Kabale und Liebe- Zusammenfassungen der Szenen PDF

Title Kabale und Liebe- Zusammenfassungen der Szenen
Course Deutsch
Institution Gymnasium (Deutschland)
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Kabale und Liebe- Zusammenfassungen der Szenen Akt, Szene

Figuren

Ort

I,1

Miller, Frau

Zimmer bei Miller

Handlung/Notizen ● ●



I,2

Miller, Frau, Wurm



I,3

Luise, Miller, Frau



● ● ● ● ● ●

I,4

Ferdinand von Walter, Luise



● ● ●

Streitgespräch über unstandesgemäße Beziehung zwischen Ferdinand und Luise Miller: ○ hat Angst um seinen Ruf und den seiner Tochter (vgl. S.7, Z.8 und S.11, Z. 10) ○ Ferdinand habe nur Interesse an Luises Äußerem (vgl. S. 8, Z. 17) -> Standesschranken ○ fühlt sich schuldig dafür, dass Ferdinand und Luise sich kennengelernt haben -> Ablehnung der Beziehung aufgrund der Ehre der Familie und seines Standesbewusstseins Frau Millerin: ○ glaubt an wahre Gefühle von Ferdinand (vgl. S.9, Z. 3f) ○ hat Interesse an finanziellen Vorteilen durch die Beziehung (vgl. S. 10, Z. 11f.) -> glaubt an Liebe der beiden, auch weil sie eigene Vorteile im Sinn hat

Miller traurig, erkennt “Besessenheit” Luises, hilflos, -> “das bissel Bodensatz meiner Jahre, ich gäb es hin, hättest du den Major nie gesehen.” (S.17, Z.17f.) Luise sieht sich selbst als schuldig an Verhältnis -> “Wenn die Mücke in ihren Strahlen sich sonnt - kann sie das strafen, die stolze majestätische Sonne?” (S.17, Z. 13ff.) erkennt das moralisch Verwerfliche -> “schwere Sünderin” (S.16, Z. 7) Erwähnung und Zitate Goethe und Lessing, als Aufklärer? Luise sehnt sich nach Umbruch in der Gesellschaft, Abschaffung der Stände (S. 18, Z. 7-17) -> “dann, wenn [...] Menschen nur Menschen sind” (Z.10) Zerrissenheit zwischen Moral/Religion und Liebe, auch durch die unterschiedlichen Meinungen der Eltern-> “Der Himmel und Ferdinand reißen an meiner blutenden Seele” (S.16, Z. 17f.) Luise fühlt sich nicht gut genug für Ferdinand -> “Dass du doch wüsstest, wie schön in dieser Sprache das bürgerliche Mädchen sich ausnimmt-” (S.19, Z. 14ff.) trennende Schranken zwischen Ständen existieren für Ferdinand nicht -> “Du bist meine Luise! Wer sagt dir, dass du noch etwas sein solltest?” (S.19, Z.18f.) -> “aufgeklärter” Adliger, der sich selbst nicht als höher gestellt oder mehr wert sieht Ferdinand will nur Zeit mit Luise verbringen, versteht nicht, warum diese die gemeinsame Zeit mit Sorgen und Zweifeln verschwendet

● ● ● I,5

Der Präsident, Sekretär Wurm

Saal beim Präsidenten

● ● ● ● ● ● ●

Luise ist pessimistisch, sieht keine gemeinsame Zukunft, sondern eine Bedrohung -> “Ferdinand! ein Dolch über dir und mir! - Man trennt uns!” (S.20, Z.1f.), fürchtet den Präsidenten Ferdinand macht Liebesgeständnis, sehr zuversichtlich, will sie beschützen Luise aber bringt ihn zum schweigen, kämpft gegen Verlangen und Träume an, flüchtet schließlich Unterhaltung Präsident und Wurm über Ferdinands Empfindungen für Luise Präsident äußert sich herablassend und negativ über Luise -> “Bürgerkanaille” (S.21, Z.9), “Ding” (Z.20), “Närrin” (S.22, Z. 5) sieht die Beziehung nur als Spiel von Ferdinand, dieser habe “Geschmack”, “Witz” und “Glück” genug, um Präsident zu werden würde eine Schwangerschaft nicht als Problem sehen, sondern eher als Zeichen, dass Ferdinand Kinder zeugen kann?! Wurm ist eifersüchtig, Präsident findet es mache keinen Unterschied, ob Luise noch Jungfrau wäre, wenn sie Wurm heirate, Wurm wiederum hat damit ein Problem Präsident will Hochzeit zwischen Lady Milford und Ferdinand arrangieren, damit sein Ansehen und seine Macht bestehen bleibt Wurm will helfen, F. zu verheiraten, Präsident soll ihm dafür helfen, Luise heiraten zu können

I,6

Hofmarschall von Kalb, Präsident





Präsident kündigt Hofmarschall die Vermählung von Ferdinand und Lady Milford an -> dieser will es in der ganzen Stadt verbreiten

