01 Übung Der Wert von Informationssystemen PDF

Title 01 Übung Der Wert von Informationssystemen
Course Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
Institution Universität Bayreuth
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Summary

Aufgaben aus Tutorium ...


Description

Herzlich Willkommen zur Übung Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

Übung Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Kurze Vorstellung



Seit August 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei BWL VII (Wirtschafsinformatik)



Studium: Master BWL (Spezialisierung Technology, Operations and Processes), Bachelor BWL (Strategisches Management, Finanzen und Banken), beides in Bayreuth



Dissertation "The Influence of Personality on IT Security Behavior"



Forschungsinteressen: IT Sicherheit, Digitale Transformation, Cryptocurrencies



Lehre

Beatrix Semba Lehrstuhl BWL VII (Prof. Eymann)

o o o o o

Informationsverarbeitung für Wirtschaftswissenschaftler Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Planspiel SAP Business Intelligence Seminar Wirtschaftsinformatik

2 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Übung Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Kurze Vorstellung Übungen:

• • • • •

Der Wert von Informationssystemen Das Internet als Infrastruktur I Das Internet als Infrastruktur II IT Sicherheit Plenumsübung

Organisation Vorlesung, Übung und Klausur Beatrix Semba Lehrstuhl BWL VII (Prof. Eymann)

 Ansprechpartnerin bei Fragen zu Veranstaltungsterminen und Prüfungsangelegenheiten  Inhaltliche Fragen zu einer Vorlesung oder Übung werden immer vom jeweiligen Fachbereich beantwortet, ggf. leite ich diese dann weiter

3 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Übung Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Vier Professoren  Vier Übungsleiter Marie-Sophie Denner, M.Sc.

Sven Radszuwill, M.Sc.

Lehrstuhl WPM (Prof. Röglinger)

Lehrstuhl BWL NIM (Prof. Fridgen)



Geschäftsprozessmanagement



CRM



Projekt- und Projektportfoliomanagement

Jan Jöhnk, M.Sc.

Beatrix Semba, M.Sc.

Lehrstuhl BWL SIM (Prof. Urbach)

Lehrstuhl BWL VII (Prof. Eymann)



Anwendungssysteme und Cloud Computing



Outsourcing

4 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik



Der Wert von Informationssystemen



Das Internet als Infrastruktur I&II



IT Sicherheit

© Universität Bayreuth

Wirtschaftsinformatik an der Universität Bayreuth "Schaufensterveranstaltung" Grundlagen WI

Integration aller vier WI Lehrstühle in das Bachelor-Wahlmodul "Grundlagen der Wirtschaftsinformatik"  Studierende erhalten Einblick in ein breites Spektrum interessanter Themen  Die Inhalte sind Teil des Forschungsschwerpunktes des jeweiligen Lehrstuhls  Orientierungshilfe für Studierende mit Interesse an einer WI-Spezialisierung 5 • Übung zu Gru

ität Bayreuth

Übung Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Termine Übung 1 2 3 4 5

6 7 8 9

Datum

Veranstaltungsinhalt

31. Okt 04. Nov 14. Nov 18. Nov 21. Nov 25. Nov 28. Nov 02. Dez 05. Dez 09. Dez 12. Dez 16. Dez 09. Jan 13. Jan 16. Jan 20. Jan 23. Jan 27. Jan

