Title | Klausur A1 Wintersemester 2015/16 Aufgaben 1 & 2 |
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Course | Baubetrieb A1 |
Institution | Technische Universität Darmstadt |
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WS 2015/16 Klausur A1 - Fragen und Lösungsvorschläge...
KLAUSUR BAUBETRIEB A1 Aufgabe 1: Kalkulation (25 Min.)
Name, Vorname:
.................................................
Institut für Baubetrieb Institute of Construction Technologies and Management
Matrikelnummer:
.................................................
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christoph Motzko Dr.-Ing. Jörg Klingenberger
Datum: 26. Februar 2016
Beachten Sie bitte folgende Hinweise: Verwenden Sie für jede Aufgabe ein neues Blatt. Die Aufgaben sind getrennt zu heften und abzugeben. Fehlende Angaben sind baubetrieblich sinnvoll anzunehmen und zu begründen. Für die Bearbeitung der Klausur wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Aufgabe 1
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Klausur Baubetrieb A1
Frühjahr 2016
Aufgabe 1: Kalkulation Sie sind in einem Bauunternehmen beschäftigt, in dem Sie Ihre Projekte selbst kalkulieren und im Auftragsfall auch die Bauleitung übernehmen. Zur Bearbeitung des Projekts „Kalksandstein-Sichtschutzwand“ liegen Ihnen ein Kurztext (siehe Tabelle 1), eine Teilansicht der auszuführenden Mauerwerksfelder mit den dazwischenliegenden Stahlbetonstützen (siehe Abbildung 1) und die Tabelle 2 zum Mörtelund Steinbedarf vor. Bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben unter Beachtung der gegebenen Randbedingungen. a) Ermitteln Sie die Angebotssumme für die Positionen 1 und 2 aus Tabelle 1. Verwenden Sie hierzu die Vorlage zur Angebotskalkulation in Anlage 1-1. Gehen Sie von 3,36 m² Schalfläche je Stahlbetonstütze aus. b) Bei der Planung des Bauablaufs können die Mauerarbeiten vor den Stahlbetonarbeiten erfolgen oder danach. Erläutern Sie, wie die Festlegung des Bauablaufs die Kalkulation beeinflusst. Berechnen Sie die Veränderung in der Kalkulation, wenn die Erstellung der Stützen nach den Mauerarbeiten erfolgt.
Randbedingungen: Allgemein:
Der Stundenverrechnungssatz beträgt 56,80 €/h.
Zuschlagssätze: SoKo: 20 %, Fremdleistung: 15 %
Die Arbeiten werden durch 1 Kolonne mit 4 Arbeitskräften bei einer täglichen Arbeitszeit von 8 h ausgeführt. Mauerarbeiten:
Aufwandswert Mauerarbeiten: te = 1,5 h/m²
Maße und Kosten eines Mauerwerkssteins [cm]: 24/24/11,3 = 0,55 €/St
Einzukalkulierende Mehrmenge an Steinen durch Verschnitt 10 %
Einzukalkulierender Mehrverbrauch an Mauermörtel 5 %
Materialkosten Mauermörtel (frei Baustelle): 120 €/m³
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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Klausur Baubetrieb A1
Frühjahr 2016
Stahlbetonarbeiten:
Aufwandswert Schalen der Stahlbetonstützen: te = 1,2 h/m²
Ihnen steht Schalungsmaterial für eine Stütze zur Verfügung. Mietkostensatz für Schalungsmaterial je Einsatz: 24,00 €/m²
Aufwandswert Bewehren: te = 32 h/t
Materialkosten Bewehrung: 450 €/t
Bewehrungsgrad: 200 kg/m³
Aufwandswert Betonieren: te = 3,2 h/m³
Materialkosten Transportbeton: 140 €/m³
Mehrkosten Transportbeton bei Liefermenge < 5,0 m³: 110,00 €/Anfahrt
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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Klausur Baubetrieb A1
Frühjahr 2016
Tabelle 1: Kurztext
Pos.
