Klausurfragen BWL - Zusammenfassung Allgemeine BWL und Unternehmensführung PDF

Title Klausurfragen BWL - Zusammenfassung Allgemeine BWL und Unternehmensführung
Course Allgemeine BWL und Unternehmensführung
Institution Fachhochschule Dortmund
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Summary

Fragen zum Vorlesungsinhalt + sofortige Antwort...


Description

Eventuelle Klausurfragen

1.

2.

Erläutern Sie den Unterschied zwischen statischen und dynamischen Skaleneffekten. Bei dynamischen Skaleneffekten reduziert man seine Produktionskosten aufgrund der Erfahrung und der Routine die man mit der Zeit erlangt. Ein Mitarbeiter der Routine in einer Sache bekommt, brauchte am Anfang vielleicht eine Minute, doch durch die Erfahrung und die Routine, braucht er jetzt nur noch eine halbe Minute. Kosten werden daher dadurch gespart, indem er für die gleiche Zeit das Doppelte produziert. Bei statischen Skaleneffekten habe ich einen Fixwert. Beispielsweise habe ich eine Maschine dessen Fixkosten für den Betrieb 100€ betragen, wenn ich ein Produkt produziere. Somit kostet das Produkt 100€ in der Herstellung. Produziere ich jedoch 2 Produkte so sinken meine Stückkosten gleichzeitig und ein Produkt kostet nun nur noch 50€ in der Herstellung. Mit längerer Maschinenlaufzeit sinken meine Stückkosten, da ich meine Fixkosten auf mehrere Produkte verteilen kann. Nennen Sie mir Beispiele wie Unternehmen zu klassifizieren sind. Oder welche Klassifizierungsmöglichkeiten für Unternehmen kennen Sie? Nennen Sie vier und geben Sie für jede zwei Beispiele an. Klassifizierungsmöglichkeit nach der Größe  Beispiel: kleine Unternehmen (bis 250 MA.) Großes Unternehmen (ab 500 abwärts) Klassifizierungsmöglichkeit nach Branche / Wirtschaftszweig  Beispiel: Energie (E-on, Vattenfall, RWE) Chemische Industrie (BASF)

Klassifizierungsmöglichkeit nach Rechtsformen  Beispiel: OHG, GmbH Klassifizierungsmöglichkeit nach Endprodukt  Beispiel: Gewinnungsbetriebe Aufbereitungsbetriebe

3.

Welche 3 Standortfaktoren kennen Sie, die auf die Wahl des Standorts an Einfluss haben können?

-Unternehmensbezogene Standortfaktoren  Gesellschaftliche Situation: Kunden finden es gut wenn sie Made in Germany lesen Steuerpolitik: Wo sind die Steuern am günstigsten -Produktionsbezogene Standortfaktoren  Grundstücke und Gebäude: Ich muss natürlich wissen, ob da Platz für mich besteht.



-Absatzbezogene Standortfaktoren  Lokale Nachfrage: besteht überhaupt eine Nachfrage für das was ich anbiete.

4.

Was ist ein Break-Even-Point? Das ist der Punkt an dem ich meine Fixkosten und meine variable Kosten gedeckt habe. Ich habe bis hier hin kein Gewinn, aber auch kein Verlust erzielt.

5.

Was verstehen Sie unter Marketing-Mix? Erklären Sie mir die Elemente und woraus besteht Marketing-Mix? Darunter versteht man die optimale Kombination der Marketing-Instrumente. Marketing-Mix besteht aus den Instrumenten bzw. den Elementen Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik und Distributionspolitik. Die Produktpolitik befasst sich mit der Gestaltung der Produkte um den Bedürfnissen des Kunden gerecht zu werden. Bei Preispolitik geht es um die Definition von Produktpreisen, damit diese vom Kunden akzeptiert werden und man wettbewerbsfähig bleibt. Bei Kommunikationspolitik geht es darum wie Unternehmen auf ihre Produkte aufmerksam machen wollen und mit welchen Mitteln die Kunden zum Kauf angeregt werden sollen. Beispiel Werbung. Bei Distributionspolitik geht es darum wie die Produkte vom Anbieter zum Kunden gelangen sollen.

