Zusammenfassung - Teil Grundbau, Fragen aus alten Klausuren PDF

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Teil Grundbau, Fragen aus alten Klausuren...

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Teil Grundbau Alte Klausuren a. Was versteht man unter einer stehenden und was unter einer schwebenden Pfahlgründung? Skizzieren Sie die jeweils mobilisierten Einzelwiderstände sowie den qualitative den Längskraftverlauf über die Pfahllänge. bezieht sich auf die Lage der tragfähigen Schicht Stehende Pfähle: Die Bauwerkslasten werden durch die Pfähle auf tieferliegende, tragfähige Bodenschichten übertragen. Schwebende Pfähle: Die Bauwerkslasten können nicht auf tieferliegende, tragfähige Schichten übertagen werden, da diese zu tief liegen. Die bindigen Schichten werden jedoch bei zunehmender Tiefe allmählich fester, womit evtl. mit geringeren Setzungen als bei Flächengründungen zu rechnen ist. Ebenso verteilt sich die Bauwerkslast durch Mantelreibung am Pfahlschaft. Schwebende Pfähle sind jedoch so weit wie möglich zu vermeiden.

b. Von welchen mechanischen Größen des umgebenden Bodens hängt die mobilisierbare Mantelreibung eines Pfahls ab?

So in Literatur gefunden, ansonsten Querkraft wie in TWL überlegen c.

Ortbetonrammpfählen!

Skizzieren und erläutern Sie Stichpunktartig die Herstellung von

oder z.B. so

d. Skizzieren Sie quantitativ die Widerstand-Setzungslinie der Eck-,Rand und Mittelpfähle einer vertikal belasteten Pfahlgruppe und erläutern Sie Ihre Lösung!

e. Nennen Sie 3 Nachweise der Tragfähigkeit und einen der Gebrauchstauglichkeit die beim Entwurf von Stützmauern zu führen sind! Tragfähigkeit: Nachweis der Tragfähigkeit nach GZ1 1. GZ1A Verlust der Lagesicherheit - Kippnachweis klaffende Fuge 2. GZ1B Versagen von Baueinheiten – Gleitsicherheit/ Grundbruchsicherheit/ Sciherheit gegen Materialversagen 3. GZ1C Verlust der Gesamtsicherheit – Gelände, Böschungsbruchsicherheit Gebrauchstauglichkeit: Nachweis der Gebrauchstauglichkeit GZ2 1. zul. Lage der Sohldruckresultierenden (keine klaffende Fuge) 2. Verschiebung in der Sohlfuge 3. Setzungen

f. Bekanntlich unterscheidet man Auffüllungen und Einschnitte im Erdbereich. Welche Art von Stützmauern würden Sie vorrangig bei Einschnitten nutzen? Begründen Sie ihre Entscheidung!

Als Grabenverbau werden bauliche Maßnahmen und Einrichtungen zur Abstützung und Sicherung von Graben-, Gruben- und Schachtwänden im Bereich von Aufgrabungen bezeichnet. Im Gegensatz zum Baugrubenverbau stützen sich die seitlichen Sicherungen gegenseitig ab. Aus Sicherheitserwägungen und aus Gründen des Arbeitsschutzes dürfen Gräben, Gruben und Schächte in der Regel bis maximal 1,25 m Tiefe senkrecht frei ausgeschachtet werden. Eine Überschreitung dieser Tiefe ist ohne weitergehende Sicherungsmaßnahmen nur bei entsprechenden Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel standfestem Boden (Fels), möglich. Die Voraussetzungen dazu sind in der DIN 4124 geregelt. Bei nicht standsicherem Boden oder der Überschreitung der Tiefe wird ein Verbau und/ oder eine Abböschung der Seitenwände notwendig. Je nach Anforderung kommen dabei verschiedene Verbauausführungen zum Einsatz. Differenziert wird nach waagerechtem und senkrechtem Verbau sowie unterschiedlichen, geprüften und zugelassenen, Verbausystemen ALSO SPUND bei WASSER sonst TBW - keine Gewichts oder Winkelstützmauern, machen keinen sinn.

g. Nach welchem mechanischem Prinzip wirkt eine Winkelstützmauer? Erläutern sie stichörtlich die Konstruktion! + Skizze und Beschreibung der Herstellung eines solchen Bauwerks!

h. Warum werden Rammpfähle und Bohrpfähle bei gleichem Querschnitt einen unterschiedlichen Last-Setzungsverlauf ? Bsp

Beim Großbohrpfahl wird die Erde nicht verdrängt, sondern ein unten offenes Stahlrohr in die Erde gebohrt. Die Erde wird dann entfernt und es wird eine innenliegende Stahlbewehrung eingebracht und mit Ortbeton verfüllt. Das Stahlrohr wird wieder herausgezogen. Diese Art Ortbetonpfahl wird für statisch anspruchsvolle Gründungen wie bei Hochhäusern oder Brücken verwendet. und

Der Rammpfahl ist der klassische Verdrängungspfahl. Früher mit großen Gewichten aus Stein oder Eisen hergestellt, dann mit Dampframmen auf Schienen, heute mit modernen Rammen mit Raupenfahrwerken, ausgerüstet mit Diesel- oder hydraulischen Rammbären. Trotzdem ist der Einsatz von Rammpfählen wegen der beim Eintreiben des Rammgutes (Rammrohre, Stahlbetonrammpfahl,Ortbetonrammpfahl, Spannbetonpfähle, Holzpfähle,Stahlrammpfahl) auftretenden Erschütterungen in bebauten Gebieten begrenzt. Rammpfähle eignen sich gut zum Abtragen hoher Lasten (Druck und Zug), da beim Einbringen des Rammgutes eine zusätzliche Verdichtung des anstehenden Bodens stattfindet. Horizontallasten und Momente werden über schräggestellte Pfähle, so genannte Pfahlböcke, abgetragen.

i. Erläutern Sie die Konstruktion, die Herstellung und die Anwendung von Trägerbohlwänden (Stichworte und Skizze). Weshalb werden sie häufig angewendet und wo liegen die Anwendungsgrenzen?

j. Was sind Spundwände? (stichworte und Skizze!) Nennen Sie 3 typische Anwendungsstiuationen Eine Spundwand ist ein Verbau zur Sicherung von Baugruben oderGeländesprüngen, der zugleich eine Dichtungsfunktion übernehmen kann. Manchmal ist auch nur die Abdichtung gegen Wasser oder von kontaminiertemErdreich gewünscht. Herstellung und Funktionsweise Die Spundwand besteht aus einzelnen Profilen (Spunddielen auch:Spundbohlen), die in den Boden gerammt oder gerüttelt (vibriert), heute nur noch selten auch geschlagen oder gepresst werden. Die Dielen bestehen zumeist aus Stahl, können in Ausnahmefällen aber auch aus Stahlbeton,Kunststoff oder Holz sein. Die einzelnen Dielen sind miteinander durch ineinander greifende Schlösser (Nut und Feder) verbunden, so dass eine zusammenhängende Wand entsteht. Beim Rammen wird jede Diele durch das Schloss der zuletzt gerammten Diele seitlich geführt und mit ihr kraftschlüssig und wasserdicht verbunden. Die Verarbeitung erfolgt mittels spezieller Baumaschinen, die die Spundwände einrammen (Spundramme) bzw. einrütteln und auch wieder herausziehen können....