Title | Probeklausur mit Lösungen.pdf |
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Course | Qualitätsmanagement und Messtechnik |
Institution | Hochschule Bremen |
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Produkte: Dosenöffner, Dachpfanne, Dachgepäckträger, Diaprojektor, Diode, Dimmer, Drehschalter, Drehmaschine, Dreschmaschine. 1. Definieren Sie den Begriff Qualität? DIN 55350: Qualität ist die Beschaffenheit einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfü...
Produkte: Dosenöffner, Dachpfanne, Dachgepäckträger, Diaprojektor, Diode, Dimmer, Drehschalter, Drehmaschine, Dreschmaschine. 1.
Definieren Sie den Begriff Qualität? DIN 55350:
Qualität ist die Beschaffenheit einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen. DIN/ISO 8402 Qualität ist diejenige Beschaffenheit, die eine Ware oder eine Dienstleistung zur Erfüllung vorgegebener Forderungen geeignet machen. Die vorgegebenen Forderungen ergeben sich im allgemeinen aus dem Verwendungszweck
2.
Sie haben für ein „House of Quality“ mit jeweils 5 Kundenanforderungen bzw. Qualitätsmerkmalen für oben ausgewähltes Produkt zu erstellen. Erklären Sie hierbei erstens das Vorgehen in 6 Schritten, geben Sie zweitens messbare Zielwerte für jedes Qualitätsmerkmal an, erstellen Sie drittens ein Ranking. Anhang QFD 2.1. 2.2. 2.3. 2.4. 2.5. 2.6.
Ermittlung der Kundenanforderung (Was) Ableitung der Qualitätsmerkmale (Wie) Festlegen von Zielwerten (Wieviel) Prüfen auf Wechselwirkung Bewertung Auswertung
Was unterscheidet die Kunden- von den Q-Mermalen? Die Kundenanforderung sind Quantitativ und die Qualitätsmerkmale sind Qualitativ. 3.
Erstellen Sie ein Ursache-Wirkungsdiagramm mit in der Summe 6 Ursachen Methode Übersetzung ungeeignet
Milieu
Maschine Falsche Auslegung Schlechte Komponenten Auswirkung auf den Kunden: Permanenter Sicherungsausfall
Mensch Falsche Handhabung Falsche Zustellung
Material Falsches Rohmaterial
Messen Falsche Skala
4.
Erstellen Sie alternativ eine Konstruktions- oder Prozeß-FMEA für ihr oben ausgewähltes Produkt. Benennen Sie hierzu erstens in chronologischer Reihenfolge 6 Produkt- oder Prozessmerkmale, zweitens die Fehler, drittens die Folgen dieser Fehler und viertens hierzu in der Summe 6 Fehlerursachen. Beurteilen Sie anschließend den derzeitigen Zustand.
Konstruktionelement
Fehler
Fehlerfolge
Fehlerursache
Prüfung
Auftr eten
Zahnrad
Zahnform falsch kein Rundlauf Welle verbogen Nicht genügen Druck verzogen
Zahnrad dreht nicht erhöhter Ausschuss Maschine dreht nicht Erhöhter Werkzeug verschleiß Toleranzfehle r Werkzeug Beschädigung
falsches Werkzeug Kegel falsch gedreht Falsche Durchmesser Defekte Dichtung
Prüfschablon e Optisch Lehren
Dreibackenfutter Welle Pumpe
Bettbahn Werkzeughalter
Schließt nicht richtig
Endeckun g
3
Bedeutun g für den Kunden 10
3
Risikoprioritäte nzahl 90
1
9
2
18
2
10
4
80
Druckprüfung
4
8
4
128
Transportschaden
Optisch
3
4
7
84
Falsches Modell
Optisch
1
7
5
35
Es muss an der Pumpe nachgearbeitet werden, in dem andere Dichtungen verwendet werden 5.
Erstellen Sie einen Fehlerbaum für oben genannten Bauteil mit bis zu 8 Struckturelementen. Stellen Sie die logischen Verknüpfung eindeutig dar und beenden Sie den Baum mit Aussagen wie „primärer Ausfall“. Bauteil: Zahnrad
Zahnrad
Zahnrad dreht sich nicht
Zahnrad klemmt
Zahnabgebrochen
≥1
≥1
≥1
Antriebsmoment zuklein
Motor defekt
Zahnradabstand zuklein
Zahnformfehler
Materialfehler
Verfahrensfehler
primär (16,67%)
primär (16,67%)
primär (16,67%)
primär (16,67%)
primär (16,67%)
sekundär (16,67%)
Der primäre Ausfall beträgt 83,33% und der sekundäre Ausfall beträgt 16,67%.
6.
Sie haben für Ihr oben ausgewähltes Produkt ein Produktmerkmal zu optimieren. Erstellen Sie hierzu ein Versuchsprogramm mit 2 Einflussfaktoren (vollfaktorieller Versuch). Wie lassen sich die Effekte ermitteln und welche Aussage lasst sich daraus ableiten (keine Begründung)? : Drehzahl >1000 min-1 : Drehzahl...