Zusammenfassungen der Übungen PDF

Title Zusammenfassungen der Übungen
Author Lilly Götze
Course Einführung in die Erzähltextanalyse – Schwerpunkt: Kurzgeschichten
Institution Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
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1. Erzähler homodiegetisch oder heterodiegetisch Homodiegetisch: -

Extradiegetisch: E Teil der erzählten Welt und liefert realen Bericht Hat die Situation selbst erlebt Entstehung eins zeitlichen Verhältnisses, was darauf schlussfolgert, dass der E im Rückblick als Vermittler berichtet Meist Binnenerzähler, der die Gewalt über den intradiegetischen E hat  erzählt die Erzählung von dem intradiegetischen E nach Intradiegetisch:

Heterodiegetisch: -

Nicht Teil der erzählten Welt Erscheint nicht als Figur Vorherrschende Kommentarfunktion Figuren wissen nichts von dem E, aber umgekehrt (Hierarchie) Kann sich am Ende auch als homodiegetischer Erzähler entpuppen  Autofiktion Ontologische Gegebenheiten könne von Anfang an da sein, aber auch erst zu einem späteren Zeitpunkt erkannt werden

2. Erzähler autodiegetisch - E ist auch Nebenfigur - Kann auch ein unbeteiligter Beobachter sein, der sich an der Situation nicht beteilgt  erzählendes Ich - Aktives Gespräch und Positionen des erlebenden Ichs im Fokus 3. Overt oder covert narrator? Overt: -

Weist Persönlichkeitsmerkmal auf (Meinungen, Rat an Leser oder biografischer Autorenbezug) aus der Ich-Perspektive E wird expliziert Vermittlungsinstanz zwischen L und E Durch Selbstverständlichkeit bleibt der E namenslos Setzt Kenntnisse des L voraus Anlass seines Erzählens: Wertungsperspektive, Ideologie, Persönlichkeitsmerkmal, Einstellung

Covert: -

E tritt in den Hintergrund und es scheint, als ob er verstummt Handlungen der F treten unvermittelt vor die Augen

4. Narrationsweise Mündlich: auf Ebene der Exegesis betrachten  „Habe ich schon erwähnt das…“

5. Erzählendes Ich (aus dem fiktionalen Damals) - „Ich weiß nicht wer die Vitrine öffnete“  nichtöffnen der Vitrine ist Teil der Handlung  Nichtwissen wird offensichtlich - „jetzt weiß ich“  damals wusste der E das nicht, Präsens, Perspektive des erzählendes Ichs - „Ein unbekanntes Haus bedeutet einem Jungen…“  Spiel im Heute, mit veränderten Sichtweisen des Erzählers  Präsens 6. 

Erlebendes Ich (aus dem fiktionalen jetzt) „wer Zeuge der Episode war, schwor…“ „mein Vetter nahm mich an jenem Tag mit…“ „niemand störte mich, niemand beachtete mich“ Präteritum, Rückblenden

7. Erzählsituation Auktorial: -

E gibt Kommentare und Ratschläge zur Geschichte Nimmt allwissende Stellung ein und Nichtidentität der Seinsbereiche kommt zu Ausdruck E weiß über beide Figuren und deren Herkunft Eignet sich Wissen an, indem er bestimmte Wuellen ausnutzt (weiß die Gedanken einer Figur) > Auktorialität nicht auf Quellen verwiesen

„Joe Larrabee kam aus den flachen Eichenebenen des Mittelwestens, berstend voll einer genialen Begabung für bildende Kunst. Mit sechs hatte er ein Bild von der Stadtpumpe gezeichnet,…“ Ich-Erzählsituation: -

E erzählt eine Geschichte zu einem Geschehen, welches vorgefallen ist Schilderung eines eigenen erlebten Ereignisses Gibt wieder wie andere oder Geschehen auf ihn wirken

„Ich wollte nicht auf die Uhr sehen.“ - dabei kann er aus der Sicht des erlebenden Ichs (Kind) sprechen und aus der Sicht des erzählenden Ichs (Mann) und erzählt dann seine heutige Meinung dazu mit Kommentaren - Unbeteiligter Beobachter, nicht-autodiegetisch  intradiegetischer E tritt stark in den Hintergrund Personale Erzählsituation -