6.

Was ist eine ABC-Analyse? Wofür steht die denn eigentlich? Die ABC-Analyse ist eine Einteilung in Klassen nach Priorität. Nämlich in Klasse A für wichtig, in Klasse B für weniger wichtig und in Klasse C für unwichtig. So kann man beispielsweise Kunden oder Produkte nach Priorität einteilen. Denn es ist wichtig die Kunden, oder die Produkte die am meisten Gewinn reinbringen zu identifizieren.

7.

Nennen Sie mir die Bestandteile eines Jahresabschlusses! Bei Personengesellschaften besteht der Jahresabschluss aus der Bilanz und der Gewinnrechnung und Verlustrechnung. Bei Kapitalgesellschaften besteht ein Jahresabschluss aus der Bilanz, GuV, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel und aus einem Anhang. Bei einer AG besteht der Jahresabschluss aus einer Bilanz, GuV und einem Anhang. Der Lagebericht ist bei einer AG kein Bestandteil des Jahresabschlusses.

8.

Erklären Sie mir ein Monopol. Monopol kommt erst einmal aus dem griechischen und bedeutet so viel wie „allein Verkauf“. Das heißt, dass einer den Markt diktiert. Von einem Monopol spricht man wenn einer schon mehr als 33,33 % Marktanteil besitzt.

9.

Was versteht die BWL unter dem Begriff Stakeholder? Nennen Sie dazu sieben verschiedene Stakeholder. Sie versteht darunter Interessensgruppen mit denen ein Unternehmen außer den Kunden auch noch zu tun hat. Um ein paar zu nennen: Staat, Gesellschaft, Kunden, Fremdkapitalgeber, Konkurrenten und Lieferanten.

10.

Während der Produktionsplanung im Unternehmen wird gleichzeitig die Frage der sogenannten „Auftragseindringtiefe“ thematisiert. Erläutern Sie in kurzen Worten diesen Begriff und geben Sie zwei unterschiedliche Möglichkeiten der Auftragseindringtiefe an.

Bei diesem Begriff geht es darum inwieweit der Kunde in den Produktionsprozess eingreifen kann. Denn der Kunde liebt es, wenn er beispielsweise ein Auto bestellt, und wenn er drei Tage vor Lieferung noch die Farbe des Autos ändern kann. Zwei Möglichkeiten der Auftragseindringtiefe: Lagerproduktion (make to stock) Auftragsmontage (assemble to order)

11.

Erklären Sie den Unterschied zwischen Produktionstiefe und Produktionsprogramm. Die „Produktionstiefe“ wird im Kontext der Eigenerstellung erwähnt. Denn bei der Eigenerstellung kann ich Naturgemäß nur wenige Produkte anbieten, doch dafür kann ich in die Tiefe (Produktionstiefe) gehen. Das heißt ich kann ein Produkt in den verschiedensten Ausführungen(Varianten) anbieten. Beispielsweise einen Computer in den verschiedensten Farben. Der Begriff „Produktionsprogramm“ wird im Kontext des Fremdbezugs genannt. Das heißt je mehr Produkte ich anbiete, desto mehr beziehe ich Fremd. Und weil ich Fremdbeziehe kann ich viele Produkte bzw. eine breite Palette von Produkten anbieten, sodass man von einem Produktionsprogramm spricht.

12.

Erklären Sie den Unterschied zwischen Grundvergütung sowie zusätzliche Vergütung und nennen Sie für jeden Begriff ein Beispiel. Bei der Grundvergütung handelt es sich um einen festen Lohn. Beispiel hierfür ist das Gehalt. Bei der zusätzlichen Vergütung handelt es sich um eine Variable bzw. dynamische Vergütung die man bei zusätzlichen oder bei außergewöhnlichen Arbeiten erhält. Als Beispiel kann hier die Prämie erwähnt werden.

