BWL zusammenfassung PDF

Title BWL zusammenfassung
Course BWL kompakt 
Institution Friedrich-Schiller-Universität Jena
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Zusammenfassung zu BWL...


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1.1.7 Definition von Güter • Unter Güter versteht man sämtliche Mittel, die zur menschlichen Bedürfnisbefriedigung beitragen. • Verschiedene Einteilungen in – Freie und wirtschaftliche Güter – Materielle und immaterielle Güter

1.1.8 Freie und wirtschaftliche Güter • Freie Güter: – stehen unbegrenzt zur Verfügung – verursachen keine Aufwendungen zur Bereitstellung – haben keinen Preis – Beispiele: Luft zum Atmen, Sand in der Wüste • Wirtschaftliche/Knappe Güter – stehen nur begrenzt zur Verfügung – verursachen Aufwendungen zu ihrer Bereitstellung – haben einen Preis – Beispiele: Realgüter (Dienstleistungen, Sachgüter, Rechte), Nominalgüter (Geld und geldwete Papiere)

1.1.9 Materielle und immaterielle Güter • Materielle Güter (Sachgüter): – Konsumgüter: • Gebrauchsgüter: z. B. Wohngebäude, Einrichtungsgegenstände, Privatautos • Verbrauchsgüter: z. B. Lebensmittel

– Produktionsgüter: • Investitionsgüter: z. B. Produktionsmaschinen, Bürogebäude • Vorleistungsgüter: z. B. Schmieröl, Lacke, Elektromotoren

• Immaterielle Güter (Dienstleistungen): – Dienstleitungen für den Konsum – Dienstleistungen für die Produktion

1.1.10 Betrieb als Objekt der BWL • Betrieb: eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden • In jedem Betrieb, unabhängig von der Wirtschaftsordnung, werden die Arbeit, Betriebsmittel und Produktionsfaktoren Werkstoffe miteinander kombiniert • Wirtschaftlichkeitsprinzip (ökonomisches Prinzip) – Mit möglichst wenig Einsatz von Mitteln und Dienstleistungen den optimalen Ertrag erzielen (-> Nutzenmaximierung des Einzelnen)

• Erwerbswirtschaftliches Prinzip – Das Bestreben, bei der Leistungserstellung und -verwertung das Gewinnmaximum zu erreichen

• Finanzielles Gleichgewicht – Ein Betrieb kann nur für längere Zeit existieren, wenn er seinen Zahlungsverpflichtungen termingerecht nachkommen kann

1.2.2 Definition von Produkt Ein "Produkt" kann sein • ein dingliches Objekt - eine Software - eine Dienstleistung - eine Beratung - ...

Produkt = wirtschaftliche Güter

1.2.10 Angebot und Nachfrage auf dem Markt Preis Nachfrage = Zusammenhang zwischen Preis und nachgefragter Menge

Menge 0

Je niedriger der Preis, desto höher ist die nachgefrage Menge.

1.2.10 Angebot und Nachfrage auf dem Markt Preis Angebotskurve= Zusammenhang zwischen Preis und angebotener Menge

Menge 0

Je höher der Preis, zu dem das Unternehmen verkaufen kann, desto größer wird die angebotene Menge sein.

1.2.10 Angebot und Nachfrage auf dem Markt Preis Nachfragekurve

Angebotskurve

Konkurrenzpreis: angebotene und nachgefragte Menge stimmen überein

Menge 0

2.1.3 nterschied nternehmung " Betrieb " weitere Begriffe • Unternehmung:

„Unternehmen“ wird synonym verwendet

• Unternehmen kann aus mehreren Betrieben bestehen • Unternehmen ist das juristische Ganze einer produzierenden Einzelwirtschaft • Betrieb = Teil einer Unternehmung, der den technischen, produzierenden, wirtschaftlichen Bereich des Unternehmens darstellt (inkl. Vertrieb) •

Unternehmen mit mehreren Betrieben eventuell mit unterschiedlichen Produkten



= technische Seite der betrieblichen Leistungserstellung (Gebäude, Ausrüstung)



Mehrproduktunternehmen

Fabrik/Werk Geschäft:

nicht verwendet

umgangssprachlicher Ausdruck, wird in BWL

2.1.4 nternehmensverbindungen Interessengemeinschaften

Beteiligungen

Arbeitsgemeinschaften/ Konsortien

Gleichordnungskonzerne

Kartelle

Wirtschaftsfachverbände

Unterordnungskonzerne A ---75%----> B |----50%---> C |---80%-----> D

Mutter (A) und Töchter

Holdings

Holding (Dachgesellschaft)

