Prüfung 2008, Fragen - Bachelorklausur (WS 2007/08) PDF

Title Prüfung 2008, Fragen - Bachelorklausur (WS 2007/08)
Course Unternehmer und Unternehmen
Institution Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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Bachelorklausur (WS 2007/08)...


Description

Prof. Dr. Harald Hungenberg Lehrstuhl für Unternehmensführung Betriebswirtschaftliches Institut Lange Gasse 20 90403 Nürnberg

Bachelor Klausur: Unternehmer und Unternehmen Klausur Wintersemester 2007/2008

Zeit: Erlaubte Hilfsmittel:

60 Minuten Taschenrechner

Hinweise: Tragen Sie bitte zunächst Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer auf beiliegendem Antwortbogen ein. In den folgenden Aufgaben werden Multiple Choice Fragen gestellt. Beantworten Sie die Fragen durch eindeutig erkenntliches Ankreuzen der einen richtigen Lösung in dem entsprechenden Kästchen auf dem extra dafür vorhergesehenen Antwortbogen. Bitte beachten Sie: Nur Lösungen, die mit einem Kreuz in der entsprechenden Box gekennzeichnet sind, werden gewertet. Sie haben pro Aufgabe nur ein Kreuz! Bei mehr oder weniger als einem Kreuz pro Aufgabe gilt die Aufgabe als nicht beantwortet. Die Klausur besteht insgesamt aus 33 Fragen. Sie dürfen drei Fragen nicht beantworten. Gewertet werden ausschließlich die ersten 30 Fragen, die auf dem Antwortbogen beantwortet werden. Abgeben müssen Sie nur den Antwortbogen.

Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf beiliegendem Antwortbogen 1. Die kalkulatorische Ergebnisrechnung ist ein bedeutendes Rechenwerk im Rechnungs- und Finanzwesen von Unternehmen. Wodurch unterscheidet sie sich von anderen Rechenwerken? a. Sie dient der Optimierung des Finanzmitteleinsatzes b. Sie ist für die Ermittlung des Jahresüberschusses zuständig c. Sie berücksichtigt sowohl Einzahlungen als auch Aufwände d. Sie ist nach innen gerichtet und informiert Außenstehende über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens e. Sie saldiert Kosten und Leistung 2. Welche Aussage bezüglich des Cash Flow und seiner Berechnung ist richtig? a. Der Cash Flow gibt Auskunft über die Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens b. Der Jahresüberschuss berücksichtigt nicht die Abschreibungen c. Der Cash Flow ist Teil des Jahresüberschuss d. Die Innenfinanzierungskraft sagt aus, welcher Anteil des Cash Flows als Jahresüberschuss dem Unternehmen verbleibt e. Ein Teilschritt bei der Berechnung des Cash Flows sieht vor, die Auszahlungen mit den Erträgen zu saldieren 3. Welche Aussage über die Struktur der Bilanz ist richtig? a. Die Aktivseite zeigt die Mittelherkunft b. Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen und Forderungen bilden das Anlagevermögen c. Das Anlagevermögen entspricht in seiner Höhe dem Fremdkapital und das Umlaufvermögen dem Eigenkapital d. Ob ein Unternehmen überschuldet ist, lässt sich nicht in der Bilanz ablesen e. Das gesamte Vermögen entspricht der Passivseite der Bilanz Hinweis zu den Aufgaben 4 bis 6: Verwenden Sie die Formeln, die sie in der Vorlesungs- und Übungsveranstaltung von „Unternehmer und Unternehmen“ kennen gelernt haben! 4. Von einem Unternehmen liegen Ihnen die folgenden Informationen aus den Geschäftsberichten der Jahre 2005 bis 2007 vor: Gesamtvermögen (Mio €) Eigenkapital (Mio €) Kurzfristiges Fremdkapital (Mio €) Kurzfristiges Vermögen (Mio €) Liquide Mittel (Mio €) Forderungen aus Lieferung und Leistung (Mio €) Cash-Flow (Mio €)

