Zusammenfassung PDF - as asdga asdfjasdf PDF

Title Zusammenfassung PDF - as asdga asdfjasdf
Author Dornfelder Trocken
Course Analyse französischsprachiger literarischer und medialer Texte - Analyse des textes et traduction francais-allemand
Institution Universität Leipzig
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Dogmengeschichte WAS IST EIN „DOGMA“?

• verbindliche, normative Glaubensaussage " Begriff „δόγμα“ (allgemein: Beschluss, Entscheidung) aus dem Neuen Testament" • Lk 2: „Es begab sich aber zu der Zeit, als ein δόγμα von dem Kaiser Augustus ausging“" • Apg 16: Auf dem Apostelkonzil werden δόγματα beschlossen " WAS IST DOGMENGESCHICHTE?

• Geschichte der Dogmatik (christliche Lehrentwicklung) bis zum IV. Ökumenischen Konzil von Chalkedon 451" • Über das Unbehagen am Dogmatischen (protestantisch gesehen ist kritische Perspektive legitim)" • Karlmann Beyschlag: Dogmengeschichte ≠ Theologiegeschichte der Geistesgeschichte

des Christentums" • Wolfgang Bienert: Dogma = geistgewirkte Grenzbeschreibung (ursprüngliche Bedeutung

die zurückgewonnen werden muss" • Ulrich Köpf: Theologiegeschichte soll „die gesamten Phänomene religiösen Lebens…“ umfassen und auch Theologien und Theologen ohne Auswirkung auf die Lehrentwicklung der Kirche einbeziehen " „Die wahre Kritik des Dogmas ist seine Geschichte“ (David Friedrich Strauß) • protestantische DG-Geschichtsschreibung seit dem 19. Jhr. oft Dogmenkritik" • Adolf von Harnack:" • Das Dogma ist ein Werk des griechischen Geistes auf dem Boden des Evangeliums" • antike begriffliche Mittel mit denen das Evangelium erschlossen wurde sind mit seinem Inhalt verschmolzen " • DG ist geeignetes Mittel um Kirche vom dogmatischen Christentum zu befreien " Pragmatische Grundfragen der Dogmengeschichte" • Was sind die bis heute Wegweisenden Entwicklungen?" • Welche nachhaltigen Grundentscheidungen wurden getroffen?" • Was ist außer Trinitätslehre und Christologie interessant?" APOSTOLISCHE VÄTER

DG relevante Aussagen nur beiläufig und ungeformt:" • Gott ist Schöpfer und Erhalter der Welt " • Christus ist präexistent (von ewiger Herkunft)" • Christus wird als Gott verehrt" • Christus ist Geist und Fleisch " • Christus kann mit dem Heiligen Geist gleichgesetzt werden " • Christus musste wahrhaft Mensch werden um die Menschen erlösen zu können " AUF DER SUCHE NACH NORMEN: „FRÜHKATHOLIZISMUS“

Frühkatholizismus → Phase der Normierungen Ende des 2. Jhr. " • Kanon des Neuen Testaments " • Festigung der Ämterordnung" • kirchliche, vom Ortsbischof kontrollierte Tradition (Regula Fidei) "

Herausforderungen durch die Gnosis (Konkurrenz zum „kirchlichen“ Christentum)" • Ablehnung alles irdischen, materiellen " • Erkenntnis von Ich und Welt " → sichtbare Welt ist das Produkt einer kosmischen Katastrophe " → Materie ist das Gefängnis der göttlichen Lichtfunken " → Gnosis (Erkenntnis) befreit Lichtfunken (mit Hilfe von Christus als Erlösergestalt)" Bibel und kirchliche Tradition als Normen " • Ende des 2. Jhr. Berufung auf die Tradition (in apostolischer Sukzession) " → Regula Fidei " → vor der Existenz allgemein anerkannter Glaubensbekenntnisse und eines NT Kanons ein → Maßstab zur Beurteilung christlicher Lehre und Praxis " • Die Tradition ist der Maßstab zur Bibelauslegung, da Häretiker sich genauso auf die Bibel berufen " • Irenaeus, Adversus Haereses " • Tertullian, De Praescriptione Haeriticorum Die Kanonfrage und das Verhältnis von AT und NT" • Nach Vorbild der Septuaginta: " → Tradition sollte durch verbindliche Sammlung von Texten abgesichert werden " Markion, um 140:" • Ablehnung des AT und des bösen Schöpfergottes " • Reinigung des NT von jüdischen Fälschungen " Seit ca. 200: " • „Altes“ und „Neues“ Testament (AT sollte nun christlich verstanden werden) " Kanonliste liegt fast fest " Canon Muratori, Ende des 2. Jhr.:" Osterbrief des Athanasius, 367: Festlegung des Kanons CHRISTLICHE APOLOGETIK GEGEN HEIDEN UND JUDEN

