Klausur Wintersemester 2016/2017 PDF

Title Klausur Wintersemester 2016/2017
Course Volkswirtschaftslehre
Institution Fachhochschule Dortmund
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winter...


Description

Klausur: BSc Bw. Logistik: 91171 Modul 17 – Volkswirtschaftslehre

BSc FACT (2013): 98311 Modul 13 – Volkswirtschaftslehre

Wintersemester 2016/17; 30. Januar 2017, 14:00h, Dauer:

90 Minuten

Prof. Dr. Gregor Brüggelambert

Name, Vorname:

Matrikelnummer:

Wichtige Informationen, bitte vor Beginn der Bearbeitung der Klausur lesen! Sie haben 90 Minuten Zeit. Verwenden Sie zur Beantwortung der relevanten Fragen ausschließlich die ausgeteilten Arbeitsbögen. Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und die Matrikel-Nummer auf die verwendeten Arbeitsbögen einzutragen.

Bearbeiten Sie bitte zwei der nachfolgenden vier Fragen. Beantworten Sie bitte nur eine Frage aus dem Klausurteil Mikro und nur eine aus dem Klausurteil Makro (bewertungsrelevante Fragen). Werden mehr als zwei bewertungsrelevante Fragen

beantwortet, so gehen nur die ersten zwei von Ihnen beantworteten Fragen in die Bewertung ein, sofern die gegebenen Antworten nicht ausdrücklich als ungültig (durchstreichen!) kenntlich gemacht wurden.

Für jede bewertungsrelevante Frage erhalten Sie maximal 45 Punkte. Beachten Sie, dass die Punktezahl auch als Indiz für die Zeit gilt, die pro Frage aufgewendet werden sollte.

Erlaubte Hilfsmittel: Nichtprogrammierbarer Taschenrechner

Bearbeitete

1

2

Summe

Note

Aufgabe:

Erreichte Punktzahl

Viel Erfolg!

Prof. Dr. Brüggelambert, 30. Januar 2017, Volkswirtschaftslehre, BSc Bw. Logistik & BSc FACT

1

Teil 1 Mikro

Aufgabe 1: A)

Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen die Daten einer einfachen Produktionsfunktion. Der Preis pro Einheit Kapital Arbeitseinheit

B)

pl

TFK TVK TK DFK DVK DTK ,

,

,

,

,

und

GK

.

Stellen Sie Ihre Ergebnisse logisch korrekt und weitgehend exakt in zwei Grafiken (1. Grafik:

D)

sei 30€ und der Preis pro

Definieren Sie zunächst und berechnen Sie dann auf der Basis dieser Daten die folgenden Größen:

C)

pk

= 60€ :

TFK TVK TK ,

,

; 2. Grafik:

DVK DTK ,

und

GK

) dar.

Wo ist das Minimum der durchschnittlichen totalen Kosten (DTK) und wo das Minimum der durchschnittlichen variablen Kosten (DVK) erreicht?

E)

Wie unterscheidet sich die langfristige Produktionsfunktion von der kurzfristigen Produktionsfunktion? Stellen Sie mit Hilfe einer Isoquante und einer Isokostenlinie die (langfristige) Minimalkostenkombination eines Unternehmens dar. Erläutern Sie Ihre Ergebnisse. 45 Punkte

Aufgabe 2: A)

Die nachstehenden Mengen sind unter Anwendung der Definition eines idealen Lebenshaltungskostenindex bestimmt:

B)

Was würde ein idealer Lebenshaltungsindex ermitteln?

Stellen Sie mithilfe der

obigen Angaben einen idealen Lebenshaltungsindex grafisch dar. Kommentieren Sie möglichst ausführlich Ihre Vorgehensweise und Ihre Ergebnisse. C)

Definieren Sie den Lebenshaltungskostenindex nach (a) Laspeyres und (b) Paasche. Untersuchen Sie, ob der Laspeyres-Lebenshaltungsindex den idealen

Prof. Dr. Brüggelambert, 30. Januar 2017, Volkswirtschaftslehre, BSc Bw. Logistik & BSc FACT

2

Lebenshaltungskostenindex überschätzt oder unterschätzt. Wie sieht es diesbezüglich beim Pa asche-Index aus? D)

Diskutieren Sie, wodurch sich der Paasche-Index grundsätzlich vom Laspeyres-Index unterscheidet. Welchen Ansatz würden Sie als Finanzminister im Rahmen einer automatischen Inflationsanpassung bevorzugen?

E)

Bekanntlich kommt bei der Berechnung des sogenannten BIP-Deflators der PaascheAnsatz zum Tragen, während der Verbraucherpreisindex (VPI) auf der Basis eines repräsentativen Warenkorbes nach dem Laspeyres-Ansatz berechnet wird. Wodurch unterschieden sich BIP-Deflator und VPI hinsichtlich der Erfassung der Preise von Kapitalgütern, der Preise von Importgütern und der Gewichtung der Güter? Warum? 45 Punkte

Teil 2 Makro

Aufgabe 1: Gegeben sei folgende geschlossene Volkswirtschaft:

฀ ฀ = ฀ ฀ + ฀ ฀ + ฀฀; ฀ ฀ = 7.000; ฀ ฀ = 2.000; ฀ ฀ = 2.000; ฀ ฀ = 250 + 0,8(฀฀ − ฀฀) ฀ ฀ = 1.000 − 100฀฀ A)

Bestimmen Sie die Höhe der Ersparnisse der privaten Haushalte, der öffentlichen

B)

Wie hoch ist der gleichgewichtige Zinssatz

C)

Wie verändern sich die Ersparnisse der privaten Haushalte, der öffentlichen

Haushalte sowie die Höhe der gesamten volkswirtschaftlichen Ersparnisse.

฀฀ ?

Haushalte sowie die gesamten volkswirtschaftlichen Ersparnisse, wenn G auf 2.500 ansteigt?

฀฀ ?

D)

Wie hoch ist der neue gleichgewichtige Zinssatz

E)

Erläutern Sie den Zusammenhang, der dafür verantwortlich ist, dass sich der Zins aufgrund der Erhöhung der Staatsausgaben in eine bestimmte Richtung verändert. Stellen Sie diesen Zusammenhang in einer Graphik dar.

F)

Beschreiben Sie unter Zuhilfenahme der Graphik ausführlich, warum es sich hier um

G)

Was wird unter einem „crowding out“ verstanden?

ein Gleichgewicht handelt.

45 Punkte

Aufgabe 2: A)

Was bestimmt die Höhe des Outputs einer

Volkswirtschaft? Argumentieren Sie

ausführlich mit Hilfe einer Produktionsfunktion und einer Graphik für eine partielle Faktorvariation. B)

Leiten Sie die Gewinnfunktion eines wettbewerblichen Unternehmens unter der Verwendung der Produktionsfaktoren Kapital und Arbeit her. Was gilt im Gewinnmaximum hinsichtlich der Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren?

C)

Interpretieren Sie die resultierenden Marginalbedingungen hinsichtlich der Entlohnung der Produktionsfaktoren.

D) Stellen Sie Ihre Ergebnisse in einer Graphik dar, welche die Preisbildung an einem Faktormarkt ( Arbeit oder Kapital) beschreibt. Erläutern Sie die Graphik möglichst ausführlich. Beschreiben Sie ausführlich, wo das Gleichgewicht an diesem Faktormarkt liegt und vor allem, warum es sich um ein Gleichgewicht handelt. 45 Punkte

Prof. Dr. Brüggelambert, 30. Januar 2017, Volkswirtschaftslehre, BSc Bw. Logistik & BSc FACT

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