Title | Grundformen Des Unterrichts - Zusammenfassung - Vorlesung 1,2 |
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Author | Insa Möllmann |
Course | Allgemeine Didaktik |
Institution | Technische Universität Dortmund |
Pages | 1 |
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Hier eine Zusammenfassung der Grundformen des Unterrichtes aus BaM1- Allgemeine Didaktik bei Prof.Dr. Ignaz Roob....
SoSe16 AufGruZiMe
Aufgaben und Gestaltungsbereiche im Unterricht Quellen: W. Jank/ H. Meyer (2014): Didaktische Modelle. Cornelsen Scriptor. Berlin , 39 – 60 - H. Meyer (2011): Unterrichtsmethoden. In: Kiper/ Meyer/ Topsch: Einführung in die Schulpädagogik. Cornelsen Scriptor. Berlin 2011, 109 - 121 (zum Thema ausgewählte Beispiele in Gruppenarbeit)
1. Grundformen des Unterrichts (vgl. J/M, Abb. 2.1., S. 44): Lehrgangsförmiger Unterricht (Sach-, Sinn- und Problemzusammenhänge; hohe Vergleichbarkeit individueller Schülerleistungen; Erziehung zur Selbsttätigkeit schwierig). Lehrerrolle: „frontal“ ( = „Stirn an Stirn“) Freiarbeit (selbst organisiertes Lernen mit individuellen Lernschwerpunkten; Entwicklung von Methodenkompetenz). Lehrerrolle: „Mentor“ ( = „Denker/ Begleiter“) im Hintergrund Projektarbeit (solidarisches Handeln; Erfahrungen mit Teamarbeit; kann Selbstwertgefühl stärken; Anforderungen des Berufslebens (vor-) erleben). Lehrerrolle: „Moderator“ ( = „Mäßiger“) gemeinschaftlich organisierten Lernens
2. Ziele, Inhalte und Methoden: Ziel ist die Beschreibung des gewünschten Ergebnisses eines Lehr- Lern-
Prozesses (Lehrziel = vom Lehrenden formuliert; Handlungsziel = vom Lernenden gesetzt; Unterrichtsziele bzw. Lehr- Lern- Ziele = beide Aspekte beachtet) Unterrichtsinhalte „sind die am Unterrichtsgegenstand gewonnenen, von Lehrern und Schülern gemeinsam erzeugten Sinngebungen“ Unterrichtsmethoden (= „- wege“) „sind die Formen und Verfahren, mit denen Lehrende und Lernende die sie umgebende natürliche und gesellschaftliche Wirklichkeit im Unterricht vermitteln und sich aneignen“.
3. Ziele- Inhalte- Methoden- Relation (vgl. J/M, Abb. 2.3., S. 56):
Ziele, Inhalte und Methoden stehen in ständiger Wechselwirkung zueinander („Wechselwirkungshypothese“). Sie müssen in sich stimmig sein und folgen einer „inneren Zielgerichtetheit“. Stimmigkeit entsteht i. auf der Ebene der Ziele, wenn sie in einer„vernünftigen Reihenfolge“ und „den Schülervoraussetzungen angepasst“ sind, ii. auf der Ebene der Inhalte, wenn sie „sachlich korrekt und angemessen erfasst und strukturiert“ sind, iii. auf der Ebene der Methoden durch „plausibel ausgewählte und strukturierte Formen und Verfahren“
Anmerkungen:...