191023 BG VL 02 - Skript PDF

Title 191023 BG VL 02 - Skript
Author Anonymer Punkt
Course Baugeschichte
Institution Hochschule Koblenz
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Skript...


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HS Koblenz Fb Bauen Kunst Werkstoffe - Architektur Bau- und Kunstgeschichte Wintersemester 2019/20 Prof. Dr.-Ing. Friedrich Tuczek

Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts, Teil II VL 02 23.10.2019: Das Bauhaus und seine Direktoren: Walter Gropius, Hannes Meyer, Ludwig Mies van der Rohe

Literatur zur Vorlesung

William J. R. Curtis: Moderne Architektur seit 1900 Phaidon, Berlin 2002

Julius Posener: Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur Arch+ 2013

Kenneth Frampton: Die Architektur der Moderne Neuausgabe 2004 DVA Stuttgart

Jean-Louis Cohen: The Future of Architecture. Since 1889. Phaidon, London 2012

Sigfried Giedion: Raum, Zeit, Architektur. (1. Aufl. 1941), Neuausgabe 2015, Birkhäuser, Basel

Leonardo Benevolo: Geschichte der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts dtv 1988

Die drei Bauhausdirektoren:

Walter Gropius 1919-28

Bauhaus in Weimar in Dessau

1919-25 1925-32

Hannes Meyer 1928-30 Ludwig Mies van der Rohe 1930-33

in Berlin

1932-33

Walter Gropius: Direktorenzimmer im Bauhaus, Weimar, 1922

Herbert Bayer: Isometrie des Direktorenzimmers im Bauhaus Weimar

Aufbau der Lehre am Bauhaus 1923

Johannes Itten 1888-1967: Die Begegnung 1916

Laszlo Moholy-Nagy 1895-1946: A 19, 1927

Oskar Schlemmer 1888-1943 Bauhaustreppe 1932

Lyonel Feininger 1871-1956 Nächtliche Straße 1929

Paul Klee 1879-1940 Eros 1923

Walter Gropius: Bauhaus Dessau 1925-26

Die Bauhausmeister:

Die Bauhausmeister auf dem Dach des Bauhauses: Josef Albers, Hinnerk Scheper, Georg Muche, László Moholy-Nagy, Herbert Bayer, Joost Schmidt, Walter Gropius, Marcel Breuer, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lyonel Feininger, Gunta Stölzl, Oskar Schlemmer, Foto: unbekannt, 1926,

Walter Gropius: Bauhaus Dessau 1925-26

Grundriss 1.OG

Walter Gropius: Bauhaus Dessau 1925-26

Walter Gropius: Bauhaus Dessau 1925-26

Walter Gropius: Bauhaus Dessau 1925-26

Walter Gropius: Bauhaus Dessau 1925-26

Walter Gropius: Bauhaus Dessau 1925-26

Grundriss EG

Walter Gropius: Die Zeit zwischen dem Bauhaus (1926) und der Emigration (1934) Das Totaltheater, 1927

Gropius: Totaltheater, 1927 für / mit dem Regisseur Erwin Piscator entwickelt

Walter Gropius: Arbeitsamt Dessau 1928-29

Walter Gropius: Siedlung Dessau-Törten 1926-31

Walter Gropius: Zwei Häuser in der Weißenhofsiedlung Stuttgart, 1927 (zerstört)

Walter Gropius: Siedlung Karlsruhe-Dammerstock 1928-29

Walter Gropius: Drei Wohnhäuser in der Ring-Siedlung Berlin-Siemensstadt 1929-30

Ecke Goebelstraße / Jungfernheideweg

Grundriss Laubenganghaus (2,5-Zi.-Wohnungen)

Westseite des W-O-orientierten Hauses Jungfernheideweg

Grundriss W-O-orientierte Zeile Jungfernheideweg (3 Zi-Whg.)

