Produktion Skriptzusammenfassung fragen und anworten PDF

Title Produktion Skriptzusammenfassung fragen und anworten
Author Sss Ccc
Course Produktions- und Logistikmanagement
Institution Technische Universität Dortmund
Pages 11
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Summary

Fragen und Antworten zur Klausurvorbereitung...


Description

Skript 1 Nennen Sie die 4 allgemeinen Einflussgrößen auf ein Unternehmen und bringen Sie je ein Beispiel!

1 2 3 4

Technik – neue Technologien Allgemeine Trends – Bio, ANtiatomkraft Politik/Gesetze – Co² Verschmutzung Sozialbereich (gesellschaftlich, sozial) – Religion

Nennen Sie die 6 direkten Einflussgrößen/-faktoren auf ein Unternehmen!

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Mitarbeiter Absatzmarkt Beschaffungsmarkt Region Eigentümer Kapitalmarkt

technischer Neuerungswandel bei: Produkt u Herstellungsprozesse Welche 3 Einflussgrößen auf das Produktionskonzept kennen Sie? Nennen Sie auch jeweils zwei Teilbereiche!

11 Produktion – Technologie, Automatisierung 12 Produkt – Losgröße, Lieferzeit 13 Sozialbereich – Arbeitszeit, Arbeitsumgebung Welche 3 Ziele eines Produktionskonzepts kennen Sie?

14 Flexibilität – Kapazität, Technologie 15 Produktivität – Produktionsverfahren, Durchlaufzeiten 16 Attraktivität – Belastung, Arbeitsinhalt Nennen Sie 4 Produktionswirtschaftliche Veränderungen auf dem Absatzmarkt und jeweils eine Auswirkung! Verkürzung der Produktlebenszyklen - häufiger Produktwechsel - verkürzte Produktentwicklungszeiten Nachragedifferenzierung - häufigere Rüstvorgänge - höherer Entwicklungsaufwand Zunehmender internationaler Wettbewerb - wachsender Preisdruck und damit Druck auf die Produktionskosten - schnellere Umsetzung des technischen Fortschritts

Verändertes Kundenverhalten - Nachfrage nach individuellen Lösungen - höheres Qualitätsbewusstsein Nennen Sie die 4 Bestandteile der Produktion Konstruktion – Entwicklung Konstruktion Arbeitsvorbereitung – Fertigungsplanung, Fertigungssteuerung Fertigung – Bearbeitung, Lagerung, Handhabung, Transport Montage – Fügen, Transport, Handhabung, Lagerung Definieren Sie Produktion - Was man alles braucht um Güter herzustellen Beschreiben Sie die 4 Bestandteile der Logistikkette!

17 Einkauf, Beschaffungslogistik 18 Marktorientierte, vertragsabschließende Aufgaben 19 Administration und physischer Waren- und Materialfluss 20 Produktionslogistik 21 Produktherstellung 22 Lagerung und Transport 23 Distributionslogistik 24 Absatzpolitik 25 Warenverteilung 26 Endsorgungslogistik Was sind die 6 Rs der Logistik? richtiges Material, Ort, Zeit, Menge, Qualität, Preis Nennen Sie die 5 Grundformen der Aufbauorganisation und jeweils ein Vor- oder Nachteil an! Einliniensystem - Troubleshooting geht langsam Mehrliniensystem + Schnelligkeit, Flexibilität + klare Zuständigkeiten Stabliniensystem + zusätzliche Kapazitäten - zusätzlich Geld, Aufwand Sparten-Organisation

- Gefahr von Doppelentwicklung Matrix einzelne Abteilungen zentralisieren – Rechtsabteilung - einzelne Projektleiter konkurrieren um gute Leute - 2 Chefs