(lediglich Verwaltung und Organisation) A

Joint Ventures

A 60% Beteiligung -> B A 2.4)

2.3.2 Aufbauorganisation (Strukturorganisation) • Inhalte einer Stellenbeschreibung: – Tätigkeitsbeschreibung:

In Klausur: Ich bekomme eine Stellenbeschreibung und muss die Roten einzuordnen

• Stellenbezeichnung, Unter-/Überstellung • Ziel/Hauptaufgabe • Kompetenzen, besondere Befugnisse, ... – Anforderungsprofil Hard Skills: • Ausbildung(en), Berufserfahrung(en) • Grundanforderungen, Zusatzanforderungen, besondere Anforderungen – Anforderungsprofil Soft Skills: • Teamfähigkeit, Lernbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit • Selbstorganisation, ...

2.4.1 Funktionale Organisationsstruktur (Einliniensystem)

Unternehmensleitung

Einkauf

Produktion

= (Unter-)Abteilung oder einzelne Stelle

Vertrieb

2.4.2 Funktionale Organisationsstruktur (Mehrliniensystem)

Unternehmensleitung

Einkauf

Produktion

= (Unter-)Abteilung oder einzelne Stelle

Vertrieb

2.4.3 Divisionale Organisationsstruktur (Spartenorganisation, ProfitCenter-Organisation) Unternehmensleitung

Produkt A/ Sparte X

Produkt B/ Sparte Y

Einkauf

Einkauf

Produktion

Produktion

Vertrieb

Vertrieb

Zentrale Abteilungen

2.4.4 Matrixorganisation Funktionale Organisation

Unternehmensleitung

Einkauf Divisionale Organisation

Produkt A/ Sparte X Produkt B/ Sparte Y Produkt C/ Sparte Z

Produktion

Vertrieb

2.4.5 Stab-Linien-Organisation • Ergänzung des Einliniensystems durch Stabsstellen Controlling

Einkauf

Unternehmensleitung

Produktion

= (Unter-)Abteilung oder einzelne Stelle

Arbeitsvorbereitung

Planung

Vertrieb

2.4.6 Projektteam • ist meist abteilungs- und hierarchieübergreifend Controlling

Einkauf

Planung

Unternehmensleitung

Produktion

= (Unter-)Abteilung oder einzelne Stelle

Arbeitsvorbereitung

Vertrieb

Projektteam

2.5.2 Gliederung des Rechnungswesen Externes Rechnungswesen (Buchführung/Buchhaltung -> 2.5.3 ff.)

Internes Rechnungswesen (Controlling -> Kap. 3)

Liquiditätsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung (->Kap.4) Investitionsrechnung (-> Kap. 5) Finanzrechnung (-> Kap. 6)

Abbildung der finanziellen Beziehungen des Unternehmens zu seiner Umwelt und des/der internen Güterverbrauchs/entstehung # Vergangenheitsbezug

Abbildung des wirtschaftlich bedeutsamen Geschehens im Unternehmen (Leistungserstellungsprozess) # Zukunftsbezug

Finanz- oder Geschäftsbuchhaltung

Jahresabschlussrechnung

Rechenschaftslegung durch den Jahresabschluss

Planung, Steuerung und Kontrolle des betriebsgeschehens

Adressaten:

Eigentümer, Gläubiger, Belegschaft, Lieferanten, Kunden, (Steuer-) Behörden, Öffentlichkeit, interne Entscheidungsträger

Adressaten: interne Entscheidungsträger

2.5.3 Aufgaben der Buchhaltung/Buchführung • Erfassen aller Geschäftsvorfälle, z.B.: – Einbringen von Eigenkapital – Kauf von Betriebsausstattung – Kauf/Verkauf von Waren – Aufnahme von Krediten – Zahlung von Löhnen und Gehältern – Buchung von Wertverlusten (Abschreibungen) • Erstellen des Monats-, Quartals-, Jahresabschlusses • Ermitteln des Erfolgs auf doppelte Weise mit Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) # Venezianische Methode (1494) nach Luca Pacioli # heute bekannt als doppelte Buchführung (Doppik)