• Gegenüber Heidentum: Christentum ist bessere Philosophie und bessere Ethik (Justin, Tatian)" • Gegenüber Judentum: Innerer Zusammenhang AT und Offenbarung in Jesus Christus durch die Logoslehre und das Schema Weissagung-Erfüllung (Justin im Dialog mit dem Juden Trypho) " ANKNÜPFUNG AN DIE PHILOSOPHIE • Justin und Tatian: Lehrer der Philosophie - nun des Christentums " • Rückgriff auf Platonismus (Transzendenz Gottes, Gott als oberstes Sein) und Stoa (Alldurchwaltender Logos)"

• Creatio ex nihilo " = Hellenisierung des Christentums (Harnack)" = Verkehrung des Christentums, Grund der späteren Streitigkeiten um Trini. und Christol." = (Friedrich Loofs)" Die Logoslehre " • Gott ist Schöpfer (anfangslos, endlos), Logos ging aus Gott hervor " • Logos als Offenbarer wirkte schon teilweise in Gestalten des AT (Abraham, Mose) " • endgültige und nicht mehr nur teilweise Offenbarung des Logos in Christus " • Christus ist der Logos, besteht durch seine Menschwerdung aber auch aus Leib und Seele (ohne geklärtes Verhältnis → Christologie)"

→ Grundprobleme:" • Wann ging Logos aus Gott hervor?/ Logos genauso ewig wie Gott? Tatian (Mitte 2.Jhr.): Logos ging durch Teilung aus Gott hervor Athenagoras: Logos und Geist sind hinsichtlich ihrer Macht eins, Logos ist „Kopf“ Gottes" • Die bildhafte Sprache " • problematische Klärungsversuche wie die des Justins (Logos ist Gott, aber Nr. 2)" • Die immer wieder aufgeführte Bibelstelle Prov 8,22 " → Ist Logos als Schöpfungsmittler „nur“ ein besseres Geschöpf?" → Ist „Am Anfang seiner Wege“ noch der Ewigkeit Gottes zuzurechnen? " DIE GRUNDLEGUNG DER TRINITÄTSLEHRE

• 3. Jhr., immer noch Frühkatholizismus " • Zeit der Verfolgung, doch zugleich soziale Festigung des Christentums, Ausbreitung in die städtischen Oberschichten (Bildung!)" Herausforderung durch den Modalismus" • Problematik: 1. Christentum ist monotheistisch, zugleich soll Jesus Gott sein Problematik: 2. Logoslehre hat eine Tendenz zur Unterordnung (Subordinatianismus) " • Kritiker: Hippolyt von Rom (Philosophumena, 3. Jhr.) Kritiker: Tertullian (Adversus Praxean, 213) „Modalisten sind Monarchianer“" Die Antwort: Tertullians Trinitätslehre " • Adversus Praxean als Hauptquelle " • Grundfrage: Wie sind Einheit Gottes und die Dreiheit zusammen zu denken " • Lösung: „Heilsökonomie“ (Die Funktionen der trinitarischen Personen im Heilsplan Gottes müssen beschrieben werden) " → Die Lehre: " • Der Logos geht bei der Schöpfung aus dem Vater hervor („Es werde Licht“)" • Der Sohn ist der erste aller Geschöpfe und Schöpfungsmittler Der Sll … ist Ausfluss/ Abteilung des Vaters („Strahl der Sonne“) →Tendenz zum Subordinat. Problem: keine volle Gleichewigkeit Lösung: trinitas = una substantia - tres personae " aber: Unterordnung (gradus) innerhalb der Trinität, auch Tertullian will Monarchie sichern"

1. Relationale Trinität (Vater ist Vater weil er Sohn hat, …)" 2. 1. Ko. 15,27 ff. Der Sohn wird sich am Ende aller Zeiten Gott unterwerfen " 3. Geist wird vom Sohn als Dritter Grad abgesetzt " • Christologie: Logos nimmt Fleisch an & hat durch Menschwerdung einen duplex status (Logos besteht aus 2 Substanzen, keine Definition zur Verbindung beider) " ORIGENES (185 - 254)

Di Principiis, 4 Bücher um 220/30 („Über die Grundlehren/ Ursprünge“) " I. II.

