Kolloquium Folien PDF

Title Kolloquium Folien
Author Kai Böhnstedt
Course Marktforschung und Sektorales Marketing- 41631
Institution FernUniversität in Hagen
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Summary

Folien aus dem Kolloquium ...


Description

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Modul 31631 – KE 1 Einführung in die Marktforschung und das Käuferverhalten

Kontaktdaten • Felix Lukowski, Master of Science • TGZ, 4. Etage, Raum B12 • Telefon: 02331/987-2664 • E-Mail: [email protected] • Sprechzeiten: Dienstag 15.00 - 16.00 Uhr, Freitag 10.00 –11.00 Uhr • Nutzung des Moodle-Forums bei Fragen zum Kurs

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Klausuren 

Angabe der Punkte entsprechen dem Zeitaufwand in Minuten!



Aufgabenteile a), b) und c) einzeln bearbeiten!



Tief durchatmen … und keine Panik!



Anforderungen der Aufgabenteile (Reproduktion und Eigenleistung)



Schreiben Sie für Ihre Kommilitonen unter Verwendung der Fachsprache!

Æ Für weitere Hinweise: FAQ!

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Gliederung 1.

Aufgaben und Anwendung der Marktforschung

2.

Einführung in das Konsumentenverhalten

3.

Phasen und Methoden der Marktforschung a. b. c. d.

Typen von Marktforschungsuntersuchungen Datengewinnung Datenaufbereitung und -analyse Dateninterpretation

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Wozu wird empirische Forschung betrieben?  Marketingentscheidungen machen bestimmte Informationen erforderlich.  Wenn entsprechende Informationsgrundlagen fehlen, müssen diese mithilfe der Marktforschung beschafft werden.  Jede Stufe des Entscheidungsprozesses und jeder Bereich des Marketing-Mix Æ Informationsbedarf Ziele:  Verminderung des Risikos (Frühwarnfunktion) Æ z. B. bei einer Produktneueinführung  Erkennen von Chancen/Innovationsmöglichkeiten  Zeitersparnis  Steigerung der Effizienz (durch Strukturierung/Selektion)

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Charakterisierung des Konsumentenverhaltens Konsumentenverhalten:  Zweckorientiert  Prozesscharakter  Aktivierende/kognitive Prozesse  Externe Faktoren  Personenabhängig und  Situationsbedingt

http://www.flickr.com/photos/talkindie/4425412376/#/

situative Merkmale:  Konsumsituation  Kaufsituation  Kommunikationssituation

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Einstellung von Konsumenten  Einstellungsmessung

-3

+3

dislike

like

Einstellung wahrgen. Ausprägung ideale Ausprägung Person Objekt Merkmal

E: A: I: i: j: k:

n

Eij =

∑ A −I ik =1 ijk

k

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Prozess der Marktforschung Entscheidungsgerichtete Planung (Ziel- und Hypothesenbildung)

Datengewinnung

Datenaufbereitung und Datenanalyse

Dateninterpretation und entscheidungsgerichtete Verwertung

Problemformulierung, Theoriebezug, Zielfestlegung

Intern/extern, primär/sekundär, Durchführung der Messung

Aufbereitung, Verarbeitung, Analyseverfahren

Grundlage für betriebliche Entscheidungen

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Typen von Marktforschungsuntersuchungen 

Explorative Untersuchung  Suche nach Informationen zur Strukturierung und Formulierung eines Entscheidungsproblems  Überblick über die Marktstruktur  Untersuchungsfragen nicht präzise spezifiziert



Deskriptive Untersuchung  Beschreibung von Zusammenhängen  Untersuchungsfragen /Größen vorher bekannt



Kausalanalytische Untersuchung  Kausale Begründung von Zusammenhängen (Wirkungszusammenhang)  Ursachenforschung

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Typen von Marktforschungsuntersuchungen  Querschnittsuntersuchung  Daten aller Erhebungsobjekte haben gleichen Zeitbezug  Analyse bezieht sich auf einen einzigen Zeitpunkt  Momentaufnahme

t

 Längsschnittuntersuchung

t1

t2

 Daten mit unterschiedlichem Zeitbezug für ein oder mehrere Erhebungsobjekte  Zeitreihe von Daten  Entwicklungen im Zeitablauf

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Datengewinnung Interne Quellen Sekundäranalyse

- Ersatzfunktion - Vorbereitungsfunktion - Ergänzungsfunktion

Primäranalyse

Externe Quellen

Beobachtung Befragung Panelerhebungen

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Datenerhebung: Beobachtung  Strukturierte Beobachtung  Unstrukturierte Beobachtung  Teilnehmende Beobachtung  Nicht-teilnehmende Beobachtung  Offene Beobachtung  Getarnte Beobachtung  Feldbeobachtung  Laborbeobachtung

