Aufgabe Management Instrumente Wasserversorgung in der Praxis PDF

Title Aufgabe Management Instrumente Wasserversorgung in der Praxis
Course Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Wasserversorgung
Institution Technische Universität Darmstadt
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Management-Instrumente für Wasserversorgungsunternehmen

Aufgabe: Nennen Sie in diesem Kontext min. fünf Management-Instrumente für Wasserversorgungsunternehmen. Beschreiben Sie diese Management-Instrumente stichpunktartig mit eigenen Worten. Gehen Sie hierbei auf die Ziele, Methodik und Einsatzbereiche in Wasserversorgungsunternehmen ein.

Management-Instrumente: -

technisches Sicherheitsmanagement (TSM) Risikomanagementsystem Benchmarking Krisenmanagement Qualitätsmanagement (QM) Arbeitsschutzmanagement(system) (AMS) SWOT-Analyse Innerbetriebliches Energiemanagementsystem (EnMS)

technisches Sicherheitsmanagement (TSM): Ziel: -

Erreichung und Überprüfung der Organisationssicherheit Rechtssichere Aufbau- und Ablauforganisation von Unternehmen Technische Rahmenbedingungen schaffen Anpassung an Gesetze, Vorschriften und technische Regelwerke

Methodik: -

DVGW-Arbeitsblätter zu Anforderungen an Qualifikation und Organisation von technischen Bereichen -> nach den Regeln der Technik Kontinuierliche Verbesserungsprozess TSM-Bestätigung für 6 Jahre mit TSM-Zwischenprüfung nach 3 Jahren Freiwilliges System Defizite erkennen und beheben

Einsatzbereich: -

Einhaltung der Regelwerke für Wasserversorgungsunternehmen

Quellen: https://www.dvgw.de/leistungen/technisches-sicherheitsmanagement/

Risikomanagementsystem für das Trinkwassereinzugsgebiet/ Risikomanagement im Normalbetrieb

Ziele: -

Versorgungssicherheit Beschaffenheit vom Wasser Gesundheit der Verbraucher

Methodik: -

Entspricht dem Water Safety Plan Konzept der WHO Monitoringprogramme (problemspezifisch) Grundwassersimulation Datenbanken zur Grundwasser- und Rohwasserbeschaffenheit Ergebnisauswertung bezüglich Gefährdung und Risiken in Einzugsgebieten mit anschließender Identifikation der Gewässerbelastungen sowie deren Verringerung oder Beseitigung Vertiefte technische Betrachtung und operative Umsetzungsebene der im TSM zu findenden Maßnahmen, die ebenfalls im Risikomanagement-Ansatz enthalten sind DIN EN 15975-1 2016-03 Teil 2

Einsatzbereich: Versorgungssicherheit in Wasserversorgungsunternehmen sichern Quellen: https://tzw.de/loesungen/risikomanagement https://www.dvgw.de/themen/wasser/organisation-und-management/risikomanagement-imnormalbetrieb/

Benchmarking: Ziele: -

Optimierungspotential ermitteln und Maßnahmen erarbeiten Ableitung von Stärken und Schwächen Für die Zukunft ausgerichtete Analysen der Risiken und Chancen Erhöhung der Ver- und Entsorgungssicherheit, der Wasserqualität, der Kundenzufriedenheit, der Wirtschaftlichkeit/Gesamteffizienz unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit

Methodik: -

Maßnahmen zu Modernisierung durch Kennzahlvergleich und Erfahrungsaustausch identifizieren Hauptkennzahlen und Strukturmerkmale als Grundlage für die Bestimmung der Leistungsfähigkeit Bestandsanalyse in Kombination mit einer Prognose sowie Einschätzung der Herausforderungen in der Zukunft Regelwerk Benchmarking in der Wasserwirtschaft

Einsatzbereich: -

Optimierung der Versorgungssicherheit und dem Ablauf/Organisation von Wasserversorgungsunternehmen

Quellen:

https://www.dvgw.de/themen/wasser/organisation-und-management/benchmarking/ https://www.dvgw.de/themen/wasser/organisation-und-management/benchmarking/ https://www.dvgw.de/themen/wasser/organisation-und-management/benchmarking/ https://www.energie-wasser-praxis.de/wasserverteilung/artikel/management-instrumente-fuerwasserversorgungsunternehmen/

