Orthopädie 3. Semester PDF

Title Orthopädie 3. Semester
Course Anatomie für Zahnmediziner
Institution Universität zu Köln
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ZSMF...


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Orthopädie 3. Semester: Vorl. Wirbelsäule Orthopädie Orthopädie: Behandlung angeborener oder erworbener Fehler des Stütz- und Bewegungsapparates Neutral-Null-Methode bei der Wirbelsäule - HWS Ventralflexion/Dorsalextension: 45/0/45 -  Rotation 80/0/80 -  Lateralflexion 45/0/45 BWS 35/0/25  40/0/40  20/0/20 Orthopädische Untersuchung 1. Anamnese Alter (Verschleiß, Osteoporose bei älteren, bei jüngeren häufig Skoliose), Geschlecht, Familienanamnese, Beruf, Rauchen, Schmerzen, sensomotorische Defizite, Gehstrecke, Blasen- und Mastdarmfunktion 1. Untersuchung im Stehen-Inspektion: - Kein Beckenschiefstand, keine Schwellung, keine Rötung, kein Hämatom, keine Studenbildung, kein Rippenbuckel, keine Lendenwulst, keine Hilfsmittel, keine Hyperlordose, Fingerboden-Abstand und Reklination, Zehenstand S1 und Hackenstand L5, Tailliendreiecke symmetrisch, Wirbelsäule im Lot, kein Schulterschiefstand  Direkt im Stehen auch processi spinosi palpieren und Ileosakralgelenk  Druckschmerz? Klopfschmerz?  dann im Sitzen Rotation

pDMS Oberschenkel, Unterschenkel, Füße kurz streichen und fragen, ob Patient überall gleich fühlt  Motorik prüfen, indem Knie strecken und gegen Druck Richtung Nase ziehen  Gas geben , an Füßen quasi runterziehen und an Großzeh  Patellarsehnenreflex und Achillessehnenreflex  Wenn L2 und L3 prüfen, ist femoraler Dehnungsschmerz wichtig  auf Seite legen, Knie beugen und Oberschenkel nach hinten drücken Untersuchung im Liegen  Lasegue Zeichen: im Liegen Bein des Patienten heben wenn Schmerzen bei Beugung ab ca. 70 Grad, dann ist Test positiv V.a. Bandscheibenvorfall oder N. ischiadicus beschädigt wenn man das rechte Bein hebt, aber auf der linken Seite Schmerzen sind, dann gekreuztes Lasegue Bandscheibenvorfall sehr wahrscheinlich  Bragard Zeichen: zzusätzlich zum Lasegue-Test noch Dorsalextension des Fußes  wenn Schmerzen dann Hinweis auf Läsion der Nerven des Plexus lumbalis Dermatome und Myotome  Die segmentale sensible Innervation der Haut nennt man Dermatome

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Analog zu den Dermatomen gibt es auch Myotome, wobei das Myotom von genau einem Rückenmarkssegment bzw. Spinalnerven innerviert wird C3/4: Schulter- und Halsbereich C5: Seitliche Schulter C6: Bizeps C7: Trizeps C8: dorsaler Unterarm bis Dorsal- und Palmarfläche der Finger IV (ulnare Hälfte)& V L1: Leistenregion L2: unterhalb der Leiste bis zur proximalen Oberschenkelinnseite L3: Vorderaußenseite des Oberschenkels (schräg über den Oberschenkel bis oberhalb des medialen Knies) L4: distale Oberschenkelaußenseite über Patella bis Unterschenkelinnenseite L5: dorsolateraler Oberschenkel, Außenseite des Knies, ventraler Unterschenkel, medialer Fußstrahl (dorsal und plantar) bis zur 1. und 2. Zehe S1: Rückseite des Oberschenkels bis zum lateralen Fußrand, Ferse, über lateralen Fußstrahl bis zur 3.-5. Zehe

Bandscheibenvorfall  Radikulär: schmales Schmerzband, Schmerz geht von den Nervenwurzeln aus, dermatombezogen, Hyposensibilität, ggf. Kennmuskelschwäche, Lasègue positiv 

Pseudoradikulär: oft nicht lokalisierbar, breite diffuse Schmerzen, Folge von lokalen Prozessen, die weder die Nervenwurzeln im Bereich der LWS noch die Nerven selber betreffen, meist Erkrankungen der Facettengelenke

