Title | Mikro I Theorie |
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Author | Jenny Fiedler |
Course | Mikroökonomik I |
Institution | Universität Bayreuth |
Pages | 3 |
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Mikro I Theorie...
Theorie des Marktes Angebot & Nachfrage
Nachfragefunktion () Nachfragekurve (inverse Nachfragefunktion) Angebotsfunktion ( ) Angebotskurve (inverse Angebotsfunktion)
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Nachfrageelastizität
Die Nachfrageelastizität zum Preis p gibt die prozentuale Änderung der nachgefragten Menge, für jede Preissteigerung um 1% an, die Nachfrage reagiert Elastisch falls > −1 Unelastisch falls < −1
Angebotselastizität
Die Angebotselastizität zum Preis p gibt die prozentuale Änderung der angebotenen Menge, für jede Preissteigerung um 1% an. ∗ Marktgleichgewicht ( ∗) = ( ) Ein Markt befindet sich im Gleichgewicht, wenn Angebot und Nachfrage gleich sind: D.h. der Markt wir geräumt. Der Preis p*, bei dem dies erreicht wir ist der Gleichgewichtspreis.
Marktgleichgewicht und Effizienz Vollkommener Wettbewerb Vollkommener Wettbewerb liegt vor wenn 1) alle Akteure Preisnehmer sind, 2) es keine Transaktionskosten gibt, 3) das gehandelte Gut homogen ist. Pareto-Effizient Eine Allokation ist Pareto-effizient, wenn es keine alternative Allokation gibt, die mindestens einen Akteur strikt besser stellt, ohne andere Akteure schlechter zu stellen. Pareto-Verbesserung Eine Pareto-Verbesserung ist eine Allokation, die im Vergleich zur Ausgangsallokation mindestens einen Akteur strikt besser und keinen Akteur schlechter stellt. Deadweight Loss ∆ =
−
Der Wohlfahrtsverlust oder Deadweight Loss ist eine Reduktion des sozialen Überschusses unter den högst möglichen Wert.
Theorie des Haushalts Vorlieben des Konsumenten
Annahmen der Theorie des rationalen Konsumenten (Homo Ökonomikus) 1. Anordnungsprinzip: Ein Konsument ist in der Lage, alle möglicherweise zur Auswahl stehenden Alternativen gemäß seiner Präferenzen anzuordnen. ! Keine Aussagen bei Güterbündeln a) Vollständigkeit der Präferenzen: zwischen zwei beliebigen Alternativen A und B gilt immer genau eine Aussage: K findet A besser als B K findet B besser als A K findet A genau so gut wie B (ist Indifferent) b) Transitivität der Präferenzen: wenn K A besser findet als B, aber B besser findet als C, dann präferiert er auch A gegenüber von C. 2. Auswahlprinzip: aus den zur Auswahl stehenden Alternativen wählt K die mit dem höchsten Rang. Monotonie der Präferenzen: Mehr-ist-besser-Prinzip Gegeben seien zwei Konsumbündel A und B. Konsumbündel A beinhaltet von allen Gütern schwach mehr und von mind. einem Gut strikt mehr als Konsumbündel B. Dann bevorzugt K Bündel A gegenüber Bündel B. Indifferenzkurve ( | )
Ausgehend von einem beliebigen Konsumbündel A, zeigt die Indifferenzkurve durch den Punkt A alle Güterbündel, die für K genauso gut sind wie Bündel A. Perfekte Substitute – Tausch zu festen Verhältnis
Nachfrage von x (y) hängt positiv von py (px)ab, wenn y (x) teurer wird steigt die Nachfrage nach x (y) Perfekte Komplemente – Konsum zu festen Verhältnis
Nachfrage von x (y) hängt negativ von py (px)ab, wenn y (x) teurer wird steigt die Nachfrage nach x (y) Nutzen Der Nutzen ist ein numerischer Wert, der die relative Zufriedenheit des K ausdrückt. Ein höherer Wert geht einher mit einer größeren Zufriedenheit. →wenn die Präferenzordnung eines Konsumenten das Anordnungsprinzip erfüllt, dann kann Sie durch eine Nutzenfunktion u(x,y) dargestellt werden
Budgetbeschränkung Budgetgerade = − ×
Preis-Konsum-Kurve: Die Preis-Konsum-Kurve von Gut x zeigt für die Preise px≥0 das optimale Konsumbündel. Dabei werden der Preis von Gut y und das Einkommen fest gehalten. Einkommen-Konsum-Kurve: Die Einkommen-Konsum-Kurve gibt zu jedem beliebigen Einkommen das optimale Konsumbündel an. Dabei werden die Preise für alle Güter als fest gegeben betrachtet.
Normales Gut: Für K ist ein Gut ein normales Gut, wenn seine Nachfrage nach diesem Gut mit steigendem Einkommen steigt Inferiores Gut: Für K ist ein Gut ein inferiores Gut, wenn seine Nachfrage nach diesem Gut mit steigendem Einkommen sinkt
Engelkurve Perdant zu Nachfragefunktion (Einkommens- statt Preisänderung) Die Engelkurve von Gut x zeigt, zu jedem beliebigen Einkommen m≥0, wie viele Einheiten K von Gut x nachfragt. Dabei werden die Preise aller Güter als konstant und gegeben betrachtet.
Nachfrage und Konsumentenwohlfahrt Konsumentenrente (Konsumentenwohlfahrt) CS(p*) Nettowohlfahrt, Differenz zwischen Zahlungsbereitschaft von K und Preis p*, den K tatsächlich bezahlt. Aggregierte Konsumentenrente: Änderung der Konsumentenrente Hicks-Substitutionseffekt ∆ = xS −
Änderung der Nachfrage aufgrund neuer Preise, aber so, dass K sein ursprüngliches Nutzenniveau erreicht Einkommenseffekt ∆
= −
Änderung der Nachfrage aufgrund neuer Preise. Der Konsument wählt ein anderes Güterbündel.
Theorie der Unternehmung Technologie und Produktion
Produktionsfunktion F(Produktionsfaktoren)=Q Durchschnittliche Arbeitsproduktivität AP(L) Skalenerträge Die Produktionstechnologie eines Unternehmens weist konstante Skalenerträge auf, wenn die proportionale Erhöhung des Einsatzes aller Produktionsfaktoren dazu führt, dass der Output sich im gleichen Maße proportional ändert. Isoquante (inverse Produktionsfunktion)
( |)
Eine Isoquante gibt alle möglichen Kombinationen der Produktionsfaktoren (L,K) an, die durch eine bestimmte Gütermenge (effizient) erzeugt werden kann.
Isokosten-Kurve
Kostenfunktion Durchschnittskosten
Effiziente Produktionsmenge AC=MC → Gewinnfunktion
Residualnachfrage Inverse Residualnachfrage
Elastizität der Residualnachfrage
Wohlfahrt des Produzenten Produzentenrente PS i Differenz aus dem Verkaufspreis p* und der Kosten der Herstellung...