Beschreibung
Menge
ME €/Einh €
1
Mauerarbeiten Herstellen von Kalksandstein-Mauerwerk (KS)
350,00
m²
3,83
m³
als Außenwand, Format 4DF 20 Felder à 5,0 m x 0,24 m; 3,5 m hoch 2
Stahlbetonarbeiten Herstellen von Stahlbetonstützen zwischen Kalksandstein-Mauerwerk Schalung, Bewehrung, Ortbeton von Stahlbetonstützen, C20/25, XC4, XF1, XA2 19 Stützen à 0,24 m x 0,24 m; 3,5 m hoch
Abbildung 1: Teilansicht der Mauerwerksfelder mit dazwischenliegenden Stahlbetonstützen
Tabelle 2: Mörtel- und Steinbedarf für KS-Vollsteine und KS-Lochsteine
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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Frühjahr 2016
Anlage 1-1: Angebotskalkulation
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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Klausur Baubetrieb A1
Frühjahr 2016
Anlage 1-1: Angebotskalkulation
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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KLAUSUR BAUBETRIEB A1 Aufgabe 1: Kalkulation (25 Min.) LÖSUNGSVORSCHLAG
Name, Vorname:
.................................................
Institut für Baubetrieb Institute of Construction Technologies and Management
Matrikelnummer:
.................................................
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christoph Motzko Dr.-Ing. Jörg Klingenberger
Datum: 26. Februar 2016
Beachten Sie bitte folgende Hinweise: Verwenden Sie für jede Aufgabe ein neues Blatt. Die Aufgaben sind getrennt zu heften und abzugeben. Fehlende Angaben sind baubetrieblich sinnvoll anzunehmen und zu begründen. Für die Bearbeitung der Klausur wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Aufgabe 1
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Klausur Baubetrieb A1
Frühjahr 2016
Aufgabe 1: Kalkulation Sie sind in einem Bauunternehmen beschäftigt, in dem Sie Ihre Projekte selbst kalkulieren und im Auftragsfall auch die Bauleitung übernehmen. Zur Bearbeitung des Projekts „Kalksandstein-Sichtschutzwand“ liegen Ihnen ein Kurztext (siehe Tabelle 1), eine Teilansicht der auszuführenden Mauerwerksfelder mit den dazwischenliegenden Stahlbetonstützen (siehe Abbildung 1) und die Tabelle 2 zum Mörtelund Steinbedarf vor. Bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben unter Beachtung der gegebenen Randbedingungen. a) Ermitteln Sie die Angebotssumme für die Positionen 1 und 2 aus Tabelle 1. Verwenden Sie hierzu die Vorlage zur Angebotskalkulation in Anlage 1-1. Gehen Sie von 3,36 m² Schalfläche je Stahlbetonstütze aus. b) Bei der Planung des Bauablaufs können die Mauerarbeiten vor den Stahlbetonarbeiten erfolgen oder danach. Erläutern Sie, wie die Festlegung des Bauablaufs die Kalkulation beeinflusst. Berechnen Sie die Veränderung in der Kalkulation, wenn die Erstellung der Stützen nach den Mauerarbeiten erfolgt.
Randbedingungen: Allgemein:
Der Stundenverrechnungssatz beträgt 56,80 €/h.