Erkrankungen der Wirbelsäule Skoliose: drei dimensionale Deformität; Seitbiegung der Wirbelsäule (Krümmung in der Frontalebene) kongenitale Skoliose: Fehlbildungsskoliose, durch angeborene Wirbelfehlbildungen, Formationsstörungen sind bedingt durch Keilwirbel-, Halbwirbel- (nur halb angelegter Wirbelkörper) und die Schmetterlingswirbelbildung (linke und rechte Hälfte des Wirbels nicht knöchern miteinander verbunden) Cobb Winkel Neutral/Endwirbel – Scheitelwirbel (wichtig für Verlaufskontrolle und Progedienz) Kyphose: dorsal konvexe Form der Wirbelsäule (Mehr als 40° pathologisch) Haltungschwäche; Haltungstest nach Mathias (beide Arme bei geschlossenen Augen horizontal 30 Sekunden lang nach vorne halten) Alterskyphose: Osteoporose, Wirbel kollabieren à Sinterungsbrüche Bandscheibenvorfall ausstrahlende Schmerzen mit Taubheitsgefühl bis an den Unterschenkel - Test der motorischen Sensibilitätsstörung  L5 von ventralem Oberschenkel nach lateral zur Großzehe  Fußheben und mit Finger gegen Zehextension halten; Gas geben; Großzehheben  L4 medialer Unterschenkel mit Malleolus  S1 Po bis unten an der Wade und Fuß  Knie gegen Hand heben Weitere Dermatome C5: Elevation der Schulter - C6: Bizeps - C7: Trizeps

Morbus Scheuermann (Adoleszentenkyphose)  vordere Anteile der Wirbel wachsen langsamer als hintere Anteile  verminderte Belastbarkeit der Grund- und Deckplatten der Wirbelkörper während der Adoleszenz, es kommt daher zur Keilwirbelbildung und zum Einbruch von Bandscheibengewebe in den Grund- und Deckplatten (Schmorl-Knötchen)  Jungen häufiger als Mädchen, beginnt i.d.R. mit dem 11. bis 13. Lebensjahr  Kompensatorische Hohlkreuzstellung von LWS und HWS Morbus Bechterew (Spondylarthritis ankylosans)  brettartige Versteifung der Wirbelsäule  chronisch-entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule durch die Entzündung können Ränder der Wirbel durch Faserknorpel ersetzt werden und anschließend verknöchern Degeneration  Lumbago (Hexenschuss): starke akute Rückenschmerzen im Bereich der Lenden, schmerzbedingten Bewegungseinschränkung, Schonhaltung, Ursache: Muskelzerrung, Wirbelblockade (Gelenk)  Bandscheibenvorfall  Spinalkanalstenose: Verengung des Wirbelkanals, häufig degenerativ bedingt, durch arthrotische Veränderungen (Gelenkspaltverschmälerung, Sklerosierungen sowie osteophytäre Randanbauten)  Osteochondrose: eigentlich Störung der chondralen Ossifikation, aber auch Degeneration von Bandscheibengewebe, Knochenanbau an den Wirbeln als Abstützreaktion (Spondylophyten) und Verminderung der Höhe der Bandscheiben Hüfte -

    

Inspektion  Hüftschiefstand, Gangbild beurteilen,Mikulicz Linie ; Hackengang; Zehenspitzengang; keine Rötung, Schwellung, Hämatom, Schonhaltung, Narben; keine Auffälligkeiten beim Entkleiden Knie auf Liege?  Streckdefizit, Hüftarthrose; Innenrotation eingeschränkt Gangbild?--> Duchenne Hinken; nach vorne gebückt und hinkend Kapselmuster?  Abduktionsverminderung bspw Einsteifung von Gelenken Hilfsmittel?--> wenn ja wieso und wie lange Palpation  beidseitig Crista iliaca, Trochanter major Bein etwas rotieren, dann fühlt man besser Druckschmerz? Schmerzen an der Leiste können auf Hüftgelenkserguss hinweisen  Gelenkkapsel ist das, was eigentlich wehtut Wenn man Beckenkämme tastet, runterbücken um richtig gucken zu können, ob selbe Höhe Flexion/Extension140/0/10 Abduktion/Adduktion 40/0/30  Beckenkamm halten und dann abduzieren und adduzieren Innen-/Außenrotation40/0/50 In Streckung und Flexion Bewegungsmaße testen

Trendelenburg-Zeichen Nachweis einer Insuffizienz der kleinen Glutäen -

Patient bitten ein Bein im Stehen zum Bauch zu ziehen und auf einem Bein zu stehen Bei Insuffizienz kippt die Hüfte zur gesunden Seite ab

Thomas-Handgrif Nachweis Hüftbeugekontraktur bzw. Verkürzung des M. iliopsoas

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Patient bitten sich zu legen und ein Bein so weit wie möglich zur Brust ziehen, während man Hand unter den Rücken legt Wenn ipsilaterales Bein sich ebenfalls dabei hebt, dann ist es pathologisch