Gotteslehre, Schöpfung der Geistwesen" Schöpfung der Welt, Anthropologie und Christologie"

III. Willensfreiheit und Erlösung " IV. Lehre von der Heiligen Schrift Synthese von Christentum und Philosophie (wie schon bei Apologeten) "

• Christlicher Platonismus: Gott ist oberstes Sein, transzendent und ewig " • Daraus folgende Hierarchie: Gott / Logos / Geist / Geistwesen / Seelen …"

" Entfaltung der Tradition " • … durch Exegese und logische Schlussfolgerung • Gott ist Schöpfergott und Schöpfung aus dem Nichts " • Christus ist Schöpfungsmittler und vor allen Geschöpfen aus dem Vater geboren " Christ… blieb nach der Menschwerdung Gott, hatte aber einen menschlichen Leib " • Heiliger Geist ist Christus an Würde gleich " • Der Logos

1. 2.

… partizipiert an Gottes Wesen, hat Teil an der Substanz des Vaters " … ist präexistenter (Prov 8,22) Schöpfer der Geistwesen, somit noch Gottes lllllllkEwigkeit zuzurechnen " 3. … ist nach Kol 1,15 das Abbild Gottes "

Doppelter Schöpfungsvorgang "

↓ Schaffung der Geistwesen durch den Logos; diese haben einen freien Willen und fallen Teilweise von Gott ab " ↓ Dann erst Schaffung der sichtbaren Welt, die Menschen sind gefangen (in der kalten ↓ Materie), fern von Gott (dem Feuer)" ↓ Erlösung durch Gottes Vorhersehung und Erziehung, Seelen können wieder zu Gott ↓ aufsteigen (Materie und Schöpfung wird also nicht wie in der Gnosis radikal verworfen) " ↓ Dabei hilft der Logos, der „allen alles geworden ist“ (1 Kor 9,22) und seit der Inkarnation ↓. in jedem Menschen wirkt " → Allversöhnung: jeder kann es schaffen " " ↓

Christologie

• • • •

Logos und Seele Jesu sind schon seit jeher miteinander verbunden " alle Seelen sind als Geistwesen präexistent, Jesu Seele war aber reine Geistseele " Die Seele verbindet Geist und Fleisch " Jesus blieb trotz der Annahme des Menschlichen Gott, denn:" → entscheidend ist der Logos, der Leib Jesu ist nur Beiwerk "

DER ARIANISCHE STREIT (BIS 341)

• Zeitgleich zur Konstatinischen Wende im 4. Jhr.: ein Reich, eine Kirche, eine Lehre " • Streitpunkt: Modalismus, Subordinatianismus, Sabellianismus " • Nur noch Fragmente der Schriften Arius’/ Wiedergaben seiner Positionen bei seinen Gegnern (Athanasius, …) erhalten " Problematik: Diese könnten ihn zu zugespitzt wiedergeben " Die Theologie des Arius (256 - 336) " 1. Der Sohn (Logos) ist ein Geschöpf" 2. Der Sohn ist Gott wesensfremd" 3. Es gab eine Zeit, da der Logos nicht war" →.