Zuschlagssätze: SoKo: 20 %, Fremdleistung: 15 %
Die Arbeiten werden durch 1 Kolonne mit 4 Arbeitskräften bei einer täglichen Arbeitszeit von 8 h ausgeführt. Mauerarbeiten:
Aufwandswert Mauerarbeiten: te = 1,5 h/m²
Maße und Kosten eines Mauerwerkssteins [cm]: 24/24/11,3 = 0,55 €/St
Einzukalkulierende Mehrmenge an Steinen durch Verschnitt 10 %
Einzukalkulierender Mehrverbrauch an Mauermörtel 5 %
Materialkosten Mauermörtel (frei Baustelle): 120 €/m³
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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Frühjahr 2016
Stahlbetonarbeiten:
Aufwandswert Schalen der Stahlbetonstützen: te = 1,2 h/m²
Ihnen steht Schalungsmaterial für eine Stütze zur Verfügung. Mietkostensatz für Schalungsmaterial je Einsatz: 24,00 €/m²
Aufwandswert Bewehren: te = 32 h/t
Materialkosten Bewehrung: 450 €/t
Bewehrungsgrad: 200 kg/m³
Aufwandswert Betonieren: te = 3,2 h/m³
Materialkosten Transportbeton: 140 €/m³
Mehrkosten Transportbeton bei Liefermenge < 5,0 m³: 110,00 €/Anfahrt
Zu Aufgabe b) Für die Kalkulation sind die Dauer und somit die Kosten der 10 Mauerwerksfelder bei beiden Varianten gleich. Entscheidend ist die erforderliche Schalungsmenge und die damit einhergehende Schalungsdauer. Optimierter Bauablauf: Erstellung von zwei Mauerwerksfeldern und im Anschluss Ausführung der Stahlbetonarbeiten: Bewehrung einer Stütze, 2-seitiges Zuschalen (2 * 0,24 m breit, 3,5 m hoch = 1,68 m²) und Betonage der Stütze. Vorteile: Geringere Kosten der Schalung durch geringere Schalungsmenge und kürzere Schalungsdauer und somit geringere Lohnkosten für die Schalarbeiten. Gewählte Rüstzeit aller Tätigkeiten: 10 % Dauer 19 Stahlbetonstützen (nur 2-seitige Schalung): Schalung:
19 * (0,24+0,24) * 3,5 * 1,2 h/m² * 1,1 = 42,13 h
Kosteneinsparungen Schalungslohn: 50 % aller Schalungsstunden = 42,13 h * 56,80 €/h = 2.392,98 € Kosteneinsparungen Schalungsmaterial: 1,68 m² * 19 Stützen = 31,92 m² 31,92 m² * 24 €/m² = 766,08 € Gesamte Kosteneinsparung: 2.392,98 € + 766,08 € = 3.159,06 €
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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Klausur Baubetrieb A1
Frühjahr 2016
Tabelle 1: Kurztext
Pos.
Beschreibung
Menge
ME €/Einh €
1
Mauerarbeiten Herstellen von Kalksandstein-Mauerwerk (KS)
350,00
m²
3,83
m³
als Außenwand, Format 4DF 20 Felder à 5,0 m x 0,24 m; 3,5 m hoch 2
Stahlbetonarbeiten Herstellen von Stahlbetonstützen zwischen Kalksandstein-Mauerwerk Schalung, Bewehrung, Ortbeton von Stahlbetonstützen, C20/25, XC4, XF1, XA2 19 Stützen à 0,24 m x 0,24 m; 3,5 m hoch
Abbildung 1: Teilansicht der Mauerwerksfelder mit dazwischenliegenden Stahlbetonstützen
Tabelle 2: Mörtel- und Steinbedarf für KS-Vollsteine und KS-Lochsteine
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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Klausur Baubetrieb A1
Frühjahr 2016
Anlage 1-1: Angebotskalkulation
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 1
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KLAUSUR BAUBETRIEB A1 Aufgabe 2: Terminplanung (20 Min.)
Name, Vorname:
.................................................
Institut für Baubetrieb Institute of Construction Technologies and Management
Matrikelnummer:
.................................................
