Bwl-v kladde - BWL Lexikon Alle wichtigen Schlag- und Wachwörter zusammengefasst PDF

Title Bwl-v kladde - BWL Lexikon Alle wichtigen Schlag- und Wachwörter zusammengefasst
Course Allgemeine BWL
Institution Fachhochschule Bielefeld
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BWL Lexikon
Alle wichtigen Schlag- und Wachwörter zusammengefasst...


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BWL-Kladde

Abschreibung  Wertverlust kalkulieren  Erfassung und Verrechnung von Wertminderungen, die bei Vermögensgegenständen des AV & UV eintreten Absatz  Verkaufsmenge  A=x (x=Menge) Anlagevermögen (AV)  langfristig gebundenes Vermögen  schwer liquidierbar (Bsp.: Kraftwerk) Antrag auf Restschuldbefreiung  nach 6-jährigem Wohlverhalten, d.h. den pfändbaren Anteil des Einkommens beim Insolvenzverwalter abgeben, folgt die Befreiung von den Restschulden Auflagenfixe Kosten  Bsp.: Rüstkosten Abschreibungen & Wartungskosten Auflagenproportionale Kosten  Bsp.: Materialkosten & Lohnkosten Ausführungszeit  reine Bearbeitungszeit Betrieb  Staatsbestimmung; Organprinzip  Mengenmäßige Orientierung; Planerfüllung  Gemeineigentum / Volkseigentum Betriebsstoffe  ist kein Bestandteil des Endprodukts  Werden für die Produktion benötigt (Bsp.: Strom, Energie, Wasser) Bezugskosten  Transport-, Verpackungs- und Versicherungskosten sowie Zölle Bilanz  Aktiva (Vermögenswerten)  Passiva (Kapital)  Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital eines UN an einem Stichtag (meistens der 31.12., bzw. der letzte Tag eines Geschäftsjahres)  der in Geld bewertete Absatz

Bilanzsumme  Summe der Aktiva oder Summe der Passiva Bonus  Preisnachlass, der im Nachhinein gewehrt wird  Bezug auf bestimmte Abnahmemenge Business Plan  Geschäftsidee darstellen, Chancen und Risiken aufzeigen, erwartete / wahrscheinliche Geschäftsentwicklung beschreiben  Dient der Vertrauensbildung gegenüber Kapitalgebern Baustein 1: Executive Summary (Zusammenfassung)  allgemeinverständliche Infos zum Verständnis der Geschäftsidee Baustein 2: Unternehmensgegenstand und Rechtsform  Art des geplanten Angebots und Branchenzugehörigkeit  Rechtsform (GmbH, Einzelkaufmann, AG, etc.)  Kreditwürdigkeit und Haftung Baustein 3: Organisation, Management, Personal und Berater  Aussagen zum Umfang des UN  Rollenverteilung (Berater, Geschäftsleitung, etc.)  zu erwartende Mitarbeiterzahlen Baustein 4: Unternehmensmodell und Innovation  Kapitalstruktur und Leistungsangebot unter Berücksichtigung der zu erwartenden Nachfrage  Voraussetzungen und Rahmenbedingungen erläutern  Nutzungsanalyse -> Bsp.: Standort, wird dieser branchenabhängig oder absatzorientiert sein?  finanzielle Basis?  Innovationsgrad? – KKV (komparativer Konkurrenz Vorteil) Baustein 5: Markt- und Konkurrenzsituation  Marktanalyse (potenzieller Absatz?)  Konkurrenzanalyse (Absatzrisiken?) Marktvolumen∗100  Marktsättigungsgrad= Marktpotenzial  Zielgruppe und Konkurrenz beschreiben Baustein 6: Unternehmensplanung (Zusammenführung der Bausteine 2-5)  Grundlage: wahrscheinliche wirtschaftliche Entwicklung  Maßnahmen im Falle einer Krise entwickeln  Finanzierungsmodell mit ausreichend Puffer- Strategische Planung (3-5-Jahres-Planung) Baustein 7: Gewinnschwellenanalyse K Fix  BEP= p−k v

 

Stückdeckungsbeitrag, muss positiv sein, weil nur dann das Produkt einen Beitrag zur Fixkostenabdeckung beisteuert Abschätzung, wie hoch Umsatzerlöse sein müssen um Fixkosten zu decken (Menge, die verkauft werden muss, damit alles Kosten gedeckt sind. Ab der nächsten verkauften Einheit macht man Gewinn)

