Versuch 1 mibi - Protokoll PDF

Title Versuch 1 mibi - Protokoll
Author Lisa Zöllner
Course Mikrobiologie
Institution Universität Potsdam
Pages 6
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Summary

Eric Fielder, Alina Weber, Lisa Zöllner Versuch 1 19.Mikrobiologie und Genetik: PraktikumVersuch 1 - Grundtechniken der MikrobiologieGRUPPE 4 (02.04):FIELDER, ERIC -WEBER, ALINA -ZÖLLNER, LISA&nb...


Description

Eric Fielder, Alina Weber, Lisa Zöllner

Versuch 1

19.04.2019

Mikrobiologie und Genetik: Praktikum

Versuch 1 - Grundtechniken der Mikrobiologie

GRUPPE 4 (02.04.2019): FIELDER, ERIC - 776403 WEBER, ALINA - 791020 ZÖLLNER, LISA - 791572

1 Eric Fielder, Alina Weber, Lisa Zöllner

Protokollfragen

Versuch 1

19.04.2019

Allgemeine Fragen Nennen Sie drei Einteilungsmöglichkeiten für Nährmedien. Natürliches, synthetisches und komplexes Nährmedium. Was ist Pepton? Wie wird es hergestellt? Pepton ist das Gemisch aus Aminosäuren und Peptiden. Es wird durch die Hydrolyse (Aufspaltung durch Anlagerung von Wasser) von hergestellt.

Woraus besteht Agar und woraus wird er gewonnen? Welche 2 wesentlichen Vorteile hat er gegenüber Gelatine? Er wird hauptsächlich aus Zellwänden er Rotalgen, aber auch anderen Algen gewonnen. Im Gegensatz zur Gelatine wird nicht von den Bakterien gefressen und kommt natürlich vor.

Fragen zu den Versuchen

1. Übertragungstechnik a)

Nennen Sie 5 wichtige Merkmale, die die von Ihnen verwendeten Organismen charakterisieren. M. Luteus: grammpositiv, anerob, gelb R. rubra: Pilz, rot A. niger: schwarz, Schimmelpilz

Beurteilen Sie Ihre Übertragenen Kulturen in den Schrägagarröhrchen auf Erfolg des Anwachsens. Mikroorganismus

Wachstum

M. luteus R. rubra

Agaroberfläche

Farbe







gelb







Rosa



A. niger

Schlängellinie

X



schwarz

c) Nach dem Übertragen einer Bakterienkultur auf ein Schrägagarröhrchen und anschließenden Bebrüten bleibt der Impfstrich leer. Was könnte die Ursache sein? Bitte nennen Sie mindestens 3 Gründe. Die Impfnadel oder die neue Umgebung war zu heiß, eine zu niedrige Konzentration von Bakterien wurde Übertragen oder die Bakterien wurden auf falschem Nährmedium ausgesetzt und starben. 2. Gewinnung einer Reinkultur a) Worauf beruht das Prinzip des von Ihnen durchgeführten Verfahrens zur Gewinnung einer Reinkultur? Ziel ist es, einzelne Bakterienkulturen zu erhalten um genau picken zu können. b) Bewerten Sie kurz den Erfolg Ihrer Tätigkeit. Alle Methoden waren erfolgreich im Wachstum, wobei Methode B und C zur Gewinnung einer Reinkultur ehr geeignet si bei diesen immer wieder aus der schon ausgestrichenen Kultur entnommen wird. c)

Bitte erklären Sie kurz, was Sie bei ausbleibendem Erfolg verändern müssten. Besseres Ausbrennen der Öse, genauerer Auftrag, konzentriertes Arbeiten

2

10−4

10−5

10 −6

Eric Fielder, Alina Weber, Lisa Zöllner

10− 7

10 −8

10−9

Versuch 1

19.04.2019

3. Zellzahlbestimmung, indirekte Methode a) Zählen Sie die erhaltenen Bakterienkolonien aus und tragen Sie alle Zählergebnisse in die Tabelle ein. KBE pro ml E. Coli Ausgangskultur

Kolonien pro Platte in Stufe

Gruppe

86

16

25

3

0 6

1 2

204

150

12

7

0

593

276

12

15

0

402

162

47

10

4

2

800

305

32

16

0

1

348

64

19

1

0

2

484

3 4 5 6

b) Errechnen Sie aus den Werten, die zwischen 25 und 250 Kolonien pro Platte liegen die Bakterienkonzentration unter Berücksichtigung der Verdünnungsstufe und des Auftragsvolumen. c) Vergleichen Sie die Ergebnisse der verschiedenen Gruppen und geben Sie mehrere mögliche Gründe für die Unterschiede an. 4. Untersuchung der Mikroorganismenflora in einem Habitat Ihrer Umgebung a) Vergleichen Sie die Mikroorganismenflora der ausgewählten Habitate auf den Agarplatten aller Gruppen. Zählen Sie die Anzahl und Vielfalt der Kolonien aus und tragen Sie diese in die folgende Tabelle ein. Luft Anzahl

Klinke

Clostridium

Speichel

51 6

7 3

Hof

56 2

Toilettenbürste

211 5

Seifenspender Toilette

5000 4

Vielfalt

b) Erklären Sie wie mögliche Unterschiede zustande kommen. 5. Anaerobentechnik a) Teilen Sie die Bakterien hinsichtlich ihres Sauerstoffbedürfnisses in Gruppen ein. - aerob, Clostridium Bacillus

- anaerob

5 2

b) Erklären Sie das Prinzip der beiden Versuche Stichkultur und Modifizierte Fortnerplatte zur Herstellung der Sauerstofffreiheit in den Gefäßen. Ordnen Sie dabei Bacillus hinsichtlich ihrer Sauerstoffbedürfnisse ein.

und Clostridium

c) Wie kann es zu einem Bakterienwachstum an der Agaroberfläche bei der Stichkultur von kommen? Konzentration, Sauerstoff im Stichkanal, Boden 6. Mikroskopie von Cyanobakterien a) Nennen Sie mindestens 5 charakteristische Merkmale/Eigenschaften von beiden Cyanobakterien. heterozystisch, Nitrogenase, resting cells

3 Eric Fielder, Alina Weber, Lisa Zöllner

Versuch 1

7. Gramfärbung a) Was wird mit der Anfärben von Bakterien beabsichtigt Visualisierung und Erkennung von Eigenschaften wie Gram-positivität/-negativität. b) Wozu wird ein Ausstrich hitzefixiert? Trocknung der Zellen zum Heften ans Glas. c) Warum muss ein Ausstrich vor dem Mikroskopieren bei 100-facher Vergrößerung absolut trocken sein? Das Wasser würde die Lichtstrahlen brechen und beim Mikroskopieren stören. d) Erklären Sie den strukturellen Hintergrund der Gramfärbung genauer. Die äußere Membran der gram-negativen Bakterien wird durch Ethanol zerstört, sodass die bereits aufgenommene Farbe wieder verloren geht. Die passiert bei gram-positiven Bakterien nicht, diese behalten die bereits aufgenommene Farbe. e) Ein als grampositiv beschriebenes Bakterium ergibt ein grabnegatives Resultat. Nenn Sie 3 Gründe für die unkorrekte Reaktion. Es kann an einem Flaschen Mischen der Farbe liegen, durch ein zu starkes Auswaschen entstehen oder man hat eine alte Farbe verwendet, die nicht mehr richtig funktioniert. Skizze für 6

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Versuch 1

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