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christoph Motzko Dr.-Ing. Jörg Klingenberger
Datum: 26. Februar 2016
Beachten Sie bitte folgende Hinweise: Verwenden Sie für jede Aufgabe ein neues Blatt. Die Aufgaben sind getrennt zu heften und abzugeben. Fehlende Angaben sind baubetrieblich sinnvoll anzunehmen und zu begründen. Für die Bearbeitung der Klausur wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Aufgabe 2
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Klausur Baubetrieb A1
Frühjahr 2016
Aufgabe 2: Terminplanung Für die Erstellung eines Bauwerks ist ein Grobterminplan in Form eines Netzplans aufzustellen.
Aufgaben: Bearbeiten Sie die Aufgaben unter Berücksichtigung der Randbedingungen. a) Berechnen Sie den Netzplan der Abbildung 2-1 und kennzeichnen Sie den kritischen Weg. b) Die Vorgangsdauer des Vorgangs 6 verlängert sich um einen Arbeitstag. Welche Auswirkungen hat dies auf den frühestmöglichen Fertigstellungstermin? Begründen Sie Ihre Antwort. c) Um wie viele Arbeitstage kann die Vorgangsdauer des Vorgangs 11 verlängert werden, ohne die Einhaltung der Bauzeit zu gefährden? Begründen Sie Ihre Antwort. d) Die Dauer des Vorgangs 9 verlängert sich um einen Arbeitstag. Welche Auswirkungen hat dies auf Vorgang 10 hinsichtlich Gesamtpuffer und freiem Puffer? Welche Auswirkungen hat dies auf den kritischen Weg? Begründen Sie jeweils Ihre Antwort. Randbedingungen:
Alle Dauern und Zeitangaben erfolgen in Arbeitstagen (AT).
Für die Maßnahme stehen 35 Arbeitstage zur Verfügung.
Fehlende Angaben sind baubetrieblich sinnvoll anzunehmen und zu begründen.
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 2
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Klausur Baubetrieb A1 1
Frühjahr 2016 2
Kolonne A
3
Kolonne C
Vorgang 2
Vorgang 1
2
Subunternehmer
Vorgang 3
3
4
AF=2
EF=2
NF=1
4
5
Kolonne A
Vorgang 4
6
Kolonne B
Vorgang 5
Kolonne C
Vorgang 6
NF=5
EF=1
5
4
4
NF=1
NF=2 NF = 1
7
8
Kolonne A
Vorgang 7
9
Kolonne B
Vorgang 8
10
Kolonne C
Vorgang 9
Subunternehmer
Vorgang 10
AF=2
5
4
5
7
EF=5 NF=2
11
12
Kolonne B
Vorgang 11
13
Kolonne C
Vorgang 12
4
Subunternehmer
Vorgang 13
6
3 EF=5
NF=2
14
Kolonne A
Vorgang 14
15
16
Kolonne B
Vorgang 15
Kolonne C
Vorgang 16
AF=3
7
3
6
EF=8
Abbildung 2-1: Netzplan
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 2
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KLAUSUR BAUBETRIEB A1 Aufgabe 2: Terminplanung (20 Min.) - Lösungsvorschlag -
Name, Vorname:
.................................................
Institut für Baubetrieb Institute of Construction Technologies and Management
Matrikelnummer:
.................................................
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christoph Motzko Dr.-Ing. Jörg Klingenberger
Datum: 26. Februar 2016
Beachten Sie bitte folgende Hinweise: Verwenden Sie für jede Aufgabe ein neues Blatt. Die Aufgaben sind getrennt zu heften und abzugeben. Fehlende Angaben sind baubetrieblich sinnvoll anzunehmen und zu begründen. Für die Bearbeitung der Klausur wünschen wir Ihnen viel Erfolg!
Aufgabe 2
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Klausur Baubetrieb A1
Lösungsvorschlag
Frühjahr 2016
Aufgabe 2: Terminplanung Für die Erstellung eines Bauwerks ist ein Grobterminplan in Form eines Netzplans aufzustellen.