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fernhe

idew

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Südseite des Nord-Süd orientierten Laubenganghauses

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elstr

aße

Walter Gropius: Wannsee-Uferbebauung, Berlin 1931

Walter Gropius: Wettbewerbsentwurf Palast der Sowjets, Moskau 1931

Walter Gropius: Wettbewerbsentwurf Reichsbank, Berlin 1933

Walter Gropius: Ausstellung von Nichteisenmetallen, Berlin 1934, mit Joost Schmidt

Walter Gropius: Emigration nach England (1934-37), Zusammenarbeit mit Maxwell Fry Wohnhaus Levy, Chelsea 1935

Walter Gropius: Emigration nach England (1934-37), Zusammenarbeit mit Maxwell Fry Impington Village College 1936

Walter Gropius: Emigration in die USA (1937), Zusammenarbeit mit Marcel Breuer Wohnhaus Gropius, Lincoln, Massachusetts, USA 1937-38

Hannes Meyer 1889-1954

1889

in Basel geboren

1907

nach der Schulzeit Maurer- und Steinmetzlehre, Ausbildung zum Bauzeichner und ‚Bauführer‘ anschließend Besuch der Gewerbeschule Basel

1909

in Berlin, Mitarbeit in Architekturbüros (.u.a bei J.E. Schaudt), Abendkurse an der Kunstgewerbeschule

1912-13 1914-15

Studienreise in die Niederlande und nach England; anschließend zurück nach Basel ‚Aktivdienst‘ in der Westschweiz, 1915 nach München, Assistentenstelle, 1916 in der Bauabteilung von Krupp in Essen

1919–23 1927

Genossenschaftssiedlung Freidorf in Muttenz bei Basel Berufung als ‚Meisterarchitekt‘ ans Bauhaus Dessau

1928-30 Bauhaus-Direktor in Dessau (als Nachfolger von Gropius); neue Ausrichtung des Bauhauses (‚Volksbedarf statt Luxusbedarf‘) 1928–1930 Bundesschule des ADGB und Lehrerhäuser in Bernau bei Berlin; zusammen mit dem Schweizer Architekten Hans Wittwer 1930 1933-36

als Bauhaus-Direktor entlassen; geht nach Moskau, dort als Hochschullehrer (‚Brigade Meyer‘) Meyer fällt bei den sowjetischen Behörden in Ungnade; 1936 geht er zurück in die Schweiz

1939

folgt Hannes Meyer einem Ruf der mexikanischen Regierung und wird Direktor des neu gegründeten Instituts für Städtebau und Planung mit Sitz in Mexiko-Stadt.

1942 1949

gründet er den Verlag La Estampa Méxicana der Künstlervereinigung Taller de Gráfica Popular (Werkstatt der Volksgraphiker, TGP) zurück in die Schweiz

1954

in Crocifisso di Savosa gestorben

Hannes Meyer und Hans Wittwer: Petersschule Basel 1927

Hannes Meyer und Hans Wittwer: Petersschule Basel 1927

Hannes Meyer: Wettbewerbe 1927-31

Entwurf für den Palast der Sowjets Moskau 1931

Entwurf für den Völkerbundspalast Genf 1927, mit Hans Wittwer

Hannes Meyer mit Studenten des Bauhauses: Laubenganghaus Dessau 1929

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

ADGB: Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Grundriss aus der Erbauungszeit

Grundriss der Sanierung 2008 (gelb=Abriss späterer Anbauten, rot=rekonstruierte Bauteile)

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Hannes Meyer, Hans Wittwer: Bundesschule des ADGB, Bernau 1928-30

Ludwig Mies van der Rohe 1886-1969

Lebenslauf bis 1938: 1886 1899-1901 1905 1907 1908 1910 1911/12 1913 1921 1922 1924 1926 1927 1929 1928-30 1930 1937 1938