13.

Das betriebliche Rechnungswesen wird unterschieden in das externe und interne Rechnungswesen. Erklären Sie den Unterschied dieser beiden Begriffe. Man spricht vom externen Rechnungswesen, weil dadurch Information bezüglich der Vermögens und Ertragslage an die Öffentlichkeit gegeben werden. Zum Beispiel das Finanzamt, Anleger und Banken wollen wissen wie es dem Unternehmen geht. Daher ist man zur Buchhaltung auch gesetzlich verpflichtet. Vom internen Rechnungswesen spricht man, wenn man Betriebsbuchhaltung und Kosten und Leistungsrechnungen führt. Hier misst man die Leistungserbringung des Unternehmens. Mit diesen Daten trifft man interne Entscheidungen, wie beispielsweise ob wir Produkt A nicht noch mehr produzieren sollen, weil wir damit gut Geld machen.

14.

Welche Aufgabe hat das Rechnungswesen? Es hat die Aufgabe alle Daten, die das betriebliche Geschehen beschreiben lückenlos zu erfassen und auszuwerten.

15.

Nennen Sie die Elemente, die in einem Jahresabschlussbericht gehören und erläutern sie diese in kurzen Worten. Bilanz: Darstellung der Vermögens und Finanzlage eines Unternehmens zum Ende eines Geschäftsjahres und das an einem Stichtag. GuV: Zusammenfassung der vergangenen aufgetretenen Aufwendungen und Erträge während eines Geschäftsjahres. Anhang: Erläuterung der Inhalte der Bilanz und der GuV.

16. Welche Zielbeziehungen kennen Sie? Konkurrierend  Ein Ziel geht auf Kosten des anderen Ziels. Oder man kann nicht beide Ziele gleich erreichen. Indifferent  Ziele die sich nicht gegenseitig beeinflussen. Beispiel: Betriebsklima und Umweltschutz. Diese Ziele haben nichts miteinander zu tun. Komplementär  Ein Ziel unterstützt das andere Ziel. Beispiel: Gutes Unternehmens Image ist Gewinnfördernd. 17.

Welche A-typischen Beschäftigungsverhältnisse kennen Sie? Teilzeitarbeit, Leiharbeit, Geringfügige Beschäftigung, Heimarbeit

18.

Wofür braucht man Kennzahlen? Man benutzt Kennzahlen um Dinge Messbar zu machen. Wir nutzen daher Kennzahlen um die Situation im Unternehmen zu bestimmten(Situationsbestimmung, also nach dem Motto wir haben derzeit ein Gewinn von…), die Wirkung der Maßnahmen zu bestimmen( wie hat sich die Erhöhung unserer Produktion ausgewirkt) und auch um Erfolge zu messen.

19.

Welche Kennzahlen kennen Sie? Produktivitätskennzahl, Rentabilitätskennzahlen wie Eigenkapitalrentabilität

20.

Was sagt die optimale Bestellmenge aus? Das ist die Bestellmenge wo die Kosten am minimalsten sind. Sie liegt irgendwo in der Mitte zwischen einer sehr großen und einer sehr kleinen Bestellmenge. Denn wenn ich eine große Bestellung tätige, dann habe ich hohe Lagerkosten. Wenn ich eine kleine Bestellung mache, dann muss ich das öfters machen, sodass ich mehrere Bestellkosten habe.

21.

Was für Bestandsarten kennen Sie? Höchstbestand, Bestellpunktbestand und Sicherheitsbestand

22.

23. 24.

25.