Vierer-Zeichen Knöchel auf das andere Knie legen und versuchen Knie in Richtung Liege zu bewegen wenn nicht möglich, dann pathologisch Einschränkung der Rotation, bspw bei Morbus Perthes und Ileosakralgelenkschädigung Drehmann-Zeichen im Liegen Bein anheben und gucken ob Hüfte dabei nach außen rotiert  wäre Zeichen für Arthrose; ECF bspw Hüftdysplasie -

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Mangelnde Überdachung des Femurkopfs Ursache: verzögerte oder gestörten Ausreifungszustand der Hüftgelenke eines Neugeborenen, die ursprünglich knorpelig angelegten Hüftpfannen sind bei der Geburt noch nicht ausreichend verknöchert und damit zu flach und steil, um den Hüftkopf ausreichend stabil zu halten Unbehandelt in 50% der Fälle fortgeschrittene Coxarthrose / Hüftgelenkverschleiß mit 50 Jahren Missverhältnis Belastung und Belastbarkeit bspw. durch Adipositas

Femoroacetabuläres Impingement

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Ursache der sekundären Coxarthrose



Abnormer Kontakt zwischen Oberschenkelkopf/-hals und Hüftpfanne Leistenschmerz, Schmerzen bei endgradiger Flexion, Schmerzen auf der Hüftaußenseite bei Belastung/langem Stehen/Autofahren

insbesondere 20 bis 30 jährige Männer (sportlich aktiv) Ausziehung des epimetaphysären Überganges Bump pistol-grip deformity CAM-Impingement

Morbus Perthes: 5.-7- Lebensjahr, eher bei pummeligeren Jungen, stadienhafter Verlauf Knochennekrose des Femurkopfes  positives Viererzeichen -

Containment Kopf will aus der Pfanne raus und muss wieder zusammengefügt werden Unbehandeltes Perthes kann zu coxa plana führen ( pilzförmiger Hüftkopf auf Röntgen zu sehen  kann zu Arthrose wegen Inkongruenz führen  Head at risk Zeichen für Morbus perthes sind bspw. Kopflateralisation, laterale Kalzifikation Epiphysiolysis capitis femoris  Epiphysenlösung mit Dislokation des Femurkopfes positives Drehmannzeichen  Kinder geben Schmerzen im Kniegelenk und in der Leiste an; Hüfte rutscht nach hinten weg ; aufgehobene Innenrotation  Oft bei Hochgewachsenen adipösen Menschen Hüftkopfnekrose Durchblutungsstörung, die zu Nekrose führt  Kann bei Schenkelhalsfraktur passieren  Kann durch Alkoholkonsum passieren  Dauerhafte Cortisoneinnahme kann dazu führen dadurch, dass Cortison den Knochen dehydriert, entwässert der Gelenkknorpel, wodurch er weniger elastisch wird

Triple Osteotomie -

Durchtrennung des Os pubis, Os ilium und Os ischium

4 radiologische Kriterien einer Arthrose -

Verschmälerung des Gelenkspaltes Osteophyten ( mehr Fläche) Subchondrale Sklerosierung  Knochen wird fester Geröllzysten ( Knochen verschwindet)

Orthopädie Knie 14.10.19 -

Das Kniegelenk ist funktionell ein Drehscharniergelenk ( Trochoginglymus) und anatomisch ein Bikondylengelenk Flexion/Extension 130/0/10 Außen- und Innenrotation bei gebeugtem Knie 40/0/10 immer in 90 Grad Flexion testen Ablauf wenn man das Knie auf eine Verletzung überprüft