Baustein 8: Realisierungsplanung  Umsetzung der Gründungsplanung in kleinen Schritten (strukturiert) Baustein 9: Anhang Cash Cows  Produkte in der Reife-/Sättigungsphase (Portfoliotechnik, Marketing/Absatz) Cash-Flow  Indikator für Innenfinanzierungskraft und Liquidität eines UN  verschiedene Berechnungswege  CF = Gewinn + AfA-Gegenwerte + Zuführung zu den Rückstellungen Cradle-to-cradle  von der Wiege in die Wiege CBD  Cash before delivery  komplette Vorauszahlung  nicht oft der Fall; Machtspiel COD  Cash on delivery  Zahlung bei Lieferung  häufig der Fall CP  

Clean payment Zahlung bei Erhalt der Rechnung

Darlehen  langfristige FK-Beschaffung Dienstleistungen  immateriell  Eigentumswechsel problematisch bis unmöglich  nicht lagerfähig; werden auf Abruf erstellt  vor Kauf nicht präsent

Dispositive Produktionsfaktoren  Führung  Planung  Organisation DP   

Down payment Abschlagszahlung, je nach Fertigungsfortschritt nur bei Großprojekten

Economies of Scale  Fixkostendegression Eigenkapital (EK)  unbefristetes Kapital  haftet Eigenkapitalquote  Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital E-Procurement  elektronische Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen  Nutzung digitaler Netzwerke; "online Shopping"  1.RFI (Request for Information) prinzipielle Leistungsanfrage  2.RFQ (Request for Quotation) konkrete Leistungsbeschreibung mit unverbindlicher Preisangabe  3.RFP (Request for Poposal) verbindlicher Angebotsabgabe  4.RFF (Request for Feature) Bitte um ein Erweiterungsangebot Elementare Produktionsfaktoren  Arbeit (ausführend)  Betriebsmittel (Potenzialfaktoren, d.h. langfristig nutzbar, einsetzbar)  Werkstoffe (Repetierfaktoren, d.h. Stoffe müssen immer wieder eingesetzt werden) Einkommenssteuer (EST)  Gewinnsteuer für Personengesellschaften (oHG, KG) und Einzelunternehmen  läuft in Progressionsgrenzen FAZ 

frühester Anfangszeitpunkt

FEZ 

frühester Endzeitpunkt

Fremdkapital (FK)  befristetes Kapital haftet nicht  Synonym: Verbindlichkeiten Fix Kosten  feste Kosten, unabhängig von der Ausbringungsmenge  Bsp.: Miete, Gehälter Gebrauchsmuster  "das kleine Schutzrecht / Patent" Gewinn  G= p∗x−( K F +k v∗x )  p = Stückpreis  x = Menge  Kf = fixe Gesamtkosten  kv = variable Stückkosten Güter  physisch, materiell  unproblematischer Eigentumswechsel  lagerfähig  vor Kauf präsent Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)  Gegenüberstellung von Erträgen und Aufwendungen eines Jahres  führt im Ergebnis zum Bilanzgewinn oder Bilanzverlust Hilfsstoffe  Bestandteil des Endproduks (Bsp.: Leim, Schrauben) HIFO – Highest in first out Hybride Wertschöpfung  Angebot von Gütern und DL IFRS  inernational financial reporting standards (internationale Rechnungslegungsvorschriften) Incoterms  Lieferbedingungen Inventur  Zählen, Messen, Wiegen des Vermögens Investition  Umwandlung von Geld in Vermögenswerte

Just in Sequenz  Lieferung direkt in die Produktion  feiner getaktet als just in time Just in time  Lieferung der Materialien zur richtigen Zeit, zum richtigen Ort in der richtigen Menge  gilt für A und gelegentlich für B Güter Kredit  kurzfristige Finanzierung Kommissionierung  Zusammenstellen von bestimmten Teilmengen aus der bereitgestellten Gesamtmenge aufgrund von Aufträgen Körperschaftssteuer (KörpSt)  Gewinnsteuer für Kapitalgesellschaften (AG, GmbH)  Pauschalsatz von 15% Kostenstelle  spezielle Bezugsgröße der Kostenrechnung  Orte der Kostenentstehung (Abteilungen), also Teile des Gesamtbetriebs in denen die entstehenden Kosten separat erfasst werden Kostenträger  die in einem UN hergestellten Produkte oder Dienstleistungen Lebenszyklusmodell  idealtypisches Modell  zeigt wie sich eine Erfolgsgröße im Zeitablauf entwickelt

