Title | MBII 2018 komplett |
---|---|
Course | Massivbau II |
Institution | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen |
Pages | 242 |
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Massivbau II Bauelemente
Vorwort Im Juli 2012 wurde der Eurocode 2 (DIN EN 1992-1-1) zusammen mit dem deutschen Anhang (DIN EN 1992-1-1/NA) bauaufsichtlich eingeführt. Er ersetzt damit die bis dahin gültige deutsche Norm DIN 1045-1 (2008). Der Eurocode 2 beruht auf de r grundsätzlichen Philosophie der DIN 1045-1, durch die der Übergang zu den neuen europäischen Normenkonzepten vorbereitet wurde. Hierzu zählen die Einführung der Teilsicherheitsbeiwerte, die erweiterten Berechnungsverfahren zur Schnittgrößenermittlung, die klare Trennung in die Grenzzustände der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit sowie die Berücksichtigung neuer Entwicklungen wie z. B. hochfester Beton und externe Vorspannung. DIN EN 1992-1-1 zusammen mit dem nationalen Anhang für Deutschland enthält somit viele Regeln, die in Deutschland bereits bekannt sind und angewendet werden. Sie wurde um die neueren Entwicklungen und Erkenntnisse im Massivbau zur Bemessung und konstruktiven Ausbildung ergänzt. Der vorliegende Umdruck berücksichtigt die aktuelle Fassung von DIN EN 1992-1-1 (1/2011) unter Anwendung des Nationalen Anhanges DIN EN 1992-1-1/NA (1/2011) sowie der letzten Anpassungen und Änderungen, die in Heft 600 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (Erläuterungen zu DIN EN 1992-1-1 und DIN EN 19921-1/NA (Eurocode 2)) berücksichtigt wurden. Im Zuge der Umstellung des Diplomstudiengangs Bauingenieurwesen auf das Bachelor- und Mastersystem wurde das Kapitel „Balken und Plattenbalken“ aus Massivbau II nach Massivbau I vorgezogen. Der Umdruck Spannbeton wurde gekürzt und in das vorliegende Skript übernommen. Weiterführende Informationen können den entsprechenden Modulen im Masterstudiengang entnommen werden. Einzelfragen der baulichen Durchbildung, wie abgesetzte Auflager und Öffnungen in Balke,n werden weiterhin in Massivbau II behandelt. Allen Mitarbeitern des Lehrstuhls für Massivbau, die bei der Bearbeitung des Umdrucks mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle gedankt.
Aachen, im April 2018 Lehrstuhl und Institut für Massivbau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger Mies-van-der-Rohe-Str. 1 52074 Aachen
Josef Hegger Telefon: 0241-8025170 www.imb.rwth-aachen.de [email protected]
Massivbau II – Vorlesung
Inhaltsverzeichnis
Seite I
Inhaltsverzeichnis Seite 10.
Grundlagen der Tragwerksplanung
1
10.1
Allgemeines
1
10.2
Einwirkungen
1
10.2.1 Nutzlasten auf Bauwerke
2
10.2.2 Schneelasten
6
10.2.3 Windlasten
6
10.2.4 Erdbeben
7
10.2.5 Zwangeinwirkungen
7
10.3 11.
Modellbildung und Schnittgrößenermittlung
Aussteifung
8 1
11.1
Allgemeines
1
11.2
Aussteifungssysteme
1
11.2.1 Aussteifung mit Wandscheiben
1
11.2.2 Aussteifung durch Rahmensysteme
1
11.3
Schnittgrößen der aussteifenden Bauteile
2
11.4
Imperfektionen
6
11.4.1 Allgemeines 11.4.2 Lastausmitte oder Horizontalkraft auf lotrechte Bauteile
8
11.4.3 Horizontalkräfte und andere Einwirkungen
8
11.5
Einfluss von Verformungen auf die Aussteifung
11.6
Bemessung der Wandscheiben
12
6
Platten
9 10 1
12.1
Allgemeines
1
12.2
Einachsig gespannte Platten
4
12.2.1 Allgemeines 12.2.2 Schnittgrößenermittlung unter gleichmäßig verteilter Belastung
5
12.2.3 Berücksichtigung von in Spannrichtung verlaufenden Unterstützungen
6
12.2.4 Berücksichtigung von Öffnungen
7
12.2.5 Berücksichtigung von Einzellasten
9
12.3
2018
4
Zweiachsig gespannte Platten
12
12.3.1 Allgemeines
12
12.3.2 Vierseitig gelagerte Platten
13
12.3.3 Dreiseitig gelagerte Platte unter Gleichlast
21
12.3.4 Durchlaufende Plattensysteme
23
Seite II
Inhaltsverzeichnis
12.4
Bemessung und bauliche Durchbildung
26
12.4.1 Biegebemessung und -bewehrung
26
12.4.2 Schubbemessung und -bewehrung
27
12.4.3 Endauflager auf Mauerwerk und im Unterzug
28
12.5
Flachdecken
29
12.5.1 Allgemeines
29
12.5.2 Erläuterung des Tragverhaltens
31
12.6
13.