Skript 2 Nennen Sie die 4 Fertigungsprinzipien mit je 2 Beispielen! Werkbankprinzip Handwerkliche Arbeitsplätze Werkzeugmacherei Baustellenprinzip Großmaschinenbau Schiffbau Verrichtungs- oder Werkstattprinzip Dreherei Bohrerei Fließ- oder Erzeugnisprinzip Automobil Elektroindustrie Nennen Sie die 3 Organisationsarten in der Fertigung mit jeweils ein Vor- und Nachteil und deren Kriterien! Werkstatt – Organisation nach Verrichtung Vorteil: hohe Flexibilität Nachteil: umständlicher Materialfluss, hoher Koordinierungsaufwand Kriterium: Einzelfertigung bis Kleinserie, hohe Variantenzahl Linie – Organisation nach Arbeitsabfolge der Produktbearbeitung Vorteil: einfacher Materialfluss, geringer Koordinierungsaufwand Nachteil: geringere Flexibilität Kriterium: Serien- bis Massenfertigung, geringe Variantenanzahl Insel/Segment – Organisation nach Bau- und Produktgruppen Vorteil: einfacher Materialfluss, kurze Durchlaufzeiten Nachteil: höhere Investition, parallele Kapazitäten Kriterium: Serienfertigung, mittlere Variantenzahl

Teilen Sie die Durchlaufzeit eines Arbeitsgangs in Ihre 2 Bestandteile ein! Übergangszeit 27 Liegezeit nach Bearbeitung A 28 Transport 29 Liegen vor der Bearbeitung B Auftragszeit 30 Rüstzeit 31 Bearbeitungszeit Was ist eine Flexible Fertigungszelle? Eine Maschine, die mehrere Bearbeitungsarten kann.

Woraus besteht die flexible Fertigungszelle? Steuerungssystem (Speicher, Steuerung/Kontrolle) Ausführungssystem (Handhaben, Bearbeiten, Messen/Prüfen) Bereitstellungssystem (Werkstücke, Werkzeuge, Greifer, Spannvorrichtung) NC – numerical controlled DNC – direct numerical controlled CNC – computer numerical controlled Nennen Sie die Komponenten der Flexibilitätskosten an! Betriebsmittel (quantitative oder qualitative Kapazitätsreserve) Material (höre Lagerbestände, Beschaffung bei unterschiedlichen Lieferanten) Personal (quantitative oder qualitative Personalreserven) Nennen sie die Funktionsbereiche eines Produktionsunternehmens! Unternehmensplanung Vertrieb Produktionsplanung und Steuerung, Materialwirtschaft Konstruktion Arbeitsvorbereitung Qualitätsmanagment Nennen Sie die Bestandteile der Lohnformen! Anforderungsunabhängiger Anteil Akkordgurndlohn Prämiengrundlohn Zeitlohnsatz

leistungsabhängiger Anteil Prämien Akkord sonstiger Anteil Ausgleich für Erschwernisse soziale Differenzierung

Skript 3 Forschung Grundlagenforschung wissenschaftlich (biologisch/phisikalisch) - dauert sehr lange - kein konkretes Produkt vor Augen - sehr teuer Angewandte Forschung Produkt steht im Vordergrund - Forschung im Unternehmen Ziel: technische Machbarkeit beweisen – Prototyp entwickeln Entwicklung (Bedienbarkeit, Design, Funktion) Neuentwicklung - ich betrete ein neues Gebiet Weiterentwicklung - Golf 1,2,3 Erprobung (Test) - Medikamente Vermeidung von Komplexitätskosten Standardteile verwenden Anzahl der Varianten und Teile senken Montage oder Fertigungsgerechte Produktion Plattformkonzepte (Beispiel: Waschmaschine von Bosch/Siemens) Nennen Sie die 7 Bestandteile des Produktionslebenzyklus! Produktfindung Produktrealisierung Markteinführung Wachstum Reifezeit Marktsättigung

