Erschließungsfragen zur 9. Sitzung - „Primäre und sekundäre Sozialisation“ (Begleitseminar) PDF

Title Erschließungsfragen zur 9. Sitzung - „Primäre und sekundäre Sozialisation“ (Begleitseminar)
Author Marco Hölscher
Course Einführung in die Allgemeine Soziologie
Institution Technische Universität Dortmund
Pages 2
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Summary

Beantwortete Erschließungsfragen zum Begleitseminar bei Gregor Betz. SS 2018...


Description

Grundlagenliteratur der Soziologie Erschließungsfragen „Primäre und sekundäre Sozialisation“ Was ist die Definition von Internalisierung? –

Ein Mensch wird nicht als Mitglied einer Gesellschaft geboren, bringt aber eine Disposition mit



Objektive Vorgänge werden erfasst und subjektiv sinnhaft gemacht → Die Welt erfassen als eine sinnhafte und gesellschaftliche Wirklichkeit → In eine Welt „hineinleben“



Ich Verstehe die subjektiven Vorgänge im anderen aber auch seine Welt, die ich mir aneigne



Fähigkeit, Situationen wechselseitig zu bestimmen

Was ist die Definition von Sozialisation? –

Sozialisation ist der ontogenetische Prozess, der Internalisierung zustande bringt primäre Sozialisation: erste Phase durch die der Mensch Mitglied einer Gesellschaft wird sekundäre Sozialisation: ein späterer Vorgang, der eine bereits sozialisierte Person in neue Ausschnitte der objektiven Wirklichkeit einführt

Was sind die verschiedenen Faktoren, die das Verhältnis zwischen Kind und den signifikanten Anderen in der Primären Sozialisation auszeichnen? –

durch die Signifikanten Anderen geschieht Sozialisation



Ihre Bestimmungen seiner Situation werden für das Kind objektive Wirklichkeiten



Das Kind lernt die Färbungen, Abneigungen und Meinungen der signifikanten Anderen mit → Internalisierung Schichtspezifikationen (Arbeiterschicht vs. Akademiker)



Gefühlsbindung an signifikante Andere notwendig für Sozialisation → Identifikation mit sich selbst

Womit endet die Primäre Sozialisation? –

Loslösung der Rollen und Einstellungen der signifikanten Anderen → Hinwendung zu generalisierten Rollen und Erwartungen → Vorstellung der generalisierten anderen hat sich im Bewusstsein angesiedelt → Normen Mami ist immer böse → Mami ist böse, wenn ich die Suppe verschütte → Oma/Opa sind auch böse, wenn ich die Suppe verschütte → „Man verschüttet keine Suppe“ ein „erwachendes Bewusstsein“ für die generalisierten Anderen Der Mensch ist ein nützliches Mitglied der Gesellschaft

Die Funktion der sekundären Sozialisation –

Ein Individuum soll in bestehende Institutionen hineingeführt werden



Wissensvermitttlung muss hier pädagogisch bekräftigt werden

Was zeichnet das Verhältnis zwischen Subjekt und „Funktionären“ der sekundären Sozialisation aus? –

Es ist nicht auf Emotionalität ausgelegt



Die „Funktionäre“ haben Rollen, denen ein hohes Maß an Anonymität zugeschrieben wird → sind austauschbar...


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