Lernbiografie - Grade: 1,3 PDF

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Seminarreflektion Lehramt Modul 1B Basiskompetenzen...

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Lernbiographie Name: Matrikelnummer: Schulstufe: 1.Semester Fächer: Sport / Spanisch 1. Viele meiner ehemaligen Mitschüler konnten meinen festen Entschluss, Lehrerin werden zu wollen, nicht nachvollziehen. Die meisten wollten sich mit dem bestandenen Abitur für immer von ihrer Schule verabschieden. Doch dies galt nicht für mich. Bereits vor einigen Jahren wurde der Berufswunsch Lehrer bei mir geweckt und hat sich während der gesamten Oberstufe gefestigt. Prägend für mich sind Lehrerinnen gewesen, deren Arbeit ich sehr zu schätzen wusste und denen ich seit Beginn der Mittelstufe nacheifern wollte. Somit gibt es auf der einen Seite die Gruppe Lehrer, die eine gewisse Vorbildfunktion aufweisen und auf der anderen Seite die Lehrer, denen man später einmal zeigen möchte, wie man es besser machen kann. Natürlich fließt bei der Wahl dieses Berufes auch der Wunsch nach einer Zusammenarbeit in einem Team, sowie der Kontakt mit Kindern und Jugendlichen mit ein. Es bereitet mir große Freude, mein Wissen an andere weiter geben zu können, worin ich mich bislang nicht nur mit meinen jüngeren Geschwistern erproben konnte. Anfang der Oberstufe absolvierte ich ein vierwöchiges Praktikum in der Kinder- und Jugendpädagogik des Staatstheaters in Kassel. Die Zeit im Staatstheater war eine sehr besondere für mich, da sie die faszinierende Welt des Theaters mit der pädagogischen Berufswelt verband. Vor allem was die Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendlichen anbetrifft, konnte ich in meinem Praktikum viele Erfahrungen sammeln. Durch die Übertragung von Verantwortung und Aufgaben verschiedener Arbeitsfelder, war es mir möglich alle Handlungsfelder der Theaterpädagogik kennen zu lernen und mich selbst an ihnen zu erproben. Desweiteren begleite ich seit drei Jahren die Skifreizeit meiner ehemaligen Schule, dem Wilhelmsgymnasium, und leite dort jedes Jahr über eine Woche eine Snowboardgruppe an. Auch hier konnte ich für mich bedeutsame Erfahrungen sammeln.

Seit dem Sommer 2012 vertrete ich ca. 1 Mal im Monat einen Lehrer meiner ehemaligen Schule in seiner Talent-Aufbau-Gruppe. Auch hier durfte ich mich bereits in Sportunterrichtsähnlichen Situationen erproben, was mir viel Freude bereitet hat. Die Arbeit mit anderen Menschen macht mir Spaß. Besonders erfrischend ist der Austausch mit anderen, denn man lernt nie aus. Viele Menschen, vor allem Kinder und Jugendliche, sind sich ihrer Stärken und Fähigkeiten nicht bewusst. Anhand der Erfahrungen, die ich bisher sammeln konnte, bin ich mir sicher, dass es mir viel geben würde, ihnen zu helfen und ihre Stärken auszubauen. Besonders schätze ich die Vielseitigkeit des Lehrerberufs. Auf der einen Seite bietet mir der Beruf den ständigen Kontakt mit anderen Menschen und auf der anderen Seite den Kontakt mit meinem Interesse an der spanischen Sprache und dem Sport. Lehrern ist es möglich Bildung mitzugestalten und Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden begleiten. All diese Gründe und vor allem die Erfahrungen die ich bislang sammeln konnte, haben meinen Berufswunsch über die letzten Jahre gefestigt.

2. Meine Freizeit gestalte ich zu einem großen Teil über den Sport. Bereits seit meiner Kindheit bin ich Mitglied vieler verschiedener Sportvereine gewesen. Zurzeit betreibe ich den Triathlon-Sport als aktives Mitglied des Tri-Team Fuldatals. Viel Zeit verbringe ich auch mit meinen Freunden. Ob es sportliche Aktivitäten sind oder einfach das Kaffeetrinken in der Stadt, die Zeit mit meinen Freunden genieße und brauche ich, da ich zu den Personen zähle, die ihre Zeit nicht gern allein verbringen. Wie bereits in Punkt 1 erwähnt, begleite ich seit einigen Jahren den Skikurs meiner Schule. Besonders die Funsportarten, wie zum Beispiel das Snowboarden und Surfen, sind für mich nicht mehr wegzudenken und bestimmen zumindest die Wahl meiner Reiseziele in den Ferien. Wie es wahrscheinlich durch die Wahl meines Praktikums ersichtlich wird, hat mich die Welt des Theaters schon immer fasziniert, weshalb ich im Staatstheater regelmäßig Inszenierungen besuche. Ich habe bereits selbst an einer Inszenierung am Staatstheater Kassel mitgewirkt und plane gemeinsam mit meiner ehemaligen Deutschlehrerin die Leitung einer Theatergruppe am Wilhelmsgymnasium ab Anfang des kommenden Jahres. In meiner freien Zeit höre und mache ich gern Musik. In der Grundschule habe ich mit dem Klavier- und Gitarrenunterricht begonnen. Mein Können am Klavier versuche ich hin und wieder an meinen sieben Jahre alten Bruder weiter zu geben, der an der Musik sehr interessiert ist....