I,7

Ferdinand, Präsident, (Wurm)



● ●

Präsident will an Ferdinands “Glück arbeiten” (S.27, Z.12) P. hat viel für sich und Ferdinand getan, damit sie ihre gesellschaftliche Position am Hofe haben (auch Mord?!), Ferdinand solle ihm dankbar sein dieser will Erbe gar nicht antreten-> “Feierlich entsag ich hier einem Erbe, das mich nur an einen abscheulichen Vater erinnert” (S.28, Z.25ff.) Ferdinand kritisiert Leben des Herrschers/Präsidenten, hat andere Ansichten von Größe und Glück -> Präsident reagiert abschätzig und ironisch verkündet Vermählung, Ferdinand reagiert bestürzt

● ● ● II, 1

Lady Milford, Sophie

Saal im Palais der Lady Milford

● ● ● ● ● ●

Gespräch zwischen Lady Milford und ihrer Kammerjungfer Sophie Lady Milford findet, Hofleute seien “Sklaven eines einzigen Marionettendrahts” (S.33, Z.27f.) -> würden keine eigenen Meinung vertreten, “schlechte, erbärmliche Menschen”(S.33, Z.24f.) bemitleidet sich selbst in ihrer Position als Favoritin des Fürsten (vgl. S.34) “ich habe dem Fürsten meine Ehre verkauft, aber mein Herz habe ich frei behalten” (S.35, Z.4f.), wartet darauf, einen Ehemann zu finden und den Fürsten zu verlassen hat Verbindung mit Major geplant, weil sie ihn liebt “sie ließen sich beschwatzen, Sophie - der schwache Fürst- der hofschlaue Walter- der alberne Marschall” (S.36,

Z.14f.)-> hat sie glauben lassen, dass es für jeden Vorteile bringen würde II, 2

Lady Milford, Sophie, Kammerdiener des Fürsten



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Kammerdiener bringt Brillanten als Geschenk des Fürsten-> bezahlt durch Soldatenhandel Lady ist entsetzt und wütend -> “Abscheulich! Fürchterlich!” (S.38, Z. 11f) lässt Brillanten zu Geld umtauschen, um Brandopfern einer nahegelegenen Stadt zu helfen Ferdinand wird angekündigt, Lady Milford wird nervös und aufgeregt -> stottert

II,3

Ferdinand von Walter, Lady Milford



● ●

Gespräch Lady Milford und Ferdinand Ferdinand verkündet geplante Hochzeit, wirft aber ein, dass er sie nicht heiraten kann, da es seine Ehre ihm verbietet -> “Für den Einwurf der Ehre, wenn Sie Lust haben sollten, meine Hand zu erzwingen.” (S.40, Z.27ff.) verurteilt Lady dafür, dass sie Mätresse des Fürsten ist -> “...der nur das Geschlecht an ihr bewundern gelernt hat, wenn sich diese Dame nicht schämte, vor einen Mann mit ihrem Herzen zu treten.” (S.41, Z.22ff.) Lady erzählt ihre Geschichte (musste fliehen nach Deutschland, Fürst holte sie an seinen Hof, -> “Walter, ich habe Kerker gesprengt - habe Todesurteile zerrissen, und manch entsetzliche Ewigkeit auf Galeeren verkürzt” (S.44, Z.32ff.)) will Ferdinand überzeugen, sie zu heiraten, aber F. erzählt von seiner Liebe zu Luise, aber Lady Milford will alles dafür tun, das die Hochzeit zustande kommt-> “Können [...] Sie einen Mann von dem Mädchen reißen, das die ganze Welt des Mannes ist?” [...] “Weil ich es muss.” (S.47, Z. 4-10)

● ● ●

II,4

Miller, Frau Millerin, Luise

Zimmer bei Miller

● ● ●

Bote des Ministers fragt nach Miller, dieser denkt es sei wegen Luises und Ferdinands Verhältnis gibt Luise und ihrer Mutter (wusste früher davon) die Schuld an allem will dem Minister als erstes Bericht erstatten

II,5

Miller, Frau Millerin, Luise, Ferdinand



● ●

Ferdinand stürmt ins Zimmer, aufgewühlt nach dem Gespräch mit der Lady will Luise aber nicht verlassen -> “Ich will sie führen vor des Weltrichters Thron, und ob meine Liebe Verbrechen ist, soll der Ewige sagen” (S.50, Z.22ff.), glaubt nicht wirklich an die Richtigkeit der Gesellschaft, sondern glaubt dass Gott ihre Liebe erlauben würde Luise erfährt von Hochzeit, ist unglücklich und betäubt Eltern machen sich Sorgen darum, was der Präsident Luise antun wird Ferdinand will für ihre Liebe kämpfen und seinen Vater aufsuchen -> “Ich liebe dich, Luise” (S.52, Z.7) “Der Augenblick, der diese zwo Hände trennt, zerreißt auch den Faden zwischen mir und der Schöpfung.”(S.51, Z.37f.) -> Vorausdeutung auf Tod?