Krisenmanagement: Ziele: -

-

Bewältigung von Situationen, die selten und schwer vorhersehbar eintreten, also nicht planbar sind und die nicht alleine vom Versorger mit gewöhnlichen Maßnahmen gemeistert werden können Wasserversorgung gewährleisten auch in Ausnahmesituationen

Methodik: -

Externe Störfaktoren betrachten und Maßnahmen vorsehen bspw. während einer Pandemie Arbeitsschichten trennen, Home-Office, Ansteckungsgefahren reduzieren DIN EN 15975-1 2016-03 Teil 1

Einsatzbereich: -

Vorsorge Planung für Verhalten in Ausnahmesituationen in Wasserversorgungsunternehmen

Quellen: https://www.dvgw.de/themen/wasser/organisation-und-management/krisenmanagement/

Qualitätsmanagement (QM): Ziele: -

Ein Maximum an Qualität Kundenzufriedenheit

Methodik: -

-

Grundsätze: Kundenorientierung, Verantwortlichkeit der Führung, Einbeziehung der beteiligten Personen/Engagement von Personen, Prozessorientierter Ansatz, Systemorientierter Managementansatz, Kontinuierliche Verbesserung, Sachbezogener Entscheidungsgrundsatz, Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen/Beziehungsmanagement QM-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001

Einsatzbereich: -

Unternehmen im Bereich Produktion und Dienstleistungen, also auch Wasserversorgungsunternehmen

Quellen: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUK Ewia6O7UnrTqAhVJAxAIHSTMDUkQFjADegQIAxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.eurawassernord.de%2Fprivatkunden%2Fsonderseiten%2Fueberuns%2Fverantwortung%2Fqualitaetsmanagement%2F&usg=AOvVaw0me8r7Eq7Y4kRyHuiervG4 https://www.qualitaetsmanagement.me/qualitaetsmanagement_iso_9001/

Arbeitsschutzmanagement(system) (AMS): Ziele: -

Erfüllung der rechtlichen Verpflichtungen und Vorgaben bezüglich Sicherheit und Gesundheit

Methodik: -

Innerbetriebliche Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer vor Unfällen, Krankheiten und Gesundheitsgefahren die im Zusammenhang mit der Arbeit stehen Ist ein Führungsprozess Definition einer Arbeitsschutzpolitik sowie Methoden und Verfahren zur deren Überprüfung, Vorgehensweisen und Prüfinstrumente Einbeziehen der Belange des Arbeitsschutzes in unternehmerische Entscheidungen

Einsatzbereich: -

Alle Unternehmen mit Beschäftigten, also auch Wasserversorgungsunternehmen

Quellen: https://www.bad-gmbh.de/glossar/show-term/arbeitsschutzmanagement-1296/

SWOT-Analyse: Ziele: -

Positionierungsanalyse der Eigenaktivitäten ggü. dem Wettbewerb Nachhaltige Investitionsstrategie

Methodik: -

-

Analysis of o S = strengths o W = weakness o O = opportunities o T = threats Stärken-Schwächen-Chancen-Risiko wobei Stärken und Schwächen auf internen Faktoren basieren und beeinflussbar sind Chancen und Risiken sind dagegen externe Faktoren und nicht beeinflussbar

Einsatzbereich: -

Strategische Entscheidungen von Unternehmen, also auch Wasserversorgungsunternehmen

Quellen: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/swot-analyse-52664

Innerbetriebliches Energiemanagementsystem (EnMS): Ziele: -

PDCA-Zyklus (P=Plan, D=Do, C=Check, A=Act) Kontinuierliche Weiterentwicklung eines Unternehmens Nachhaltigkeit fließt in Unternehmenskultur mit ein

Methodik: -

Schulungen Akzeptanz der Maßnahmen von Mitarbeitern Mitarbeiter sensibilisieren

Einsatzbereich: -

Unternehmenskultur fördern in sowie Weiterentwicklung des Wasserversorgungsunternehmens

Quellen: https://www.process.vogel.de/wir-benoetigen-eine-noch-bessere-datenbasis-a-824035/...


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