Aufgaben: Bearbeiten Sie die Aufgaben unter Berücksichtigung der Randbedingungen. a) Berechnen Sie den Netzplan der Abbildung 2-1 und kennzeichnen Sie den kritischen Weg. Siehe Abbildung 2-1 b) Die Vorgangsdauer des Vorgangs 6 verlängert sich um einen Arbeitstag. Welche Auswirkungen hat dies auf den frühestmöglichen Fertigstellungstermin? Begründen Sie Ihre Antwort. FP6 = 1 AT -> keine Auswirkung c) Um wie viele Arbeitstage kann die Vorgangsdauer des Vorgangs 11 verlängert werden, ohne die Einhaltung der Bauzeit zu gefährden? Begründen Sie Ihre Antwort. GP11 = 4 AT -> Der Vorgang kann sich vier Tage verlängern. d) Die Dauer des Vorgangs 9 verlängert sich um einen Arbeitstag. Welche Auswirkungen hat dies auf Vorgang 10 hinsichtlich Gesamtpuffer und freiem Puffer? Welche Auswirkungen hat dies auf den kritischen Weg? Begründen Sie jeweils Ihre Antwort. Die Vorgänge 9 und 10 sind über eine Anfangsfolge verknüpft. Die zeitliche Lage des Vorgangs 10 in der Vorwärtsrechnung bleibt daher unberührt. Zuvor bestand der kritische Weg sowohl über den Vorgangspfad 9-10-13-16 als auch über den Vorgangspfad 9-12-13-16 (verknüpft über Normal- bzw. Endfolgen). Durch die Verlängerung des Vorgangs 9 verschieben sich in der Vorwärtsrechnung alle Vorgänge des Pfads (9-)12-13-16 um 1 AT. In der Rückwärtsrechnung bleiben beide Pfade unverändert. Daraus ergibt sich, dass der sich der Gesamtpuffer des Pfads 9-12-13-16 auf 2 AT reduziert, während GP10 gleich bleibt (keine Veränderung in Vor- oder Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 2
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Klausur Baubetrieb A1
Lösungsvorschlag
Frühjahr 2016
Rückwärtsrechnung). Dadurch verlässt Vorgang 10 den kritischen Pfad. Stattdessen entsteht ein freier Puffer von FP10 = 1 AT. Randbedingungen:
Alle Dauern und Zeitangaben erfolgen in Arbeitstagen (AT).
Für die Maßnahme stehen 35 Arbeitstage zur Verfügung.
Fehlende Angaben sind baubetrieblich sinnvoll anzunehmen und zu begründen.
1 KolonneA Vorgang1 1 3 0 2 4 6 3
2 KolonneC Vorgang2 3 6 0 3 7 10 4 AF= 2
NF= 1 4 KolonneA Vorgang4 4 9 0 5 7 12 3
EF= 1
NF= 2 8 KolonneB Vorgang8 10 14 0 4 13 17 3
7 KolonneA Vorgang7 11 16 0 5 15 20 4
EF= 2 KolonneC 6 Vorgang6 8 12 1 4 12 16 4
5 KolonneB Vorgang5 6 10 0 4 9 13 3
NF= 1
3 Sub Vorgang3 6 10 0 4 10 14 4
NF= 5
NF= 1 KolonneC 9 Vorgang9 14 19 0 5 17 22 3
AF= 2
EF= 5
NF= 2 12 KolonneC Vorgang12 19 25 0 6 22 28 3
11 KolonneB Vorgang11 17 21 0 4 21 25 4
15 KolonneB Vorgang15 23 26 1 3 27 30 4
Sub 13 Vorgang13 25 28 0 3 28 31 3 EF= 5
NF= 2 14 KolonneA Vorgang14 16 23 2 7 21 28 5
Sub 10 Vorgang10 16 23 0 7 19 26 3
AF= 3
16 KolonneC Vorgang16 27 33 0 6 30 36 3
EF= 8
Abbildung 2-1: Netzplan
Name: ……………………………………………….………. Matr.-Nr.: ….…………………… Aufgabe 2
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