→ ähnliches hat schon Dionysius von Alexandria vertreten (Im Sinne eines antimodalistischen Subordinatianismus):" → „Der Logos ist ein Geschöpf, Vater und Sohn sind wie Bauer und Weinstock, Schiffbauer und Schiff“ " • Athanasius verteidigte Dionysius um 350" • Grund: Schüler des Arius zogen Dionysius zu ihrer Verteidigung heran " • jedoch war Dionysius Metapher nicht eindeutig interpretierbar, Athanasius bezog die Unterordnung nur auf die menschliche Natur Jesu Christi "

Arius entfernte den Logos weiter von Gott

• Logos hätte sich gegen Gott entscheiden können - ist also veränderlich" ll … ist Gott gehorsam und existiert nur aus Gottes Gnade " ll … kann den Vater nicht voll erkennen " Starke Differenzierung von Logos und Schöpfergott in Prov 8,22:" • Gott ist nur der Vater, nur er ist transzendent und oberstes Sein" → Logos ist nur Schöpfungsmittler" Innenalexandrinischer Konflikt zwischen Arius und Bischof Alexander • Arius konnte sich auf die (subordinatianische) Tradition berufen " • Arius im Brief an Alexander:" „Nur ein ungeschaffener, ungezeugter Gott“ „Keine Ewigkeit von Sohn und Heiligem Geist“ • Widersprüche in anderen Überlieferungen:" „Sohn ist präexistent, unveränderlich und vollkommen“ (Hier zitiert er aber die Regula Fidei)" • widersprüchliche Aussagen über die Stellung des Logos im Schöpfungsprozess:" „Der Schöpfungsmittler ist ein Geschöpf“( „Gott ist als Vater eine Moas“ „Der Logos ist voller Mensch“ Parteigänger des Arius " Eusebius: Mittelposition zwischen Arius und Athanasius (Origenes-Anhänger)"

Drei Hypostasen differenziert durch Unterordnung:" • nur ein Gott, ungeschaffen und ewig, das oberste Sein " • darunter Logos als zweiter Gott " Christologie" • Logos geht in einen Menschen ein" • Leib dient nur der besseren Sichtbarkeit, wird aber mit der Auferstehung vergöttlicht " → das wichtigste ist der Logos (siehe Origenes) → Rechtfertigung auf dem Konzil von Nicaea 325" • „Aus dem Vater“ nicht „Aus dem Wesen des Vaters“" • Sohn ist jedoch gezeugt und nicht wie bei Arius geschaffen " Markell:

Im Laufe der Heilsgeschichte differenzieren sich Vater, Sohn und Heiliger Geist " • Monas erweitert sich zur Trias " • Inkarnation: Sohn tritt in den Vordergrund " • Sohn wird in der Schöpfung von der ruhenden Kraft zur wirksamen Energie" • Sohn wird am Ende seine Herrschaft Gott wieder zurückgeben (1 Kor 15,28) (So schon Tertullian, aber jetzt galt das als modalistisch)" Markell betonte die Gleichrangigkeit des Logos " • menschgewordener Logos nicht von Gott getrennt " • Menschwerdung berührt nicht die Wesenseinheit von Vater und Sohn" Problem: ???

• Eusebius gegen Markell: " „Verhältnis von Vater und Logos bei Markell ist zu eng“ " „Wie kann denn der Sohn ein eigenständiger Erlöser sein?“ „Ist der Sohn fleischgewordener Vater“ • Also: Vater und Sohn sind zu differenzieren, keine wesenhafte Verbindung " → Verurteilung Markells 381"

325 Das Konzil von Nicäa (I. Ökumenisches Konzil) " 324: Konstantins Herrschaft erweitert sich um den Osten durch Sieg gegen Licinius" lll. …: Konzil in Antiochia: Unter kaiserlichem Druck Verurteilung Arius’" 1. Vater und Sohn sind „homoousios“ (Begriff von Konstantin eingebracht)" 2. Jesus Christus ist Schöpfungsmittler & wahrer Gott „von wahrem Gott“" 3. Verwerfung/ Verurteilung des Arius und seines „es war einmal, dass er nicht war“ • Konstantin ließ Arius nach Alexandria zurückkehren und Athanasius wurde zum Störenfried und musste ins Exil" • Der Konflikt blieb " Athanasius " • 328 - 373 Bischof von Alexandria, Nachfolger Alexanders " • Entwickelte seine Position im Konflikt mit den Gegnern " • lernte im Exil in Trier & Rom die westliche Position kennen (Tertullian)" Der Logos… "