● ● ● ●

II,6

Miller, Frau Millerin, Luise, Ferdinand, der Präsident und Bedienstete

● ● ● ●

Präsident kommt hinzu, fragt Luise über ihre Bekanntschaft mit Ferdinand aus diese antworten, Ferdinand fällt ihr aber immer wieder ins Wort, worauf der Präsident sehr gereizt wirkt -> Luise: “Er schwur mir Liebe.” Ferdinand: “Und wird sie halten.” (S.53, Z. 4f) Präsident deutet an, dass Ferdinand Luise nur als Hure genommen hätte Miller verteidigt Luise, und versucht Präsidenten aus der Wohnung zu werfen -> “Das ist meine Stube. [...] den

● Miller, Frau Millerin, Luise, Ferdinand, der Präsident und Bedienstete, Gerichtsdiener





Gerichtsdiener sollen Luise mitnehmen um sie zu verurteilen Ferdinand verteidigt sie mit seinem Degen, verletzt dabei auch Gerichtsdiener, aber Präsident greif sie “Ihr führt sie zum Pranger fort, unterdessen erzähl ich der Residenz eine Geschichte, wie man Präsident wird.”(S.57, Z. 28-31) -> Ferdinand droht, allen zu erzählen, wie der Präsident (und der Hofmarschall) an sein Amt gekommen ist, nämlich durch Mord und Betrug Präsident lässt Luise frei

III,1

Wurm, der Präsident

Saal beim Präsidenten

● ●

planen neue Intrige, um Ferdinand und Luise auseinanderzubringen Plan von Wurm: Miller verhaften lassen und Luise zwingen einen Liebesbrief an den Hofmarschall zu schreiben

III,2

der Präsident, der Hofmarschall



● ●

Präsident erzählt von dem Plan Hofmarschall muss einwilligen, da er ebenfalls an dem Betrug beteiligt war, und auch nicht will, dass der Oberschenk von Bock Lady Millford heiratet (Feinde)

III,3

der Präsident, Wurm





Miller und Frau wurden verhaftet und Brief geschrieben

III,4

Luise, Ferdinand

Zimmer in Millers Wohnung



Luise ist hoffnungslos, Ferdinand hingegen glaubt daran, seinen Vater überlisten zu können, glaubt an gemeinsame Zukunft -> “Du, Luise, und ich, und die Liebe!” (S.69, Z. 15f) Ferdinand möchte mit Luise zusammen fliehen -> “Mein Vaterland ist, wo mich Luise liebt.” (S.69, Z.25), “Wir fliehen.” (S.70, Z.13) Luise lehnt ab, fürchtet die Rache des Präsidenten, auch für ihren Vater “Man verliert ja nur, was man besessen hat, und dein Herz gehört deinem Stande” (S.70, Z. 25ff.), “mein Unglück ist meine Strafe” (S.71, Z.3f), “Schenke sie [deine Liebe] einer Edeln und Würdigern” (S.71, Z. 15), “Meine Pflicht heißt mich bleiben und dulden.” (S.71, Z. 27f) Ferdinand wird wütend, verliert die Fassung, unterstellt ihr ein Verhältnis mit jemand anderem -> “Schlange, du lügst. Dich fesselt was anderes hier. [...] Ein Liebhaber fesselt dich, und Weh über dich und ihn, wenn mein Verdacht sich bestätigt.” (S.71, Z. 29-35)

II,7

● ● ●

ungehobelten Gast werfe ich zur Tür hinaus.” (S.54, Z. 17ff), Präsident droht daraufhin mit Zuchthaus und Strafen Miller will selbst zum Herzog gehen, um mit diesem zu sprechen

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III,5

Luise, (Wurm)





macht sich Sorgen um ihren Vater, ängstlich, fürchtet sich

III,6

Luise, Wurm



● ●

Wurm erzählt Luise von der Verhaftung ihrer Eltern, dass Miller ein Prozess um Leben und Tod droht Luise will zum Herzog -> “Man hat mir gesagt, dass die Großen der Welt noch nicht belehrt sind, was Elend ist” (S.75, Z.18f) Wurm hält sich davon ab, sagt, Herzog würde ihr nur helfen, wenn sie der Preis wäre -> Luise: “Helfe dir der



● IV,1 IV, 2 IV, 3 IV, 4 IV, 5 IV, 6 IV, 7 IV, 8 IV, 9 V, 1 V, 2 V, 3 V, 4 V, 5 V, 6 V, 7 V, letzte

Allmächtige, Vater. Deine Tochter kann für dich sterben, aber nicht sündigen.” (S. 76, Z. 11f) Wurm bringt sie dazu, den Brief zu schreiben, um ihren Vater zu retten, biete ihr dann die Hochzeit an -> “Weil ich dich in der Brautnacht erdrosselte und mich dann mit Wollust auf’s Rad flechten ließe.” (S.79, Z.3ff)

Szene...


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