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Datenerhebung: Befragung  Zielpersonen der Befragung  Bevölkerungsumfragen, Unternehmensbefragung, Expertenbefragung

 Befragungsstrategie  Standardisiertes, strukturiertes oder freies Interview

 Befragungstaktik  Indirekte oder direkte Befragungstaktik

 Kommunikationsformen  Mündlich, schriftlich, telefonisch

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Datenerhebung: Panelerhebung 

Arten:  Konsumenten-Panel: Haushalts- und Einzelpersonen-Panels  Handelspanels: Einzel-/Großhandelspanel  Spezialpanel: z. B. Fernsehpanel zur Schätzung der Reichweite von TV-Werbung

t0

t1

tges



tn



Probleme:  Panel-Sterblichkeit (Bereitschaft zur Mitarbeit erlischt)  Panel-Effekt (Konditionierung der Mitglieder)  Alterung des Panels (Deckung mit der Grundgesamtheit)  Kosten/Anforderungen Zielgruppe

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Datenaufbereitung und -analyse: Datenqualität  Validität  

Gültigkeit von Messungen Grad der Genauigkeit, mit dem das Messverfahren auch wirklich das misst, was gemessen werden soll

 Reliabilität    

Zuverlässigkeit von Messungen Grad der formalen Genauigkeit, mit dem ein bestimmtes Merkmal gemessen wird Unabhängigkeit der Ergebnisse einer Messung von einem bestimmten Messvorgang Ausmaß, in dem wiederholte Messungen eines Objekts mit einem Messinstrument die gleichen Werte liefert.

 Praktikabilität (Anwendbarkeit eines Messverfahrens)  Fehlende Daten

Æ ohne Objektivität keine Reliabilität, ohne Reliabilität keine Validität

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Dateninterpretation Umwelt in t0

Empirische Daten: Zeitlicher und örtlicher Ausschnitt der Realität  Zusammenhang besteht u. U. nicht generell  Gültigkeit des Zusammenhangs für Zukunft nicht sicher  Repräsentativität der Stichprobe ist mitunter fraglich  ….

Umwelt in t1

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Kurs 41631 – KE 2 Einführung in das Handelsmarketing  Einführende Hinweise  Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen des Handelsmarketing  Der Systemwettbewerb im deutschen Konsumgüterhandel

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Funktionen von Handelsunternehmen  Sortimentsfunktion  Transportfunktion  Zeitüberbrückungsfunktion  Quantitätsfunktion  Vollendungsfunktion

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Entwicklungen im Handel  Veränderungen im Konsumverhalten  Einführung des Verbots der vertikalen Preisbindung  Konzentrationsprozesse  Einführung des Selbstbedienungsprinzips

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Selbstbedienungsprinzip Kennzeichen:  Keine Kundenberatung  Kontakt zwischen Kunde und Personal erst an der Kasse  Besondere Gestaltungsform des ‚Prinzips des Holkaufs‘ Gründe:  Senkung von Personalkosten  Erhöhung der Verkaufskapazität  autonomer Einkauf für den Kunden

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Erscheinungsformen Großhandel

Einzelhandel

• Fachgroßhandel

• stationärer Einzelhandel

• Lagergroßhandel

• ambulanter Einzelhandel

• Zustellgroßhandel

• Versandhandel

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Definition Handelsmarketing = an den Marketingzielen orientierte Maßnahmen eines Handelsunternehmens zur Beeinflussung der

potenzieller Abnehmer

potenzieller Lieferanten

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Betreibungskonzept  Kombination von Handlungsparametern eines real existierenden Handelsbetriebs  Aufgrund der unternehmensindividuellen Entscheidungen kann es identische Betreibungskonzepte nicht geben Æ Das Betreibungskonzept ist einmalig.

