Aufgaben Übung 1 Bwlis 2 SS19 PDF

Title Aufgaben Übung 1 Bwlis 2 SS19
Author Harun Koc
Course BWL und Informationssysteme 2
Institution Technische Hochschule Mittelhessen
Pages 2
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BWL & Informationssysteme 2 Sommersemester 2020

Fallstudien/ Aufgaben 1. Übung Aufgabe 1: PESTEL-Analyse Mit der PESTEL-Analyse lässt sich die globale Umwelt eines Unternehmens nach Einflussfaktoren aus sechs Bereichen analysieren. Ergebnisse der PESTEL-Analyse können unter anderem für eine SWOT-Analyse weiterverwendet werden. Führen Sie eine PESTEL-Analyse für die Deutsche Bahn durch und bestimmen Sie für jeden der sechs Bereiche zwei spezifische Einflussfaktoren. Begründen Sie warum die von Ihnen gewählten Faktoren einen Einfluss auf die Deutsche Bahn haben. Aufgabe 2: SWOT-Analyse Mobiltelefonhersteller Die „MOKIA Mobilfunk AG“ ist ein Hersteller von Mobiltelefonen, der bisher nur auf dem europäischen Markt tätig ist. Er bietet neben herkömmlichen Mobiltelefonen auch spezielle Autotelefone, Satellitentelefone und mobile Faxgeräte an. Mit den Produkten „MOKIAMobitel“ und „MOKIAMobileFax“ nimmt die „MOKIA Mobilfunk AG“ eine führende Position im Segment qualitativ hochwertiger Mobiltelefone ein. Zwar war die Entwicklung des Marktvolumens für Mobiltelefone in den letzten Jahren sehr positiv – deutschlandweit, in Europa aber auch international- dafür stieg aber auch die Zahl der Konkurrenten deutlich an. Neue Übertragungsstandards (z. B. UMTS) deuten auf eine hohe Technologiedynamik im Markt für Mobiltelefonie hin. Außerdem ist in den vergangenen Jahren ein konsequenter Anstieg der Anforderungen der Konsumenten an die Leistungsqualität zu verzeichnen gewesen. Die „MOKIA Mobilfunk AG“ kooperiert mit den wichtigsten Telekommunikationsunternehmen und hat ein sehr gutes Image. Letztlich sind die Telekommunikationsunternehmen ein wichtiger Partner für Zugänge zum Markt. Leider ist es dem Unternehmen bisher nicht gelungen, ein internetfähiges Mobiltelefon zur Serienreife zu bringen. Vermutet wird, dass dies auf die überdurchschnittlich langen Produktentwicklungszeiten der F&E-Abteilung zurückzuführen ist. Führen Sie eine SWOT-Analyse für die „MOKIA Mobilfunk AG“ durch! Erarbeiten Sie hierfür zunächst die relevanten unternehmensexternen (Chancen/Risiken) und unternehmensinternen Einflussfaktoren (Stärken/Schwächen) der „MOKIA Mobilfunk AG“! Erstellen Sie anschließend die SWOT-Matrix! Aufgabe 3: Marketingziele Die „Paffer AG“ vertreibt ihre Produkte – Zigarren, Pfeifen und Pfeifentabak – vorwiegend über Absatzmittler (Facheinzelhandel für Tabakwaren) im deutschsprachigen Raum. Als Marktsegmente wurden die Segmente „Zigarren“ (z. B. mit der Marke „MatsCigar“) und „Pfeifen“ festgelegt. Auf der letzten Vorstandssitzung der „Paffer AG“ wurden folgende Prof. Dr. Armin Wagenknecht BWL&Informationssysteme 2

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Zielvereinbarungen getroffen: Es wird angestrebt, die Umsatzrendite in den kommenden zwei Jahren von sieben auf neun Prozent zu steigern. Zudem werden eine Steigerung des Bekanntheitsgrades sowie der Kundenzufriedenheit und der Mitarbeiterzufriedenheit anvisiert. a) Begründen Sie anhand von Beispielen für die „Paffer AG“ auf, in welcher Zielbeziehung die Ziele Umsatzrendite und Bekanntheitsgrad, Bekanntheitsgrad und Umsatz sowie Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zueinanderstehen! b) Inwiefern ist das vom Vorstand vorgegebene Ziel der Steigerung der Umsatzrendite auch operationalisiert? Ergänzen Sie fehlende Aspekte!

Aufgabe 4: Produkt-Markt-Matrix (Ansoff-Matrix) Schlummer GmbH Der Matratzenhersteller Schlummer GmbH bietet drei Modelle an, die sich vor allem durch das Design und Material des Bettgestells sowie durch den verwendeten Matratzentyp unterscheiden: SCHLAFGUT (Federkern), TRÄUMSÜSS (Schaumstoff) und TIEFSCHLAF (Latex). Die Kernkompetenzen der Schlummer GmbH liegen im Design der Bettrahmen und der Entwicklung besonders komfortabler Matratzen. Das Unternehmen ist bislang in der strategischen Gruppe der „Anbieter von Qualitätsmatratzen mit gutem PreisLeistungsverhältnis“ tätig, welche jedoch keine hohe Attraktivität mehr aufweist. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über ausgewählte Fachhändler. Der Geschäftsführer Sigi Schnarcher ist mit der Entwicklung des Unternehmens seit der Übernahme nicht zufrieden. Er fordert deshalb eine neue marketing-strategische Ausrichtung. Dazu wurde die studentische Unternehmensberatung der THM ins Haus geholt. Die Beraterin Ana Lyse hat diverse Vorschläge marketing-strategischer Ausrichtungen ausgearbeitet: Schlummer könnte mit vereinfachten Versionen der Produkte SCHLAFGUT und TRÄUMSÜSS in das Billigsegment einsteigen. Die Gründung eines eigenen Möbelhauses wäre eine Option. Auch die Erweiterung auf Produkte wie Bettwäsche, Reparaturservice oder Pflegeprodukte wäre zu prüfen. Zudem wären auch Preissenkungen in den besteh- enden Segmenten SCHLAFGUT, TRÄUMSÜSS und TIEFSCHLAF denkbar. Auch eine umfassende Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung des Produkts TIEFSCHLAF ist in Erwägung zu ziehen. Der Einstieg ins Luxussegment mit exklusiveren Versionen der Segmente SCHLAFGUT, TRÄUMSÜSS und TIEFSCHLAF wäre eine weitere Option. Zudem bietet auch der Einstieg in das Segment der Wasserbetten in dem Schlummer bisher nicht tätig ist große Chancen. Eine weitere Variante bestünde in der Nutzung des Schwäbischen Bettenlagers als neuer Distributionskanal. Auch Werbemaßnahmen in den bestehenden Segmenten könnten das Unternehmen voranbringen. Zu überlegen wäre aber auch die Eröffnung einer eigenen Kette von Bettfachgeschäften. Schließlich könnten Kundenbindungsprogramme und eine Aktion „Kunde wirbt Kunde“ mit Prämien dem Unternehmen weiterhelfen. Erstellen Sie eine Produkt-Markt-Matrix (Ansoff-Matrix) und ordnen Sie die marketingstrategischen Alternativen der Schlummer GmbH in die Matrix ein. Finden Sie für jedes Matrixsegment zwei Beispiele in der obigen Fallbeschreibung.

Prof. Dr. Berrin Özergin BWL&Informationssysteme 2

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