Spot Abitur Leistungskurs PDF

Title Spot Abitur Leistungskurs
Author noemi schneider
Course Sport
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 51
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Summary

Abitur Lernzettel...


Description

Abitur-Sport LK Q1.1 Kondition!

6"

Definition:!

6"

Definition Beweglichkeit:!

7"

Definition Schnelligkeit:!

7"

Definition Koordination:!

7"

Definition Ausdauer:!

7"

Definition Kraft:!

7"

Reizintensität (Stärke des einzelnen Reizes):!

8"

Reizdichte (zeitliches Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen):!

8"

Reizhäufigkeit (Zahl der Trainingseinheiten pro Tag/Woche):!

8"

Reizdauer (Einwirkungsdauer eines einzelnen Reizes/Reizserie):!

8"

Reizumfang (Gesamtvolumen/ -dauer/ -zahl der Reiz pro Trainingseinheit):!

8"

Reizkomplexität (Komplexität des jeweiligen Reizes):!

8"

Reizstufen:!

8"

Trainingsprinzipien:!

9"

Prinzip des trainingswirksamen Reizes!

9

Prinzip der progressiven Belastungssteigerung!

9

Prinzip der Variation!

9

Prinzip der richtigen Belastungsfolge!

10

Prinzipien der wechselnden Belastung!

10

Prinzip der optimalen Relation von Belastung & Erholung!

10

Prinzip der kontinuierlichen Belastung!

10

Prinzip der Periodosierung und Zyklisierung!

10

Prinzip der Individualität!

11

Prinzip der Alters- und Entwicklungsgemäßheit!

11

Biologische Adaptation:!

11"

Adaptation (Anpassung)!

11

Biologische Gesetzmäßigkeiten der Adaptation!

11

Arten der Anpassung!

12

Biologische Anpassungsprozesse bezogen auf das Herz-Kreislauf-System:!

Q1.2 Struktur sportlicher Bewegungen!

Grundstruktur sportlicher Bewegungen:! Sport LK

11.03.2019

13"

13"

14" 1

Knotenpunkte:!

15"

Bewegungsrhythmus:!

15"

Bewegungskopplung:!

15"

Bewegungsfluss:!

16"

Bewegungspräzision:!

16"

Bewegungskonstanz:!

16"

Bewegungsumfang:!

16"

Bewegungstempo:!

16"

Bewegungsstärke:!

17"

Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges:!

17"

Prinzip der Anfangskraft:!

17"

Q1.3 Ausdauertraining!

18"

Dauermethode:!

20"

Intervallmethode:!

21"

Wiederholungsmethode:!

21"

Wettkampfmethode:!

21"

Allgemein:!

22"

Anaerobe Energiegewinnung:!

22"

Aerobe Energiebereitstellung:!

22"

Laktat:!

23"

Sauerstoffschuld:!

23"

Q2.1 Bedeutung der Kraft im Fitness- und Gesundheitstraining!

24"

Definition:!

25"

Was passiert während einer Muskelkontraktion im Muskel ?!

25"

Arten der Kraft:!

25"

Sport LK

Maximalkraft!

26

Kraftausdauer!

26

Schnellkraft!

26

Startkraft!

27

Explosivkraft!

27

Reaktivkraft !

27 11.03.2019

2

Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus !

27

Skelett:!

28"

Knochen:!

28"

Gelenke:!

28"

Bänder: !

28"

Knorpel:!

28"

Fmax- bzw. IK-Training:!

29"

Fmax-Training!

29

IK-Training!

29

Methoden zur Verbesserung der intramuskulären Koordination!

29

Unterschied der Hypertrophie in ST - beziehungsweise FT-Fasern!

30

Rationale und irrationale Adaptation!

30

Wie holt man das Maximum bei seinem Hypertrophietraining heraus ?!

30

Zirkeltraining:!

30"

Gerätetraining:!

30"

Stationstraining:!

31"

Pyramidentraining:!

31"

Muskuläredysbalance:!

31"

Körperstabilisationstraining:!

31"

Q2.2 Motive sportlichen Handelns!

31"

Gesundheitsmotiv:!