Massivbau II – Vorlesung
Weitere Deckensysteme
42
12.6.1 Teilweise vorgefertigte Platten (Elementdecken)
42
12.6.2 Verbunddecken
43
12.6.3 Hohlplatten
44
Stabilität von Stahlbetondruckgliedern
1
13.1
Allgemeines
1
13.2
Stabilitätsversagen bei linear-elastischem Materialverhalten
1
13.3
Tragfähigkeit von Stahlbetondruckgliedern
4
13.3.1 Traglastkurve
4
13.3.2 Versagensmöglichkeiten von Stahlbetonstützen
7
13.4
Steifigkeit von Stahlbetonbauteilen
13.5
Stabförmige Bauteile unter Längsdruck
7 11
13.5.1 Allgemeines
11
13.5.2 Einteilung der Tragwerke
12
13.5.3 Ersatzlänge l0 und Schlankheit
13
13.5.4 Grenzschlankheiten
15
13.5.5 Bemessungsverfahren für Druckglieder ( lim)
15
13.5.6 Verfahren mit Nennkrümmung ( > lim.)
15
13.5.7 Kombination der Einwirkungen
19
13.5.8 Bemessungshilfen
19
13.6
Einspannende Bauteile
22
13.7
Bauliche Durchbildung von Stützen
23
14.
Rahmen
14.1
Allgemeines
1 1
14.1.1 Unverschiebliche Rahmen
2
14.1.2 Verschiebliche Rahmen
4
14.2
Bemessungsschnitte
5
14.3
Bauliche Durchbildung
6
14.4
Rahmenecke mit negativem Moment (Zug außen)
8
14.5
Rahmenecke mit positivem Moment (Zug innen)
9 2018
Massivbau II – Vorlesung
14.6
Inhaltsverzeichnis
Seite III
Rahmenendknoten
12
14.6.1 Stützenbewehrung
15
14.6.2 Riegelbewehrung
16
14.6.3 Bügelbewehrung
16
14.7
Rahmeninnenknoten
16
14.8
Träger mit veränderlicher Bauhöhe oder gekrümmter Stabachse
18
15.
Treppen
1
15.1
Treppengeometrie, Lasten und Schnittgrößen
1
15.2
Bauliche Durchbildung
4
15.3
Baupraktische Aspekte bei Treppenanlagen
4
16.
Wände und wandartige Träger
1
16.1
Übersicht
1
16.2
Wände
1
16.2.1 Bauliche Durchbildung 16.3
3
16.3.2 Bemessungskonzept
3
16.3.3 Bemessungsnomogramm
4
Wandartige Träger (Scheiben)
5
16.4.1 Elastizitätstheorie
5
16.4.2 Fachwerkmodell
9
16.4.3 Tragfähigkeitsnachweis
13
16.4.4 Konstruktive Durchbildung
14
Konsolen/abgesetzte Auflager und Öffnungen in Balken
17.1
Konsolen
1 1
17.1.1 Übersicht
1
17.1.2 Tragfähigkeitsnachweis
3
17.1.3 Bauliche Durchbildung
4
17.2
Bemessung von abgesetzten Auflagern
17.3
Balken mit Öffnungen
18.
3
16.3.1 Einsatz unbewehrter Wände
16.4
17.
Unbewehrte Wände
2
Einleitung konzentrierter Lasten und Kräfte
8 11 1
18.1
Übersicht
1
18.2
Bemessung
2
18.3
Begrenzung der Pressung in der Lasteinleitungsfläche
3
2018
Seite IV
19.
