Literatur nach 45 bis Gegenwart PDF

Title Literatur nach 45 bis Gegenwart
Course Gründzüge der Literaturgeschichte
Institution Universität Duisburg-Essen
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Alle Dateien unter dem Kurs Grundzüge der Literaturgeschichte sind Zusammenfassungen des gesamten Kurses / Vorlesung im WS 15/16 ...


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Literatur nach 45 bis Gegenwart Einteilung - 1945 - 1950: Deutsche Literatur nach 45/ Nachkriegsliteratur/ Trümmerliteratur - 1950 - 1990: DDR Literatur - 1950 - 1990: BRD Literatur - Tendenzen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989

1. Nachkriegsliteratur 1.1 zeitliche Einteilung und Epochen Überblick 1945 - 2016 —> beginnt mit dem Ende des 2. Weltkriegs

Merkmale - Orientierungslosigkeit vs. Hoffnung auf Neuanfang - Verdrängung vs. Radikalität - Innovation vs. Konservatismus - Gefühl des Aufbruchs - Trümmerliteratur: Alles lag in Schutt und Asche auch die Ideale und Ideologien der Menschen - Kahlschlag: Abwendung der Traditionen hin zum Neubeginn in poetischer Sprache, Bilderwelt, Metaphorik Gruppe 47: • Netzwerk von Autoren und Verlegern die sich einmal jährlich für 3 Tage versammelten. • gegründet von Hans Werner Richter • empfanden sich selbst als unpolitisch, —> scheiterten Aufgrund der aufkeimenden Politisierung der Literatur Lyrik • wichtigste Gattung der Nachkriegsliteratur • Prosa erschien den Leuten durch nationalistische Sprache als unglaubwürdig • daher benutzten sie Lyrik um ihre Empfindungen und Erfahrungen auszudrücken • Trümmerlyrik • versuch eines poetischen Neubeginns Prosa • wichtigste Form: Kurzgeschichte (Borchert und Schnurre) Einfach werden um einmal Luft zu holen und weiter machen zu können • Autoren hatten Schwierigkeiten in Prosa zu schreiben da sie noch nicht alles verarbeitet hatten • Exilromane • orientierten sich an amerikanische Vorbilder (short Story) Ernest Hemingway, Edgar Allan Poe Drama • Osten: Werke von Exildramatikern • Wesen: Lessings Nathan und Goethes Iphigenie • erfolgreichste Stück der Nachkriegszeit: Wolfgang Borchert/ Carl Zuckmayer: Des Teufels General

1.2 Personen und Werke

a) Literaten der Inneren Emigration

- Frank Thiess - [...]. Auch ich bin oft gefragt worden, warum ich nicht emigriert sei, und konnte immer nur dasselbe antworten: Falls es mir gelänge, diese schauerliche Epoche, (über deren Dauer wir uns freilich alle getäuscht hätten) lebendig zu überstehen, würde ich dadurch derart viel für meine geistige Entwicklung gewonnen haben, dass ich reicher an Wissen und Erleben daraus hervorginge, als wenn ich aus den Logen und Parterreplätzen des Auslands der deutschen Tragödie zuschaute. [...] - Frank Thiess in einen offenen Brief an Thomas Mann „Abschied von Thomas Mann: „[...] denn die Welt, auf die wir innerdeutschen Emigranten uns stützten, war ein innerer Raum, dessen Eroberung Hitler trotz aller Bemühung nicht gelungen ist. Wohl konnte er die deutsche Seele in einen hypnotischen Schlaf versenken, den deutschen Geist von jeder schöpferischen Teilnahme absperren, doch als Elemente nicht zerstören [...]. Auch ich bin oft gefragt worden, warum ich nicht emigriert sei, und konnte immer nur dasselbe antworten: Falls es mir gelänge, diese schauerliche Epoche, (über deren Dauer wir uns freilich alle getäuscht hätten) lebendig zu überstehen, würde ich dadurch derart viel für meine geistige Entwicklung gewonnen haben, dass ich reicher an Wissen und Erleben daraus hervorginge, als wenn ich aus den Logen und Parterreplätzen des Auslands der deutschen Tragödie zuschaute. [...] Es ist nun einmal zweierlei, ob ich den Brand meines Hauses selbst erlebe oder ihn in der Wochenschau sehe, ob ich selber hungere oder von Hunger in den Zeitungen lese, ob ich den Bombenhagel auf deutsche Städte lebend überstehe oder mir davon berichten lasse.“ „Soweit mag das alles verständlich klingen, wenn auch nicht eben rühmenswert für einen Deutschen, der sich zwölf Jahre lang als die Verkörperung des deutschen Gewissens gefühlt und uns von der sicheren Küste Amerikas aus über Hitler belehrt hat. Es geht ihm gut, ja vortrefflich, er hat alles, wessen er bedarf, und man wird es ihm gewiß nicht übelnehmen, wenn er seine weichgepolsterte Existenz in Florida nun im Alter nicht mehr gegen ein übles Leben zwischen Trümmern und Elend vertauschen möchte.“ „Doch was uns zu neuen Ufern tragen, was uns aus unserer Not und Reue, unserer Angst und Unwissenheit hinausführen wird in ein neues Hoffen und eine neue Gewißheit unzerstörbaren inneren Wertes, das kann keine Botschaft eines in deutscher Sprache schreibenden ”amerikanischen Weltbürgers”, das kann nur Frucht aus einer blutigen Saat deutschen und europäischen Leidens sein.”