31"

Leistungsmotiv:!

31"

Soziales Motiv:!

31"

Ästhetisches Motiv:!

32"

Gesundheitsbegriff:!

33"

Risikofaktorenmodell:!

33"

Risikofaktoren!

33

Primäre und sekundäre Risikofaktoren!

33

Bewegungsmangel!

33

Übergewicht bzw. Fettleibigkeit!

34

Bluthochdruck!

34

Salutogenesemodell:! Sport LK

34" 11.03.2019

3

Q2.5 Kooperation und Konkurrenz im Sportspiel!

35"

1. Man kann nicht nicht kommunizieren:!

35"

2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt:!

35"

3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung:!

35"

4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten:!

36"

5. Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär!

36"

Definition:!

36"

Vereinfachungsstrategien:!

37"

Vermittlungskonzepte:!

37"

Q3.1 Lernen sportlicher Bewegungen!

38"

Dreiphasen-Modell:!

38"

Ganzheitsmethode:!

38"

Zergliederungsmethode:!

39"

Programmiertes Lernen:!

39"

Deduktives Lernen:!

39"

Induktives Lernen:!

39"

Massiertes Lernen:!

39"

Verteiltes Lernen:!

39"

Mentales Lernen:!

39"

Motive und Motivation im Sport:!

39"

Open-loop-gesteuerte Bewegungen:!

40"

Closed-loop-gesteurte Bewegungen:!

40"

Analysatoren:!

41"

Die 5 koordinativen Fähigkeiten:!

42"

Q3.2 Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Politik, Medien und Sport! 42"

Printmedien:!

43"

Hörfunk: !

43"

Fernsehen:!

43"

Internet:! Sport LK

44" 11.03.2019

4

Sponsoring:!

44"

Wirtschaftsfaktor Sport/ TV-Präsenz:!

45"

Professionalisierung !

45

Kommerzialisierung!

45

Inszenierung:!

46"

Rezeption:!

46"

Teleginität:!

46"

Q3.5 Koorperation und Konkurrenz im Sportspiel !

46"

Taktikbausteine der Heidelberger Ballschule (spielerisch - situationsorientiert):!

47"

Koordinative Druckbedingungen der Heidelberger Ballschule (fähigkeitsorientiert):!

48"

Technikbausteine der Ballschule Heidelberg:!

48"

Die vier Leitsätze der Heidelberger Ballschule:!

49

Sport LK

11.03.2019

5

Q1.1 Kondition"

Definition:" „Mit Kondition wird jeder Komplex der sportlichen Leistungsfähigkeit des Menschen bezeichnet, der in besonderem Maße durch Aufbau und Funktion der energieliefernden Organsysteme bestimmt ist.“" „Kondition umfasst die physische und psychische Verfassung sowie die Bereitschaft eine Sportlers, den spezifischen Anforderungen einer Sportart gerecht zu werden.“" Der Konditionszustand ist abhängig von " 1. Altersgemäße Entwicklung" 2. Genetisch (anlagebedingte) Bedingungen der Organe und der Muskulatur " 3. Koordinative Steuerungsmechanismen des ZNS, also dem Zusammenspiel vom Gehirn bzw. Nervensystemen und der Muskulatur " 4. Psychische Fähigkeiten (Persönlichkeitsmerkmalen) zur Realisierung von Kondition " 5. Zeitpunkt des Trainingsbeginns "

