Klausurfragen und Lösungen.pdf PDF

Title Klausurfragen und Lösungen.pdf
Course Einführung in die Erziehungswissenschaft
Institution Technische Universität Dortmund
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Klausurfragen und Lösungen...


Description

Ew-Klausurfragen-Pool: 1.

Kreuzen Sie bitte die Aussagen an, die der Theorie Pestalozzis entsprechen!         

2.

Stellen Sie sich vor, Sie stünden vor einem großen Bücherregal und müssten ein Referat zur „Theoriegeschichte der Pädagogik“ halten, haben sich allerdings noch für keine Kultur oder Epoche entschieden. Sie haben nicht viel Zeit und können nur eben die Titel überfliegen. (Es sind alles fiktive Bücher. Gehen Sie davon aus, dass die Titel den Inhalt des Buches eindeutig widerspiegeln) Welche dieser Bücher sollten sie sich näher anschauen?         

3.

Es ist Aufgabe des Staates, die Familien vor Verelendung zu bewahren Die Kenntnis der innersten Natur des Menschen ist die Voraussetzung für jede Pädagogik Der Unterricht in der Volksschule unterscheidet sich grundsätzlich von dem Lernen in der Familie Solange nicht die Armut aller Familien beseitigt ist, gibt es keine angemessene Familienerziehung Das Leben und die Erziehung in der Familie sind Privatsache; der Staat kann und darf nichts für die Familien tun Armut kann die Emporbildung der menschlichen Kräfte fördern und ist insofern günstig für die häusliche Erziehung Die Mutter ist die erste Lehrerin des Kindes und braucht deshalb in gewissem Umfang unterrichtsmethodische Kompetenz Das „Hausglück des Volkes“ ist der einzige Weg zu einer friedlichen und gerechten Gesellschaft Unterrichtsmethoden haben sich an den natürlichen Lernprozessen von Kindern zu orientieren

Das Bürgertum im 18. Jh. Ein pädagogisches Sittengemälde Ideengeschichte der Antike Pädagogische Theorien des 19. Jahrhunderts Der Neuhumanismus und seine Realität Praxis der Erziehung im 20. Jh. Pädagogische Theorien des frühen Mittelalters Aufwachsen und Erziehung der Kinder in der Antike Pädagogische Strafpraxis im Pietismus Die Geschichte der Aufklärungspädagogik

Typisch für die deutsche Aufklärungspädagogik sind die folgenden Aussagen:   

Die Ausbildung des Individuums soll sich am späteren Platz in der Gesellschaft orientieren Lernen ist harte Arbeit und muss deshalb unter einem gewissen Zwang stehen Das Verziehen oder Verzärteln der Kinder ist ein schwerer pädagogischer Kunstfehler, der gravierende Folgen im späteren Leben der Kinder hat

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4.

Kreuzen Sie bitte die Aussagen an, die der Theorie Rousseaus entsprechen!             

5.

Bildung ist wichtig, weil es der einzige Weg zum sozialen Aufstieg des Individuums ist Um den angeborenen bösen Willen der Kinder zu brechen, muss man notfalls harte körperliche Strafen einsetzen Lernen soll Spaß machen und ist am erfolgreichsten, wenn es spielerisch abläuft Eine flächendeckende Durchsetzung von mehr Bildung kann nur der Staat durch staatliche Schulen gewährleisten Da die frühe Erziehung die wichtigste ist, muss der Staat sich vor allem um die Familien kümmern

Der Mensch ist von Natur aus böse; gut wird er erst durch die richtige Erziehung Emile hat bis zur Pubertät keine Gefühle wie Liebe, Hass, Eifersucht usw. Emile hat ab dem 1. Lebensjahr eine innige emotionale Beziehung zu seinem Erzieher Hauptaufgabe der Erziehung im Emile ist es, dass er bis zur Pubertät von der Gesellschaft abgeschottet wird Die moderne Zivilisation (hier: 1762) ist die optimale Lebensform für die Menschengattung, weil es durch die Aufklärung immer weiter aufwärts geht Der Mensch ist von Natur aus gut; erst durch die Erbsünde wird er böse Die moderne Zivilisation (im Jahr 1762) ist das Ergebnis einer Entfremdungsund Verfallsgeschichte der Menschengattung Der Mensch ist von Natur aus gut; böse wird er erst durch die Einflüsse der Gesellschaft Nach Abschluss seiner Erziehung ist Emile gewissermaßen gegen die Gefahren der Gesellschaft abgehärtet Eine natürliche Erziehung ist nur möglich, wenn die moderne Gesellschaft aufgelöst wird und die Menschheit zum Naturzustand zurückkehrt Weil der Mensch von Natur aus gut ist, lässt man die Kinder am besten ganz in Ruhe und lässt sie ohne besondere Erziehung in der Gesellschaft aufwachsen, in der sie leben Das einzige Buch, das der kleine Emile lesen darf ist die Bibel Vervollkommnungsfähigkeit ist die Ursache für die Entfremdung des Menschen vom „natürlichen Wilden“ zum Zivilisationsmenschen der Gegenwart