Abstieg

Produkt-Markt-Matrix

Derzeitiger Markt Neue Produkte

Derzeitiger Markt Intensivierung Produktneuplanung

Neuer Markt Markterweiterung Diversifikation

Nennen Sie die 3 Schutzrechte und unterteilen Sie diese in technische und ästhetische ein! technische Schutzrechte: Patent Gebrauchsmuster (nur Produkte, nicht auf Verfahren) ästhetische Schutzrechte Geschmacksmuster (Farbe, Form, Design Nennen Sie die 4 Schritte der Produktentwicklung! Planen (Detailbeschreibung/ Aufgaben des Produkts) Konzipieren (wie soll eine Teilfunktion realisiert werden) Entwerfen (letzte Details festlegen, welche Materialien) Ausarbeiten (sehr kleine Details, Rädchen geriffelt oder nicht) Stellen Sie 2D-CAD-Systeme und 3D-CAD-Systeme gegenüber! 2D-CAD-Systeme 3D-CAD-Systeme ·1 Zweidimensionale Zeichnungen ·5 Dreidimensionale Modelle ·2 Bildschrim, Maus und Tastatur ·6 Behandlung von Freiformflächen ersetzen klassisches Zeichengerät ·7 Frei im Raum drehbar ·3 Arbeitsweisen bleiben nahezu ·8 Erweiterung der Arbeitsweise unverändert ·9 Virtual Prototyping ·4 Beschleunigungseffekte bei Erstellung, ·10 Beliebige Schnitte und Zeichnungen Ausdruck, Wiederverwendung generierbar ·11 Verwendung für Marketing

Skript 4 Definieren Sie Stückliste! Liste mit allen Teilen, die benötigt werden.

Mengenstückliste Liste mit allen Elementen (summarisch) Baukastenstückliste Wo wird Element verbaut (Gozintograph)

Skript 5 Nennen Sie 9 Funktionen der Arbeitsplanung mit Unterfunktionen! Erzeugnisplanung - Kosten- , Investitions- und Finanzplanung - Erzeugnisgestaltung Ablaufplanung - Arbeitsvorgangsplanung - Methodenplanung Arbeitsmittelplanung - Maschinen und Anlagen - Werkzeuge und Vorrichtungen - Sonderbetriebsmittel (Transportvorrichtung) Arbeitszeitplanung - Arbeits- und Zeitstudien - Planzeitwertermittlung Arbeitsstättenplanung - Werks- und Fabrikplanung - Werkstätten- und Bereichsplanung - Arbeitsplatzgestaltung Bedarfsplanung je Einheit - Arbeitskräftebedarf je Einheit - Arbeitmittelbedarf je Einheit - Materialbedarf je Einheit Fristenplanung - Durchlaufzeitanalysen - Statistiken Arbeitskostenplanung - Lohnkosten, Arbeitsmittelkosten, Materialkosten Steuerdatenplanung - NC-Maschinen - Flexible Systeme Nennen Sie die 4 Daten des Arbeitsplans mit jeweils 2 Beispielen!

Angaben zum Arbeitsplan z.B. Arbeitsplannr., Firma Auftragsabhängige Daten z.B. Auftragsnr., Menge Sach- /Objektabhängige Daten z.B. Zeichnungsnr., Ausgangsmaterial Arbeitsgangabhängige Daten z.B. Rüstzeit, Lohngruppe In welche Teilbereiche können Arbeitsplandaten (aus Zeichnungsdaten, Stücklistendaten, Auftragsdaten, Arbeitsplandaten) unterschieden werden (Nennen Sie 5)! Datenverwaltung Termin- und Kapazitätsplanung Arbeitsunterlagenerstellung Kalkulation Langfristige Planungsgrundlagen Nennen Sie quantitative und qualitative Standortfaktoren! Quantitativ -Transportkosten - Grundstückspreise - Personalkosten - Beschaffungskosten für Material - Finanzierungskosten - Fördermaßnahmen - Grund- und Gewerbesteuer - Gewinnsteuern - Regionaler Produktbedarf - Regionale Differenzierung der Absatzpreise - Energiepreise - Regionale Kaufkraft - Endsorgunskosten Qualitativ - Grundstück - Infrastrucktur - Personalverfügbarkeit - Soziale und Politische Faktoren - Lebensqualität vor Ort - Umwelteinflüsse - Umweltbelastungsmöglichkeiten Nennen Sie die 3 Bestandteile der Strukturplanung Generalbebauungsplanung