• … gehört ganz auf die Seite Gottes, nur so kann er ihn erlösen (vergöttlichen) …" Logos „er wurde Mensch, damit wir vergöttlicht würden“ … durch Einwohnung des Heiligen Geistes oder des Logos bei der Auferstehung " … bei Asketen schon zu Lebzeiten " • … allwirksam, das Personenzentrum " • Abwertung der menschlichen Natur: Leib Christi ist nur Werkzeug, keine menschliche Seele beim Logos" Er verbindet sich nicht mit einem Menschen, sondern mit einem Leib und ist Personenzentrum" Orationes contra Arianos (Vier Reden gegen die Arianer, 330er oder 350er Jahre) " • Soteriologie der Arianer nicht schlüssig:" Wozu braucht man einen Erlöser der Geschöpf ist, warum hat Gott die Geschöpfe nicht direkt erlöst? " Logos ist göttlich, erlöst auch den Leib, da er selber einen als Werkzeug benutzt "

+

De Decretis Nicaene Synodi, 350 • Wieder „homoousios“, Vater und Sohn sind sogar „dasselbe“ " • Der Erlöser wird dem gefallenen Menschen hinterhergeschickt " + + + + " Christologie und Trinität " • Differenzierung von Vater, Sohn und Heiligem Geist nicht definiert: „Einheit des Wesens Gottes“ " • Zur Christologie: (erst spät, Brief an Epiktet aus Korinth 371)" Leib Christi stammt nicht von Gott, sondern von Maria (aus menschlicher Zeugung) " → Keine Wesensgleichheit von Logos und Fleisch " Neue theologische Gruppierungen nach 341" • Anomöer: Zuspitzung des Arianismus" „Vater und Sohn sind einander unähnlich“" Athanasius: konsequente Schüler des Arius; Jung- oder Neuarianer " (Von der kaiserlichen Politik abgelehnt) " • Homoiousianer: Mittelgruppe zwischen Anhängern des Athanasius und Homöern " (+schon in 340er Jahren)"

„Vater uns Sohn sind wesensähnlich (homoiousios)“ → Keine Einheit" Im Gegensatz zu den Homoousianern Differenzierung der trinitarischen Personen "

DER ARIANISCHE STREIT (AB 341)

• Anfangs eher Streit um Arius (Osten) und Athanasius (Rückhalt in Alexandria und Westen) " • Eigentlicher Arianischer Streit erst in 350er Jahren, bis dahin unentschiedene Lage" 341" Kirchweihsynode in Antiochia: Gegner des Athanasius in der Übermacht " 1. Ewigkeit des Sohnes Gottes " 2. Sohn ist Ebenbild des Vaters" 3. Einheit von Vater und Sohn in der Übereinstimmung ihres Willens " 4. Hypostase des Sohnes ist beim Vater" … jedoch Ablehnung der Theologie die Arius " 342/343" Synode von Serdika: Scheitern der Synode " (Vom Westkaiser Konstans einberufen zur Sicherung religiösen Friedens)" • Bischöfe aus dem Westen solidarisierten sich mit Athanasius:" Hypostase von Vater Sohn und Heiligem Geist " 353" Constantius II. (Sohn Konstantins) wird Herrscher über ganzes röm. Reich " • … will proarianische Politik auch im Westen durchsetzen " • frisch aufgegriffener Begriff homoousios (Athanasius) soll verdrängt werden " Einberufung 4 weiterer Synoden:" 357" Sirmium/ Mitrovica (zwischen Ost und West) " • „Zweite sirmische Formel“ " → Verurteilung von homoousios und homoiousios (wesensähnlich) " 358" Sirmium 359" Doppelsynode Remini (Westen) und Seleuika (Osten) " • „homöisches Bekenntnis“" → Der Sohn ist dem Vater in allem ähnlich (Keine weitere Definition) " 360" Homöische Synode von Nice (Thrakien) " • „Nicenum“" → Sohn ist dem Vater ähnlich gemäß der Schrift " Synode von Alexandria: Tonos ad Antiochenos " 362" 1. Nicaenum als Norm" 2. Homoousianer sind keine Sabellianer" 3. Homoiousianer sind keine Tritheisten Miteinbezug des Heiligen Geistes" • Abwehr einer Abwertung des Heiligen Geistes im Nicaenum " • auch Homoiousianer stärkten innere Einheit der Trinität " • Kaiser Valens predigt seit 363 homöisches Glaubensbekenntnis → Stärkung der Koalition" Homoousianer und Homoiousianer formen Zweckbündnis" Konflikt griff auf den Westen aus " 1. Durch Synoden Constantius II. 353/355 (Arles/Mailand)" 2. durch Exile westlicher Theologen wie Athanasius " 3. durch Verbannung westlicher Theologen in den Osten (Hilarius von Poitiers)" → Auch begünstigt durch proarianische Politik durch Kaiser Valentinian II. & arianische Goten" • In Mailand sogar Konflikt um die Überlassung einer Kirche an die Arianer " Die Entwicklung der Pneumatologie" • Ende der 350er Jahre in Ägypten: Mönche bestreiten Gottheit des Heiligen Geistes " • Athanasius bezeichnet sie zunächst als „neue Arianer“ " aber: " im Blick auf den Logos waren sie homo- oder homoiousianisch " im Blick auf den Geist subordinatianisch "

