Führerprinzip und Volksgemeinschaft PDF

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Führerprinzip und Volksgemeinschaft Führerprinzip - ideologische Grundlage des rechtsextremen Weltbildes - Grundprinzip vom deutschen Nationalsozialismus - „Nicht die Erfindung sei für das Gemeinwohl wertvoll, sondern ihr Erfinder“ ( Buch: „Mein Kampf“ von Adolf Hitler) Der „Führer“

- Adolf Hitler - Führer und Reichskanzler (Oberbefehlshaber) - Oberstes Befehl in militärischen, politischen und rechtlichen Gebieten - Bestimmung des Führers - Nicht demokratisch - Setzt sich im „Kampf“ durch (Sozialdarwinismus) - Keine kontrollierenden Instanzen - Respektierung der Rechte der Einzelnen nicht bei Entscheidungen Die Bedeutung für das Volk

- Gehorsam sein - Fordert unbedingte Disziplin - Geforderte Loyalität und Ergebenheit nur der Person Hitlers

Volksgemeinschaft - zentraler Begriff der NS-Ideologie - Programmatisch für die Idee des nationalen Sozialismus - Nationalsozialisten entwickelten und nutzen diesen Begriff nicht - Aus Reden und Praxis -> Rekonstruktion vom Konzept der Volksgemeinschaft - Zwei Wesentliche Elemente: Rasse und Weltanschauung Rassengemeinschaft

- Volksgemeinschaft nur, wenn.. - Angehörigkeit zur arischen Rasse (blutmäßig bedingte Erscheinung) - teilte die Menschheit in höher- und minderwertige Rassen --> die "arische Rasse" sei überlegen! - minderwertigen "Rassen": Juden, Sinti und Roma, Asoziale, Homosexuelle und Behinderte, Bevölkerung im Osten

Weltanschauung

- Gesinnungsgemeinschaft - Erfordern des Bekenntnisses zur nationalsozialistischen Weltanschauung - Praxis: - Uneingeschränktes Bekenntnis zum „Führer“ - Dann erst vollwertiges Mitglied der Volksgemeinschaft Michelle, Tina, Leonora, Ajla...