2.5.4 Bestandteile des Jahresabschlusses • Jahresabschluß nach HGB und IFRS (International Financial Reporting Standards: bei bestimmten Unternehmen Pflicht) • ... zur Vermögenslage # Bilanz • ... zur Ertragslage # Gewinn- und Verlustrechnung • Eigenkapitalveränderungsrechnung • Zahlungsmittelstrom (Cashflow) und Aufteilung nach Geschäftsfeldern: Pflicht für börsennotierte Mutterunternehmen # Kapitalflußrechnung und Segmentberichterstattung – Cashflow = Gewinn + Abschreibungen + Rückstellungen • ... zur Erläuterung # Anhang • ... zum Geschäftsverlauf # Lagebericht

2.5.5 Aufbau der Bilanz Aktiva (Mittelverwendung) A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen III. Finanzanlagen

B. Umlaufvermögen I. Vorräte II. Forderungen III. Wertpapiere IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

C. Rechnungsabgrenzungsposten = Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwendungen betreffen, welche erst nach dem Bilanzstichtag anfallen

+ Summe Passiva = Summe Aktiva: ___________

Passive (Mittelherkunft) A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklage IV.Gewinn-/Verlustvortrag V. Jahresüberschuß/-fehlbetrag

B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten = in das Unternehmen geflossene Einnahmen, die aber leistungsmäßig erst in das nächste Jahr gehören

Summe Passiva: ____________ Bilanzgleichung

3.1.2

ontrolling Ebenen

Einordnung im

Planung, trolle, Steuerung, Informations versorgung Merkmal

In Literatur ist taktisches Controlling häufig Teil des operativen Controlling

Strategisches Controlling

Taktisches Controlling

Operatives Controlling

> 5 Jahre

1 - 5 Jahre

< 1Jahr

oberste Führungsebene des Unternehmens

mittlere Führungsebene des Unternehmens

untere(/mittlere)

strategisch (langfristig)

taktisch (mittelfristig)

gesamtunterfunktionsbezogen nehmensbezogen

Führungsebene des Unternehmens kurzfristig, operativ kurz: die Maßnahmenplanung und -kontrolle durchführungsbezogen

Quelle: in Anlehnung an Küpper H -U : Controlling 5 Auflage Schäffer-Poeschel-Verlag 2008

3.1.2

ontrolling Ebenen Strategisches

Operatives

qualitativ:

eher quantitativ:

quantitativ:

• Erfolgspotentiale • Bestimmungsgrößen des Gewinns

• Produktziele

• Produktionsziele • einperiodige und stückbezogene Erfolgsziele (Perioden-, Stückgewinn) • Sicherung der

• mehrperiodige Erfolgsziele (Kapitalwert) • Erhaltung der Zahlungsfähigkeit

Beispiel hafte Aufgaben

• Produkt- und Marktstrategiefestlegung • Strategiefestlegung

Geschäftsfelder • Standortwahl

• Festlegung Produktionsprogramme • Personalplanung • Investitions- und Finanzierungsprogramme

Tages-, Monats- und Jahresliquidität

• Ablaufplanung • Losgrößenplanung • Bestellmengenplanung • Kapazitätsabstimmung • Personaleinsatzplanung

Quelle: in Anlehnung an Küpper H -U : Controlling 5 Auflage Schäffer-Poeschel-Verlag 2008

3. .1 Begriffsdefinitionen • Balanced

= ausgewogen zwischen

– Vergangenheit und Zukunft – zwischen finanziellen und nicht finanziellen Faktoren – zwischen Treibern und Results (Ergebnisse) • Scorecard

= Datenblatt, Bericht- oder Kennzahlenbogen

• Kennzahlen geben komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge in verdichteter, quantitativ messbarer Form wieder Balanced Scorecard = Ausgewogenes Kennzahlensystem

3. .2 ernidee der Balanced Scorecard ( aplan Norton, 1992) • Umsetzung der Vision und der Strategie des Unternehmens in: – Qualitative und quantitative Zielsetzungen – Einsetzen und Nutzen von Kennzahlen – Orientierungshilfe für jeden Mitarbeiter im Unternehmen • Erweiterung finanzwirtschaftlicher Kennzahlen durch nichtfinanzwirtschaftliche Kennzahlen

Quelle: Kaplan, R. S., Norton, D. P.: Balanced Scorecard - Strategien erfolgreich umsetzen, SchäfferPoeschel Verlag Stuttgart, 1997

3. .3 iele der Balanced Scorecard • Balanced Scorecard – setzt den Rahmen für die Konkretisierung und die verbindliche Realisierung der Unternehmensstrategie – verbreitet die strategischen Ansätze durch Einbeziehung und Kommunikation um Unternehmen

– erleichtert die Aufdeckung und Auflösung von Zielkonflikten – schafft einen Korridor für das gemeinsame Denken und Handeln im Unternehmen

3. .4 Die 4 Perspektiven der Balanced Scorecard Kundenperspektive Wie sollen wir gegenüber unseren Kunden auftreten, um unsere Ziele zu verwirklichen?