In welcher Beziehung stehen Fremd und Eigenerstellung in Hinsicht auf die Produktvielfalt? Bei der Eigenerstellung bietet das Unternehmen wenige Produkte an, da sie diese selbst produziert und sie nicht die Möglichkeit hat so viel selbst zu produzieren. Daher ist die Produktvielfalt bei der Eigenerstellung gering. Beim Fremdbezug ist die Produktvielfalt hoch, da das Unternehmen die Produkte nicht selbst produzieren muss und somit mehr anbieten kann. Welche 3 Grundvergütungen kennen Sie? Gehalt, Zeitlohn und Stücklohn Erklären Sie den Unterschied zwischen Investitionsmarketing, Konsumgütermarketing und Marketing von sozialen Anliegen. Konsumgütermarketing befasst sich mit Produkten die an Konsumenten, also an Privathaushalte verkauft werden sollen. Das Investitionsmarketing befasst sich hingegen mit dem Verkauf von Gütern und Dienstleistungen an Firmen, sprich nicht an Privatleute, sondern an Geschäftsleute. Welche Kündigungsformen kennen Sie? -Krankheitsbedingte Kündigung -Personenbedingte Kündigung -Verhaltensbedingte Kündigung -Betriebsbedingte Kündigung

26.

Was ist eine Abschreibung? Eine Abschreibung erfasst den Werteverzehr bzw. die Abnutzung einer Maschine. Heutzutage gibt es nicht mehr so viel Abschreibung durch Abnutzung, sondern eher durch den technologischen Fortschritt. Das iphone 6s hat eine 3D-Funktion, das iphone 6 nicht. Dadurch hat das iphone 6 schon an Wert verloren.

27.

Worin liegt der Vorteil einer Nutzwertanalyse? Durch das Aufstellen von Kriterien die man dann unterschiedlich Gewichtet, kann man dann zwei oder mehrere unterschiedliche Optionen miteinander vergleichen und somit die für sich bessere Entscheidung treffen. Außerdem ist die Nutzwertanalyse sehr Kostengünstig.

28.

Was ist ein typisches Arbeitsverhältnis? Als typisches Arbeitsverhältnis gilt allgemein ein sozialversicherungspflichtiges und unbefristetes Vollzeitarbeitsverhältnis bei einem Arbeitgeber

29.

Wozu brauche ich Controlling? Ich brauche Controlling was nichts anderes bedeutet als Steuern, damit es mich zu meinem Erfolgsziel hinsteuert. Controlling schaut anhand von Kennzahlen wo steht das Unternehmen gerade und dann steuert es mich hin zu meinem Erfolgsziel, also dorthin wo das Unternehmen stehen soll.

30.

Wofür steht der Lagebericht beim Jahresabschluss? Es erläutert die Gegenwart und die Zukunft. Das heißt es erläutert die aktuelle Lage des Unternehmens und auch Pläne( beispielsweise Expansionspläne) für die Zukunft. Der Lagebericht gehört nicht zum Jahresabschluss, es ist ein eigenständiges Informationsinstrument.

31.

Wofür steht der Anhang im Jahresabschluss? Der Anhang erläutert die Bilanz im Jahresabschluss. Das bedeutet, dass sie die Zahlen in der Bilanz mit Worten erklärt und diese Bewertet.

32.

Unterschied zwischen Personen und Kapitalgesellschaften? Ein Unterschied liegt in der Haftung. Personengesellschaften haften auch mit ihrem Privatvermögen, Kapitalgesellschaften hingegen nicht. Auch müssen Kapitalgesellschaften, weil sie eben nur mit ihrem Geschäftsvermögenmögen haften weitaus mehr Informationen von sich preisgeben, als Personengesellschaften.

33.

Wofür ist der Aufsichtsrat da? Es ist für die Überwachung der Geschäftsführung des Vorstandes zuständig. Auch bestimmt der Aufsichtsrat die Vorstandsmitglieder.

34.

Was ist eine Vollmacht? Damit kann ich beispielsweise als Einzelunternehmer meinen Mitarbeitern Geschäftsbefugnisse übertragen, sodass sie beispielsweise Mitarbeiter einstellen dürfen.