- Ricarda Huch - „Meine Helden, geliebte, ihr littet schwerer als jener [der griechische Heros], / Schmachvoll, gemartert, verhöhnt, von keinem Freunde getröstet./ Ihr, die das Leben gabt für Volkes Freiheit und Ehre, / Nicht erhob sich das Volk, euch Freiheit und Leben zu retten. / Ach, wo seid ihr, dass wir eure Wunden mit Tränen der Reue / Waschen und eure bleichen Stirnen mit Lorbeer krönen!“ (1945)

b) Exilliteraten: Heimkehrer/innen Ost

- Anna Seghers: - Das siebte Kreuz (Mexiko 1942) - Transit (Mexiko 1944) - Margarete Steffin, Bertholt Brecht: - Mutter Courage und ihre Kinder (Schweden 1941) - Der gute Mensch von Sezuan (Schweden 1943) - Leben des Galilei (Schweden 1943) - Johannes R. Becher: - Abschied (Moskau 1940)

c) Exilliteraten: Heimkehr West

- Alfred Döblin: - Die Fahrt ins Land ohne Tod. (1937) - Carl Zuckmayer: - Des Teufels General. (UA Zürich 1946)

d) Exilliteraten: Im Exil bleibend

- Thomas Mann: - Lotte in Weimar (1939) - Deutsche Hörer! BBC London (Oktober 1940- Mai 1945) - Lion Feuchtwanger: - Exil (Amsterdam 1939)

e) Nachkriegsliteraten

- Gruppe 47 (6./.9.1947 Bannwaldsee in Füssen , Der Skorpion) - Hans Werner Richter - Ilse Schneider-Lengyels - Alfred Andersch - Günter Eich - Wolfdietrich Schnurre —> lose Gruppe, patriachiales Konstrukt, treffen zum Austausch konstruktiven Schaffens

- Existentialismus - Jean-Paul Sartre - Simone de Beauvoir - Albert Camus

Weitere Personen

- Günter Kunert - Über einige Davongekommene (1949) - Ingeborg Bachmann - Die gestundete Zeit (=Gedichtband, 1953) - Wolfang Borchert - Das ist unser Manifest (1947) - Nelly Sachs - Welche geheimen Wünsch (1945) 1.3 Zentrale Begriffe und wichtige Termini Historie - 8.5.1945: Ende des 2. Weltkrieges - 1945-1949: Stunde Null ? - Auf der Potsdamer Konferenz im August 1945 beschlossen die Siegermächte die Aufteilung Deutschlands und Berlins in vier Besatzungszonen (Sowjetische, Englische, Amerikanische und Französische Besatzungszone), die Entwaffnung, Entnazifizierung und die Demokratisierung.

- Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz in Kraft. Damit wurde die Bundesrepublik Deutschland

-

auf dem Gebiet der amerikanischen, britischen und französischen Besatzungszone gegründet. Konrad Adenauer wurde der erste deutsche Bundeskanzler. 1955 wurde die BRD Mitglied der NATO. 1973 wurde die Bundesrepublik in die UNO aufgenommen.!Die Achtziger Jahre waren geprägt durch die Fortsetzung der Entspannungs- und Annäherungspolitik mit dem Ost-Block. Am 7. Oktober 1949 wurde die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik mit Genehmigung der UdSSR verkündet. Am 07. September 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Mit der Etablierung der beiden deutschen Einzelstaaten 1949 war die politische Teilung Deutschlands vollzogen. 1989: politische Zäsur 1995: literarische Zäsur

Literaturhistorie - Erster deutscher Schriftsteller- Kongress 4.-8.10.1947 in Berlin - Eröffnungsrede Ricarda Huch: „Die Dichter und Schriftsteller haben eine besondere Beziehung zur Einheit, nämlich durch die Sprache. Die Sprache scheidet ein Volk von anderen Völkern, aber sie hält auch ein Volk zusammen. Die Schriftsteller sind die Verwalter der Sprache. Sie bewegen durch ihre Sprache die Herzen und lenken die Gedanken“. - Elisabeth Langgässer: „Die Sprache verlumpte und verlodderte, sie wurde blutrünstig und ganovenhaft, unecht wie eine Münze, der man schlechtes Metall untermischt hat, und schließlich für die Zwecke des Dichtens unbrauchbar“. - Johannes R. Becher (Rede: „Vom Willen zum Frieden“): „Wir haben erfahren, dass von der Literatur gefordert wurde, sich den politischen Bedürfnissen zu unterwerfen, um so zu einer Art kunstgewerblich aufgeputzten Fassade der Staatsführung zu werden. Die Politik verschlingt die Literatur, wenn nicht die Literatur auf eine ihr eigentümliche und selbständige Art politisch wird“. - Melvin J. Lasky: „Ich möchte sagen, dass wir uns solidarisch fühlen mit den Schriftstellern und Künstlern Sowjetrusslands. Auch sie kennen den Druck und die Zensur. Auch sie stehen im Kampf um kulturelle Freiheit. Und ich glaube, wir alle müssen ihnen unsere offenherzige Sympathie entgegenbringen.“

1.4 Moodle Aufgaben

1.5 Beispiele Literatur nach 1945 Günther Kunert Über einige Davongekommene (1949) Als der Mensch" unter den Trümmern seines" bombardierten Hauses hervorgezogen wurde, schüttelte er sich" Und sagte:" nie wieder. Jedenfalls nicht gleich.

Ingeborg Bachmann Die gestundete Zeit (= Gedichtband, 1953) Es kommen härtere Tage." Die auf Widerruf gestundete Zeit" wird sichtbar am Horizont." Bald musst du den Schuh schnüren" und die Hunde zurückjagen in die Marschhöfe. Denn die Eingeweide der Fische" sind kalt geworden im Wind." Ärmlich brennt das Licht der Lupinen." Dein Blick spurt im Nebel:" die auf Widerruf gestundete Zeit" wird sichtbar am Horizont Drüben versinkt dir die Geliebte im Sand, er steigt um ihr wehendes Haar," er fällt ihr ins Wort," er befiehlt ihr zu schweigen, er findet sie sterblich und willig dem Abschied nach jeder Umarmung. Sieh dich nicht um. Schnür deine Schuh." Jag die Hunde zurück. Wirf die Fische ins Meer. Lösch die Lupinen! Es kommen härtere Tage.

Wolfgang Borchert Das ist unser Manifest (1947) „Helm ab Helm ab: – Wir haben verloren !" Die Kompanien sind auseinandergelaufen. Die Kompanien, Bataillone, Armeen. Die großen Armeen. Nur die Heere der Toten, die stehn noch. Stehn wie unübersehbare Wälder: dunkel, lila, voll Stimmen. Die Kanonen aber liegen wie erfrorene Urtiere mit steifem Gebein. Lila vor Stahl und überrumpelter Wut. Und die Helme, die rosten. Nehmt die verrosteten Helme ab: Wir haben verloren." In unsern Kochgeschirren holen magere Kinder jetzt Milch. Magere Milch. Die Kinder sind lila vor Frost. Und die Milch ist lila vor Armut. Wir werden nie mehr antreten auf einen Pfiff hin und Jawohl sagen auf ein Gebrüll. Die Kanonen und die Feldwebel brüllen nicht mehr. Wir werden weinen, scheißen und singen, wann wir wollen. Aber das Lied von den brausenden Panzern und das Lied von dem Edelweiß werden wir niemals mehr singen. Denn die Panzer und die Feldwebel brausen