1.Phase: Einführungsphase (Markteintritt) 2.Phase: Wachstumsphase (gefährliche Phase) 3.Phase: Reife-/Sättigungsphase (Erfolgsgröße erreicht, Maximum) 4.Phase: Degenerationsphase

Liquidierbar 

zu Geld machen

Make or Buy  Eigenfertigung oder Fremdbezug (Outsourcing) Marktanteil eigener Absatz∗100  Gesamtabsatz aller Anbieter Massenfertigung  Fertigung von einer unbegrenzten Stückzahl eines Produkts  auf einem Betriebsmittel (Maschine) Monetäre Orientierung  Gewinnmaximierung Multi-Sourcing  mehrere Zulieferer Outsourcing  Verlagerung von bestimmten Teilen der Produktion auf Zulieferer  Minderung der Leistungstiefe des UN OP  

Open payment Lieferantenkredit / Skonto

Operativer Einkauf  Bestellung des Produkts, Materials... Optimale Losgröße      

Bei Serienfertigung



x opt =

200∗M + AF AP∗q

M = Gesamtzahl des zu produzierenden Produktes q = Zins- & Lagerhaltungskostensatz AF = Auflagenfixe Kosten AP = Auflagenproportionale Kosten

Patent  Schutzrecht für technische Innovationen POA  Payment on account  einmalige Anzahlung im Voraus, Restzahlung bei Lieferung

Poor Dogs  Produkte in der Degenrationsphase

Principal-Agent-Problematik  Entstehung von Informationssymmetrien zwischen dem Anbieter der OutsourcingLeistung (Agent) und seinem Auftraggeber (Principal)  Risiken: Missbrauch von Daten, qualitative Fehler, fehlendes Know-How ->Abhängigkeit! PPM  Parts per Million fehlerhafte Lieferungen∗1 Mio .  gesamte Liefermenge Question Marks  Produkte in der Einführungsphase Rabatt  sofortiger Preisnachlass (beim Kauf) Rohstoffe  zentraler Bestand des Endprodukts (Bsp. Holz, Metall) Rückstellungen  Spartöpfe für ungewisse Verbindlichkeiten (Wann? Ob? Wie viel?)  Passivseite der Bilanz  gelten zu 50% als EK und zu 50% als FK Rüstzeit  Maschinenvorbereitungszeit SAZ  spätester Anfangszeitpunkt Schuldverschreibungen  Synonyme: Anleihe, Obligation  Wertpapiere, die von Anlegern gekauft werden können  anbieten dürfen diese nur AGs und GmbHs SEZ ->spätester Endzeitpunkt Serienfertigung  mehrere Erzeugnisse einer Erzeugnisart auf einer Fertigungsstraße  Ermittlung der optimalen Losgröße notwendig  Bsp.: Automobilindustrie

Single-Sourcing



ein Zulieferer

Skonto  Lieferantenkreditangebot (Finanzierungsangebot des Lieferanten für den Kunden)  im Preis einkalkuliert  gängige Formulierung: "Zahlbar netto Kasse innerhalb von 30 Tagen oder unter Abzug von 2 – 3 % Skonto innerhalb von 10 Tagen."  formloser Kredit Stars  Produkte in der Wachstumsphase Strategischer Einkauf  Lieferantenportfolio, Clustern von Materialgruppen  1. Lieferantensuche (sourcing)  2. Lieferantenauswahl und Bewertung  3. Angebotsprüfung  4. Angebotsauswahl SWOT-Analyse  Erweiterung / Verbesserung der SS-Analyse TCO  total cost of ownership  hängt mit Einstandspreis zusammen  Bsp.: Prozesskosten (Vertragsverhandlungen), Auditierung Umfirmierung  Veränderung eines UN, ohne dessen Rechtsform zu verändern Umlaufvermögen (UV)  kurzfristig gebundenes Vermögen  gut liquidierbar Umsatz  ist identisch mit dem Erlös  der in Geld bewertete Absatz  U= p∗ x Unternehmen  Autonomieprinzip: eigenständige Entscheidungsfreiheit und Verantwortung  erwerbswirtschaftliches Prinzip: monetäre Orientierung  Privateigentum: Kapitalaufbringung des Unternehmens Variable Kosten  Mengenabhängige Kosten  Bsp.: Lohn, Material...


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