Inhaltsverzeichnis
Gründungen Allgemeines
1
19.2
Gründungsarten
1
19.2.1 Flachgründungen
1
19.2.2 Tiefgründungen
3
19.2.3 Pfahl-Platten-Gründung
3
19.3
Tragverhalten
4
19.4
Bemessung
5
19.4.1 Ermittlung der Sohlnormalspannungen
5
19.4.2 Einzelfundamente
7
19.4.3 Streifenfundamente
11
19.4.4 Köcher- und Blockfundamente
12
22
Durchstanznachweis bei Fundamenten
14
19.5.1 Allgemeines
14
19.5.2 Fundamente ohne Durchstanzbewehrung
15
19.5.3 Bestimmung des maßgebenden Abstands acrit mit dem Bemessungsdiagramm:
16
19.5.4 Vereinfachtes Verfahren für schlanke Fundamente und Bodenplatten
17
19.5.5 Fundamente mit Durchstanzbewehrung
17
19.5.6 Bauliche Durchbildung
18
19.5.7 Mindestmomente
19
Einführung Spannbeton
1
20.1
Grundidee
1
20.2
Vorteile des Spannbetons
2
20.3
Spannverfahren und ihre Anwendung
2
20.4 21
1
19.1
19.5
20
Massivbau II – Vorlesung
Vorspannung mit sofortigem Verbund (Spannbettvorspannung)
2
Vorspannung mit nachträglichem Verbund
3
Vorspannung ohne Verbund
8
Grad der Vorspannung
Baustoffe
8 1
21.1
Beton
1
21.2
Spannstahl
3
Zeitabhängiges Materialverhalten
1
22.1
Allgemeines
1
22.2
Schwinden des Betons
2
22.3
Kriechen des Betons
3
2018
Massivbau II – Vorlesung
22.4 23
Inhaltsverzeichnis
Seite V
Relaxation des Spannstahls
Schnittgrößen und Spannungen im Gebrauchszustand
4 1
23.1
Allgemeines
1
23.2
Lastfall Vorspannung
1
23.3 24
Statisch bestimmte Systeme
1
Statisch unbestimmte Systeme
6
Querschnittswerte
Spannkraftverluste
8 1
24.1
Reibungsverluste
1
24.2
Spannkraftverluste aus Kriechen, Schwinden und Relaxation
3
25
Grenzzustände der Tragfähigkeit 25.1
Versagensarten
1
Allgemeines
1
Biegeversagen
1
Schubbruch (Querkraftversagen)
2
25.2
Nachweiskonzept von DIN EN 1992-1-1 + NA(D)
25.3
Grenzzustände der Tragfähigkeit für Biegung mit Längskraft
25.4
25.5
3 3
Allgemeines
3
Vordehnung
4
Spannstahlspannungen im Grenzzustand der Tragfähigkeit
6
Bemessung von Querschnitten mit einer rechteckigen Druckzone
7
Bemessung von Plattenbalkenquerschnitten
10
Bemessung für beliebige Form der Druckzone
10
Bauliche Durchbildung
11
Grenzzustände der Tragfähigkeit für Querkraft und Torsion
12
Tragverhalten unter Querkraftbeanspruchung
12
Bemessung für Querkraft
13
Tragverhalten unter Torsionsbeanspruchung
17
Bemessung für Torsion
18
Bemessung für kombinierte Beanspruchungen
18
Eintragung der Vorspannung Nachweis der Spannkrafteinleitung über Verbund nach DIN EN 1992-1-1, Abschnitt 8.10.2.2
26
1
Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
19 19 1
26.1
Einführung
1
26.2
Nachweiskonzept von DIN EN 1992-1-1 + NA(D)
1
2018
Seite VI
Inhaltsverzeichnis
26.3
26.4
Massivbau II – Vorlesung
Begrenzung der Spannungen unter Gebrauchsbedingungen
2
Begrenzung der Betonspannungen
2
Begrenzung der Stahlspannungen
2
Grenzzustände der Rissbildung
3
Allgemeines
3
Vereinfachter Nachweis der Dekompression
5
Nachweise der Grenzzustände der Rissbildung nach DIN EN 1992-1-1
6
26.5
Grenzzustände der Verformung
6
26.6
Hinweise zur Vorbemessung der Spannstahlbewehrung
6
Literatur
L-1
2018
Massivbau II – Vorlesung
10. Grundlagen der Tragwerksplanung
10.
Grundlagen der Tragwerksplanung
10.1
Allgemeines
Seite 10-1
Das Ziel des Entwurfs und der Bemessung von Tragwerken aus Konstruktionsbeton ist es, während der vorgesehenen Nutzungsdauer die Gebrauchstauglichkeit und die Tragfähigkeit der Konstruktion sicherzustellen. Neben diesen beiden Grundforderungen ist im Rahmen der Tragwerksplanung auf die Wirtschaftlichkeit der Konstruktion sowohl bei der Herstellung als auch bei der späteren Nutzung und Unterhaltung des Bauwerks sowie die Funktionalität und die Zweckmäßigkeit der baulichen Durchbildung zu achten. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird vom Tragwerksplaner verlangt, die Einwirkungen auf das Tragwerk möglichst realistisch zu erfassen und das Gesamttragwerk in Form von Einzelbauteilen so zu modellieren, dass eine einfache, aber trotzdem wirklichkeitsnahe Bemessung möglich ist.
10.2 Einwirkungen Jedes Bauwerk ist einer Vielzahl von Einwirkungen aus der natürlichen und der durch menschliche Aktivitäten künstlich erzeugten Umwelt ausgesetzt.