Stellen Sie sich vor, Sie stünden vor einem großen Bücherregal und müssten ein Referat zur „Sozialgeschichte der Pädagogik“ halten, haben sich allerdings noch für keine Kultur oder Epoche entschieden. Sie haben nicht viel Zeit und können nur eben die Titel überfliegen. (Es sind alles fiktive Bücher. Gehen Sie davon aus, dass die Titel den Inhalt des Buches eindeutig widerspiegeln) Welche dieser Bücher sollten sie sich näher anschauen?  

Pädagogische Ideen des 17. Jahrhunderts Liebesentzug in der Geschichte der Erziehung

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Pestalozzi hat sich theoretisch oder praktisch beschäftigt mit:        

7.

Der Humanismus und seine Realität Das Bürgertum im 19. Jh. Ein pädagogisches Sittengemälde Kindheit und Jugend in den USA im 19. Jh. Ideengeschichte der Reformationszeit Praxis der Erziehung im frühen Mittelalter Pädagogische Theorien der Aufklärung Die Geschichte der Pädagogik im Mittelalter

Pädagogischer Ratgeberliteratur für Eltern Der Reform des Sonderschulwesens Den Methoden des Anfangsunterrichts Der Ausbildung von Volksschullehrern Der Erziehung von verwahrlosten Kindern und Jugendlichen Dem Jugendstrafvollzug Der russischen Revolution und ihren Folgen Dem Umgang der Gesellschaft mit der Kindestötung durch ungewollt Schwangere

Kreuzen Sie bitte die Aussagen an, die typisch für das Denken der Aufklärungszeit sind          

Typisch für die Aufklärungszeit ist, dass die meisten Menschen die Existenz Gottes leugnen Die Welt und die Menschengattung sind von einem guten und vernünftigen Schöpfer geschaffen worden; deshalb braucht man Priester und heilige Schriften, um herauszufinden, was der Schöpfer von uns will Die Welt und die Menschengattung sind von einem guten und vernünftigen Schöpfer geschaffen worden; Wissenschaft und Philosophie helfen uns, diese Schöpfung zu verstehen und die Menschengattung voranzubringen Die Menschengattung ist durch die Evolution der Arten entstanden; die Schöpfung ist eine Erfindung der Priester „Naturrecht“ beschreibt die Rechte, die unsere Mitgeschöpfe (Tiere, Pflanzen, Natur insgesamt) haben und die die Menschen achten müssen Die Menschengattung lebt in der Gegenwart (im 18.Jh.) unterhalb der Möglichkeiten, die sie durch die Schöpfung eigentlich hätte Die Nationalität von Menschen ist nicht so wichtig, weil die Allen gemeinsame Menschenvernunft wichtiger ist „Naturrecht“ beschreibt die Rechte, die jedem Menschen als Angehörigen der Menschengattung ohne Ansehen von Stand, Geschlecht, Religion usw. zukommen Die Nationalität von Menschen ist nicht so wichtig, weil alle Menschen gleichermaßen von Gott geliebt werden Vervollkommnungsfähigkeit ist die Eigenschaft der Menschengattung, die einen Fortschritt der Menschengattung zum Besseren möglich macht

8.

Kreuzen Sie bitte die Aussagen an, die der Theorie Rousseaus entsprechen! Drei Dinge erziehen den Menschen: die Natur, die Dinge und die Menschen,  Am wichtigsten ist die Erziehung durch den Menschen, wenn Sie diese Antwort für richtig halten, wählen Sie die richtige Begründung:  weil es schließlich um die Erziehung zum Menschen geht;  weil der Mensch die anderen beiden Elemente manipulieren kann.  Am wichtigsten ist, dass alle drei Elemente in die gleiche Richtung wirken, weil die Erziehung sonst misslingen wird. wenn Sie diese Antwort für richtig halten, wählen Sie hier die richtige Schlussfolgerung  deshalb muss sich alles an der Natur orientieren, weil man sie nicht verändern kann  deshalb muss sich alles nach den Menschen richten, weil er die anderen beiden Elemente manipulieren kann  deshalb kann Erziehung nie wirklich gelingen

9.