nicht mehr und das Edelweiß, das ist verrottet unter dem blutigen Singsang. Und kein General sagt mehr Du zu uns vor der Schlacht. Vor der furchtbaren Schlacht. [...] Wir brauchen keine Dichter mit guter Grammatik. Zu guter Grammatik fehlt uns Geduld. Wir brauchen die mit dem heißen heiser geschluchzten Gefühl. Die zu Baum Baum und zu Weib Weib sagen und ja sagen und nein sagen: laut und deutlich und dreifach und ohne Konjunktiv. Für Semikolons haben wir keine Zeit und Harmonien machen uns weich und die Stilleben überwältigen uns: Denn lila sind nachts unsere Himmel. Und das Lila gibt keine Zeit für Grammatik, das Lila ist schrill und ununterbrochen und toll. Über den Schornsteinen, über den Dächern: die Welt: lila. Über unseren hingeworfenen Leibern die schattigen Mulden: die blaubeschneiten Augenhöhlen der Toten im Eissturm, die violettwütigen Schlünde der kalten Kanonen -und die lilane Haut unserer Mädchen am Hals und etwas unter der Brust. Lila ist nachts das Gestöhn der Verhungernden und das Gestammel der Küssenden. Und die Stadt steht so lila am nächtlich lilanen Strom. Und die Nacht ist voll Tod: Unsere Nacht. Denn unser Schlaf ist voll Schlacht. Unsere Nacht ist im Traumtod voller Gefechtslärm. Und die nachts bei uns bleiben, die lilanen Mädchen, die wissen das und morgens sind sie noch blaß von der Not unserer Nacht. Und unser Morgen ist voller Alleinsein. Und unser Alleinsein ist dann morgens wie Glas. Zer brechlich und kühl. Und ganz klar. Es ist das Alleinsein des Mannes. Denn wir haben unsere Mütter bei den wütennden Kanonen verloren. Nur unsere Katzen und Kühe und die Läuse und die Regenwürmer, die ertragen das große eisige Alleinsein. Vielleicht sind sie nicht so nebeneinander wie wir. Vielleicht sind sie mehr mit der Welt. Mit dieser maßlosen Welt. In der unser Herz fast erfriert. [...] Unser Manifest ist die Liebe. Wir wollen die Steine in den Städten lieben, unsere Steine, die die Sonne noch wärmt, wieder wärmt nach der Schlacht – Und wir wollen den großen Uuh- Wind wieder lieben, unseren Wind, der immer noch singt in den Wäldern. Und der auch die gestürzten Balken besingt – Und die gelbwarmen Fenster mit den Rilkegedichten dahinter – Und die rattigen Keller mit den lilagehungerten Kindern darin - Und die Hütten aus Pappe und Holz, in denen die Menschen noch essen, unsere Menschen, und noch schlafen. Und manchmal noch singen. Und manchmal und manchmal noch lachen – Denn das ist Deutschland. Und das wollen wir lieben, wir, mit verrostetem Helm und verlorenem Herzen hier auf der Welt. Doch, doch: Wir wollen in dieser wahn-witzigen Welt noch wieder, immer wieder lieben!“ 12

Nelly Sachs Welche geheimen Wünsche (1945) Welche geheimen Wünsche des Blutes," Träume des Wahnes und tausendfach" Gemordetes Erdreich" Ließen den schrecklichen Marionettenspieler entstehen? Er, der mit schäumendem Munde" Furchtbar umblies" Die runde, kreisende Bühne seiner Tat" Mit dem aschgrau ziehenden Horizont der Angst!" O die Staubhügel, die, wie von bösem Mond gezogen Die Mörder spielten: Arme auf und ab," Beine auf und ab" Und die untergehende Sonne des Sanaivolkes Als den roten Teppich unter den Füßen. Arme auf und ab," Beine auf und ab" Und am ziehenden aschgrauen Horizont der Angst Riesengroß das Gestirn des Todes" Wie die Uhr der Zeiten stehend.