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Betriebsformen (I) Unternehmensübergreifende Perspektive (‚Makroebene‘) häufig durch Klassifikation gebildet

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Betriebsformen (II) Beispiel einer mehrstufigen Klassifikation von Handelsbetrieben Handelsbetriebe

Großhandelsbetriebe

Marktstufe Subordination von Merkmalen

Einzelhandelsbetriebe Bedienung

Bedienungsgeschäfte

Selbstbedienungsgeschäfte Food-Anteil

Handelsbetriebe mit überwiegend Nonfood-Artikeln

Handelsbetriebe mit überwiegend Food-Artikeln Verkaufsfläche

Handelsbetriebe mit kleiner Verkaufsfläche

Handelsbetriebe mit großer Verkaufsfläche

Verbrauchermärkte

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Betriebsformen (III)  SB-Warenhaus  Verbrauchermarkt groß  Verbrauchermarkt klein  Supermarkt  Discounter  Bio-Laden  Feinkost

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Betriebstypen (I) Unternehmensindividuelle Perspektive (‚Mikroebene‘) Häufig durch Typisierung einzelner Betriebe gebildet

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Betriebstypen (II) Beispiel für eine Typisierung von Verbrauchermärkten

Verbrauchermarkt = großflächiger Einzelhandelsbetrieb mit überwiegend Food-Artikeln und Selbstbedienung

Der discountorientierte Verbrauchermarkt in Stadtrandlage "auf der grünen Wiese"

Der erlebnisorientierte Verbrauchermarkt in Innenstadtlage

Gleichrangigkeit der Merkmale auf jeder Ebene

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Gründe für unterschiedliche Abgrenzungen in der Literatur  Merkmalsauswahlproblem  Merkmalsdefinitionsproblem  Merkmalsreihenfolge- bzw. -kombinationsproblem  Methodenauswahlproblem  Methodendefinitionsproblem  Methodenreihenfolge- bzw. -kombinationsproblem

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Unterschiedliche Typen von Handelssystemen Handelssysteme hoch

Vertikal organisierte, mehrstufige Handelssysteme

Filialisierende Handelssysteme

Organisationsgrad im Handelssystem

Mischformen

Kooperierende Handelssysteme

Freie, vertikal nicht-organisierte Handelssysteme niedrig

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Filialisierende Handelssysteme Zentrale

Großhandelsstufe

- Weisungsgebundenheit - 100% Bezugsquote

Inhaberidentität

Einzelhandelsstufe

Filiale

Filiale

Filiale

Æ Stufenübergreifende Unternehmen, welche lediglich räumlich dezentralisiert operieren

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Kooperierende Handelssysteme (I) Kooperationszentrale

Großhandelsstufe

Belieferungs- und Dienstleistungsverträge Keine Inhaberidentität

Einzelhandelsstufe

Einzelhändler 1

Einzelhändler 2

Æ Rechtlich und wirtschaftlich selbständige Einzelhändler

Einzelhändler 3

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Kooperierende Handelssysteme (II) Freiwillige Ketten  Zusammenschluss von Groß- und Einzelhändlern  Ziel: Stärkung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit  Zwischen den Mitgliedern und der Systemzentrale bestehen keine gesellschaftsrechtlichen, sondern nur vertragsrechtliche Bindungen  Z. B. Spar (jetzt Teil von Edeka)

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Kooperierende Handelssysteme (III) Franchisesysteme  vertikal-kooperativ organisierte Handelssysteme rechtlich selbständiger Unternehmen  einheitlicher Marktauftritt  arbeitsteilige Organisation zwischen den Partnern  Weisungs- und Kontrollsysteme zur Sicherung eines systemkonformen Verhaltens

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Kooperierende Handelssysteme (IV) Einkaufsvereinigungen und Verbundgruppen  Zusammenschlüsse kleiner und mittlerer Einzelhändler zu i. d. R. genossenschaftlich organisierten Verbänden  Ziel: Existenzsicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit  Nationale Systemzentrale

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Kooperierende Handelssysteme (V) Freiwillige Kette Franchisesystem Einkaufsvereinigung Zusammenschluss von Groß- und Einzelhändlern

rechtlich selbständige Unternehmen

Zusammenschluss kleinerer und mittlerer Einzelhändler

Nur vertragsrechtliche Bindungen zwischen Mitgliedern und der Systemzentrale

Vertraglich-kooperativ organisierte Handelssysteme

i. d. R. genossenschaftlich organisierte Verbände

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Mischformen  Grenzen zwischen Kooperation und Filialisierung verschwimmen  Hybride Handelssysteme  enger Zusammenschluss von Groß- und Einzelhandelsstufe

 Filialisierendes und kooperierendes Handelssystem  Filialen und selbständige Einzelhändler häufig von der Systemzentrale in unterschiedliche Gruppen zusammengefasst (Æ Vertriebslinienpolitik)  Bsp.:

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Vertriebslinien in einem Handelssystem

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Vertriebslinienstruktur eines diversifizierten Handelskonzerns

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Standortmanagement im Handel (I) Aufgaben und Entscheidungstatbestände Standortmanagement

