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Kostenträgerrechnung

Maschinenstundensatzre ch nung Normalkostenrechnung Zuschlagskalkulation Über(+)/Unterdeckung(-) = Normalkosten -Istkosen Normalkosten > Istkosten = Überdeckung Normalkosten < Istkosten = Unterdeckung Eine Kostenüberdeckung liegt vor, wenn die Normalkosten über den Istkosten liegen / wenn die Istkosten niedriger sind als die Normalkosten, das heißt, niedriger als die Durchschnittswerte der Istkosten der vergangenen Abrechnungsperioden. Der Vergleich zwischen Normalkosten und Istkosten dient der Kostenkontrolle und der Prüfung der Wirtschaftlichkeit einzelner Kostenstellen und Kostenträger und letztendlich der Kalkulation marktfähiger Preise. Liegt eine signifikant hohe oder dauerhafte Kostenüberdeckung vor, bedarf es einer Ursachenanalyse. Eine solche Ursachenanalyse kann zwei Bereiche umfassen: Eine Preisabweichung ergibt sich als Unterschied zwischen den Istpreisen der Kostenträger und den verrechneten Normalpreisen. Eine Mengenabweichung liegt vor, wenn sich die Durchschnittsmengen der vergangenen Perioden von den tatsächlich verbrauchten Mengen unterscheiden.

mengenmäßigen Bestandsveränderung = Wert der Mengenminderung oder -mehrung / Herstellkosten Abgesetzte Menge = Produzierte Menge + Mengenmäßige Bestandsveränderung Betriebsergebnis (Betriebsergebnis zu Istkosten) = Umsatzergebnis (Betriebsergebnis zu Normalkosten) - Kostenstellenunterdeckung (€) Materialgemeinkostenzuschlagssatz (FGKZ) = Materialgemeinkosten / Materialeinzelkosten * 100% Vertriebsgemeinkostenzuschlagssatz (VtrGKZ)

= Vertriebsgemeinkosten / Herstellkosten des Umsatzes * 100% Verwaltungsgemeinkostenzuschlagssatz (VwGKZ) = Verwaltungsgemeinkosten / Herstellkosten des Umsatzes * 100% Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz (FGKZ) = Fertigungsgemeinkosten / Fertigungseinzelkosten * 100% Normalzuschlagsatz (mittels Maschinenstundensatz) = Rest-Fertigungsgemeinkosten / Fertigungseinzelkosten * 100% = (Fertigungsgemeinkosten – Maschinenkosten) / Fertigungseinzelkosten * 100% Eine Unterteilung der maschinenabhängigen Fertigungsgemeinkosten in fixe und variable Kosten ist zweckmäßig, um den Maschinenstundensatz eventuell an unterschiedliche Beschäftigungsgrade anpassen zu können. c) Nicht alle Fertigungsgemeinkosten sind maschinenabhängig. Die Fertigungsgemeinkosten, die dem Maschinenplatz nicht direkt zugerechnet werden können, heißen Restgemeinkosten. Z. B.: -

Gehälter

-

Hilfslöhne

-

Bürokosten

-

Handwerkzeuge usw.

Maschinenstundensatz = Maschinenkosten /Planbeschäftigung = Maschinenkosten / Maschinenlaufzeit Maschinenlaufzeit = gesamte Maschinenzeit (theoretisch mögliche Laufzeit der Maschinen pro Jahr) – Stillstandzeit Instandhaltungszeit Maschinenkosten = die der Maschine zurechenbaren Kosten (z.B. Abschreibung, anteilige Raumkosten, Stromkosten, kalk. Abschreibung, kalk. Zinsen, Instandhaltung, Schmierstoffe, Werkzeuge)

Kalk. Abschreibung = (Wiederbeschaffungswert- Restwert) / Nutzungsdauer Kalk. Zinsen

= durchsch. gebundenes Kapital * Zinssatz = Anschaffungskosten / 2 * Zinssatz Raumkosten (KR) =Fläche× Mietpreis Energiekosten (KE) =Energiebedarf × Strompreis × jährl. Nutzungsmenge Instandhaltungskosten (KI) =Wiederbeschaffungswert × Instandhaltung Selbstkosten = Herstellkosten + Entwicklungs-, Verwaltungs- und Vertriebskosten Herstellkosten = Materialkosten + Fertigungskosten Vollkosten / Selbstkosten (Summe aller Kosten) = Einzelkosten + Gemeinkosten

Make or Buy Entscheidung (herstellen / beziehen) Je nachdem wie homogen oder heterogen die Produkte sind, 1. Divisionskalkulation (Einprodukt- Produktion) Stückkosten sind die auf eine Mengen- oder Volumeneinheit bezogenen Selbstkosten. Selbstkosten/Stückkosten pro Stück (einstufige Divisionskalkulation) = Gesamt(primär)kosten einer Periode / Absatzmenge einer Periode k=K/x

2. Zuschlagskalkulation (Serien-/Sorten-/Einzelfertigung) 3. Kalkulation von Kuppelprodukten...