Title | V2 - Temperatur - GEO 121 |
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Course | Physische Geographie II - Atmosphäre, Klima und Hydrologie |
Institution | Universität Zürich |
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Sommersemester...
Stockwerke der Atmosphäre o Troposphäre: Wetterschicht, ungefähr die ersten 12 km, gut durchmischt, erwärmt durch den Boden, ähnliche Zusammensetzung wie Luft in Bodennähre, 99% der Feuchtigkeit, schneller Stoffzyklus (wenige Wochen, z. B. Staub) Temperaturabnahme: -6.5°/km (Temperaturabnahme da durch Druckabnahme sich aufsteigende Luft ausdehnt) o Tropopause: bei den Polen ca 7 km, in den Tropen ca 15 km, sehr kalt, Grenze für Luftaustausch, Gewittertürme v. A. über den Tropen ermöglichen sporadisch Luftaustausch zw. Troposphäre und Stratosphäre. o Stratosphäre: Troposphäre bis ca. 50 km, sehr trocken, fast Wolkenlos, langsame vertikale Mischung, stabil, horizontale Mischung verläuft viel schneller, Staub kann lange verweilen Abkühlung auf der Erde bspw. nach Vulkanausbruch, beinhaltet Ozonschicht, Temp-verlauf ruckelig da die vielen Schichten sich untersch. verhalten o Thermosphäre: schlecht erforscht da schlecht zugänglich (nicht einmal von Wetterballonen, beinhaltet Feuchtigkeit aus dem Weltall welche die leuchtenden Nachtwolken bilden, keine klare obere Grenze, irrelevant für Meteorologie o Log. Skala: wird oft bei Druck- und Temperaturdarstellung verwendet, TempSkala kann linear sein, aber Druck wird meist logarithmisch dargestellt Barometerformel o Druckreduktion Wetterkarte o Ozonschicht Messung der Temperatur: über physikalische Effekte: Ausdehnung (in FlüssigkeitsThermometer), elektrische Spannung zw. versch. Metallen, elektrische Leitfähigkeit, Schallgeschwindigkeit etc. o Celsius o Kelvin: 0°C = 273.15K, SI-Einheit Allg. Gasgleichung Temperaturprofil o Zusammenhang Lufdruck, Temperatur und Höhe Lapse Rate Gamma [°C/km] o Definiton: Veränderung der Temperatur pro Höhenunterschied Gamma=dT/dz o Diabatisch: Zustandsänderung eines thermodynamischen Systems, bei der mit der Umgebung Wärme ausgetauscht wird, Erwärmung v. Luft durch Strahlung z. B. in Bodennähe o Adiabatisch: kein Austausch v. Wärme m. Umgebung, in Atmosph. Sind Luftbewegungen grundsätzlich adiabatisch o Trockenadiabatisch: bspw. Föhn, Voraussetzung: keine Kondensation (z. B. Wolkenbildung oder Verdunstung, rel .Luftfeuchtigkeit detlich unter 100%) Trockenadiabatische Lapse Rate: Gamma=dT/dz=-9.8°C/km Schichtung o Instabil:Lapse Rate; (Hügel), Lapse Rate ca. -12°C/km Thermik, Wolkenbildung, Gewitter, Konvektion über der Heizung, oft im Sommer
o Neutral: (horizontale Fläche), Lapse Rate ca. -9.8°C/km o Stabil: wenn Luft kälter ist als Umgebungstemp. Möchte sie zurück auf eine geringere Meereshöhe da ein Austausch weit oben nicht möglich ist; (Schüssel), Lapse Rate ca. -7°C Inversion, Hochnebel/Nebelmeer, oft im Winter, Keller im Sommer
o Fumigation: Fabrik in Schottland lässt Rauch los. Dieser steigt anfangs weil er warm ist, wird jedoch gedeckelt und kann nicht weiter nach oben steigen Lokale Windsysteme o Land-See: Land erwärmt sich schneller als das Wasser über dem Land steigt die Luft auf, was zu Wolkenbildung führt. Über dem Meer sinkt die Luft wieder ab, und wird vom Wasser gegen das Land gewindet Seewind. In der Nacht verhält es sich umgekehrt, es gibt einen Landwind da das Wasser sich langsamer abkühlt. Die Reibung der Vegetation auf dem Land reduziert den Wind. o Berg-Tal: Sonnenhang ist exponiert, wird dadurch stärker erwärmt durch die Sonne und kühlt stärker ab in der Nacht Talwind am Morgen da die Hänge früher Sonne bekommen als der Talboden; Bergwind am Abend da die exponierten Lagen mehr Wärme abstrahlen. Eigentlich ist der Talwind ein Sekundärer Effekt und das Ergebnis der Winde entlang des Tales und am Hang o Föhn: Absinken nach Alpenkamm, Luft ist trocken und sinkt schnell. Föhn strömt über die Berge und sinkt über die Alpentäler. Dabei erwärmt sich die Luft adiabatisch o Konvektion: entsteht über Topographie und zwischen Land-Wasser-Gebieten Inversion (im Mittelland): Bise Bringt kalte Luftmassen ins Mittelland. Die Luft bleibt im Mittellandbecken zw. Jura und den Alpen liegen Kaltluftsee m. instabiler Schichtung. In grossen Höhen fliesst warme Luft darüber, Bodenfeuchtigkeit vermischt sich im Kaltluftsee und kondensiert an der Grenze Hochnebel Hochnebel und Kaltluftsee läsen sich dynamisch auf, da Wind in der Höhe Kaltluftsee wegschwemmt. Durch Strahlung wird der Boden und auch der Kaltluftsee erwärmt....