Karteikarten Vorlage Emotionen 2 PDF

Title Karteikarten Vorlage Emotionen 2
Course Grundlagen der Psychologie - Allgemeine Psychologie
Institution Universität Trier
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Summary

Karteikarten Emotionen 2...


Description

Dimensionale Konzeption nach Wundt (Und Kritik daran)

Russels Circumplex-Modell

Kritik an Russels Circumplex-Modell

Kategoriale Konzeptionen zur Klassifikation von Emotionen

Kennzeichen von Basisemotionen

Basisemotionen nach Ekman

Basisemotionen nach Plutchik

Verhaltensindikatoren (nach Plutchik)

Grenzen von Verhaltensindikatoren

Der Kernaffekt hat eine einfache dimensionale Struktur Wenn Versuchspersonen Emotionsbegriffe, mimische oder vokale Ausdrücke von Emotionen oder Ähnliches miteinander vergleichen, erhält man häufig zwei breite Dimensionen, die sich als Lust (pleasure) und Erregung (arousal) interpretieren lassen Die Dimensionen Valenz (Lust -Unlust) und Erregung (Erregung-Ruhe) stellen orthogonale Achsen dar Emotionen werden kreisförmig um den Schnittpunkt dieser Achsen angeordnet  Jede Emotion ist durch einen spezifischen Wert von Valenz und Erregung gekennzeichnet Bsp.: Ärger und Trauer sind beide unangenehm. Ärger ist durch hohe Aktivierung und Trauer durch niedrige Aktivierung gekennzeichnet

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Komplexe Gefühle setzen sich aus einfachen Gefühlen zusammen (Partialgefühle)

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Es gibt 3 bipolare Gefühlsdimensionen: 1. Lust und Unlust:

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besitzen jeweils spezifisches physiologisches Grundmuster

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kommen in allen Kulturen vor (Universalität)

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treten ontogenetisch früher auf („Ontogenese ist die individuelle Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen“)

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Valenz und Erregung sind nicht hinreichend, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen spezifischen Emotionen zu beschreiben. -

Emotionen mit ähnlicher Valenz und Erregung können dennoch qualitativ verschieden sein (z.B. Angst vs. Ärger)

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Es gibt 6 Basisemotionen: -

Freude Angst Überraschung Ekel Ärger Trauer

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Verhalten beruht auf deliberativen und automatischen Prozessen

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gerade Angst kann neben Flucht auch zu Angriff oder “totstellen” führen

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Lang et al. (1993): Differenzierung von strategischem und taktischen Verhalten

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Messung der Startle-Reaktion auf einen lauten Knall

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besitzen einen höheren evolutionären Anpassungswert

Emotion Angst Ärger Freude Trauer Ekel

Verhalten Flucht Angriff Geselligkeit Weinen Ausspucken

Funktion Schutz Zerstörung Reproduktion Reintegration Zurückweisun g

bezieht sich auf die Qualität/Valenz einer Emotion (Ist ein Gefühl pos. od. neg.) 2.

Erregung und Beruhigung: bezieht sich auf die Erlebte Intensität der Emotion

3.

Spannung und Lösung: Diese Dimension konnte bisher nicht in allen Untersuchungen nachgewiesen werden Kritik: kein empirisches Fundament, rein introspektiv

Anstatt nach Dimensionen wird hier nach grundlegenden Emotionskategorien gesucht

Shaver et al.: Es gibt die Emotionskategorien: Liebe, Freude, Überraschung, Ärger, Traurigkeit, Angst  Wut, Rage und Empörung sind bspw. der

Emotionskategorie Ärger zuzurechnen  Kein verlässliches Kriterium dafür, wie

viele grundlegende Emotionskategorien zu unterscheiden sind

Es gibt 8 Basisemotionen: Zusätzlich zu Ekmans gibt es noch: - Akzeptanz - Erwartung...


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