2005 1560

2006 1640

2007 1665

460 360

462 380

464 390

520

530

540

149 178

158 175

169 148

84

88

95

Wie hoch ist die Verschuldungsfähigkeit des Jahres 2007? (1 Punkt) a. 12,46 % b. 10,75 % c. 10,87 % d. 10,41 % e. 11,98 % 5. Ihnen liegen weiterhin die Informationen aus Aufgabe 4 vor. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? (1 Punkt) a. Die Eigenkapitalquote des Jahres 2006 beträgt 28,97 % b. Die Liquidität 1. Grades hat sich von 2005 auf 2006 erhöht c. Die Liquidität 2. Grades gibt an, inwieweit das kurzfristige Vermögen durch die kurzfristigen Schulden gedeckt ist d. Die Liquidität 2. Grades wird auch Barliquidität genannt e. Unter der Annahme konstanter Umsätze in den Jahren 2005, 2006 und 2007, hat sich die Innenfinanzierungskraft des Unternehmens zwischen den Jahren 2005 und 2007 verschlechtert 6. Ihnen liegen weiterhin die Informationen aus Aufgabe 4 vor. Wie groß ist das prozentuale Wachstum der Effektivverschuldung vom Jahr 2006 auf das Jahr 2007? (1 Punkt) a. 1,49 % b. 7,55 % c. 42,53 % d. 4,62 % e. 17,76 % 7. Der Marketing-Mix ist ein zentrales Konzept des Marketing. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang immer richtig? a. Immer wenn ich den Preis eines Produktes steigere, steigt auch der Umsatz b. Nur wenn ich den Preis eines Produktes steigere, steigt auch der Umsatz c. Alle Entscheidungen bezüglich des Marketing-Mix können Auswirkungen auf den Gewinn eines Unternehmens haben d. Bei gleichzeitiger Steigerung der Placement Aktivitäten und Verbesserung des Produktes steigt der Gewinn. e. Immer wenn ich ein Produkt verbessere, steigen die Produktionskosten 8. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? a. Ein Unternehmer muss sich bei der Vermarktung eines neuen Produktes vor allem über die Kunden und ihre Bedürfnisse, das Verhalten der Wettbewerber, und die Ressourcen im eigenen Unternehmen informieren b. Die Betrachtung von Verkaufskanälen, Verkaufsorganen und Verkaufspolitik ist notwendig, um den Preismix erfolgreich zu gestalten c. Product, Price, Planning und Promotion sind die vier Elemente des MarketingMix d. Immer wenn ein Hersteller von Milchprodukten seine Preise erhöht, steigt sein Umsatz e. Ein zentrales Element bei der Gestaltung der Garantie- und Servicepolitik ist die Abstimmung der Produktlinien, der Dachmarken und der jeweiligen Preislagen

9. Ein Unternehmen verkauft in einem Jahr 10.000 Schokoladenriegel zum Preis von zwei Euro. Der Vorstand entscheidet, den Schokoriegeln etwas mehr Kakaoanteil zu geben und den Preis um zehn Prozent zu steigern. Im nächsten Jahr werden aber nur noch 9.500 Schokoladenriegel verkauft. Waren die Maßnahmen dennoch erfolgreich? a. Ja. Der Umsatz ist um 900 Euro gestiegen. Also waren die Maßnahmen eindeutig erfolgreich b. Kann man nicht sagen. Zwar ist der Umsatz um 4,5 Prozent gestiegen, aber da wir die Erfolgskriterien nicht kennen, kann man keine Aussage darüber treffen, ob die Maßnahmen tatsächlich erfolgreich waren c. Nein, denn die Kosten der Maßnahmen waren eindeutig zu hoch d. Kann man nicht sagen. Zwar ist der Umsatz um 5 Prozent gestiegen, aber da wir über die Kosten nichts wissen, kann man keine Aussage darüber treffen, ob der Gewinn gestiegen ist e. Nein, denn das Unternehmen verkauft im zweiten Jahr weniger Schokoriegel als im ersten und das Ziel von Marketingmaßnahmen ist es, möglichst viel zu verkaufen 10. Ein Unternehmen versucht, seine Kunden zu segmentieren. Welchen Hinweis können Sie ihm geben? a. Die Segmentierung sollte immer schnell erfolgen, da sich Kundensegmente rasend schnell verändern b. Nur unter „upper conservatives“ kann man postmoderne Produkte erfolgreich anbieten c. Demographische Charakteristika sind stets das beste Kriterium, um Kundenbedürfnisse zu unterscheiden d. Immer wenn Segmentierungskriterien messbar sind, sind sie auch strategisch relevant e. Segmentierungskriterien sollten unter anderem zur Identifikation von über die Zeit stabilen Segmenten führen sowie operationalisierbar und messbar sein 11. Es werden bestimmte Kriterien verwendet, um die konkrete Ausprägung der Motivation eines Menschen zu charakterisieren. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang richtig? a. Die Intensität der Motivation gibt an, wie genau die Motivation eines Mitarbeiters auf die Unternehmensziele ausgerichtet ist b. Die zur Charakterisierung der Motivationsausprägung verwendeten Kriterien sind Intensität der Motivation, Selbsteinschätzung der Motivation und Dauerhaftigkeit der Motivation c. Die Motivation eines Mitarbeiters lässt sich umfassend durch dessen Arbeitszufriedenheit und Leistung charakterisieren d. Da ein Mitarbeiter nur durch individuelle Anreize motiviert werden kann, lässt sich die Motivation des Mitarbeiters von den ihm gewährten Anreizen ableiten e. Die Dauerhaftigkeit der Motivation bringt zum Ausdruck, ob ein Mensch sich bemüht, eine Aufgabe – trotz eventuell auftretender Widerstände – bis zum Ende zu erfüllen 12. Ein Unternehmen setzt sich die Ziele Reduzierung der Kosten und Steigerung des Gewinns. Wie lässt sich die Beziehung dieser beiden Ziele beschreiben? a. Komplementäre Zielbeziehung b. Konfliktäre Zielbeziehung c. Identische Zielbeziehung d. Indifferente Zielbeziehung e. Zielantinomie