Kreuzen Sie bitte die insgesamt zutreffenden Aussagen an!    

10.

In wissenschaftstheoretischer Hinsicht unterscheiden sich Wissenschaften hinsichtlich (bitte die richtigen Aussagen ankreuzen)       

11.

Theoriegeschichte der Erziehungswissenschaft beschreibt die Geschichte pädagogischer Ideen und Theorien; Sozialgeschichte beschreibt im Wesentlichen die Geschichte sozialpädagogischer Institutionen Ideengeschichte der Erziehungswissenschaft beschreibt die Geschichte erziehungswissenschaftlicher Ideen und Theorien; Sozialgeschichte beschreibt vor allem die Geschichte sozialer Differenzen Ideengeschichte der Pädagogik beschreibt die Geschichte pädagogischer Ideen und Theorien; Sozialgeschichte der Erziehung beschäftigt sich mit den realen Erziehungsverhältnissen in Schule und Familien Ideengeschichte ist nicht so wichtig, weil es nur um Gedanken geht; Sozialgeschichte beschäftigt sich dagegen mit den realen Erziehungsverhältnissen von Schule und Familie

ihrer Grundbegriffe/ zentralen Kategorien ihres Anspruchs an Objektivität ihres Anteils an weiblichen Wissenschaftlern der Zahl der Hochschulstandorte ihrer Examina der Regeln der Beweisführung und Prüfung ihrer Aussagen der Anzahl der männlichen Studierenden

Normative/ Empirische Aussagen Kreuzen Sie bitte die normativen Aussagen an!  

Immer mehr Jugendliche orientieren sich an den Zielen ihrer Subkultur Die Schülerinnen sind im Geist der Demokratie zu erziehen

   12.

Kreuzen Sie bitte die zutreffenden Aussagen an     

13.

Erziehungsziele sind kein Gegenstand der Erziehungswissenschaft, weil man Moralvorstellungen nicht wissenschaftlich bearbeiten kann Die richtigen Erziehungsziele muss man nicht begründen, weil sie sich aus dem Grundgesetz ergeben Pädagogische Normen kann man begründen, aber nicht beweisen, weil sie letztendlich auf Moralvorstellungen beruhen Die Berechtigung von Normvorstellungen kann man nur durch empirische Verfahren beweisen Erziehungswissenschaftliche Theorien sind dann falsch, wenn sie in der Schule nicht anwendbar sind

Kreuzen Sie bitte die zutreffenden Aussagen an    

14.

80% der Lehrkräfte praktizieren einen autoritären Führungsstil Kinder haben ein Recht auf Liebe und Zuwendung Universitäten unterliegen einer besonderen Garantie des Grundgesetzes

Pädagogik und Erziehungswissenschaft werden immer synonym gebraucht Manche Autoren unterscheiden zwischen Pädagogik (=Handlungstheorie der Praktiker) und Erziehungswissenschaft (=wissenschaftliche Theorie) Man muss im Studium darauf achten, wie die Begriffe „Päd.“ Und „Erziehungswissenschaft“ in einem Text gebraucht werden „Erziehung“ und „Bildung“ sind erziehungswissenschaftliche Termini mit einer eindeutigen theoretischen Bedeutung

In dieser Aufgabe geht es darum, in welcher Form pädagogisches Wissen auftritt         

Das Begründungsmuster von Professionswissen ist die Berufung auf wissenschaftlich begründete und erfahrungsgesättigte professionelle Standards Pädagogisches Alltagswissen besteht teilweise aus „abgesunkenen“ oder diffundierten Elementen von pädagogischem Professionswissen und erziehungswissenschaftlichem Wissen Wissenschaftliches Wissen ist voll von Widersprüchen Professionswissen unterscheidet sich vom pädagogischen Alltagswissen nur durch den größeren Erfahrungshintergrund der Profis Wissenschaftliches Wissen, das an der Uni gelernt wird, ist unnütz, da es sich meist um Theorien und Ideen vergangener Zeiten handelt, die man als moderne Lehrkraft nicht anwenden kann Wissenschaftliches Wissen gibt Handlungssicherheit für die Lösung der Probleme im Berufsalltag Beim Professionswissen und beim Alltagswissen sind die empirischen und normativen Anteile miteinander verbunden durch die Handlungssituation Pädagogisches Alltagswissen bewährt sich bei der Lösung alltäglicher, praktischer pädagogischer Probleme Beim wissenschaftlichen Wissen sind empirische und normative Anteile streng getrennt

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15.