Finanzielle Perspektive Wie sollen wir gegenüber unseren Kapitalgebern auftreten, um den finanziellen Erfolg zu erhöhen?

Prozeßbezogene Perspektive Vision und Strategie

In welchen Geschäftsprozessen müssen wir die Besten sein, um unsere Teilhaber und Kunden zufrieden zu stellen?

Lern- und Entwicklungsperspektive Wie können wir unsere Veränderungs- und Wachstumspotentiale fördern, um unsere Visionen zu verwirklichen?

3.6.6 Aufbau einer Balanced Scorecard • Strategische Ziele festlegen (! 2.1.11+

Strategy Map

(3.6.7))

• Kennzahlen erstellen (! 3.6.8 - 3.6.11) • Zielwerte (Zielvorgaben) für die folgenden Perioden definieren • Handlungen bzw. Aktionen/ Maßnahmen angeben

Maßnahme

Zielwert

Kennzahl

Ziel

Kundenperspektive

3.6.14 Balanced Scorecard als Management-Werkzeug • Die Balanced Scorecard kann nicht ... – führen, managen und entscheiden – fehlende Unternehmensstrategien ausgleichen – Maßnahmen zur Erreichung der Ziele ersetzen – Controlling umfassend abdecken – als Eintagsfliege sinnvolles leisten – isoliert von Führungsprozessen wirken – “von der Stange"weg funktionieren – als Selbstläufer funktionieren

3.6.14 Balanced Scorecard als Management-Werkzeug • Die Balanced Scorecard ist die Beschreibung des Wegs, – um strategische Ziele umzusetzen und – gleichermaßen Hilfsmittel zu derer erfolgreichen Erreichung, – da klar ist, • was (Sache) • wie zu erreichen (Ursache-Wirkung) • wie gemessen werden muß (Kennzahl) • wodurch (Maßnahme) • durch welchen eigenen Beitrag (Handeln)

• Kosten – leistungsbezogener bewerteter Güterverzehr (z. B. Sachvermögen) in einer Abrechnungsperiode • Aufwand bzw. die Aufwendung: – nach gesetzlichen Regeln bewerteter Güterverzehr (z. B. Sachvermögen) in einer Abrechnungsperiode • Auszahlung – ein Abfluß von liquiden Mitteln (Bargeld, Buchgeld) in einer Abrechnungsperiode • Ausgabe – ein Abfluß von liquiden Mitteln (Bargeld, Buchgeld) + Schuldenzunahme + Forderungsabnahme in einer Abrechnungsperiode => Bestandsverminderung

• Leistung: – leistungsbezogene bewertete Güterentstehung (z. B. Sachvermögen) in einer Abrechnungsperiode • Ertrag: – nach gesetzlichen Regeln bewertete Güterentstehung (z. B. Sachvermögen) in einer Abrechnungsperiode • Einzahlung – Zufluß von liquiden Mitteln (Bargeld, Buchgeld) in einer Abrechnungsperiode • Einnahme – Zufluß von liquiden Mitteln (Bargeld, Buchgeld) + Schuldenabnahme + Forderungszunahme in einer Abrechnungsperiode => Bestandserhöhung

4.3.1 Einmalige und laufende osten • Einmalige Kosten: Ausgaben, die bei der Einführung und späteren Ausbaustufen ausfallen, aber nicht permanent sind

• Laufende Kosten: Permanent anfallende Kosten im Abrechnungszeitraum aka. Abrechnungsperiode

Kosten

einmalige Kosten (Ausgaben)

laufende Kosten

• 1. Faustregel: laufende Kosten = 30% der einmaligen Kosten/Jahr

4.3.3 Fi e und variable osten • Fi e osten – fallen unabhängig davon an, ob wenig oder viel produziert wird – Beispiele: Abschreibungen, Mieten, Dienstleistungen, Gehälter • Variable osten – sind unabhängig von der Ausbringung – Beispiele: Rohstoffeinkauf, Fertigungsmaterial, Instandhaltung

4.3.4 S steme der ostenrechnung

Kostenartenrechnung (Welche Kosten sind entstanden?

