Inhaltsangabe Romulus der Große PDF

Title Inhaltsangabe Romulus der Große
Course Deutsch
Institution Gymnasium (Deutschland)
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Deutsch 11/12 Klasse...


Description

Inhaltsangabe „Romulus der Große“

Der gegebene Textauszug von Friedrich Dürrenmatt kann in 3 Sinnabschnitte eingeteilt werden. Anfangen tut der Auszug (Z. 1 – Z. 31) mit einer Verabschiedung Julias von ihrem Gatten Romulus, der zugleich Kaiser des Römischen Reiches ist. Diese will mit einem Floß in das benachbarte Sizilien reisen, um den Widerstand gegen die persischen Gegner zu unterstützen. Romulus hält dies für sinnlos, da der Untergang der Römischen Reiches kurz bevorsteht. Seiner Meinung nach soll der Krieg so bald wie möglich aufhören, um nicht noch mehrere Menschenleben aufs Spiel zu setzen. Julia wirkt jedoch entschlossen nach Sizilien aufzubrechen, woraufhin der Kaiser sagt, dass er nicht mitreisen würde. Romulus bleibt in Palast, auch wenn ihm die Invasion das Leben kosten würde. Im zweiten der insgesamt drei Sinnabschnitte (Z. 33. – Z. 67) beichten beide Protagonisten, dass sie nicht aus Liebe, sondern nur zum Zwecke geheiratet haben. Romulus findet seine Ehe mit Julia schrecklich, ist aber über die Wirkung -also, dass es Kaiser geworden ist- zufrieden. Als Folge dessen, würde er auch nicht mit nach Sizilien gehen, da er seiner Frau keinerlei Pflichten mehr hat. Außerdem gesteht Julia, nach der Beschuldigung von ihrem Gatten, dass sie auch einen Zweck in dieser Heirat gesehen hat. Sie hat aus Ehrgeiz heraus Romulus geheiratet, um Kaiserin zu werden. Der Kaiser hingegen hat dies aus einer Notwendigkeit gemacht. Aus welchem Grund kann man im letzten Abschnitt des Aktes sehen. Dieser geht bis zum Ende des vorliegenden Auszugs (Z. 68 – Z. 117). Julia beschuldigt ihren Mann in den letzten zwanzig Jahren ihrer Heirat nichts geleistet zu haben. Er ist seinen Hobbies nachgegangen, anstatt seine kaiserlichen Pflichten zu erledigen und er sei faul und brauche dabei auch noch die ganzen Finanzen des Reichs auf. Daraufhin erwidert Romulus, dass seine Faulheit zu seinem Plan gehörte. Seine Frau kommt schnell zum Schluss, dass Romulus seine Faulheit so auslebte und nur deswegen Kaiser geworden ist, um das Römische Reich zu zerstören. Anschließend nennt sie ihn ein Verräter, der sie von Anfang an getäuscht hat. Er sieht sich hingegen als Richter des Römisches Reichs und verabschiedet sie kalt nach Sizilien....


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