Matlab Tipps - 123123 PDF

Title Matlab Tipps - 123123
Course Matlab
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Description

Institut für Elektrische Energiesysteme Fachgebiet Elektrische Energiespeichersysteme Prof. Dr.-Ing. Richard Hanke-Rauschenbach

Energiespeicher 2 SoSe 2018

Hinweise Seite 1

Allgemeine Hin Hinweise weise zum Umgang m it M MATLAB ATLAB Die folgende Liste basiert auf Erfahrungen und ist nicht vollständig. Wenn Sie Ergänzungswünsche haben, geben Sie uns gern Bescheid. Allgemeine Allgemeines: s: −



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Namen von Variablen dürfen in MATLAB aus Buchstaben (a…z, A…Z), Ziffern (0,1,…9) und dem Zeichen _ (underscore) bestehen, wobei das erste Zeichen ein Buchstabe sein muss. Es wird zwischen Großund Kleinschreibung unterschieden. Insbesondere dürfen keine Umlaute oder Leerzeichen verwendet werden. Bei Dateien, die eine Funktion beinhalten, sollten Dateiname und Funktionsname übereinstimmen (gefolgt von Endung .m). Allgemein sollten in Dateinamen (*.m, *.mat, *.mdl, …) keine Umlaute oder Leerzeichen verwendet werden. Programme lassen sich durch Leerzeichen und Einrückungen (z.B. für Schleifen-Körper) optisch strukturieren). Automatische Einrückung durch MATLAB wird durch „strg + i“ veranlasst. Programme sollten durch sinnvolle Kommentare lesbar gemacht werden. Der Sinn von Befehlsabfolgen sollte kurz erläutert werden. Zur Fehlersuche ist es sinnvoll die physikalischen Einheiten eingegebener Parameter als Kommentar hinter die Variablendefinition anzugeben. Variablenübergabe an Funktionen ist durch call by value und Rückgabewert (siehe Hilfe zu function) oder über globale Variablen (siehe Hilfe zu global) möglich. Im Sinne einer sauberen Programmierung ist ersteres Vorzuziehen. Für bessere Übersichtlichkeit kann man Parameter zu einer Struktur zusammenfassen (siehe Hilfe zu .-Operator). MATLAB unterstützt kein call by reference. Vordefinierte Variablen (i, j, pi, eps, ans, …) sollte man um Verwechselungen zu vermeiden besser nicht für andere Zwecke (wie z.B. Zählindizes) verwenden. Zur Fehlersuche besitzt MATLAB einen Debug-Mode. Nutzen Sie diesen um gezielt Fehler aufzuspüren.

Reche Rechenzeit: nzeit: − Ausgaben im Command-Window und andere Hardware-Zugriffe (z.B. auf Dateien) benötigen viel Zeit und sollten in häufig durchlaufenden Schleifen und oft aufgerufenen Funktionen vermieden werden. Alle Zeilen sind durch ; abzuschließen, um unnötige Bildschirmausgaben zu unterdrücken. − Falls große Matrizen angelegt werden sollen, sollte zunächst der benötigte Speicherplatz alloziert werden. Verwenden Sie dazu z.B. A=zeros(m,n). Dadurch ist eine schnellere Verarbeitung möglich, als dies beim elementweisen Aufbauen von Matrizen der Fall wäre. − Matrix-Vektor-Operationen müssen in den meisten Programmiersprachen durch verschachtelte Schleifen implementiert werden. In MATLAB stehen hier einfachere und schnellere Befehle (z.B. *, .*, ‘, /, \) zur Verfügung (MATLAB=Matrix Laboratory). Wo immer die Wahl zwischen Schleifen und Matrix-Operationen besteht, sind letztere vorzuziehen. − Die Lösung eines linearen Gleichungssystems A∙x=B kann entweder durch x=inv(A)*B oder durch x=A\b berechnet werden. Die zweite Variante benötigt wesentlich weniger Rechenzeit.

Übersicht über die wichtigsten MATLAB-Befehle

help demo, intro who(s), what, which clear (all) pwd, cd ls, dir size, length tic, toc format (long) more (on/off) save, load

- Hilfefunktion - Demo und Einführung in MATLAB - Info zu Variablen, Dateien und Funktionen - Löschen von Variablen etc. - Verzeichnis anzeigen bzw. ändern - Inhalt des Verzeichnisses - Größe bzw. Länge von Matrizen - Laufzeit bestimmen - Wahl des Ausgabeformats - seitenweise Ausgabe - Variablen abspeichern bzw. laden

% []

- Hilfe-Text, auskommentieren - Matrizendefinition und Ausgabeargumente - Prioritäten und Eingabeargumente - zuordnen - Indizierung und Vektordefinition - Ausgabe im Hauptfenster verhindern, Zeilenende - definieren eines Textstrings

() = : ; ´....´ + * / ^ .* ./ .^

- addieren und subtrahieren - matrixweise multiplizieren, dividieren, potenzieren - elementweise Operationen

> >= ...


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