Sport LK

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6

Definition Beweglichkeit:" „Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen mit großen Bewegungsamplituden auszuführen.“" - Allgemeine Beweglichkeit: Beweglichkeit ist in großen Gelenksystemen (Hüfte, Schulter, Wirbelsäule) ausreichend entwickelt" - Spezielle Beweglichkeit: sportartspezifische Bewegungsfähigkeit in einem bestimmten Gelenk" - Aktive Beweglichkeit: umfasst die größtmögliche Bewegungsamplitude, die durch Muskelkontration erreicht werden kann" - Passive Beweglichkeit: umfasst die größtmögliche Bewegungsamplitude. die durch Einwirkung äußerer Kräfte erreicht werden kann - immer größer als die aktive Beweglichkeit" - Statische Beweglichkeit: Halten einer Dehnstellung über bestimmten Zeitraum" - Dynamische Beweglichkeit: entspanntes oder forciertes Bewegen bis in eine maximale Dehnposition" - Dehnfähigkeit: umfasst Bewegungsweite der Muskeln, Sehnen, Bänder und Kapseln " - Gelenkigkeit: beinhaltet begrenzten Bewegungsbereich durch knöcherne Gelenkstruktur, Knorpel, Bandscheiben und Menisken" Definition Schnelligkeit:" „Schnelligkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen mit höchst möglicher Geschwindigkeit auszuführen.“" - Zyklische Schnelligkeit: Fähigkeit, Folgen von Bewegungen mit hoher Geschwindigkeit auszuführen " - Zyklische Schnelligkeit: Fähigkeit, Einzelbewegungen mit hoher Geschwindigkeit auszuführen" - Schnelligkeitsausdauer: Fähigkeit, nach Erreichen einer maximalen Schnelligkeit einem Geschwindigkeitsabfall entgegenzuwirken " Definition Koordination:" „Koordination ist die Fähigkeit, Bewegungen, die schnelles und/oder zielgerichtetes Handeln erfordern, ökonomische, präzise und harmonisch durchzuführen.“" - allgemeine Koordination: zeitliche, räumliche, kraftmäßige Steuerung von komplexen Bewegungsabläufen oder Einzelbewegungen" - spezielle Koordination: durch Variationsvermögen in der Technik einer bestimmten Sportart gekennzeichnet" - Komponenten der Koordination: Orientierungsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Rhytmisierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Kombinationsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit, Umstellungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit " Definition Ausdauer:" „Ausdauer ist die Fähigkeit, eine sportliche Anforderung ohne Ermüdung möglichst lange durchzuführen sowie einem ermüdungsbedingten Abbruch der sportlichen Anforderung möglichst lange zu widerstehen. Die Ausdauerfähigkeit ist durch regelmäßiges Training gut zu verbessern!“" - Ausdauer: Ermüdungswiederstandsfähigkeit & rasche Wiederherstellungsfähigkeit" - lokale Muskelausdauer: weniger als 1/6 der gesamten Muskulatur" - allgemeine Ausdauer: mehr als 1/6 der gesamten Muskulatur" - aerobe Ausdauer: Stoffwechselprozesse mit Sauerstoff" - anaerobe Ausdauer: Stoffwechselprozesse ohne Sauerstoff" - statische Ausdauer: Haltearbeit" - dynamische Ausdauer: Bewegungsarbeit" Definition Kraft:" "Kraft im Sport ist die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystem, durch Innervations- und Stoffwechselprozesse mit Muskelkontraktionen Widerstände zu überwinden (konzentrische Arbeit), ihnen entgegenzuwirken (exzentrische Arbeit) bzw. sie zu halten (statische Arbeit)."" • Schnellkraft: Fähigkeit Gegenstände mit maximaler Geschwindigkeit zu Bewegen"

Sport LK

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- Startkraft: Fähigkeit einen möglichst hohen Kraftanstieg zu beginn der Belastung zu erreichen. Geringer Widerstand."

- Explosivkraft: Durch möglichst hoher Geschwindigkeit und hohen Kraftanstieg die Maximalkraft erreichen. Hoher Widerstand." • Maximalkraft: Fähigkeit, wenn das gesamte Kraftpotential im Muskel oder Synergistengruppe zur Verfügung steht " • Kraftausdauer: Fähigkeit hohe Wiederstände möglichst lang halten "