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Inspektion Seitenvergleich auf Rötung, Schwellung, Hämatom oder Überwärmung; Quadriceps gucken ob atrophisch, Mikuliczlinie, Genu varum/-valgum; Genu recurvatum oder antecurvatum, keine Überwärmung Mikuliczlinie lateral, dann Genu valgum und wenn Linie medial, dann genu varum Palpation im Kniebereich lassen sich bspw die Patella Apex, Basis, Lig. Patellae, innerer Gelenkspalt und Epicondylus lateralis des Femur palpieren; Tibiaköpfchen, Fibulaköpfchen, Tuberositas tibiae, Pes anserinus superficialis, Bizepssehne dorsal Untersuchung je nachdem welcher Verdacht besteht, welche Struktur beschädigt sein könnte Intraartikulärer Erguss lässt sich durch die „tanzende Patella“ feststellen, da bei Palpation der Kniescheibe diese zurückfedert und in der Ergussflüssigkeit schwimmt Gestrecktes Kniegelenk; Recessus suprapatellaris wird nach kaudal gestrichen und von unten aus mit der andern Hand nach oben gestrichen Obere Hand drückt nun mit dem Zeigefinger auf die Patella und prüft, ob sie schwimmt oder nicht Apprehension Test der Patella, wenn man sie von medial drückt nach außen Zohlen Zeichen: oberhalb der Patella greifen und Quadrizeps anspannen  bei Schmerz positives Zeichen Verletzung der Seitenbänder  sowohl in Streckstellung, als auch in 30 Grad Beugung Varus- und Valgusstress Valgusstress, um zu prüfen, ob Innenband gerissen ist und Varusstress, um zu prüfen ob Außenband gerissen ist Wird in 20 Grad Flexion durchgeführt, da dann die dorsale Kapsel entspannt ist Beim Varusstresstest die Hand an die Innenseite des Oberschenkels legen und den Unterschenkel nach innen drücken zur Prüfung des Lig. Colaterale laterale Beim Valgusstresstest die Hand an die Außenseite des Oberschenkels legen und den Unterschenkel nach außen drücken zur Prüfung des Lig. Colaterale mediale Verletzung der Kreuzbänder Schubladentest vordere und hintere Schublade Leicht auf den Fuß des Patienten setzen, wenn das Knie in 90 Grad gebeugt ist

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Mit beiden Händen Tibiakopf umfassen und entweder explosiv nach vorne bewegen oder nach hinten drücken, um zu prüfen, ob Lig. Cruciatum ant. Bzw. post. Gerissen ist Nachteil ist, dass es dem Patienten, sollte tatsächlich ein Riss vorliegen, extrem wehtun würde Lachmanntest im Gegensatz zum Schubladentest deutlich schmerzarmer Knie in 20-30 Grad Beugeposition; eine Hand am Femur und andere Hand an Tibia Zeigefinger befinden sich in der Kniekehle, nun wird versucht die Tibia nach vorne zu ziehen Wenn es keinen Anschlag gibt, ab dem die Tibia sich nicht mehr bewegen lässt weist es auf einen Kreuzbandriss hin

 Verletzung der Menisken - Steinmanntest  es wird unterschieden zwischen Steinmanntest 1 und 2, wobei der Steinmanntest 1 statisch ist und der Steinmanntest 2 dynamisch ist, da dort das Knie passiv gebeugt wird - Beim Steinmanntest 1 umgreift man die Ferse des Patienten und mit der anderen Hand greift man in die Kniekehle; man rotiert dann den Unterschenkel nach außen und innen - Treten bei der Außenrotation Schmerzen auf, so handelt es sich um Beschädigung des Innenmeniskus und bei Schmerzen bei Innenrotation besteht der Verdacht auf Beschädigung des Außenmeniskus - Beim Steinmann 2 Test wird an den selben Stellen gegriffen und das Kniegelenk wird zusätzlich gebeugt und gestreckt; besteht eine Beschädigung am Meniskus wandert der Schmerz bei Beugung nach hinten und bei Streckung nach vorne - Apley-Grinding-Test zum differenzieren zwischen Meniskusschaden und Seitenbandschaden - Patient befindet sich in Bauchlage und Bein wird in 90 Grad Beugestellung gebracht; dann wird Außen- und Innenrotation durchgeführt einmal mit Druck auf die Ferse und einmal ohne Druck - Ist die Rotation unter Druck schmerzhafter, besteht ein Schaden am Meniskus und ist die Rotation ohne Druck schmerzhafter, besteht ein Schaden am Band - Meniskusschaden kann traumatisch und degenerativ sein, wobei bei degenerativem Schaden eine Meniskusentfernung naheliegt  AM Ende immer sagen Röntgen und ggf. MRT zur weitergehenden Untersuchung

 Arthrose als Folge von Missverhältnis Belastung und Belastbarkeit aufgrund von Übergewicht, Fehlstellungen etc, wobei zu den Symptomen Schmerzen, Anlaufschmerz und Ruhe-& Nachtschmerz zählen Schulter  Inspektion, Palpation, Untersuchung Palpation mit Codmann-Griff Scapula am Proc. Coracoideus mit Zeigefinger und Mittelfinger fixieren und hinten Spina scapulae tasten , Sternum, Sternoclaviculargelenk, AC-Gelenk, Scapula, Humerus, lange Bizepssehne Tests der aktiven Beweglichkeit -

Anteversion/Retroversion 170/0/60 Flexion/Extension90/0/90 Abduktion/Adduktion 180/0/50