Pädagogisches Professionswissen...     

16.

hat als typisches Begründungsmuster die Berufung auf methodisch abgesicherte wissenschaftliche Strategien der Wissensproduktion hat seine Grenzen, wenn der Forscher nicht mehr weiterkommt und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen muss enthält kognitive und normative Anteile, die durch ihre Lösungskapazität für berufliche Problemsituationen verbunden und „sortiert „ sind Hat seine Grenzen in der Zuständigkeit anderer Professionen Ist geordnet gemäß den Theoriekontexten, die es erzeugen

Zum Theorie-Praxisverhältnis Kreuzen Sie bitte die zutreffenden Aussagen an 





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17.

Beim wissenschaftlichen Wissen werden die empirischen und normativen Anteile durch die pädagogischen Handlungssituationen vermischt Wissenschaftliches Wissen ist zwar besser überprüft als Professionswissen, aber es kann durch den Erkenntnisfortschritt jederzeit revidiert werden

Die Praxis (im Sinne von menschlichem Handeln) beruht immer auf einer „Theorie“, wenn auch in rudimentärer, alltäglicher Form, nicht sehr anspruchsvoll und nicht den Kriterien der wissenschaftlichen Theoriebildung genügend, aber eben doch „Theorie“. Man könnte die Vorstellungen, Meinungen über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge, Überzeugungen, Rechtfertigungen, die z.B. eine Ohrfeigen verteilende Mutter ihrer pädagogischen Praxis zugrunde legt, als Theorie rekonstruieren, wenn man die Mutter ausführlich befragt. Die pädagogische Praxis (im Sinne von menschlichem Handeln) besteht aus spontanen Handlungen und beruht nicht auf irgendwelchen Theorien. Hinterher weiß man immer, wie es besser gewesen wäre, darin besteht der TheoriePraxis-Konflikt. In der Praxis muss man immer Kompromisse machen zwischen dem, was theoretisch richtig wäre und den situativen Bedingungen (Verhältnisse, die in der Theorie nicht vorgesehen waren, die Tagesform der Erzieherin usw.). Das ist der grundlegende Konflikt zwischen Theorie und Praxis. Der Theorie-Praxis-Konflikt in der Pädagogik entsteht dadurch, dass bei allem Theoriewissen letztendlich die Persönlichkeit des Erziehers auf die Wahrnehmung der pädagogischen Situation und das Handeln durchschlägt. Ein „Theorie-Praxis-Konflikt“ entsteht nur dann, wenn die Theorie lebensfremd ist und insofern nichts taugt. Eine gute pädagogische Theorie entsteht „ aus der Praxis für die Praxis“; dann gibt es auch keine Konflikte.

Zum pädagogischen Bezug Kreuzen Sie bitte die zutreffenden Aussagen an. 

Herman Nohl setzt voraus, dass nur ein reifer Mensch Kinder und Jugendliche erziehen kann.

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18.

Stellen Sie sich vor, Sie stünden vor einem großen Bücherregal und müssten ein Referat zur „Theoriegeschichte der Pädagogik“ halten, haben sich allerdings noch für keine Kultur oder Epoche entschieden. Sie haben nicht viel Zeit und können nur eben die Titel überfliegen. (Es sind alles fiktive Bücher. Gehen Sie davon aus, dass die Titel den Inhalt des Buches eindeutig widerspiegeln) Welche dieser Bücher sollten sie sich näher anschauen?       

19.

Das pädagogische Verhältnis dient in erster Linie dazu, die nachwachsende Generation reibungslos in das Leben in der Gesellschaft einzugliedern. Das pädagogische Verhältnis dient in erster Linie der individuellen Bildung des/ der zu Erziehenden. Nach Herman Nohl ist Erziehung ohne emotionales Engagement nicht möglich. Nach Herman Nohl setzt Erziehung professionelle Distanz zum Zögling voraus. Herman Nohl ist einer der bedeutendsten Aufklärer des 18. Jahrhunderts. Herman Nohl erfand das System der Analyse-Ebenen, das noch heute in der Erziehungswissenschaft eingesetzt wird. Herman Nohl definierte den pädagogischen Bezug als ein leidenschaftliches Verhältnis zwischen reifen Menschen. Herman Nohl ist ein Vertreter der emanzipatorischen Pädagogik Herman Nohl ist mit seiner Idee des pädagogischen Bezugs ebenso ein Beispiel für die erste Analyse-Ebene wie die Kommunikationstheorie Herman Nohl liefert mit dem „pädagogischen Bezug“ eine typische empirische Theorie.

