Was ist der Unterschied zwischen Kontenrahmen und Kontenplan? 5. Hier ein Beispiel aus dem Kontenplan der Firma Müller und Kunze: Konto 2853 Was bedeuten die einzelnen Ziffern? 2 = _____________________________________________________ 28

= _____________________________________________________

285

= _____________________________________________________

2853

= _____________________________________________________

6. Eine Rechnung ist ein Beleg! a) Um welche Belegart handelt es sich dabei? b) Welche Angaben müssen mindestens auf einer Rechnung erfolgen? 7. Stellen Sie sich vor, Sie sind in der vorbereitenden Buchhaltung tätig und Sie haben einen großen Berg von unterschiedlichen Belegen vor sich! Wie gehen Sie vor, welche Vorarbeiten sollten Sie leisten, bevor gebucht wird? 8. Was passiert nach der Buchung mit den Belegen? 9. Wie lautet eine wichtige Regel beim Buchen? https://www.bfbn.de/fileadmin/downloads/Schueler_Eltern/Materialien/wirtschaft/Kontenr ahmen_15122015_aktuell.pdf http://files.schulbuchzentrumonline.de/emailing/files/IKR_Kontenrahmen_2016_2894.pdf

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Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 8

6. Grundlagen und Systematik der doppelten Buchführung Welche der folgenden Aussagen treffen zu : Ergänzen Sie die Zahl mit dem richtigen Buchstaben: 1. Der Anfangsbestand wird im Haben gebucht. 2. Minderungen werden im Soll gebucht. 3. Die Mehrungen werden im Soll, die Minderungen im Haben gebucht. 4. Die Minderungen stehen immer auf der entgegen gesetzten Seite wie der Saldo. a. nur auf aktive Bestandskonten, b. nur auf passive Bestandskonten, c. auf alle Bestandskonten, d. auf keine Form der Bestandskonten? Zählen Sie je drei Aufwands- und drei Ertragskonten auf. Beschreiben Sie die 4-Schritte-Methode. Beschreibe Sie die Buchungsregeln für Bestandskonten Wie wird ein T-Konto ausgefüllt? Wie wird der Saldo gebildet? Beschreiben Sie die 4 Möglichkeiten erfolgsneutraler Buchungen. In dem untenstehenden Text stehen die Ziffern  -  für bestimmte Begriffe. Ergänzen Sie den nachfolgenden Text, indem Sie die entsprechenden Ziffern in die Lücken einsetzen.  Gewinn  Verlust  Anfangskapital  Geschäftserfolg  Endkapital  Bestandskonten  Ertragskonten  Aufwandskonten

      

„Die Erfolgskonten sind neben den ____ die zweite Kontenart in der Finanzbuchhaltung. Der ____, ob Gewinn oder _____, beruht auf einer Änderung des Eigenkapitals. Ist das ____ höher als das _____ so liegt ein Verlust vor, andernfalls ein ____. Alle erfolgswirksamen Geschäftsfälle werden auf Erfolgskonten verbucht. Dabei lassen sich zwei Arten unterscheiden: Auf ____ bucht man Aufwendungen, z.B. Löhne und Gehälter, auf ____ werden Erträge, z.B. Umsatzerlöse erfasst.“

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Grundlagen des externes Rechnungswesen

1. Geschäftsvorfall mit Buchungssatz Bilden Sie die Buchungssätze für die folgenden Geschäftsvorfällen! Beispiel: a) Barverkauf eines gebrauchten PKW 5000 € Kasse an Fuhrpark 5000 € b) Tilgung eines Darlehens durch Banküberweisung 4.800 € c) Wir begleichen eine Lieferantenrechnung durch Banküberweisung 3.900 € d) Tilgung einer Hypothek durch Banküberweisung 2.000 € f) Kunde begleicht Rechnung durch Postbanküberweisung 3.800 € g) Zieleinkauf von Waren 3.500 € h) Barzahlung an einen Lieferanten 150 € i) Barzahlung auf das Bankkonto 700 € j) Umwandlung Lieferantenschuld in Darlehensschuld 7.700 € k) Verkauf eines PKWs bar 1.500 € l) Kauf einer Rechenmaschine gegen Bankscheck 1.700 € m) Kauf von Waren bar 240 € n) Begleichen einer Lieferantenrechnung per Postbanküberweisung 3.700 € o) Aufnahme einer Hypothek bei der Sparkasse 50.000 € p) Kauf eines Grundstücks per Banküberweisung 120.000 €

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S. 9

Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 10

2. Weitere Aufgaben zu Bestandsbuchungen: Bilden Sie die Buchungssätze für die folgenden Geschäftsvorfällen! 1. 2. 3. 4.

Wareneinkauf gegen bar 1.200 € Zielverkauf von Waren 340 € Banküberweisung an einen Lieferer 1.870 € Barabhebung vom Postscheckkonto 1.500 €

5. 6.