13. In Abhängigkeit der Rechtsform eines Unternehmens existieren im Unternehmen unterschiedliche Organe. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang richtig? a. Die Rechtsform der „Stock Corporation“ gehört demselben Unternehmensverfassungsgrundtyp an, wie die Kommanditgesellschaft auf Aktien b. Da die Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft aus den Eigentümern des Unternehmens besteht, trifft die Hauptversammlung auch alle Führungsentscheidungen c. Im Aufsichtsrat einer Aktiengesellschaft sind auch Mitarbeiter vertreten. Da der Aufsichtsrat aber lediglich das Kontrollorgan verkörpert, haben die Mitarbeiter keinen Einfluss auf die Unternehmensführung d. Bei der Offenen Handelsgesellschaft ist kein Kontrollorgan notwendig, da das Gesellschafter- und das Leitungsorgan identisch sind e. Bei einer GmbH sind Gesellschafter-, Kontroll- und Leitungsorgan immer identisch 14. Welche Aussage zu den Gestaltungsparametern der Organisation ist richtig? a. Beim Gestaltungsparameter ‚Form der Aufgabenspezialisierung’ wird zwischen der funktionalen und der prozessorientierten Spezialisierung unterschieden b. Eine objektorientierte Aufgabenspezialisierung ist in einem Unternehmen besonders dann zweckmäßig, wenn das Unternehmen nur ein wenig differenziertes Standardprodukt in einem Land anbietet c. Wenn nur eine Instanz über mehrere untergeordnete Instanzen Entscheidungen treffen kann, dann spricht man von einem Mehrliniensystem d. Das Einliniensystem charakterisiert sich dadurch, dass einzelne Stellen jeweils nur von einer vorgelagerten Instanz Weisungen erhalten e. Neben der ‚Form der Aufgabenspezialisierung’ gibt es die Gestaltungsparameter ‚Gestaltung der Weisungsbefugnisse’ und ‚Gestaltung der Kommunikationswege’ 15. Sie haben in der Veranstaltung „Unternehmer und Unternehmen“ Regeln für konstruktives Feedbackgeben kennen gelernt. Worauf sollten Sie beim Feedbackgeben besonders achten? a. Über konkretes Verhalten sprechen, Kritikpunkte subjektiv formulieren, Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzeigen, auf zwei bis drei Punkte konzentrieren b. Über generelles Verhalten sprechen, von Anderen gehörte Kritikpunkte weiter geben, Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzeigen, möglichst viele Kritikpunkte aufzeigen c. Über konkretes Verhalten sprechen, Kritikpunkte objektiv formulieren, Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzeigen, auf zwei bis drei Punkte konzentrieren d. Über die Wirkung des Vortragenden auf Andere sprechen, um dem Feedbacknehmer möglichst viel Verbesserungsmöglichkeiten zu geben e. Über konkretes Verhalten sprechen, von Anderen gehörte Kritikpunkte weiter geben, Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzeigen, auf zwei bis drei Punkte konzentrieren

