Auswirkungen der Plattentektonik auf die Menschen PDF

Title Auswirkungen der Plattentektonik auf die Menschen
Author Emil Kieselberger
Course Geographie
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 2
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Summary

Q4 08.Auswirkungen der Plattentektonik auf die MenschenErdbeben:Welche Schäden ein Erdbeben in der menschlichen Zivilisation anrichtet, hängt von physischen und anthropogenen Faktoren ab. Zu den physischen Faktorenzählen Magnitude des Erdbebens, Dauer des Bebens und Entfernung zum Erdbebenherd. Anth...


Description

Q4

08.01.2019

Auswirkungen der Plattentektonik auf die Menschen Erdbeben: Welche Schäden ein Erdbeben in der menschlichen Zivilisation anrichtet, hängt von physischen und anthropogenen Faktoren ab. Zu den physischen Faktoren zählen Magnitude des Erdbebens, Dauer des Bebens und Entfernung zum Erdbebenherd. Anthropogene (menschliche) Faktoren sind unter anderem die Siedlungsdichte und die vorherrschende Bauweise im Erdbebengebiet. Entscheidend ist auch, ob die Entscheidungsträger eines Landes Schutzmaßnahmen vorgenommen und Warnsysteme (zum Beispiel gegen Tsunamis) installiert haben.

Seebeben bzw. Tsunamis: Sind wir Menschen wirklich unschuldig? • Seit langem werden Mangrovenwälder vernichtet, um Platz zu machen für Garnelen-Farmen, die nach Europa und in andere Ecken der Welt exportieren «… zu einem Preis, der keinesfalls die ökologischen Kosten einschliesst, die man heute zahlen muss». • Fischer werfen Sprengladungen auf Korallenriffe oder fegen sie einfach weg, wenn enorme Schleppnetze über den Boden der Ozeane gezogen werden auf der Suche nach immer weniger Fischen. • Experten haben immer wieder unterstrichen, dass Korallenriffe und Mangrovenwälder von kritischer Bedeutung sind für das ökologische Gleichgewicht und für den Schutz empfindlicher Küstengebiete, denn sie verlangsamen anrollende Riesenwellen und neutralisieren viel von der zerstörerischen Energie. Risikofaktoren: • • • •

Hohe Bebauungsdichte in erdbebengefährdeten Gebieten (zum Beispiel in Japan und Kalifornien) Einfache Bauweise ohne Erdbebenschutz bzw. Tsunamischutz (besonders in armen Ländern) Fehlende Frühwarnsysteme bei Tsunami-Gefahr Mangelnde Aufklärung der Bevölkerung über richtige Verhaltensweisen

Q4



08.01.2019

Verharmlosung potenzieller Gefahren durch Politik und Wirtschaft

Folgen: Verkehrswege müssen repariert, Häuser und Industrieanlangen wieder aufgebaut werden. Dies alles kostet viel Geld, das meist weder die Betroffenen selbst noch die staatlichen Haushalte besitzen. Aber ein Großbeben verursacht nicht nur direkte Kosten, sondern senkt zugleich die Einnahmen: Zerstörte Fabriken können nichts mehr produzieren, defekte Kraftwerke liefern keinen Strom und die Angst vor weiteren Beben hält ausgabefreudige Touristen aus dem Land fern. Viele Erdbebengebiete liegen in armen Ländern der Welt, die bereits für die wichtigsten Aufgaben eines Staatswesens kaum ausreichende Ressourcen haben. Daher lassen sich solche Katastrophen nur mit internationalen Hilfsmaßnahmen und Spendengeldern bewältigen. BESONDERS IN ARMEN LÄNDERN KANN EINE SOLCHE KATASTROPHE BESODERS VERHERENDEN SCHADEN ANRICHTEN! ALLES ENDET IN EINEM TEUFELSKREIS (siehe Q3)...


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