2. Literatur der DDR Merkmale

-

Aufbauliteratur (1950 - 1961) Sozialistischer Realismus und Bitterfeld Weg ankunfstliteratur (1961-1971) Kritik am Sozialismus (1971-1990) —> wichtig: Aufbau und Ankunftsroman

3. Literatur der BRD 3.1 Schlagwörter und historische Einteilung

- ab 1945/47: Nachkriegsliteratur - Kahlschlagliteratur (in Wolfgang Wegrauch) - Trümmerliteratur - Heimkehrliteratur - Gruppe 47 - Holocaustliteratur - ab 1950er Zeitkritische Literatur - kritische und selbstkritische Beiträge zu der Zeit - Probleme mit der Lyrik: Nach den Nazis ein Gedicht zu schreiben ist barbarisch - Vergangenheitsbewältigung - ab 1961 Politisierung der Literatur - Dokumentartheater - innenpolitische Krisen wie z.B. Studentenrevolten - deswegen wurde die Literatur immer mehr politisiert - so enstand der Dokumentarismus; Montage von Zeitungsartikel, Interviews, Protokolle etc. - ab 1969 Neue Subjektivität/ Neue Innerlichkeit - Popliteratur/ Postmoderne - der beginnende Terrorismus führte zu einer Wende nach innen und Distanzierung vom politischen Geschehen.

- stärkere Zuwendung zur eigenen Identität

- ab 1989 Ausgleichtendenzen - Nachwende Literatur - versuchte den begrenzten Horizont der Neuen Subjektivität aus den 70er zu überwinden - Trennung zwischen west und ostdeutscher Literatur wurde Überwunden - Lyrik geprägt von Technik und Fortschrittskepsis sowie Geschichtspessimismus - Enkelliteratur - Popliteratur - Migrationsliteratur

4. Tendenz der Gegenwartsliteratur 4.1 Merkmale - Neure Ära nach der Wende 1989 - Vielfältigkeit der Genre, Stile und Textsorten - Wiederspiegelung der schnellen Veränderungen in der Gesellschaft - Verbreitung durch Digitalisierung, neue Medien 4.2 Themen - Erinnerungen, Individualität und Gemeinschaft 4.3 Personen und Werke - Christian Kracht - Faserland (1995) - Ingo Schulze - Simple Toys (1998) - Kathrin Röggla - irres wetter (2000) - Arno Geiger - Es geht uns gut (2005) - Julia Franck - Die Mittagsfrau (2007) - Helene Hegemann - Axolotl Roadkill (2011)

Zusätzliche Personen im Überblick Theater (1945-2012) - Wolfgang Borchert Draußen vor der Tür (Hörspiel und Drama 1947) - Friedrich Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame (1956) - Rolf Hochhuth Der Stellvertreter (1963) - Heinar Kipphardt In der Sache J. Robert Oppenheimer (1964) - Peter Handke Publikumsbeschimpfung (1966) - Heiner Müller Die Hamletmaschine (1977) - Thomas Bernhard Vor dem Ruhestand. Eine Komödie von deutscher Seele (1979) - Dea Loher Tätowierung (1992) - Urs Widmer Top Dogs (1996) - Rene Pollesch Heidi Hoh (1999) - Elfriede Jelinek Die Kontrakte des Kaufmanns (2009) Prosa - Heinrich Böll Der Zug war pünktlich (Erzählung, 1949) - Max Frisch Stiller (Roman, 1954) - Bruno Apitz Nackt unter Wölfen (Roman, 1958) - Günter Grass Die Blechtrommel (Roman, 1959) - Uwe Johnson Mutmaßungen über Jakob (Roman 1959)

- Christa Wolf Nachdenken über Christa T. (Roman 1968) - Rolf Dieter Brinkmann Keiner weiß mehr (Roman 1968) - Ingeborg Bachmann Malina (Roman, 1. Teil Todesarten, 1971) - Ulrich Plenzdorf Die neuen Leiden des jungen W. (Erzählung, 1972) - Heinrich Böll Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder: Wie Gewalt entstehen und wohin die führen kann (Erzählung, 1974)

- Verena Stefan Häutungen (Roman, 1975) - Patrick Süskind Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders (Roman, 1985) - Thomas Bernhard Auslöschung. Ein Zerfall (Roman, 1986) - Christa Wolf Was bleibt (Essay, 1990) - Herta Müller Herztier (Roman, 1994)...


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