Der Wert von Informationssystemen

Beatrix Semba

Internet als Infrastruktur I

Beatrix Semba

Internet als Infrastruktur II

Beatrix Semba

6 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

Dozent/in

Anwendungssysteme & Cloud

Jan Jöhnk

Outsourcing

Jan Jöhnk

Projekt- und Projektportfoliomanagement

Sven Radszuwill

IT-Sicherheit

Beatrix Semba

CRM

Sophie Denner

Geschäftsprozessmanagement

Sophie Denner

© Universität Bayreuth

Übung Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Ziele der Übung

Vertiefung der Vorlesungsinhalte

Anwendungsbeispiele in Übungsaufgaben

Vermittlung von Grundlagenkenntnissen für Praxis und Spezialisierung

7 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Klausur • • • • • •

Klausur am 10.03. von 9-10 Uhr Anmeldung über Campus Online 60 min Vier Aufgabenblöcke à 15 Punkte aus jedem Fachbreich Mischung aus theoretischen und kalkulatorischen Aufgaben Open-book: alle Unterlagen sind erlaubt außer Computersystemen/Smart Devices und Bibliotheksbüchern o Spannenderes Lernen, kein banales "Einpauken" o Tiefgehende Auseinandersetzung mit Inhalten o Aber: Schwierigkeitsgrad höher  keine/wenig Punkte auf reine Reproduktion o Kompetenz der Anwendung des Gelernten wird geprüft o Zeitlich straff angesetzt  kein "Rumsuchen" in Bergen an Unterlagen o Würdigung sinnvoller und durchdachter Antworten o Motivation zu eigenem Denken und Hinterfragen

8 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Universität Bayreuth

Der Wert von Informationssystemen

Beatrix Semba, M.Sc. Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (Betriebswirtschaftslehre VII) Fraunhofer-Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT www.bwl7.uni-bayreuth.de www.wi.uni-bayreuth.de

II/2010-101007

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Übung 1

Inhalte • • •

Welche Grundprinzipien bzw. Regeln prägen die heutige globale Wirtschaft und worin unterscheiden sich diese von traditionellen Märkten? Wie lässt sich durch kluge Digitalisierungsstrategien Wertschöpfung generieren? Welche Entscheidungsgrundlagen gibt es für IT Strategieentscheidungen?

10 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Hintergrund Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft •

Die Geschäftswelt unterliegt derzeit einem drastischen Wandel hinsichtlich ihrer Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten



Auslöser für die gegenwärtigen Entwicklungen ist die rasante Entwicklung immer neuer Technologien und Anwendungen (Smart Phones/Devices, Internet of Things und intelligente Maschinen, Big/Smart Data Analytics, Cloud Computing etc)



Die Digitale Transformation hat disruptive Konsequenzen für viele Unternehmen und Branchen; eine Weiterführung des analogen Geschäfts stellt oftmals keine Option dar

Vgl. Urbach und Ahlemann (2016)

11 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Strategisches IT-Management

Die Digitalisierung in Unternehmen umfasst den Einsatz technologischer Innovationen im Geschäftskontext mit signifikantem Einfluss auf Produkte Dienstleistungen, Geschäftsprozesse, Absatzkanäle und Versorgungswege

12 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

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Aufgaben Aufgabe 1: Does IT matter? Aufgabe 2: Core vs. Context

13 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 •

Erläutern Sie kurz und prägnant die These „IT Doesn‘t Matter“ von Nicholas G. Carr. Gehen Sie dabei insbesondere auf seine Annahmen und Argumente ein und erläutern Sie, welche Schlussfolgerungen sich daraus für das strategische IT Management ergeben. Argumentieren Sie anschließend anhand von Beispielen gegen diese These.

14 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Grundgedanken von Carrs Ansatz •

Nur seltene, nicht frei zugängliche Ressourcen können einen strategischen Wettbewerbsvorteil bedingen: "Strategic Value Increases Because Of Scarcity - Not Ubiquity"  Resource-based View



IT sieht Carr als eine für jeden verfügbare Infrastrukturtechnologie "By now, the core functions of IT – data storage, data processing and data transport – have become affordable to all."



Carr vergleicht IT mit infrastrukturellen Innovationen der Vergangenheit "IT is an infrastructure technology like the steam engine, railroad, telegraph, telephone."

15 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Carr's Schlussfolgerung für das IT Management •

Leistungsfähige IT kann von allen Unternehmen kostengünstig eingekauft werden  kein Seltenheitswert mehr durch IT



Selbst Innovationen mit hohem Nachfragepotenzial sind kaum noch rentabel. Durch die schnelle Verbreitung von IT Innovationen sind die Vorteile durch neue Technologien nur von kurzer Dauer "Best pratices are now quickly built into software or otherwise replications."