Die Pneumatologie der Mönche: Der Geist ist … " 1. … ein Geschöpf" 2. … ein dienstbarer Geist Gottes (Amos 4,13) " 3. … ein Engel (Sach 4,5)" 4. … gegenüber Vater und Sohn „von anderem Wesen“" Athanasius bezeichnet sie als Tropiker und äußert sich zur Pneumatologie:" 1. Einheit der Trinität " 2. Geist ist ein Geschöpf" 3. nennt den Geist homoousios, aber nur beiläufig " Die kappadokischen Theologen" • „Jungniceaner: übernehmen die Rolle des Athanasius " • Hauptsächlich drei: Basilius von Caeserea, Gregor von Nazianz & Gregor von Nyssa " Basilius von Caeserea

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Heiliger Geist ist Teil der Gottheit und gleichwertig im Sinne der Homotimie" dies erfährt man charismatisch (Begeisterung in der Askese)" Bibelbezug: Geist wirkt in Jesus Christus und in der Kirche " Doxologie: „Ehre sei dem Vater, mit dem Sohn und dem Heiligen Geist“ " l davor: „durch den Sohn im Heiligen Geist“ "

• Jedoch keine Betonung von der Göttlichkeit des Heiligen Geistes "

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→ Theologische Entwicklung:" • Homoiousianer (Mittelpartei), ursprünglich origenistisch geprägt " trug das Bündnis der Homoiousianer mit und festigte es durch drei Synoden: " 362 Alexandria / 364 Lampsakus / 366 Tyana " Wesensgemeinschaft der Hypostasen: nach außen gemeinsames Wirken (una subsuantia), • jedoch unterschiedliche Eigenschaften" 1. Vater = ἀγεννησία (Geburt ???) " 2. Sohnl= γέννησις (Geburt ???) " 3. HeG. = ἐκπόρευσις (???) "

• Wesen der Hypostasen durch ihre Beziehung zueinander definiert (relational) " → Hauptgegner: Eunomius von Kynzikus " • 360 „Erste Apologie“: " „Geist wird dem Sohn untergeordnet“ " „Geist ist ein Geschöpf“ (ebenfalls Amos 4,13 als Argument)" 380 Dreikaiseredikt („Cunctos Populos“: Theodosius I., Gratian, Valentinian II.) " • Normbischöfe: Damasus von Rom, Petrus von Alexandria" • gleiche Maeistas von Vater, Sohn und Heiliger Geist " 381 Verbot der Leugnung der Gottheit des Heiligen Geistes (Kaiser Theodosius I.)" 381 Das Konzil von Konstantinopel (II. Ökumenisches Konzil)" • Nicaenum wird zur Norm gemacht (erst seit 350er wieder aktuell, danach 362 Alexandria)" • Abgrenzung gegen Markell (1 Kor 15,28 & Lk 1,33)" • II. Artikel des Glaubensbekenntnisses (Verhältnis von Vater und Sohn) wird ergänzt" • III. Artikel (zum Heiligen Geist) wird verfasst " 1. Heiliger Geist nicht völlig mit Christus und dem Vater gleichgestellt" 2. Der Geist ist „vorherrschend“ - also nicht HERRschend " 3. Homotimie: Anbetung des Geistes mit Vater und Sohn " → 150 Bischöfe verwerfen endgültig den Arianismus "

AUGUSTINUS VON HIPPO (354 - 430)

• bedeutendster westlicher Kirchenvater " • ...


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