16. Die Matrixorganisation ist einer der drei Idealtypen der Organisation. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang richtig? a. Neben der Matrixorganisation werden noch die divisionale und die objektorientierte Organisation als Idealtypen der Organisation bezeichnet b. Die Entscheidungsaufgaben sind bei der Matrixorganisation dezentral verteilt und die Gestaltung der Weisungsbefugnisse folgt einem Mehrliniensystem c. Eine Matrixorganisation eignet sich nur bei sehr großen Unternehmen d. Sowohl bei der Matrixorganisation als auch bei der divisionalen Organisation kommen auf der zweiten Führungsebene zwei Spezialisierungsformen zur Anwendung e. Eine Matrixorganisation dient insbesondere dazu, Konflikte im Unternehmen zu vermeiden, da durch eine solche Organisationsform sehr wenige potenzielle Konfliktfelder geschaffen werden 17. Aufgrund der unterschiedlichen Anspruchsgruppen können die Ziele eines Unternehmens in unterschiedlichen Beziehungen zueinander stehen. Welche Aussage ist diesbezüglich richtig? a. Identische Ziele können sowohl komplementär als auch konfliktär sein b. Indifferente Ziele benötigen eine genau Abstimmung untereinander c. Komplementäre Ziele stellen Unternehmen vor schwierige Herausforderungen d. Konfliktäre Zielbeziehungen sind eine Unterform der indifferenten Zielbeziehungen e. Bei Zielantinomie muss über den Verzicht bestimmter Ziele nachgedacht werden 18. Akquisitionen als Wachstumsmöglichkeit können in drei Formen unterschieden werden. Welche Aussage ist diesbezüglich richtig? a. Horizontalen Akquisitionen erfolgen, wenn Unternehmen in neue Branchen vordringen wollen b. Bei vertikalen Akquisitionen werden Unternehmen auf den vor- bzw. nachgelagerten Wertschöpfungsstufen neu aufgebaut c. Ein Bespiel für eine konglomerate Akquisition ist der Kauf von Reebok durch Adidas d. Die vertikale Akquisition kann auch in Form einer Kooperation durchgeführt werden e. Bei horizontalen Akquisitionen ist das gekaufte Unternehmen grundsätzlich ein ehemaliger Wettbewerber des kaufenden Unternehmens 19. Bei der Ausarbeitung der Balanced Scorecard müssen vier Kriterien ausgearbeitet werden. Welche Aussage ist diesbezüglich nicht richtig? a. Die jeweils angestrebten zukünftigen Zustände müssen als Ziele definiert werden b. Die zur Zielerreichung geeigneten Maßnahmen sind auszugestalten c. Die vier Kriterien müssen nur detailliert für die finanzielle Perspektiven ausgestaltet werden, da diese die bedeutendste Perspektive darstellt d. Durch die vier Kriterien wird sichergestellt, dass die Ziele in konkrete Maßnahmen überführt und so eine Umsetzung der Ziele möglich wird e. Jede Messgröße ist mit einer angestrebten Leistung zu hinterlegen

20. Welche der folgenden Punkte stellen keine notwendige Erfolgsvoraussetzung für die Etablierung von Innovationen dar? a. Machbarkeit b. Kundennutzen c. Finanzierungsaufwand d. Marktgröße e. Innovationsgrad 21. Die Balanced Scorecard ist ein Instrument, um Ziele in Maßnahmen zu überführen. Dabei umfasst die Balanced Scorecard 4 Perspektiven. Welche Aussage ist diesbezüglich nicht richtig? a. Die interne Perspektive befasst sich im Wesentlichen mit Fragen der Prozessgestaltung und -verbesserung b. Die Kundenperspektive stellt den Kunden in den Mittelpunkt und fokussiert darauf, wie der Kunde die angebotenen Leistungen beurteilt c. Mit der internen Perspektive wird der Blick nach innen gerichtet, bspw. wie das Personal durch Lernen verbessert werden kann d. Die finanzielle Perspektive blickt auf die Erfolgsbeurteilung durch die Anteilseigner e. Die Kundenperspektive unterstützt dabei zu berücksichtigen, welche Leistungen dem Kunden überhaupt geboten werden soll 22. Die Zielerreichung wird durch externe und interne Faktoren beeinflusst, die auf die individuelle Situation des Unternehmens wirkt. Welche Aussage ist diesbezüglich richtig? a. Die Einflüsse der Makroumwelt kann das Unternehmen am leichtesten beeinflussen b. Veränderungen bei den Kunden können sowohl Einfluss auf die Makro- als auch auf die Branchenumwelt haben c. Die interne Situation des Unternehmens wird von dessen jeweiligen Ressourcen geprägt und ist deshalb auch nicht beeinflussbar d. Die ökonomischen Einflüsse sind ein typisches Phänomen der Branchenumwelt e. Technologische Entwicklungen wie bspw. das E-Business haben auf die einzelnen Unternehmen ganz unterschiedliche Einflüsse 23. Der Elektrokonzern Miele hat sich in den letzten Jahren sehr erfolgreich in internationalen Märkten positioniert. Durch welchen primären Differenzierungsfaktor konnte sich Miele gegenüber Kunden profilieren? a. Differenzierung durch Zeit b. Differenzierung durch Qualität c. Differenzierung durch Marke d. Differenzierung durch Kundenbeziehung e. Differenzierung durch Kostenführerschaft 24. Der richtige Markteintrittszeitpunkt ist für die erfolgreiche Vermarktung einer Innovation von zentraler Bedeutung. Welcher der folgenden Faktoren stellt kein Kernproblem dar, wenn ein Unternehmen zu früh mit seiner Innovation an den Markt kommt? a. Hilfsfunktionen fehlen b. Produkt nicht ausgereift c. Zu viele Wettbewerber d. Komplementäre fehlen e. Markt noch nicht vorbereitet

