Title | Verhaltensbiologie Vorlesung 1 |
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Course | Verhaltensbiologie |
Institution | Westfälische Wilhelms-Universität Münster |
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Verhaltensbiologie Vorlesung 1 Zusammenfassung 2018/2019 ...
Vorlesung 1 – Sachser
Verhaltensbiologie Definition •
Verhaltensbiologie ist das Studium des Verhaltens mit biologischen Methoden
Ethogramm • • •
Verhaltensinventar, Aktionskatalog Eine möglichst genaue und detaillierte Bestandsaufnahme aller bei der betreffenden Art vorkommenden Verhaltensweisen Verhaltensweisen setzen sich aus Funktionskreisen/Verhaltenssystem zusammen, denen Verhaltensweisen zugeschrieben werden
Ziel verhaltensbiologischer Forschung •
Gesetzmäßigkeiten im Verhalten der Tiere aufzuzeigen und diese zu klären
Bedeutende Verhaltensbiologen • • •
Prof. Dr. Bernhard Rensch Konrad Lorenz → Nobelpreisträger 1973 (Geburtsstunde der Verhaltensbiologie) Prof. Dr. Gerti Dücker
Definition Verhaltensbiologie • •
Verhaltensbiologie ist das Studium des Verhaltens mit biologischen Methoden (Tinbeeregen) Erklärung des Verhaltens mit biologischen Methoden
Geschichte der Verhaltensbiologie • • • •
Früher Ethologie → Verhaltensforschung Nicht ausschließliche Befassung mit dem Tier, auch mit Menschen Charles Darwin → Origin of species (Vater der Verhaltensbiologie) Wichtige Personen: Konrad Lorenz, Niklaas Tinbergen, Karl von Frisch
4 Erklärungsebenen für Verhalten (Bsp.: Singvogel singt) •
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Steuerung des Verhaltens [Verhaltensphysiologie, Neurobiologie, endokrinologie, genetik] o Kausale → Mechanismus, chemisch (Tageslänge und Anblick von Weibchen → Testosteronproduktion aktiviert Hirnareale) o Lebensgeschichtliche → Ontogenese (vom Vater gelernt in einer bestimmten Phase des Lebens gelernt) Evolution des Verhaltens [Verhaltensökologie, Soziobiologie] o Funktionale → Funktionen (Anlockung des anderes Geschlechts, Abwehr von Feinden) o Stammesgeschichtliche → Phylogenese (Vererbung, auch Vorfahren haben schon gesungen)...