Bild 10.1:
2018
Einwirkungen auf Bauwerke [Schn 93]
Seite 10-2
10. Grundlagen der Tragwerksplanung
Massivbau II – Vorlesung
Für alle Nachweise der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit ist die wirklichkeitsnahe Erfassung der Einwirkungen von ebenso großer Bedeutung wie die Kenntnis des Widerstandes der Tragkonstruktion. Nicht nur durch eine fehlerhafte Bemessung oder durch Fehler in der Bauausführung wie z. B. eine zu geringe Betonfestigkeit werden diese angestrebten Eigenschaften nicht erreicht, sondern auch bei Überschreiten der angesetzten Einwirkungen gehen sie verloren. Eine absolut genaue Kenntnis der auf ein Tragwerk einwirkenden Beanspruchungen ist nur schwer möglich. Neben der eigentlichen Größe muss in vielen Fällen auch eine statistische Beschreibung der Lasten erfolgen. Die anzusetzenden Lasten sind in den Einwirkungsnormen der Reihe DIN EN 1991-1-1/NA geregelt. Die Bemessung des Tragwerks bzw. der einzelnen Bauteile eines Tragwerks ist für die Einwirkungen durchzuführen, die während der Errichtung und im Gebrauch bzw. der Nutzung auftreten. Die Lasten lassen sich hinsichtlich der Einwirkungsdauer in ständige Lasten und Verkehrslasten unterteilen. Als ständige Lasten wird die Summe der unveränderlichen Lasten, also das Eigengewicht der tragenden Bauteile und der unveränderlichen, von den tragenden Bauteilen dauernd aufzunehmenden Lasten wie z. B. Auffüllungen, Fußbodenbeläge, Deckenunterkonstruktionen und Putz bezeichnet. Als Verkehrslast werden die veränderlichen oder beweglichen Lasten auf ein Bauteil wie z. B. Personen, Einrichtungsgegenstände, nichttragende leichte Trennwände, Lagerstoffe, Maschinen, Fahrzeuge und Kranlasten bezeichnet. Daneben wirken Wind-, Schnee- und Erdbebenlasten.
10.2.1 Nutzlasten auf Bauwerke Die charakteristischen Werte für lotrechte, gleichmäßig verteilte Nutzlasten und Einzellasten für Decken, Balkone und Treppen sind in Tabelle 6.1DE der DIN EN 19911-1/NA (2010-12) enthalten (Tabelle 10.1). Statt eines genauen Nachweises darf der Einfluss leichter unbelasteter Trennwände bis zu einer Höchstlast von 5 kN/m Wandlänge durch einen gleichmäßig verteilten Zuschlag zur Nutzlast (Trennwandzuschlag) berücksichtigt werden. Ausgenommen sind Wände, die parallel zu den Balken von Decken ohne ausreichende Querverteilung stehen. Als Zuschlag zur Nutzlast ist bei Wänden, die einschließlich des Putzes höchstens eine Last von 3 kN/m Wandlänge erbringen, mindestens 0,8 kN/m2, bei Wänden, die mehr als eine Last von 3 kN/m und von höchstens 5 kN/m Wandlänge erbringen, mindestens 1,2 kN/m2 anzusetzen. Bei Nutzlasten von 5 kN/m2 und mehr ist dieser Zuschlag nicht erforderlich. Lasten infolge beweglicher Trennwände müssen als Nutzlast behandelt werden.
2018
Massivbau II – Vorlesung
2018
10. Grundlagen der Tragwerksplanung
Seite 10-3
Seite 10-4
10. Grundlagen der Tragwerksplanung
Massivbau II – Vorlesung
Tabelle 10.1: Lotrechte Nutzlasten für Decken, Treppen und Balkone nach DIN EN 1991-1-1/NA (2010-12)
Bei der Bemessung von mehrgeschossigen Tragwerken dürfen zur Erzielung einer wirtschaftlichen Bemessung gleichmäßig verteilte Nutzlasten auf Decken, Treppen und Balkone bei der Lastweiterleitung auf sekundäre Tragglieder, wie Unterzüge, Stützen, Wände und Gründungen, abgemindert werden. Dazu sind in DIN EN 19911-1/NA folgende Regelungen aufgeführt: (10-1)
q' k A qk
mit
q’k αA
abgeminderte Nutzlast Abminderungsbeiwert nach Gleichung (10-2) bzw. (10-3).
Der Abminderungsbeiwert αA für die Kategorien A, B und Z wird nach Gleichung (102) und für die Kategorien C bis E1.1 nach Gleichung (10-3) ermittelt: A 0,5
10 1,0 A
(10-2)
A 0,7
10 1,0 A
(10-3)
2018
Massivbau II – Vorlesung
10. Grundlagen der Tragwerksplanung
Seite 10-5
Dabei ist A die Einzugsfläche des sek...