Einzelkosten (z. B. Löhne in der Fertigung)

Gemeinkosten (z. B. Gehälter in der Verwaltung, Gebäudekosten)

alkulatorische osten (Anderskosten, Zusatzkosten)

Kostenstellenrechnug (Wo sind die Kosten entstanden?)

Stelleneinzelkosten

Stellen! BAB 4.3. gemeinkosten

Kostenträgerrechnung (Wofür sind die Kosten entstanden?) Kostenträger sind Produkte, Dienstleistungen usw. ! Preisfindung mit Kalkulationsverfahren + Transparenz der Kostenträger (lohnt sich das Produkt?)

4.3. Betriebsabrechnungsbogen (BAB) • Der BAB enthält die in vertikaler Richtung die Kostenarten und in horizontaler Richtung die Kostenstellen • Die verschiedenen Kostenarten werden der Kostenstelle zugewiesen, in der sie angefallen sind. Quartal 1 Quartal 2

(Alle anzeigen) (Alle anzeigen)

Summe - Wert Kostenstellen Einkauf I Einkauf II Fuhrpark Lager Vertrieb Verwaltung Gesamtergebnis Gemeinkostenarten Abschreibungen 19.600,00 ! 6.533,33 ! 13.066,67 ! 19.600,00 ! 58.800,00 ! Frachten und Verpackung 4.924,00 ! 19.696,00 ! 24.620,00 ! Kosten des Fuhrparks 12.350,00 ! 7.410,00 ! 19.760,00 ! Kosten des Geldverkehrs Kalkulatorische Zinsen 10.000,00 ! 10.000,00 ! 5.000,00 ! 20.000,00 ! 45.000,00 ! Kosten für Geschäftsräume 21.428,57 ! 21.428,57 ! 21.428,57 ! 21.428,57 ! 21.428,57 ! 42.857,14 ! 150.000,00 ! Kosten für Werbung und Reisen 272.400,00 ! 272.400,00 ! Personalkosten 37.263,16 ! 37.263,16 ! 111.789,47 ! 37.263,16 ! 186.315,79 ! 298.105,26 ! 708.000,00 ! sonstige Verwaltungskosten 6.923,08 ! 6.923,08 ! 6.923,08 ! 6.923,08 ! 20.769,23 ! 41.538,46 ! 90.000,00 ! Steuern, Abgaben, Beiträge 28.800,00 ! 43.200,00 ! 72.000,00 ! Gesamtergebnis

75.614,81 ! 75.614,81 ! 205.891,12 ! 77.072,14 ! 541.086,26 ! 465.300,87 ! 1.440.580,00 !

4.3.7 alkulationsverfahren methoden • • • • • • • • • • • • • •

Angebotskalkulation Äquivalenzzahlenkalkulation Bezugsgrößenkalkulation Divisionskalkulation Kurzkalkulation auf Grundlage von Kostenwachstumsgesetzen Nachkalkulation Preiskalkulation Projektkalkulation Relativkostenkalkulation Variantenkalkulation Verrechnungssatzkalkulation Vorkalkulation Zuschlagskalkulation ...

Selbstkosten

+ Gewinnzuschlag = vorläufiger Verkaufspreis + Vertreterprovision = Barverkaufspreis + Skonto = Zielverkaufspreis + Rabatt =

Angebotspreis

+ MWSt

5.1.3 Beispiele für Investitionen

Investitionen

Sachinvestitionen

Betriebsmittel

Werkstoffe

Finanzinvestitionen

Beteiligungen

Forderungen

Ausbildung

Immaterielle Investitionen

Forschung

Sozialleistungen

5.1.5 Investitionsarten Ersatzinvestition

Rationalisierungsinvestition

Gleiche Maschine wird noch einmal angeschafft Kauf von besseren Maschinen für die gleichen Güter

Erweiterungsinvestition

Kauf von weiteren Maschinen zur Firmenexpansion

Umstellungsinvestition

Kauf von neuen Maschinen wegen einer Produktbereinigung

Diversifikationsinvestition

Kauf von neuen Maschinen zur Verbreiterung der Produktpalette

Imageinvestition

z. B. für PR-Kampagnen

5.2.1 Ablauf des Investitionsprozesses Ziel des Einsatzes der Investition Ist-Analyse Personal

Investition

Organisation

Sonstiges

Soll-Konzept Nutzen nicht quantifizierbar

Kosten

quantifizierbar

einmalige Kosten

Wirtschaftlichkeitsrechnung (->7)

Investitionsentscheidung

laufende Kosten


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