Kauf einer Schreibmaschine gegen Bankscheck 820 € Aufnahme eines Darlehns bar 4.000 €

7. 8.

Ausgleich einer Kundenrechnung durch Banküberweisung 560 € Wareneinkauf auf Ziel 2.900 €

9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Überweisung vom Postscheckkonto auf das Bankkonto 1.000 € Umwandlung einer Liefererschuld in ein Darlehen. 2.400 € Einzahlung auf unser Bankkonto 1.600 € Tilgung einer Hypothekenschuld durch Banküberweisung 3.000 € Barverkauf eines gebrauchten Warenregals 13 0 € Zahlung eines Kunden durch Bankscheck 480 € Barzahlung an einen Lieferer 1.150 €

16. Kauf eines Grundstücks gegen Bankscheck 65.000 € 17. Rücksendung (Retoure) von Waren an Lieferer 390 € 18. Barabhebung vom Bankkonto 1.200 € 19. Barzahlung eines Kunden 170 € 3. Bestandsbuchungen – zusammengesetzter Buchungssatz Bilden Sie bitte die Buchungssätze folgender Geschäftsvorfälle und tragen Sie die Buchungssätze in das Grundbuch ein (Formular für Buchungssätze am Ende der Aufgabensammlung, auf Moodle oder im Seminar). 1. 2. 3. 4. 5.

Wir begleichen eine Lieferantenrechnung mit 320,00 € bar und mit 2450,00 € durch Postbanküberweisung Wir kaufen Waren gegen Barzahlung 1.250,00 € und auf Ziel 10.000,00 € Wir tilgen (Rückzahlung) einer Hypothekenschuld durch Barzahlung 2.000,00 €, durch Banküberweisung 5.000,00 € und durch Postbanküberweisung 3.000,00 € Wir verkaufen einen PKW gegen bar 3.000,00 € und Bankscheck 1.000,00 €

6. 7.

Wir kaufen ein gebrauchtes Kopiergerät in bar 168,00 € und gegen Bankscheck 800,00 € Wir kaufen Rohstoffe für 14.000,00 € auf Ziel Wir kaufen einen Schreibtisch für 450,00 € gegen Rechnung

8. 9.

Barabhebung von 500,00 € vom Bankkonto Unser Kunde bezahlt eine Rechnung von 2.300,00 € durch Banküberweisung

10. Wir verkaufen einen gebrauchten PCs für 600,00 € gegen Barzahlung 11. Wir begleichen eine fällige Rechnung über 1.800,00 € per Banküberweisung © Dozentin: Diplom-Kauffrau: [email protected]

Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 11

12. Rückzahlung unserer Darlehensschuld von 1.500,00 € in bar 13. Bareinzahlung auf das Bankkonto von 860,00 € 14. Umwandlung einer Lieferantenschuld von 22.580,00 € in eine Darlehenschuld 15. Unser Kunde begleicht eine Rechnung von 650,00 € in bar

4. Bilden Sie die zusammengesetzten Buchungssätze! 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Kauf eines Baugrundstücks gegen Bankscheck 68.000 und gegen bar 2.000 € Verkauf eines gebrauchten LKW gegen bar 2.000 gegen Bankscheck 14.000 € Kunde begleicht Rechnung durch Banküberweisung 12.000 gegen bar 500 € Kauf von Waren bar 500 auf Ziel 11.500 € Kauf von Einrichtungsgegenständen bar 1.500 gegen Bankscheck 4.000 € Tilgung einer Hypothekenschuld bar 1.000 durch Banküberweisung 17.000 durch Postbanküberweisung 2.000 € Kauf einer EDV- Anlage gegen bar 1.000 gegen Postscheck 3.000 gegen Banküberweisung 17.000 € Tilgung einer Darlehnsschuld durch Postbanküberweisung 1.000 durch Banküberweisung 15.000 € Wir begleichen Rechnungen unseres Lieferers bar 500 durch Banküberweisung 8.000 durch Postbanküberweisung 1.000, 9.500 €

5. Nennen Sie die Geschäftsvorfalle zu den folgenden Buchungssätzen! 1. Kasse an Bank 2. Waren an Verbindlichkeiten 3. Postscheck an Kasse 4. 5.