 Innenrot. Und Außenrot.; Abduktion/Adduktion horizontal und nach oben; Schürzengrif:  Wenn nicht möglich, dann Schwäche des M. subscapularis Nackengrif:

Impingement-Syndrom -

Einklemmung von Weichteilen im Gelenkspalt  

Bewegungs- und Belastungsschmerz bei Abduktion (Painful Arch 60-120°) ACGelenk Arthrose Pseudoparalyse (Patient hält Arm, kann ihn vor Schmerzen nicht mehr bewegen) à Hinweis auf Rotatorenmanschettenmassenruptur

Impingement-Tests Neer-Test  Fixierung der Scapula; Anteversion des Armes; lowkey wie Hitlergruß -

Bei Schmerzen ist ein Impingement Syndrom wahrscheinlich, da durch Anteversion vermutlich eine entzündete Stelle weiter eingeklemmt wird

Hawkins Kennedy Test  Scapula fixieren und Arm heben und auf eigenen stützen -

Ellenbogen ist dabei in 90 Grad Winkel Innenrotation wird durchgeführt bei Schmerzen Hinweis auf subacromiales Impingement

Tests der Rotatorenmanschette Jobe-Test und Epty can M. supraspinatus wird getestet im Rahmen eines Impingement- Syndroms -

Arme heben bis 90 Grad Winkel erreicht ist Hände nach innen rotieren, sodass Daumen nach unten zeigen Man übt von oben Druck auf die Arme aus, um weitere Elevation zu verhindern Wenn Gegendruck nicht möglich bzw. schmerzhaft, dann ist der Test positiv

Lift-Of-Test überprüft M. subscapularis -

Arm in Schürzengriff bringen Arm vom Rücken in dieser Haltung wegführen unter Gegendruck Wenn Schmerzen, dann positiv

Belly-Press Test ebenfalls zur Überprüfung des M. subscapularis -

Arm wird auf den Bauch gelegt und dann drauf gepresst Achse des Unterarms muss mit Achse des Handgelenks so weit wie möglich übereinstimmen

Drop Arm Zeichen

Infraspinatus-Test  Arm in 90 Grad flexen, Unterarm nach außen rotieren Schultergelenksstabilität Apprehension-Test -

Abduktion des Arms und 90 Grad Winkel zwischen Unterarm und Oberarm Arm wird nach hinten gezogen

Sulcus Zeichen -

Arm wird nach distal gezogen; bei Dellenbildung um das Acromion wird der Test als positiv bewertet

AC-Gelenk Drop-arm Zeichen: Patient kann passiv um 90° abduzierten Arm nicht halten ; Riss der Rotatorenmanschette, OP-Indikation Arm so halten als würde man Bizeps anspannen Hyperadduktionstest Apprehensiontest Bizepssehnenruptur:  Bizeps gegen Widerstand ranziehen -

Wenn distal, dann Muskelbauch hoch

 Wenn proximal, dann Muskelbauch nach unten

Frozen Shoulder 

vorübergehende Einsteifung einer oder beider Schultern durch chronisch entzündliche Veränderung der Kapsel



höheres Risiko bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oft Frauen im mittleren Alter



Sekundäre Form: Versteifung infolge einer Fraktur, Luxation, Rotatorenmanschettenruptur, zu lange Ruhigstellung der Schulter nach OP selbstlimitierend

Tendinosis calcarea   

Kalkschulter Bewegungsschmerz in der Schulter (Druckschmerz über der betroffenen Sehne) Spontanheilung

Orthopädie des Fußes 60% des Lebens verbringt man auf dem Fuß Überlastung kann zu Erkrankungen führen Achillodynie Sehnenaufreibung mit zentraler Nekrose; Lipoechogene Sequenz normalerweise hell in Sono, jetzt aber dunkel, da funktionsarm Ruhigstellung, Sportkarenz, Absatzerhöhung Haglundferse (dorsaler Fersensporn) Rötung, Schwellung, Druckschmerz in Schuhen Plantarer Fersensporn Schmerz am Ansatz der Plantarfaszie, Traktionsosteophyt, Ursache liegt in der Faszitis Arthropie Aufrauhung des Gelenkknorpels, Schmälerung Gelenkspalt, Knochenverdünnung

Plattfuß Abflachung des Fußgewölbes bei Schwächung der Muskulatur Windlassmechanismus: Dorsalextension des großen Zehs, dann Ausgleich möglich; wenn nicht, dann weist es auf eine Scwächung bzw. Riss der tibialis posterior Sehne hin Hallux valgus (Ballenzehe) Fuß in 3 Ebenen unter Belastung Hallux rigidus schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Großzehe durch Gelenkverschleiß...


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