Arbeitsblatt 9. PDF

Title Arbeitsblatt 9.
Course Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft
Institution Universität Kassel
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Übung Tutorium WS 17/18...


Description

Universität Kassel Wintersemester 17/18 FB 02 - Geistes-und Kulturwissenschaften Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft Tutorium zur Vorlesung von Prof. Dr. Vilmos Ágel Tutorin: Linda Neidert

Arbeitsblatt vom 30.01.2018 Teil I - Fragen zur Vorlesung vom 25.01.2018 1. Welche Bedeutungen des Begriffs Grammatik sind bei den folgenden Beispielen gemeint? 1.

Die Generative Grammatik stößt an ihre Grenzen.

2.

Die chinesische Grammatik ist schwer.

3.

Ich habe die Deutsche Grammatik gelesen.

2. Ordne die Teildisziplinen der Grammatik den Gliederungseben nach Martinet zu. Erste Gliederungsebene der Moneme



Syntax



Phonologie (inkl. Phonetik)



Flexionsmorphologie



Graphematik (inkl. Graphetik)



Wortbildungsmorphologie

Zweite Gliederungsebene der Phoneme

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3. Erkläre den Unterschied zwischen den Gegenstandsfeldern Graphematik und Orthographie anhand des folgenden Sprachwandelbeispiels: Mhd. [liəbə] ! nhd. [li:bə] Mhd. [fridə] ! nhd. [fri:də]

4. Trage die fehlenden Begriffe in das Flussdiagramm ein.

Morphologie

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Klausurübungsfragen Kreuzt die richtige Antwort an! 1. Welches Thema hat in der Flexionsmorphologie nichts verloren? a. Konversion b. Konjugation c. Komparation d. Deklination

2. Orthographie a. beschäftigt sich mit Buchstaben in einem deskriptiven Sinn. b. beschäftigt sich mit Buchstaben in einem normativen Sinn. c. beschäftigt sich mit Lauten in einem deskriptiven Sinn. d. beschäftigt sich mit Lauten in einem normativen Sinn.

Kreuzt die falsche Antwort an! 3. Was ist unter Grammatik zu verstehen? a. Ein Buch b. Ein Phänomen c. Ein Buchstabe d. Eine Theorie

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Teil II - Fragen zum Text von Martinet 1. Kann man ein guter Sprachwissenschaftler sein, wenn man andere darauf hinweist, dass sie die Norm nicht einhalten? Begründet. (S.14) A: „Das ist doch alles nur wegen dem Deppen da passiert!“ B: „Es heißt ‚wegen des Deppen‘!“

2. Beschreibt kurz die zweifache Gliederung der Sprache. Welche Vorteile ergeben sich aus der zweifachen Gliederung? (S.21 ff., S.25 ff.)

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3. Was meint Martinet mit dem nicht-diskreten Charakter der Intonation? (S.28 ff.) Und was versteht er unter dem diskreten Charakter der Phoneme? (S.30) Können Suprasegmentalia diskret sein? (S. 31 f.)

4. Was versteht Martinet unter Sprache und Gesprochenem bzw. unter Code und Nachricht? (S. 32 f.)

5. Welche Beziehungen können mit den Begriffen Kontrast und Opposition nach Martinet beschrieben werden?

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6. Segmentiere die Beispiele auf beiden Analyseebenen nach Martinet. Beispiel

Gliederungsebene 1

Gliederungsebene 2

verschlimmbessern Motiviertheit althochdeutsch lernen

Klausurübungsfragen Kreuzt die richtige Antwort an! 1. Die Vorgehensweise der Sprachwissenschaft ist primär ... a. b. c. d.

deskriptiv normativ präskriptiv instinktiv

2. danken und tanken ... a. b. c. d.

zeigen den Monemstatus von dan und tan enthalten keine Morpheme sind relativ motiviert bilden ein Minimalpaar

Kreutz die falsche Antwort an! 3. Die zweifache Gliederung der Sprache bietet einige Vorteile, unter anderem: a. b. c. d.

Kreativität (unendliche Kommunikation) Widerlegung des Arbitraritätsprinzips Ökonomie Kapazität

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