Ludwig Mies in Aachen geboren, Sohn eines Steinmetzen Gewerbeschule Aachen, anschließend Zeichner für Stuckornamente, 1904 Zeichner bei einem Aachener Architekten nach Berlin, Anstellung bei Bruno Paul Haus Riehl, Potsdam-Neubabelsberg. Das Ehepaar Riehl wird zu Förderern und Freunden von Mies Anstellung bei Peter Behrens, Begegnung mit Gropius. Exkursionen zu Bauten von Schinkel Kenntnis der Werke von Wright durch eine Ausstellung in Berlin und die Wasmuth-Mappe der Werke von Wright Entwurf für Wohnhaus und Museum Kröller-Müller in Den Haag (urspr. Auftrag von Behrens), parallel zu Berlage, der Mies beeinflusst. zurück nach Berlin, Heirat mit der Tänzerin Ada Bruhns, 1913-17 weitere Villen in Berlin u. Potsdam, 1915 Einberufung Trennung von Ada Mies geb. Bruhns und Annahme des Namenszusatzes ‚van der Rohe‘, schließt sich der Novembergruppe an Wettbewerb Hochhaus Friedrichstraße Glashochhaus, 1923 Landhaus in Eisenbeton, Bürohaus in Eisenbeton, 1924 Landhaus in Backstein Gründung der Architektengruppe Der Ring, Beitritt zum Werkbund Haus Wolf, Guben (Gubin, Polen, zerstört), Denkmal für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht (zerstört) Organisator der Werkbundausstellung Stuttgart: Weißenhofsiedlung, Zusammenarbeit mit der Innenarchitekin Lilly Reich mit Lilly Reich zusammen Gestaltung des deutschen Beitrags zur Weltausstellung Barcelona 1929: Barcelona-Pavillon Haus Tugendhat, Brünn (Brno, Tschechien), Haus Lange und Haus Esters, Krefeld Direktor des Bauhauses, 1932 Umzug des Bauhauses nach Berlin, 1933 Schließung des Bauhauses Ausschluss aus der Preußischen Akademie der Künste Emigration in die USA, Lehrtätigkeit am Armour Institute in Chicago

Mies v. d. Rohe: Die visionären Projekte der Jahre 1922-24

Wettbewerb Hochhaus Friedrichstraße Berlin 1922 Glashochhaus 1923 Bürohaus in Eisenbeton 1923 Landhaus in Eisenbeton 1923 Landhaus aus Backstein 1924

Mies 1926-28

Denkmal für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht 1926

Wohnbebauung Afrikanische Straße, Berlin-Wedding 1926-27

Haus Wolf, Guben / Gubin 1926

Wettbewerb Alexanderplatz Berlin 1928

Mies: Weißenhofsiedlung, Stuttgart, Städtebau und Wohnungsbau 1926-27

Städtebaulicher Vorentwurf

Bild von 1927, hinten rechts der Wohnriegel von Mies

Mies 1928-30

Kaufhaus Adam, Berlin-Mitte 1928-29, Wettbewerb

Haus Lange und Haus Esters, Krefeld

Wohn-und Geschäftshaus Stuttgart, Wettbewerb 1928

Mies: Haus Tugendthat, Brno (Brünn) 1928-30

Mies van der Rohe: Deutscher Pavillon Weltausstellung Barcelona 1929

Mies: Barcelona-Pavillon, Fotos des originalen Pavillons von 1929, der nach der Ausstellung abgebaut wurde. Heute steht dort eine Rekonstruktion von 1987

Mies: Barcelona 1929

Rekonstruktion von 1987

Mies: Barcelona 1929

Mies van der Rohe: Golfclub Krefeld 1930 (nicht realisiert)

posthume Realisierung als 1:1-Modell durch die belgischen Architekten Robbrecht & van Daem 2013

Mies van der Rohe: Musterhaus auf der Deutschen Bauausstellung Berlin 1931

Mies van der Rohe: Haus Lemke, Berlin-Hohenschönhausen 1932-33

Mies van der Rohe: Wettbewerb Reichsbank, Berlin 1933

Mies van der Rohe: Die Hofhaus-Entwürfe der 1930er Jahre

Haus Hubbe, Magdeburg 1935

Haus Ulrich Lange, Krefeld 1935

Mies van der Rohe: Die Hofhaus-Entwürfe der 1930er Jahre

Haus mit drei Höfen

Gruppe von drei Hofhäusern 1938

Hofhaus 1934

Gruppe von 16 Hofhäusern 1938

Mies van der Rohe: Haus Resor, Jackson Hole, Wyoming 1937-41

Mies van der Rohe: Campus des Illinois Institute of Technology (IIT), Chicago 1938-

Mies van der Rohe: Campus des Illinois Institute of Technology (IIT), Chicago 1938-

Mies van der Rohe: IIT, Chicago. Library and Administration Building 1941

Mies van der Rohe: IIT, Chicago. Minerals and Metals Building 1943

Mies van der Rohe: IIT, Chicago. Chapel, 1950-52...


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