E im Hintergrund und Innensicht der Figuren wird dargestellt Reflektorfigur kann auftreten, durch die der L das Geschehen erlebt  für L entsteht eine Illusion E besitzt Blindwinkel und Erfahrungshorizont einer Person

„Sorgsam überprüfte sie den Revolver“ -

Rückblicke die vom E hergestellt werde, zeigen auf, dass es sich um keine richtige personale Erzählsituation handeln kann bzw. die Prinzipen dieser nicht richtig eingehalten werden

8. Funktionen der Binnenerzählung

Thematisch: -

RE und BE in Korrespondenz zueinander und thematische Analogien liegen vor Extradiegetischer vs. Intradiegetischer E können unterschiedliches erzählen Keine raumzeitliche Kontinuität, da die Binnenhandlung an einem anderen Ort oder zu einer früheren Zeit stattfindet

Aktional: -

Unterhaltender Aspekt

9. -

Vorliegen mehrerer Typen von Metalepsen Können Ebenen überschreiten und das auch in verschiedene Richtungen In untergeordneter Ebene: E dringt in die fiktive Welt ein und kommuniziert mit den F In übergeordneter Ebene: F kommuniziert mit dem E Bezug zu akustischen und visuellen Metalepsen: in beide Richtungen möglich Erzähler nicht identisch mit Autor  E und L auf unterschiedlichen Ebenen  Anrede an einen Adressaten gerichtet Anrede ist keine Metalepse  Metalepse die vom Erzähler ausgeht  E kommt auf die Idee das er fiktiv ist  Ebenenübertritt  vielleicht ästhetische Pointe  Leser soll überlegen, wie es ist, wenn wir nicht auf unserer Ebene sind

-

10. Darstellung des Adressaten Explizit: -

-

E wendet sich in schriftlicher Form an A, der nicht explizit mit Namen genannt wird, aber der dennoch ein deutliches Profil erhält (overt naratee) durch Aussagen wie „ […] – Sie kennen seinen Ruhm.“ (S. 44, Z. 28) A wird direkt angesprochen und schildert Situation als erlebendes Ich Teilt dem L sein Erzählgegenwart mit Leseransprachen und Anpassung des sprachlichen Duktus „natürlich“  unterstreicht den Adressatenbezug Gemeinsamer Erfahrungshorizont wird beansprucht, indem Vorkenntnisse des fiktiven L vorausgesetzt werden Parallelen zur Biographie des Autors Primäre Kommunikationssituation  E nennt Namen nicht und ist an Zeit und Raum und menschlichen Rahmenbedingungen gebunden

Implizit: -

Erzählgrund E spricht fiktiven Leser an z.B. „denken wir uns“ mit angepasstem sprahclichen Duktus Mündliche Überlieferung wendet sich direkt an den L E-A-Beziehung E und A im raumzeitlichen Kontinuum  Daten zur Sender- und Empfängerdistanz auf Ebene der Diegesis Sprechsituation in BE = Teil der erzählten Geschichte Rückblick des E auf stattgefundene Ereignisse Primäre Kommunikationssituation, da E Namen nicht nennt und an Zeit und Raum gebunden ist Schildert Situation als erlebendes Ich und teilt dem Leser Erzählgegenwart mit

Keine wirklich Zuwendung an den Adressaten -

Eindruck als gäbe es keinen Kein Erzählgrund E-A-Beziehung auf Ebene der Exegesis Überliefert die Geschichte in einer mündlichen Erzählung  Sender und Empfänger sind am selben Ort (Tageszeit und Ort)  Primäre Kommunikationssituation: E nennt Namen nicht und ist an Zeit und Raum und menschliche Rahmenbedingungen gebunden - Schildert Situation des erlebenden Ichs und teilt dem L seine Erzählgegenwart mit  kein Profil vom A - Keine konkrete Adressatenansprache 11.Fokalisierungstyp Nullfokalisierung -

Weiß mehr als alle F zusammen Aus Sicht der Figur mit deren wahrnehmungslogischen Position E ist übergeordnete Instanz, die allwissend ist Kann auch im Hintergrund sein, um eine Identifikation des L mit den F zu machen, aber weiß wie die Geschichte ausgeht  Spannung entsteht Hat Einsicht in die Gefühle und Gedanken der Figuren Enthält dem L kein Wissen vor Kann sich auch der Wissensperspektive einer F entziehen und damit auf die Wissensperspektive einer anderen F verweisen