Pädagogische Strafpraxis im Pietismus Aufwachsen und Erziehung der Kinder in der Antike Pädagogische Theorien des 19. Jahrhunderts Die Geschichte der Aufklärungspädagogik Praxis der Erziehung im Kaiserreich Der pädagogische Gehalt der mittelalterlichen Philosophie Pädagogisches Denken von Protagoras bis Aristoteles

Kreuzen Sie bitte die insgesamt zutreffenden Aussagen an!     

Ideengeschichte der Pädagogik beschreibt die Geschichte pädagogischer Ideen und Theorien; Sozialgeschichte der Erziehung beschäftigt sich mit den realen Erziehungsverhältnissen in Schule und Familien. Ideengeschichte der Erziehungswissenschaft beschreibt die Geschichte erziehungswissenschaftlicher Ideen und Theorien; Sozialgeschichte beschreibt vor allem die Geschichte sozialer Differenzen. Sowohl zur familialen wie zur schulischen Pädagogik gibt es eine Theorienund Sozialgeschichte. Die Entstehung der wissenschaftlichen Pädagogik ist ein wichtiges Element im Umbruch von der Vormodernen zur Moderne Es kann durchaus eine Differenz zwischen pädagogischen Ideen einer Epoche und der Praxis der Erziehung in dieser Epoche bestehen.

20.

Kreuzen Sie bitte die Aussagen an, die typisch für das Denken der Aufklärungszeit sind:      

21.

Kreuzen Sie die Aussagen an, die dem Weltbild der Aufklärung entsprechen!       

22.

Die Nationalität von Menschen ist nicht so wichtig, weil alle Menschen gleichermaßen von Gott geliebt werden. Vervollkommnungsfähigkeit ist die Eigenschaft der Menschengattung, die einen Fortschritt der Menschengattung zum Besseren möglich macht. Die Nationalität von Menschen ist nicht so wichtig, weil die Allen gemeinsame Menschenvernunft wichtiger ist. „Naturrecht“ beschreibt die Rechte, die unsere Mitgeschöpfe (Tiere, Pflanzen, Natur insgesamt) haben und die die Menschen achten müssen. Die Welt und die Menschengattung sind von einem guten und vernünftigen Schöpfer geschaffen worden; deshalb braucht man Priester und heilige Schriften, um herauszufinden, was der Schöpfer von uns will. Die Menschengattung lebt in der Gegenwart (im 18.Jahrhundert) unterhalb der Möglichkeiten, die sie durch die Schöpfung eigentlich hätte.

Der Grund für gesellschaftliche Missstände ist die falsche Erziehung der Menschen Alles, was der Mensch ist, ist er durch Erziehung Durch die kontinuierliche Verbesserung der Erziehung von Generation zu Generation kann die Menschengattung den Zustand erreichen, der von der Schöpfung eigentlich vorgesehen ist Es ist die Aufgabe der Regierungen, durch flächendeckende Einrichtung von Schulen die Bürger aufgeklärter zu machen Der Mensch ist durch Erziehung zu beeinflussen, aber nur im Rahmen seiner genetischen Voraussetzungen Die Erziehung der nachwachsenden Generation ist ausschließlich Sache der Eltern Die Menschengattung kann nur durch harte Strafen auf den Weg der Besserung geführt werden

Kreuzen Sie die Aussagen an, die Rousseaus Kulturkritik entsprechen!      

Der Fortschritt der Wissenschaften hat geholfen, die Menschengattung moralisch besser zu machen. Die Menschen sollen alle Städte niederreissen und in die Wälder zurückkehren. Die sozialen Unterschiede zwischen den Menschen sind eine Folge der unterschiedlichen Begabungen, die sie von Natur aus mitbringen Der natürliche Wilde lebte nicht in Gruppen, sondern allein in den Wäldern Die Früchte der Erde gehören allen, die Erde keinem Menschen Die Entwicklung der Künste und Wissenschaften geht einher mit der Entfremdung des Menschen von seiner ursprünglichen Natur

23.

Kreuzen Sie bitte die Aussagen an, die Rousseaus Überzeugungen zur Erziehung von Emile entsprechen!     

Nach Abschluss seiner Erziehung ist Emile gewissermaßen gegen die Gefahren der Gesellschaft abgehärtet. H...


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