Title | Documents sur la chute de l\'empire romain et les grandes invasions (en allemand) |
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Author | Sebastien Schlegel |
Course | Histoire Antique |
Institution | Université de Strasbourg |
Pages | 1 |
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Histoire des régimes totalitaires italien, allemand et soviétique de leur naissance à leur chute....
Das Ende der römischen Welt : die Völkerwanderung und der Untergang von Rom
Doc.1 Rom und die Barbaren in der Spätantike. > Stilicho – ein germanischer Adliger in römischen Diensten : Flavius Stilicho (um 365 – 408), Sohn eines Vandalen und einer Römerin, trägt die für römische Offiziere typische Zwiebelkopfsfibel; links sind seine römische Frau Serena, die Nichte des Kaisers Theodosius, und sein Sohn dargestellt. Stilicho befehligte als Heermeister die römische Armee und übte für den minderjährigen Kaiser Honorius die Regierungsgewalt aus. Elfenbeinditpychon im Domschatz von Monza, 32,2 x 16,2 cm, hier Kopie im Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz.
Doc.2
Germanen in Gallien.
Kirchenvater Hieronymus, beschreibt in einem Brief des Jahres 409 die Situation in Gallien und am Rhein : « Zahllose wilde Völker haben von Gallien Besitz ergriffen. Alles Land zwischen den Alpen und den Pyrenäen, zwischen dem Ozean und dem Rhein haben Quaden und Vandalen, Sarmaten und Alanen, Gepiden und Heruler, Sach- sen, Burgunder und Alamannen und die Feinde aus Pannonien verheert. Mainz, die einst hoch berühmte Stadt, haben sie eingenommen und völlig zerstört; in der Kirche wurden viele Tausend Menschen niedergemetzelt. Worms musste eine lange Belagerung aushalten, bis es dem Untergang anheimfiel. Die mächtige Stadt Reims, ferner Amiens, Arras, das an der äussersten Grenzen liegende Gebiet der Muriner, Tournay, Speyer, Strassburg, all das ist in den Besitz der Germanen übergegangen. Dis Städte Aquitaniens, des Pyrenäenvorlandes, des Gebiets um Lyon und der Provinz Narbonne sind bis auf einige wenige zerstört; und vor deren Toren wütet das Schwert, drinnen aber der Hunger. » Hieronymus, Epistulae, 409 n. Chr.
Doc.3
Germanische Wanderungen vom 2. bis 6. Jh. n. Chr....