Interne Fokalisierung -

Blickfeld auf die Position der Figur beschränkt Wahrnehmungsmöglichkeiten an eine F gebunden  Erlebnisse, Gedanken, Gefühle Autor unterwirft sich, obwohl er weiß was die anderen F fühlen und denken E weiß genauso viel wie die F

Externe Fokalisierung  

E weiß weniger als F weiß Zurückhaltung wird durch viel wörtliche Rede markiert E hält sich zurück Fokalisierungstyp in BE und RE Wissens- und Wahrnehmungsgrenze des homodiegetischen/heterodiegetischen E

12. Erlebte Rede - Im Präteritum - O-Ton der Figur rekonstruierbar ins Präsens übersetzen „ja sie war noch da“ 13. -

Bewusstseinsbericht Innere Vorgänge einer F werden summarisch dargestellt Präsens Erzählerisch distanzierte Darstellung der Informationen „ihm war als ob, all diese…“

14. -

Innerer Monolog Gedanken der Figur Präsens Wechsel der Pronomen (Er  Ich/wir) „Wovon sprachen sie?“ oder „glaub nicht, dass er euch“ E tritt zurück, nur die Gedanken der F sprechen E verzichtet auf eine Markierung, den Wechsel der Erzählung deutlich zu machen „Welcher Irrtum, mein Gott, welch…“ „Würde sie es bemerken?“

15.Gedankenzitat - Inquitformel und Verben des Fühlens und Wahrnehmens - Innerer Bewusstseinsbericht - Präsens, Gedanken der Figur „Ihr seid es, empfand er, und ich bin über euch“ 16. Unmittelbarkeit der Redewiedergabe zum Vergleich des Modus der Gedankenwiedergabe zwischen zwei Erzählungen Gemeinsamkeiten: -

-

Präsentation mentaler Prozesse einer Figur --> Gedanken, Gefühle, etc. werden widergegeben Extremformen auf Gedanken einer Figur fokussiert man behauptet das hier der Erzähler die ganze Zeit vorherrscht Erzählerinstanz ist maskulin  Zugang zur F  beschränkt sich auf die Gedanken der F

Unterschiede - Bewusstseinsstrom -

Ordnung durch Absätze > Erzähler

-

Interpunktion > Struktur des Schriftbildes

-

Assoziationen der Figur in Innenperspektive wiedergegeben --> wirkt wie eine "Tagtraum" der notiert wurde --> geht von einem Thema sprunghaft in ein anderes über

-

Chaotische Überführung der Gedanken von einem Thema in das andere  ungeordnet und unlogisch für den L die Zusammenhänge des Textes zu verstehen

Unterschiede – Gedankenwiedergabe -

Klare Struktur und Ordnung wird wiedergegeben Unmittelbarkeit der Erzählung wird durch die Nutzung wörtliche Rede eingeschränkt Sprachliche Transponierung Durch E werden wiedergegebene Gedanken einer F wiedergegeben > ergibt einen klaren und deutlichen Sinn Keine Assoziationen wie bei Bewusstseinsstrom  eher Übergang von einem Gedanken zum nächsten F verwendet Bewusstseinsbericht  Unmittelbarkeit wird vermittelt

17.Erzählzeit - Angabe der Lesedauer/des Umfanges  Zeilenangabe/Seitenangabe

-

Zeitspanne, die der L zum Lesen des Textes braucht

18. Erzählte Zeit - Dauer/Umfang der Zeit auf histoure-Ebene - Zeit, wie die sie im Werk steht  relevantes Ereignis in Bezug auf eine bestimmte Erkenntnis 19. Narrationale und figural motivierte Analepsen Narrational -

Rückblick und Beschreiben der Entwicklung eines bestimmten Zustandes aus der Außenperspektive des E „Es waren nicht seine Kinder“

Figural -

Erinnerung an ein Ereignis und Beschreibung dessen Ausgelöst durch einen bestimmten Gegenstand etc. Aus Perspektive einer Figur geschrieben In der Gegenwart stattgefunden als Erinnerungsereignis

Zustandsbeschreibungen „Sie hörte ihn über die Schwelle treten“ -

Auch Gegenwartssätze möglich  verweisen oft mit einem Symbol auf eine bestimmte Situation

