Plattengrenzen Arten - Vorlesungsnotizen 10 PDF

Title Plattengrenzen Arten - Vorlesungsnotizen 10
Course Grundlagen der Testtheorie
Institution Universität Koblenz-Landau
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Summary

testtheorie...


Description

05.09.19

Plattengrenzen Arten

Divergenten Plattengrenzen

Konvergenten Plattengrenzen

Konservativen Plattengrenzen

Divergente Plattengrenze

05.09.19

An divergenten Plattengrenzen entfernen sich zwei Platten voneinander. In der Folge tritt an der Nahtstelle ständig Lava aus und schiebt die Platten zusätzlich auseinander. Divergente Plattengrenzen finden sich vor allem in den mittelozeanischen Rücken (Mittelatlantischer Rücken, Island), aber auch in kontinentalen Gräben (Rifts). Das Ostafrikanische Rift Valley ist ein Beispiel für kontinentale Divergenz.

Konvergente Plattengrenze An konvergenten Plattengrenzen stoßen zwei Platten aneinander. Die schwerere ozeanische Platte taucht dabei unter die leichtere und dickere kontinentale Platte ab. Dies geschieht normalerweise in den Tiefseegräben vor den Küsten; der Vulkanologie spricht hier von Subduktionszonen. Die abtauchende Platte zieht den Rest der Platte hinter sich her, was zu einer weiteren Öffnung an den divergenten Plattengrenzen führt. Die abtauchende Platte schmilzt im Erdmantel teilweise auf. Magma tritt an Vulkanen aus. Konvergenz zweier ozeanischer Platten ist seltener und führt meistens zu Inselbogenvulkanismus. Stoßen zwei Kontinentalplatten zusammen entstehen Gebirge (Orogenese).

Konservative Plattengrenze An konservativen Plattengrenzen bewegen sich die Platten seitlich aneinander vorbei. Es kommt zwar auch hier zu Erdbeben, aber seltener zu Vulkanausbrüchen und zur Gebirgsbildung. Ein Beispiel für konservative Plattengrenzen ist die Scherzone des San-AndreasGrabens in Kalifornien. Diese Störungszonen werden auch Blattverschiebungen genannt.

Buch S. 30/31 A. 2 und 3

05.09.19

2a) M1 wurde an der amerikanischen Plattengrenze gemacht. 2b) Sie bewegt sich in Richtung Norden. 3) In größerer Tiefe wird durch Druck und Hitze das im Krustengestein gebundene Wasser frei und setzt den Schmelzpunkt des Gesteins des Oberen Erdmantels herab, wodurch dieses teilweise aufschmilzt. Das entstandene Magma steigt auf, differenziert sich und erzeugt einen typischen, meist explosiven Vulkanismus. Durch diesen Druck können auch Erdbeben entstehen....


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