Title | Inf. VL 1.4 Mengenlehre |
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Course | Informatik |
Institution | Duale Hochschule Baden-Württemberg |
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Inf. VL 1.4 Mengenlehre...
Mengenlehre Mengenlehre
Dr. Ing. Peter Moos
VL Informatik 1
Mengenlehre
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Vorlesungsinhalte Entwurfsmethoden Softwareprojektierung
Einführung in Definitionen und Begriffe Softwarekatastrophen und deren Ursachen Algorithmen Basis von SW - Projekten Mathematik: Aussagelogik, Boolesche Algebra
Grundlagen
Mathematik: Mengen und Rechenregeln Mathematik: Zahlensysteme Dr. Ing. Peter Moos
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QUANTOREN
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Rechenregeln • All-Quantor ∀ : für alle Elemente x • Existenz-Quantor ∃ : es existiert mindestens ein Element x ∃! :es existiert ein Element x ∄ : es existiert kein Element x
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MENGEN
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Mengenlehre • „Unter einer Menge verstehen wir jede Zusammenfassung M von bestimmten wohl unterschiedenen Objekten m […] zu einem Ganzen“. Georg Canter (1845 – 1918) Menge M 6 3 1 1 8 -3
Elemente
• 1 ∈ bedeutet, dass 1 Element der Menge M ist • 2 ∈ bedeutet, dass 2 nicht Element der Menge M ist Dr. Ing. Peter Moos
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Mengenlehre • 1,3,6,8, "3 bedeutet, dass die Menge M durch die Angabe der Elemente definiert wird • M kann auch durch eine Konstruktionsvorschrift definiert werden - endlich , abzählbar: | $ " 6 % & 11 0 Dies bedeutet, dass M die Menge aller x ist, für die gilt: $ "6 % & 11 0 - unendlich, abzählbar: | ∈ (, ( ) 100 - unendlich, nicht abzählbar: | ∈ * • Die Mächtigkeit einer Menge gibt die Anzahl der Elemente an: 1,3,6,8, "3 ; Mächtigkeit M 5 • Eine Menge, die kein Element besitzt, heißt leere Menge Dr. Ing. Peter Moos
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Mengenlehre R
Ø
5 3 1 1 8
M 6
S heißt Untermenge von M genau dann, wenn jedes Element von S zu M gehört 3⊆
-3
S
3⊂
S ist Untermenge von M falls |S| < |M|, dann ist S eine echte Untermenge von M
Ist X eine beliebige Menge, dann ist die Potenzmenge von X, geschrieben als P(X), eine Menge, deren Elemente alle Teilmengen von X sind. Ist X eine endliche Menge (d.h. die Anzahl der Elemente von X ist zählbar), dann besteht die Potenzmenge von X aus 2|x| Elementen: |P(X)| = 2|x| Für eine beliebige Menge X gilt nach Cantor, dass die Anzahl der Elemente in der Potenzmenge von X immer größer ist, als die Anzahl der Elemente in der Ausgangsmenge X: |P(X)| > |X| X = {x, y, z} P(X) = { {}, {x}, {y}, {z}, {x, y}, {x, z}, {y, z}, {x, y, z} }
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MENGENOPERATOREN
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Mengenlehre • Vereinigungsmenge S T
Vereinigungsmenge V zweier Mengen S und T ist die Menge aller x, die mindestens einer der beiden Mengen S und T angehören. V S ∪ 8 9x|x ∈ 3:;...