Reizintensität (Stärke des einzelnen Reizes):" - wird in der Praxis meist in Prozent der individuellen maximalen Leistungsfähigkeit angegeben" - unterschreitet sie 60% der maximalen Ausdauerleistungsfähigkeit ist kein Trainingseffekt bezüglich der Sauerstoffaufnahme zu erreichen" Reizdichte (zeitliches Verhältnis von Belastungs- und Erholungsphasen):" - von entscheidender Bedeutung für maximal schnelle Bewegungen" - ein ermüdungsfreier Zustand ist Voraussetzung für qualitativ hochwertige Bewegungsausführung (=Übungsfolge darf nicht zu dicht sein) und optimale Lernerfolge" Reizhäufigkeit (Zahl der Trainingseinheiten pro Tag/Woche):" - wichtig für die Effektivität" - ist der Abstand zwischen den einzelnen Trainingsreizen zu groß, verlieren sich die „Spuren“ der gesetzten Reize und es findet keine Leistungsverbesserung statt" Reizdauer (Einwirkungsdauer eines einzelnen Reizes/Reizserie):" - im konditionellen Bereich für die Trainingseffektivität wichtig" - Reiz über längeren Zeitraum (Muskelaufbaumethode) = Vergrößerung des Muskelquerschnittes" - Reiz von kurzer Dauer (polymetrisches Training) = Zunahme der Schnellkraft" Reizumfang (Gesamtvolumen/ -dauer/ -zahl der Reiz pro Trainingseinheit):" - vor allem zu Beginn des Trainings oder im Kinder-und Jugendtraining wichtig" - durch geringe Belastungsintensität und hoher Zahl an Übungswiederholungen werden Bänder und Gelenke an höhere Belastungen herangeführt" - Sonderfall: bei einem Dauerlauf von 30 min als einzigem Trainingsinhalt entspricht der Reizumfang der Reizdauer" Reizkomplexität (Komplexität des jeweiligen Reizes):" - spielt bei konditionellem und koordinativem Training eine wichtige Rolle " - durch Mischen von Trainingsmethoden und -inhalten wird die Effektivität gesteigert" Reizstufen:" - zur Leistungssteigerung muss ein gewisses Maß an Reizintensität und -quantität überschritten werden" - Reizstufenregel:"

Sport LK

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" zu starke Reize" funktionale Systeme werden zerstört " stark überschweflige Reize" optimale Anpassungserscheinungen, Verbesserung des Leistungsniveaus " schwache überschweflige Reize " funktionserhaltend " unterschwellige Reize" keine Wirkung

- ein gesteigerter Trainingszustand führt zu einer Erhöhung der Mobilisationsschwelle (zwischen 3. und 4.)"

Trainingsprinzipien:" - Sollen die Handlungsfähigkeiten optimieren" - Wechselbeziehungen untereinander – alle zusammen betrachten" - Bestimmten die komplette Gestaltung des Trainings" Prinzip des trainingswirksamen Reizes" - Siehe Reizstufenregel" Prinzip zur Auslösung von Anpassungseffekten – Belastungsreiz überschreitet bestimmte Schwelle = Leistungszuwachs" - Umgestaltung ist abhängig vom Körper-/ Trainingszustand des Einzelnen" Prinzip der progressiven Belastungssteigerung" - Reize müssen immer wieder gesteigert werden " - Gleichbleibende Belastung – Erhalt, aber keine Steigerung" - Steigerung über Umfang, Intensität, Dauer, Dichte oder Häufigkeit (allmählich oder sprunghaft)" - Bei Anfängern und Fortgeschrittenen: nur geringe Steigerung und diese gleichmäßig" - Bei Leistungssportlern: sprunghafte Steigerung, da diese schon ein hohes Leistungsniveau haben" - Pausen müssen eingebaut werden" Prinzip der Variation" - Nur einseitiges Training = Risiko für die Gesundheit" - Ab bestimmter Leistungshöhe Voraussetzung für weitere Leistungsverbesserungen (wenn durch kontinuierliche Belastung keine Steigerung mehr erfolgt)" - Deshalb: Wechsel von Trainingsmethoden, -inhalten, Wechsel der Geschwindigkeit, Zusatzaufgaben, Wechsel zwischen Kraft und Ausdauer, verschiedene Teilkombinationen der Disziplin fördern" Sport LK

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9

-

Allgemeine vor spezieller Ausbildung" Betonung der speziellen Ausbildung bei zunehmender Leistungsstärke " Optimale Relation der Leistungskomponenten" Niveaukontinuität durch Dauerhaftigkeit"

