Komplexometrische bestimmung der Wasserhärte. Versuch 1 PDF

Title Komplexometrische bestimmung der Wasserhärte. Versuch 1
Author cagla topal
Course Chemie Labor
Institution Universität Bremen
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Summary

Komplexometrische Bestimmung der Wasserhärte- Versuch 1
Protokoll zur Pflichtveranstaltung Cheemie Labor...


Description

Cagla Celikkol

05.01.2016

Gruppe 05

Tim Simon Burmeister

Komplexometrische Bestimmung der Wasserhärte- Versuch 1 In diesem Versuch wird die Konzentration von Calcium in Wasser mittels einer Titration bestimmt. Dadurch lässt sich die Wasserhärte einfach berechnen. Die Wasserhärte ist ein wichtiges Maß für die Qualität von Wasser. So ist bei Wasser als Nahrungsmittel eine möglich niedrige Wasserhärte gewünscht. Beispielsweise ist beim Brauen von Bier eine niedrige Härte entscheidend für Geschmack und Bekömmlichkeit. Auch in der Landwirtschaft ist die Kenntnis der Wasserhärte entscheidend für die richtige Dosierung des Düngers in der Lösung um eine Überdüngung zu vermeiden.

Geräte/Chemikalien -Bürette 50ml

-0,01M EDTA-Lösung

-konz. NH3

-Stativ mit Klemmen

- Trichter

-Messzylinder 100m

-CaCl2-Kalibrierlösung

-Pufferindikatortablette

-100mL Maßzylinder

-3 Erlenmeyerkolben

-1 Becherglas

-Pipette

Durchführung Die Bürette wurde mit deutlich sichtbarer Skala im Stativ festgeklemmt und mit Hilfe des Trichters mit der EDTA-Lösung befüllt. In einem Erlenmeyerkolben wurden 100ml der Wasserprobe und eine Puffer-Indikatortablette bis zum Auflösen der Tablette geschwenkt. Nun wurde 1ml Ammoniaklösung hinzugegeben, bis sich die Lösung rot verfärbte. Anschließend wurde vorsichtig unter Schwenken des Erlenmeyerkolbens langsam EDTA-Lösung dazu getropft bis ein Farbumschlag auf grau-grün erkennbar war. Dieser Vorgang wurde nun mit sechs verschiedenen Konzentrationen der Wasserprobe durchgeführt.

Beobachtung und Auswertung Tabelle: Messergebnisse: Lösung 1 0,1g/L 9mL Verbrauch, Lösung 2 0,15g/L 14,5mL Verbrauch, Lösung 3 0,2g/L 17,8 Verbrauch, Lösung 4 0,25g/L 22,2 Verbrauch,

Lösung 5 0,3g/L 26,6 Verbrauch , Lösung 6 Unbekannt g/L 21,2 Verbrauch Anhand der Messergebnisse kann man erkennen, dass der Farbumschlag mit erhöhter Konzentration der Wasserprobe, später einschlägt. Je höher die Konzentration, desto mehr braucht man von der EDTA-Lösung, um den Äquivalenzpunkt zu erreichen. Da 1ml verbrauchtes EDTA einer Konzentration von 0,1 mmol/Liter Ca2+ und somit einer Wasserhärte von 0,5608°dH entspricht und bei der Unbekannten Probe 21,2 mL EDTA bis zum gewünschten Farbumschlag verbraucht wurden, ergibt sich somit eine Wasserhärte von ca. 11,89°dH.

Konzentration der Probe 0,1 g/L 0,15 g/L 0,2 g/L 0,25 g/L 0,3 g/L

Wasserhärte 5,0472°dH 8,1316°dH 9,9822°dH 12,4497°dH 14,9173°dH

EDTA als 6-zähniger Ligand (siehe Abbildung rechts) um ein Metallion. Das symbolische M lässt sich durch Ca2+ austauschen. Liganden sind Lewisbasen, die sich um ein zentrales Metallanion anordnen. Die Zähnigkeit gibt an, wie viele Bindungen ein Ligand zu einem Metallion aufbauen kann. Quelle https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ommons/5/57/Metal-EDTA.png...


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