 IT kann keine Wettbewerbsvorteile mehr begründen  Investitionen in die Eigenentwicklung von IT Komponenten sind für die meisten Unternehmen nicht lohnenswert 16 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Folgen von Carr's These für das strategische IT Management  Keine Investitionen in eigene IT-Entwicklung oder eigene Rechenzentren  Besser: Fremdbezug bei spezialisierten Dienstleistern z.B. Cloud-Dienste, die Anwendungen, Rechen- und Speicherleistungen über das Internet dynamisch und bedarfsorientiert nach definierten Bezahlmodellen zur Verfügung stellen  Fokus des IT Managements: Kostenoptimierung  Übernahme von best-practices und standardisierten Anwendungen anstatt Vorreiterrolle

17 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Mögliche Ausnahmen bei Carr •

Spezialisierte Unternehmen mit überlegenem technologischem Know-How "A few companies may still be able to wrest advantages from higly specialized applications that don't offer strong economic incentives for replications, but those firms will be the exeption that prove the rule." (Carr 2004)



IT als proprietäres Gut einzigartig und schwer kopierbar  Patente



Visionäre erschaffen selbst einen Markt durch Entwicklung eines innovation Produktes "a company that sees what's coming can gain a step …"



Außergewöhnliche Nutzung neuer Technologien  Anbieten einer überlegenen Dienstleistung "Companies can also steal a march on their competitors by having superior insight into the use of a new technology."

18 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Erfolgreiche Geschäftsmodelle im ressourcenorientierten Ansatz •

Das Geschäftsmodell beschreibt die logischen Zusammenhänge, die es einem Unternehmen ermöglichen, Mehrwert für Kunden zu erzeugen und Ertrag für die Organisation zu sichern



Durch die Bereitstellung entsprechender Produkte und Dienstleistungen wird ein Nutzen für den Kunden geschaffen



Um Gewinn zu generieren, muss dieser Nutzen bei den Kunden eine Zahlungsbereitschaft hervorrufen, die die Kosten für die Bereitstellung übersteigt



Im ressourcenorientierten Ansatz basiert die Möglichkeit, solch einen Nutzen zu erzeugen, auf der Ressourcenausstattung des Unternehmens



Ressourcen müssen selten und schwer kopierbar sein

19 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Erfolgreiche Gegenbeispiele in der Praxis Unternehmen, die durch IT Wettbewerbsvorteile erzielen und die moderne Welt prägen

20 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Google's Geschäftsmodell •

Anfangs: Vertrieb eines völlig neuen und überlegenen Such-Algorithmus



Verkaufsargument: viel schnellere und präzisere Informationsakquise



Idee: Verkauf des Algorithmus an einen IT-Konzern - Verkauf von Arbeitskraft und Know-How



Aber: Die Google-Gründer konnten keinen Abnehmer finden



Folge aus dieser „Niederlage“: Umbau des Geschäftsmodells, Gründung eines der erfolgreichsten Unternehmens aller Zeiten, Revolution der Informationssuche und der Internetnutzung

21 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Google's Geschäftsmodell •

Besonderheit: Dienste werden "kostenlos" zur Verfügung gestellt



Zunächst nur Suchmaschine, danach stetige Ausweitung des Sortiments



Heute Vielzahl an Gratis-Diensten (GMail, GoogleEarth, Chrome, Earth, Docs …)



Wie verdient Google also sein Geld?

 Verkauf von Werbefläche, spezifisch nach Suchanfragen  Auswertung der Daten, die die Nutzer der Dienste generieren (Suchanfragen, Mailcontent, Nutzerprofile)

22 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Google's Geschäftsmodell •

Sammlung der Nutzerdaten ist die "Gegenleistung" für die kostenlose Bereitstellung der Dienste und Programme o Viele, extrem weit verbreitete Programme und Dienste = hohe Anzahl an Nutzern



Vermarktung der Dienste und Programme durch (zielgruppenorientierte) Werbeschaltung o Zielgruppenorientierte Werbung aufgrund von Kontext und Nutzerdaten

23 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Geschäftsmodell Apple •

Produktion und Verkauf von Hardware, später und Software



Apple entwickelt, produziert und vermarktet o PCs o Server o Notebooks (MacBooks) o Monitore o mp3-Player (iPod) o Mobiltelefone (iPhone) o Tablets (iPad)