20.Erzählbeginn Ab ovo: -

Chronologische Darstellung der Handlung

In medias res: -

Reinwurf in die Handlung Spannung am Anfang des Textes Szene beginnt inmitten eines Konflikts

21. Metanarration - Künstliche Anordnung, da kein natürlicher Text vorhanden  Verstärkung Geschehensillusion/Erzählillusion, wenn Verzicht auf Metanarration  Spannung wird damit erzeugt Markierte Erzähleridentität: „Von diesem Mann gibt es eine Geschichte, die erzählt werden soll, weil sie rätselhaft ist und über alle Begriffe schändlich ist“  deutet daraufhin, dass diese Geschichte jetzt auch erzählt wird im Anschluss

Wertung Erzähleridentität:

„Ja er beschäftigte sich vom morgen bis zum Abend mit nichts anderem, als ihn zu füttern“ Überleitung: „Einmal geschah es sogar, dass…“  Absätze Generalisierung: „Übrigens muss gesagt werden, dass die Kleidung…“  erzählt über das Erzählen selbst  Reflektion -

Aber auch Überlegungen: „es ist möglich, …“  Wissensgrenze des E, Bedingheit der Quelle und schwierig etwas über die Quelle herauszufinden  Unterstreichung Sinn der Geschichte Rückblende: -

reflektiert, dass Person selbst urteilt

Selbstdarstellung: „Was nun geschah, war etwas so unverständliches und infames, dass ich mich weigere es ausführlich zu erzählen“  Witz wird transportiert, rhetorische Figur -

Selbstbeschreibung des E und dargestellter Geschehensfluss, Kommentar zum Erzählvorgang selbst 22.Metafiktion - Figur wird durch den E direkt thematisiert und das die ganze Handlung durch - E sagt ausdrücklich das F fiktiv ist und dann selbst später eine Figur - Ist der Metanarration untergeordnet - Fiktionalität wird thematisiert z.B. wie etwas fiktiv ist  Fiktionalitätscharakter in der Geschichte wird dadurch herausgefiltert  Text muss sich seinem fiktionalen Charakater bewusst sein

Explizite Metafiktion: Wahrheitsgehalt durch Metalepsen in Frage gestellt 23.Metanarration - E gibt Äußerungen und Wertungen z.B. „Ich sollte erwähnen“ - Erzählen über das erzählen  Authentifizierungstrategie - Fiktionale Darstellung des Fiktionalen 24. Stoff – Motiv – Thema Stoff: bekannte Geschichte wird auf neuartige Weise erzählt Motive: z.B. Heiligenschein, führendes Licht, Weihnachten, 1946  verkörpern ein Symbol der Geschichte  Motiv durch Bild erzeugbar mithilfe von Beschreibungen z.B. Armut und Einsamkeit durch „dunkler Vorstadt“, „Häuser abgebrochen im Himmel“  Werden in der Geschichte oft hervorgehoben durch Wiederholungen Thema: z.B. Trauer & Not nach Krieg, Auswirkungen des Krieges, Glück und Hoffnung, Neuanfang, Ausbruch aus dem Alltag, Druck der Gesellschaft, Fürsorge einer Mutter

25. Unzuverlässiges Erzählen

Eigentliches Erzählen: -

Wortsinn  X sagt a, und meint auch a

Uneigentliches Erzählen: -

erzählen, aber nicht so meinen  X sagt a, meint aber b teilen der Ebene des Erzählenden  doppelte Kommunikationssituation (Ironie, Metapher): Vorstellung eines Autors, der nicht dem realen Autor entsprechen muss  unzuverlässiges Erzählen 1. mimetisch: Infos über Handlungsabläufe „Eine Stunde brauchte ich dazu…“ „der Minutenzeiger einer Uhr rückt schneller vor, als meine Hand dies tat“ 2. theoretisch: Aussagen oder Gesagtes vom E ist unzutreffend oder seine Wertungen sind zweifelhaft „Verrückte aber wissen doch nichts“  Spekulation, kein Beweis 3. evaluativ: Bewertungen des E nicht überzeugend oder falsch „Oh, hätten Sie gesehen, wie listig ich dies angefangen, Sie hätten gelacht!“  unzuverlässige Reflektorfigur (E und F verschmelzen miteinander)  Beschreibung nicht ausreichend und unrealistisch beschrieben  Darstellung ist sich E bewusst, dass er unglaubwürdig darstellt Gründe für unzuverlässiges Erzählen in der Homodiegesis -