Prinzip der richtigen Belastungsfolge" - Ermüdung der ZNS ist zu beachten" - Wichtig in Trainingseinheiten, in denen mehrere Leistungskomponenten geschult werden" Aufwärmen Übungen mit höchster Beanspruchung des ZNS

Unbekannt oder ungewohnte Koordinationsübungen, Lernen von Technik, Schnelligkeitstraining

Kraftübungen mit hoher Beanspruchung des ZNS

Maximaltraining

Übungen mit mittlerer Beanspruchung des ZNS

Übungen zur Schnelligkeitsausdauer, zur Kraftausdauer, andere Ausdauerübungen mit hohem anareoben Anteil an der Gesamtleistung, Intervallbelastung

Übungen mit geringer Beanspruchung des ZNS

Ausdauerübungen mit aerober Energiebereitstellung, Belastung nach der Dauermethode

Abwärmen

Prinzipien der wechselnden Belastung" - In komplexen Sportarten von Bedeutung" - Wechsel bzw. richtige Folge von Belastungen verschiedener motorischer Hauptbeanspruchungsform" - Ermöglicht mehr an Umfang und Intensität" - Dauer/ Umfang der Regeneration je nach Belastungsart anders" Prinzip der optimalen Relation von Belastung & Erholung" - Fordert die Berücksichtigung von Erholungspausen" - Trainingsreize zu optimalem Zeitpunkt – kontinuierlicher Anstieg" - Unzureichende Erholungspausen/ falsche Ernährung, Überforderung – Abnahmen („Übertraining“)" Prinzip der kontinuierlichen Belastung" - Grundvoraussetzung für Anstieg" - Ganzjähriges Training ohne große Pausen" - Pausen führen zum Absinken der Leistungsfähigkeit" - Kurzfristige und schnellerworbene Fähigkeiten gehen schneller verloren, als langfristige" - Intensive Trainingsphasen führen schnell zum Erfolg, aber sinken auch schneller wieder ab" - Techniken, die sicher beherrscht wurde, verlernt man nicht so schnell " - An und an bewusste Pausen, um Körper zu schonen" Prinzip der Periodosierung und Zyklisierung" - Augenmerk auf langfristige Gliederung des Trainings" - Aufbau, Erhaltung bzw. Verlust der sportlichen Form ist zyklisch sich wiederholender Periodisierung unterworfen" - Zum richtigen Zeitpunkt optimale Form" - Kein „Übertraining“ trotzdem Erreichen der Leistungsspitzen"

Sport LK

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Prinzip der Individualität" - Fordert eine gezielte Ausrichtung des Trainings an die individuellen Gegebenheiten des Sportlers" Prinzip der Alters- und Entwicklungsgemäßheit" - Verlangt die Berücksichtigung des Alters und der (motorischen) Entwicklung des Sportlers" Biologische Adaptation:" - Auswirkungen von körperlicher/ sportlicher Aktivität lassen sich über Kenntnisse (anatomisch-psychologisch) der dabei ablaufenden Anpassungsprozesse verstehen" - Planung und Durchführung ist abhängig von den biologischen Gesetzmäßigkeiten der Anpassung und adäquaten Trainingsreize (diese führen zu einem höheren Funktionsstand)" Adaptation (Anpassung)" - Anpassung: funktionelle/ organische Anpassung des Organismus auf innere (endogene)/ äußere (exogene) Anforderungen" - Erfolgt in einzelnen Organsystemen unterschiedlich schnell" - Altersabhängig (je jünger, desto schneller)" - Anpassung muss ständig aktiv erhalten oder neu erworben werden – reversiblen (umkehrbar)" Biologische Gesetzmäßigkeiten der Adaptation" - Fähigkeit sich an verschiedenen Umweltbedingungen (Reize) anzupassen" - Grundlagen: naturgesetzliche Wechselbeziehung von organischer Form und Funktion" - Die organische Form bestimmt die Funktion. Die Funktion entwickelt, formt und spezialisiert das Organ" - Ohne ein funktionelles Wirkungsgefüge ist keine Anpassung an die Umwelt möglich" • Das Prinzip der Funktionsbeanspruchung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine Leistungssteigerung" - Der Adaptation ge...


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