Layoutplanung Arbeitsplatzplanung Nennen Sie die 7 ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungen! Anthroprometrische Gestaltung – auf die Maße des Menschen zugeschnitten Physiologische Gestaltung – Schwere Arbeiten vermeiden/ Hilfsvorrichtungen Psychologische Gestaltung – Gefahr vermeiden Imformationstechnische Gestaltung – einfach EDV-Bedienung Organisatorische Gestaltung – wie schnell erreicht man den Vorgesetzten Gestaltung der Umgebungseinflüsse – Vibration, Lärm, Gerüche Sicherheitstechnische Gestaltung – Gefahren kennzeichnen Skript 6 Nennen Sie 3 Produktions-/ Auftragsarten, beschreiben Sie diese und nenne Sie ein Beispiel! Kundenanonym (Konsumgüter) - Produktion auf Lager - Kundenwünsche werden nicht berücksichtig Beispiel: Waschmaschinen, Hifi-Geräte Kundenspezifisch (Investitionsgüter) - Produktion nur bei Auftrag - fast alle Kundenwünsche werden berücksichtigt Beispiel: Schiffe, Großmaschinen Mischformen - Fertigung von Baugruppen auf Lager - expliziter Kundenauftrag liegt vor Beispiel: Computer (Dell), Automobil Nennen Sie die 3 Arten der Produktionsplanung! strategische Programmplanung - Abgrenzung der Produktfelder (z.B. optische Geräte, Nahrungsmittel etc.) - rein qualifikative Entscheidungen, keine Mengen taktische Programmplanung - breite und tiefe - Mengen operative Programmplanung - Festlegung des einzelnen Programms nach Art und Menge

Skript 7 Nennen Sie die 3 Aufgaben der Produktionsplanung und Steuerung!

Aufgaben des Bestell- und Lagerwesens 32 Lieferantenauswahl 33 Bestellung 34 Lagerbewegungsrechnung 35 Bestellüberwachung 36 Inventur 37 Wareneingang 38 Lagerung Aufgaben der Fertigungsplanung 39 Arbeitsablaufplanen 40 Mittelplanen 41 Planungsergebnisse dokumentieren 42 Bedarfsermittlung und Bestandsermittlung (was habe ich da und was brauche ich?) Aufgaben der Fertigungssteuerung 43 Fertigung veranlassen 44 Fertigung überwachen 45 Fertigung sichern Nennen Sie die unterschiedlichen Ziele der Produktionssteuerung nach dem zeitlichen Ablauf und zwei Bedingungen? `70er hohe Gleichmäßige Maschinenauslastung; Betrieb der Anlagen zu kostenminimalen Sätzen Bedingungen: keine Kundenspezifika, möglichst Fließvertigung `80er Termineinhaltung; Kundenzufriedenheit Bedingungen: Sicherheitsmaterialbestände, Sicherheits-Personalbestände mitte 80er Kurze Auftragsdurchlaufzeiten; Lieferfähigkeit und Kundenzufriedenheit Bedingungen: viel EDV-Einsatz, hoher Informationsgrad seit mitte der 90er niedrige Bestände; geringe Kapitalbindung Bedingungen: geringe Reserven, geringerer Organisationsgrad Beschreiben Sie den Datenfluss in der Fertigungsterminplanung! (5 Phasen) Disposition Erstellung der Fertigungs-/Montageaufträge Terminplanung Belegungsliste (anlagenbezogener Terminplan) Auftragsübersicht (auftragsbezogener Terminplan) Brutto-Primärbedarf: Bedarf verkaufsfähiger Fertigungserzeugnisse ohne Lagerprüfung Netto-Primärbedarf

Bedarf verkaufsfähiger Fertigungserzeugnisse mit Lagerprüfung (Lagerbestand wurde subtrahiert) Brutto-Sekundärbedarf Bedarf nicht-verkaufsfähiger Fertigungserzeugnisse (Unterbaugruppen) ohne Lagerprüfung Netto-Sekundärbedarf Bedarf nicht-verkaufsfähiger Fertigungserzeugnisse (Unterbaugruppen) mit Lagerprüfung (Lagerbestand wurde subtrahiert) Tertiärbedarf: z.B. Öll Zusatzbedarf: nach Ausschussquote Skript 8 Netzplan Was ist eine optimale Losgröße und welche Kosten laufen Gegeneinander? Losgröße, bei der die Summe der Rüst- und Lagerkosten am geringsten ist....


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