Darlehnsschulden an Bank Forderungen an Waren

6. 7.

Kasse an Geschäftsausstattung Bank an Postscheck

8. 9.

Kasse an Forderungen Verbindlichkeiten an Sparkasse

10. Fuhrpark an Bank 11. Bank an Forderungen 12. 13. 14. 15.

Waren an Kasse Beb. Grundstücke an Bank Bank an Darlehnsschulden Geschäftsausstattung an Kasse

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Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 12

6. Welche Geschäftsvorfälle liegen folgenden Buchungssätzen zugrunde? a) Geschäftsausstattung 4.000 an Bank 3.000 Postbank 1.000 b) Kasse 1.000 Bank 12.000 an Maschinen 13.000 c) Darlehnsschulden 7.000 an Kasse 1.000 Bank 6.000 d) Bank 7.000 Postbank 1.000 Kasse 1.000 an Forderungen 9.000 e) Fuhrpark 14.000 an Kasse 2.000 Bank 12.000 f) Verbindlichkeiten 22.000 an Bank 19.000 Postgirokonto 2.000 Kasse 1.000 g) Waren 8.000 an Kasse 1.000 Bank 7.000 Bearbeiten Sie weitere Geschäftsvorfälle in der Literatur oder überlegen Sie sich eigene Beispiele!

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Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 13

7. Erfolgsbuchungen Bilden Sie für das Geschäftsjahr 20XX Buchungssätze zu folgenden Geschäftsfällen. Schließen Sie alle Konten ab. 1. Monatliche Zahlung von Löhnen und Gehältern in Höhe von 25.000 € über das betriebliche Bankkonto. 2. Die Bank schreibt uns Zinserträge in Höhe von 4.500 € gut. 3. Verkauf von Fertigerzeugnissen auf Ziel für 650.000 € netto. 4. Barzahlung einer Reparatur für die Verpackungsmaschine in Höhe von 2.320 € brutto. 5. Begleichung von Stromkosten in Höhe von 12.500 € netto per Postbanküberweisung. 6. Zahlung der Gewerbesteuer in Höhe von 12.000 € netto per Bank. 7. Barzahlung von Reinigungskosten für die Büroräume in Höhe von 6.000 € netto. Welche Aussagen sind richtig? (Bitte ankreuzen)  Der Saldo ist die Summe der Soll- und Habenseite eines Kontos.  Jedes Konto hat zwei Seiten.  Forderungen entstehen aus Lieferungen an Kunden auf Ziel (Kredit).  Jede Kontenseite zeigt nach Abschluss des Kontos den Restbetrag.  Beide Kontenseiten haben nach Abschluss des Kontos stets gleiche Summen.  Ausgangsrechnungen an Kunden lassen Forderungen entstehen.

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Grundlagen des externes Rechnungswesen

S. 14

Buchungsaufgabe mit Debitoren und Kreditoren Sie sind Mitarbeiter in der Buchhaltung der Elektronikwerke Max Werner. Folgende Kunden und Lieferanten weisen zum Jahresbeginn folgende offene Posten aus: Kunde Elektro-Großhandel Meier (10001) AR 320 mit 23.200 € AR 323 mit 11.600 €

Kunde: Media-Elektronikcenter (10002) AR 321 mit 34.800 € AR 325 mit 5.800 €

Lieferer Stahlwerke Berger GmbH (60001) ER 433 29.000,00 € ER 436 13.920,00 €

Lieferer Kabelwerke AG: (60002) ER 430 46.400,00 € ER 431 19.720,00 €

a) Die Elektronikwerke Max Werner betreiben eine Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung. Welche Gründe sprechen für diese Form der Buchhaltung und erklären Sie die Begriffe Debitoren, Kreditoren und Offene Posten. b) Buchen Sie die folgenden Geschäftsvorfälle, die im Laufe des Geschäftsjahres anfallen. Benutzen Sie dazu das Formular Grundbuch. Der volle Mehrwertsteuersatz beträgt 19 %. 1.

Unser Kunde Elektro-Großhandel Meier begleicht AR 320 per Banküberweisung von 23.200,00 €

2.

Wir verkaufen an unseren Kunden Media-Elektronikcenter 50 Flachbildfernseher für 50.000,00 € netto auf Ziel. Der Media-Elektronikcenter begleicht die fällige AR 321 von 34.800,00 € per Bank. Wir verkaufe...


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