Verrückt sein Wiedersprüche zu einer gefälschten Lebensgeschichte  Gründe für Identitätsverweigerung sind psychologisch (versucht vergangenes Ich loszuwerden) und strafrechtlich Freiheit der Kunst gepaart mit Verehrung des E, der damit der F ein Denkmal setzen will  L glaubt trotzdem mehr an die Biografie E versucht seine eigene Schuld abzulenken, indem er verschweigt was er weiß und falsche Wertungen vornimmt  ästhetisches Konzept  E weiß von der Lösung und erscheint deswegen als nicht vertrauenswürdig

In der Heterodiegesis -

Evaluativ und theoretisch

26.Charakter Funktionsdimension -

Mimetisch: Abbild einer Figur aus einem anderen Werk Thematisch: präsentiert eine bestimmte Gruppe an Leuten  interpersonell figural dargestellt: „Wie schön sie ist“

Sprache: sprechen=handeln -

Wortgewandtheit Sprache als Mittel für Charaktant Nichthandeln wird beiläufiger Kommentar

Beschreibung der Figur

-

Z.B das Emporsteigen einer Treppe wird durch alle anderen beschrieben Über das telling beschrieben Name deutet auf Charakter der Figur hin

Runder Charakter -

Verkörpert Rolle und Werte E stellt sie dar Keinen Zweck für die Geschichte, außer der Unterhaltung mit einer anderen F

Telling -

Erzählerkommentar eröffnet Darstellungsmodus des Erzählens Erzählte Welt vermittelt thematische Kernpunkte und Tiefenstruktur du ironische Wertungen Bezug zum Typus  Erzählmuster der Handlung (ideologisch, soziokulturell, …) Erzählerkommentar ironischer Unterton  stellt Allgemeingültigkeit des Grundprinzips in Frage, Aufstellung von Regeln der Figurenpräsentation  karikaturartige Darstellung der Charaktere (Erzählschemata)  durch Allgemeingültigkeit und den ironischen Unterton wird Handlung umgeordnet (Erzählmuster)

Showing -

Zeitpunkt des Auftretens der F Verschiebung des Darstellungsmodus von erzählen zu zeigen durch das Beschreiben der Oberflächenstruktur Ironische Unterstreichung des E  Charaktereigenschaft der F beschrieben Äußere Erscheinung der F  Bedeutung der teilgenommenen Ereignisse der F

Struktur der Mitte -

Charaktereigenschaften auf einer bestimmten Dimensionsebene Vergleich mit einer ähnlichen F aus einem anderen Text

Oberflächenstruktur -

Erscheinung der F Unterhaltung mit anderen F

27.Raum Semantische Deutung -

Detailliert beschriebener Raum  lange Passagen  menschliche Wahrnehmung mit Perspektivwechsel E ist Teil der fiktionalen Welt und hält sich am Schauplatz auf und gibt die Ereignis wieder und gestaltet damit den Erzählraum aus Handlungsraum: dort finden die Ereignisse und Handlungen der F statt Form der Perspektive: Vogelperspektive, Kamerap., Froschp., Beschreibung aus der Totale Einfache Wahrnehmung des Raumes durch die F z.B. ohne großartig Details  Einfachheit der Lebensweise ansonsten starke erzählergebundene Beschreibung des Raumes

-

Bewegung im Raum  durch Erzähler beschrieben aber auch von F, sodass Anfangs- und Endpunkt gekennzeichnet ist  Semantik?  Unterschiede/Grenzen deutlich gemacht z.B. Grenze Leben-Tod oder Stadt-Land - Zweck der Ortsbeschreibung - Wertesystem in dem Raum?  Räumliche Semantiken entstehen durch Gegensätze z.B. Häuser - Felder 28.Zeit Explizit: Anhaltspunkte z.B. blauer Himmel, Wärme, zwitschernde Vögel -

Handlung spielt für alle F zur selben Zeit Zeitangaben können im Kontrast zur Handlung stehen Frage: warum ist Frühling? Übertagung auf einen anderen Kontext (andere Tages-/Jahreszeit) Verhältnis der F und die Zeit

Historische Zeit: z.B. Nachkriegszeit  Bedeutung für die Handlung, Vermittlung welcher Werte?...


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