35.

Was versteht die BWL unter dem Begriff „Güter“? Sie versteht darunter Mittel(materielle u. immaterielle Güter) zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.

36.

BCG-Portfolio. Das BCG Portfolio ist ein Instrument oder eine Formel um strategische Investitionsentscheidungen treffen zu können. -Cash-Cow: Wir haben einen hohen relativen Marktanteil. Das heißt wir verdienen mit dem Produkt gutes Geld. Jedoch haben wir ein niedriges Marktwachstum, was bedeutet, dass man von diesem Produkt in Zukunft nicht mehr viel zu erwarten hat. Für mich als Unternehmen bedeutet das, dass ich die Gewinne mitnehmen, ich schöpfe ab, aber ich investiere nicht mehr weiter in das Produkt. -Dogs: Dieses Feld hat ein niedrigen Marktanteil und ein niedriges Wachstum. Dieses Feld ist das uninteressanteste Feld für ein Unternehmen. Hier geht es darum sich schnell von diesem Produkt zu verabschieden. -Questions-Marks: Das ist ein interessantes Feld für das Unternehmen. Es gibt ein hohes Wachstum und einen niedrigen Marktanteil. Hierbei handelt es sich um Innovationsprodukte

wo das Unternehmen noch nicht weiß in welche Richtung sich das Produkt entwickelt. Wird es sehr gewinnbringend werden oder eher nicht. Daher auch das Fragezeichen. Hier müssen Unternehmen vielleicht mal eine Chance ergreifen. -Stars: Die Produkte die in diesem Feld fallen sind auf jeden Fall es wert investiert zu werden. Denn diese Produkte sind am rentabelsten für mein Unternehmen.

37.

Erklären Sie Eigenerstellung(Insourcing) und den Begriff Fremdbezug(Outsourcing). Bei dem Begriff Eigenerstellung geht es darum, dass man seine Produkte im eigenen Unternehmen produziert bzw. erstellt. Bei Fremdbezug bezieht man seine Produkte von außen, also man lässt seine Produkte nicht im eigenen Unternehmen produzieren und produziert nichts bzw. nur ganz wenig im eigenen Unternehmen.

38.

Nennen Sie drei Arten von Produktion. Einzelproduktion (Wiesmann), Serienproduktion (auf einer Maschine werden Intervallmäßig verschiedene Produkte hergestellt). Massenproduktion(ein und dasselbe Produkt regelmäßig auf Masse produzieren). Vorteil: Stückkosten werden geringer.

39.

Was ist Marketing? Das sind geplante Handlungen die unmittelbar oder mittelbar dazu führen, dass Kunden die Produkte eines Unternehmens kaufen.

40.

Was sind die Ziele der Personalwirtschaft? Ein Hauptziel ist qualifizierte Arbeitskräfte bereitzustellen und einzusetzen. Dann natürlich die Arbeitsleistung der Mitarbeiter zu steigern bzw. die Motivation zu erhöhen. Und selbstverständlich die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen.

41.

Nennen Sie Arten der Personalentwicklung? Es gibt drei Arten: 1. Berufsvorbereitende Personalentwicklung  Berufsausbildung 2. Berufsbegleitende Personalentwicklung  Weiterbildung 3. Berufsverändernde Personalentwicklung  Umschulung

42.

Erklären Sie die Begriffe Kannkaufmann, Istkaufmann und Formkaufmann! Kannkaufmann: Dies bedeutet er kann Kaufmann werden, muss es aber nicht. Zum Beispiel hat der kleine Kioskbesitzer ein Gewerbe, aber kein Handelsgewerbe. Doch er kann sich ins Handelsregister eintragen lassen und somit zum Kaufmann werden mit allen Rechten und Pflichten. Istkaufmann: Jeder der ein Handelsgewerbe betreibt ist ein Istkaufmann.