Hohe Gewinnmargen bei der Hardware

24 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Übung 1 – Aufgabe 3 Geschäftsmodell Apple • Nutzung der Hardware ist verknüpft mit digitaler Verkaufsplattform (iTunes)  Provisionseinnahmen (30%) • iTunes generiert Einnahmen mit dem Verkauf verschiedener elektronischer Unterhaltungsmedien o Apps o Musik o Filme o TV-Sendungen o Hörbücher o Podcasts  Apple verdient anteilig pro Download • Apple verdient anteilig pro Download Film: Vom ersten PC bis zum iPhone 25 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 1 Diskussion vor dem Hintergrund des ressourcenorientierten Ansatzes •

Apple und Google konnten entgegen der Thesen von Carr eine enorme Marktmacht erreichen o Steve Jobs widerspricht Carr schon 2001 o Er sieht „the third golden age“ des PCs in der Zukunft und somit auch eine Zukunft für IT Unternehmen



Dies erreichten beide Unternehmen mit gegensätzlichen Strategien o Google: Offene Hardware, offene Software, Programme und Systeme gratis o Apple: 1 Hardwarehersteller, 1 Softwarepaket, geschlossenes System, oberes Preissegment



Nach Carr sind beide Unternehmen in die Gruppe der Marktteilnehmer mit außergewöhnlichen Kenntnissen und unter Visionäre einzustufen

26 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 2 •

Erläutern Sie die strategische Bedeutung der Core vs. Context Matrix! Gehen Sie dabei auch auf die vier Felder der Matrix ein und erläutern Sie, welches (strategische) Ziel mit dieser Aufteilung verfolgt wird.

27 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 2 Strategische Bedeutung: •

Die Core vs Context Matrix ist eine Entscheidungshilfe für strategische Unternehmensentscheidungen



Grundlage: Resource-based View  Wettbewerbsvorteile können nur durch einzigartige Ressourcen geschaffen werden  Einordnung sämtlicher Geschäftsaktivitäten und Prozesse nach ihrem Differenzierungspotenzial



Ziel: Identifikation von strategischen Kernaktivitäten



Abgrenzung von Aktivitäten, die keinen direkten Bezug zur Gewinnerzielung aufweisen  Strategieentwicklung: Make or Buy

28 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 2 Aufbau der Matrix: 2 Achsen •



Core vs. Context

o

Core: Aktivitäten mit direkter Auswirkung auf die Gewinnerzielung

o

Context: Aktivitäten ohne direkte Auswirkung auf den Unternehmensgewinn

Kritische Aktivitäten vs. unterstützende Aktivitäten

o

Kritische Aktivitäten sind alle Aktivitäten und Prozesse, deren Ausfall eine Fortführung des Geschäftsbetriebs unmöglich macht und damit eine existenzbedrohende Gefahr birgt

o

Unterstützende Aktivitäten sind alle übrigen Prozesse

29 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Aufgabe 2 Strategisches Ziel der Aufteilung: •

Aus der Kombination der verschiedenen Eigenschaften ergeben sich 4 Kategorien von Aktivitäten. Diese Kategorien dienen als Entscheidungshilfe für Outsourcing Entscheidungen



Kritische Kernaktivitäten: Wettbewerbsrelevante Aktivität, die zudem kritisch für die Fortführung der Unternehmenstätigkeit ist  Handlungsempfehlung: Make



Kritische Kontextaktivitäten: Aktivität oder Geschäftsprozess kritischer Natur, aber ohne Differenzierungspotential  Handlungsempfehlung: Abwägung Outsourcing



Unterstützende Kernaktivitäten: Wettbewerbsrelevante Aktivität, die aber nicht kritischer Natur ist  Fremdbezug (strategische Partnerschaften)



Unterstützende Kontextaktivitäten: Unterstützende Aktivität und nicht Teil eines komparativen Wettbewerbsvorteils  Fremdbezug (Vertragspartner)

30 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Core vs. Context

Make

Outsource

Partner

Contract

Quelle: Eymann, Balke 2011

31 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth

Fazit •

Unternehmen profitieren von der Digitalisierung hinsichtlich neuer Geschäftsmodelle und Märkte, Wertschöpfungsinnovationen, neuer Möglichkeiten für Marketing und Vertrieb, neuer Kommunikationswege, neuer Arten der Entscheidungsfindung sowie neuer Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeitsplätzen

Vgl. Urbach und Ahlemann (2016)

32 • Übung zu Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

© Universität Bayreuth...


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