Standortforschung • Informationsgewinnung über potenzielle oder bereits genutzte Standorte • Auswahl geeigneter Verfahren der Standortanalyse und -bewertung

Standortgestaltung

Standortwahl

• Einflussnahme auf die lokalen Standortbedingungen

• Auswahl geeigneter Standorte • Aufgabe von Standorten

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Standortmanagement im Handel (II) Standortwahl als mehrstufiger Prozess

1. Bewertung der Alternativen anhand der Faktoren des Makrostandortes 2. Konkrete Auswahl des Standortes anhand von lokalen Standortfaktoren im Rahmen der Mikro-Analyse 

Demographie



Wirtschaft



Sozio-psychologische Faktoren (z. B. Konsumgewohnheiten)



Infrastruktur



Konkurrenzverhältnis



gesetzliche Rahmenbedingungen

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Ursachen für die Bildung von Handelssystemen  Zunehmendes Preisbewusstsein  Austauschbarkeit vieler Markenartikel  hohes Produktionskostenniveau in Deutschland  Vermeidung bzw. bestmögliche Organisation von Schnittstellen  Etablierung von Spezialisten  horizontale Konzentration und Kooperation auf der Handelsstufe  Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationssysteme Æ Verdichtung der Marktanteile auf einige wenige Unternehmen Æ Zunehmender Konzentrationsprozess

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Systemwettbewerb im Konsumgüterhandel  Organisations- und Entscheidungsstrukturen stehen miteinander im Wettbewerb (und nicht allein Unternehmen bzw. wettbewerbliche Einheiten) Ökonomisierungspotential

Entwicklungspfad

situativer Hintergrund:

Beispiel für eine schrittweise Systementwicklung

- Preisbewusstsein der Verbraucher - Markenhypertrophie - Informations- u. Kommunikationstechnologie etc.

...?

Eigenproduktion Handelsmarken eigener EDV-Dienstleister

Zentrallogistik Einkaufsvorteil

Systemgröße

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Konsequenzen für die Wettbewerbsverhältnisse  Veränderung des Hersteller-Handelsverhältnisses zu Gunsten des Handels  Zunehmender Umsatzanteil von Handelsmarken  Intergruppenwettbewerb  Intragruppenwettbewerb  zunehmende Bedeutung von Größenvorteilen

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Umsatzanteile von Handelsmarken in ausgewählten Warengruppen des deutschen LEH im Jahr 2013 Molkereiprodukte (weiße Linie) Konserven Tiefkühlkost/Eis Fette/Öle Tierbedarf Grundnahrungsmittel Alkoholfreie Getränke Frühstücksprodukte Süßwaren Feinkost/Würzen Heißgetränke Fertig-/Fixprodukte Alkoholische Getränke

57,7 % 56,9 % 45,4 % 43,9 % 43,8 % 42,9 % 40,7 % 35,4 % 33,5 % 32,7 % 30,6 % 29,6 % 25,7 % 0%

20 %

40 %

Quelle: Adlwarth, W. (2014), Lebensmittel Zeitung, Ausg. 19 vom 09.05.2014, S. 58–59.

60 %

80 %

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Umsatzanteile von Handelsmarken in ausgewählten Nationen Europas im Jahr 2014 Schweiz Spanien Großbritannien Deutschland Portugal Belgien Österreich Frankreich Niederlande Dänemark Schweden Ungarn Polen Finnland Slowakei Norwegen Tschechien Italien 0%

44,5 % 42,0 % 41,4 % 34,5 % 32,9 % 31,3 % 28,5 % 27,4 % 27,2 % 25,4 % 25,2 % 25,2 % 24,3 % 23,6 % 22,7 % 22,7 % 22,4 % 17,6 % 10 %

20 %

Quelle: METRO AG (2015), METRO-Handelslexikon 2015/2016

30 %

40 %

50 %

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Kurs 41631 – KE 3 Handelsmarketing und Betriebstypenprofilierung  Betriebstypenprofilierung  Betriebsformendiffusion und -dynamik

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Definition Betriebstypenprofilierung

Unter Betriebstypenprofilierung wird die wettbewerbsorientierte Gestaltung eines Betriebstyps verstanden, um ihm aus der Perspektive des Verbrauchers ein marktadäquates, d. h. ein im Wettbewerb profilierendes Erscheinungsbild zu verleihen.

Univ.-Prof. Dr. Rainer Olbrich

Vergleich der Leistungsfähigkeit eines Discounters und eines Fachgeschäftes Preisvorteil hoch

Transformationskurve Discounter

Transformationskurve Fachgeschäft

Nutzenindifferenzkurven Verbraucher (1...


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