Formkaufmann: Formkaufmann ist derjenige eine GmbH oder eine AG hat. Denn durch die Rechtsform GmbH und AG erhält er automatisch die Kaufmannseigenschaft. 43.

Wie lautet die Definition von Bedürfnissen? Laut der Theorie der Ökonomen versteht man unter Bedürfnissen die tatsächlichen oder objektiven Mangelempfindungen nach Sachgütern oder Dienstleistungen mit dem gleichzeitigen Wunsch ihrer Befriedigung.

44.

Nennen Sie Vorteile von Kennzahlen? -Man weiß wo das Unternehmen steht, -man erkennt Abweichungen, woraus man dann Aktionen ableiten kann -und Kennzahlen können Motivation bringen, indem man sieht das man die Kennzahl erreicht hat.

45.

Wie lassen sich Güter klassifizieren?  Freie Güter(Luft, Sonnenlicht) Knappe Güter (wirtschaftliche Güter wie Öl, Wasser) Materielle Güter (Lebensmittel, Möbel, Kleidung) Immaterielle Güter (Dienstleistung von Versicherungen) Konsumgüter Investitionsgüter

46.

Warum spricht man von einem Spannungsverhältnis in der BWL? Man spricht deshalb von einem Spannungsverhältnis, da laut der Theorie der Ökonomen der Mensch unendliche Bedürfnisse hat die befriedigt werden müssen, aber auf der anderen Seite es Begrenzte Mittel(Ressourcen) gibt, die nicht alle Bedürfnisse decken können.

47.

Woher resultiert die Notwendigkeit zum Wirtschaften? Es resultiert aus dem Spannungsverhältnis, dass laut der Theorie der Ökonomen der Mensch unendliche Bedürfnisse hat, die befriedigt werden müssen, aber es dafür nur begrenzte Mittel (Ressourcen) gibt.

48.

Warum ist Anlagevermögen und Dienstleistung nicht Gegenstand der Logistik? Bei Anlagevermögen geht es um Maschinen die ja nicht von A nach B transportiert werden. Das gleiche bei Dienstleistungen.

49.

Definieren Sie Logistik. Die Logistik befasst sich mit der Planung, Optimierung und Durchführung von Güter, Informations-und Personenströmen. Zu diesen Strömen gehört das Transportieren, Lagern, Verpacken und Verteilen.

50.

Welche Ziele versucht die Materialwirtschaft zu erreichen und erklären Sie diese kurz. Kostenziele, indem wir die Beschaffungskosten möglichst gering halten. Bei Logistikkosten zu senken, indem man die Transportwege verringert. Zeitziele wie Durchlaufzeiten, damit ist gemeint die Prozesse im Unternehmen so schnell wie möglich ablaufen zu lassen. Ergebnisziele wären beispielsweise Güterqualität, das bedeutet, dass wir die Waren die wir Produzieren in einer hohen Qualität dem Kunden liefern.

51.

Erklären Sie Rohstoffe, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe kurz.

Hilfsstoffe: Alle Gegenstände die dazu benötigt werden damit der Rohstoff zusammen bleibt. Darunter fällt der Kleber, Muttern, Schrauben usw. Also alles was nötig ist um die Rohstoffe zusammenzuhalten. Rohstoff: Beim Auto ist es das Stahl. Also Hauptbestandteil. Betriebsstoffe: Diese werden für die Produktion gebraucht. Strom für die Maschinen.

53. Nennen Sie die vier Fertigungsarten und geben Sie jeweils ein Vorteil und ein Nachteil an.

Werkstattfertigung und Montage: Vorteil ist das ich für jede Abteilung einen Spezialisten habe, und dadurch ist er schneller in seiner Tätigkeit und dies kostet uns weniger. Je mehr Arbeitsteilung, desto günstiger wird es. Nachteil ich habe nicht alles im Blick. Man denkt nicht Gesamtprozessorientiert. Und es dauert lange. Punktfertigung...


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