25. Sie haben in der Veranstaltung „Unternehmer und Unternehmen“ das Konzept der S-Kurven kennengelernt. Welche der folgenden Aussagen trifft diesbezüglich zu? a. Die S-Kurve beschreibt kein allgemein gültiges Entwicklungsgesetz b. Die Leistungsfähigkeit der neuen Technologie liegt anfangs nicht immer unter der Leistungsfähigkeit der alten Technologie c. Das technische Potenzial der neuen Technologie kann geringer sein als das der alten Technologie d. Der F&E Aufwand ist bei der neuen Technologie immer höher als bei der alten Technologie e. Der Verlauf der S-Kurve ist empirisch nur in wenigen Branche gemessen worden 26. Das Kostenstrukturmanagement bietet einen Ansatzpunkt, um das Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten. Welche der folgenden Aussagen haben Sie in der Veranstaltung „Unternehmen und Unternehmer“ zu diesem Thema kennen gelernt? a. Das Kostenstrukturmanagement zielt darauf ab, die Kosten insgesamt zu minimieren b. Das Kostenstrukturmanagement zielt unter anderem darauf ab, die Kosten hinsichtlich ihrer fixen und variablen Bestandteile zu optimieren c. Das Kostenstrukturmanagement zielt darauf ab, Arbeits-, Kapital- und Materialkosten optimal zu strukturieren d. Das Kostenstrukturmanagement dient vor allem dazu, die Stabilität des Unternehmens zu erhöhen e. Die Kostenstrukturen lassen sich durch Innovationen in der Regel stark beeinflussen 27. Was zeichnet eine „disruptive Innovation“ aus? a. Eine disruptive Innovation zielt auf Kunden ab, die für etablierte Unternehmen unattraktiv sind b. Eine disruptive Innovation zielt auf Kunden ab, die wenig Geld haben c. Eine disruptive Innovation zeichnet sich dadurch aus, dass sie bessere Qualität bei niedrigeren Kosten anbietet d. Eine disruptive Innovation verursacht zu Anfang des Entwicklungszyklus geringere Kosten beim Anbieter e. Eine disruptive Innovation wird im Laufe der Zeit leistungsfähiger als die erhaltende Innovation 28. Welche Aussage zum Thema Internationalisierungsformen ist richtig? a. Die Lizenzvergabe ist insbesondere deshalb problematisch, weil nur geringe Möglichkeiten der Kontrolle des Lizenznehmers bestehen b. Die Lizenzvergabe ist vor allem dann sinnvoll, wenn Leistungen im Inland produziert werden und unverändert an Abnehmer im Ausland verkauft werden sollen c. Der Vorteil der Lizenzvergabe ist das Bestehen eines etablierten Kundenstammes d. Eine Exportstrategie ist insbesondere dann sinnvoll, wenn bereits erste Auslandserfahrungen gesammelt wurden. e. Keine der oben genannten Aussagen ist richtig

29. Bauer Schmidel aus Österreich und Bauer Walter aus Deutschland stellen die zwei Güter Weizen und Trauben her. Bauer Schmidel braucht 10 Stunden Zeit, um ein Kilogramm Weizen zu produzieren und 8 Stunden für ein Kilogramm Trauben. Bauer Walter braucht für die gleiche Menge Weizen dagegen nur 8 Stunden und für das Kilogramm Trauben nur 4 Stunden. Beide Bauern wollen jetzt jeweils 10 Kilogramm Weizen und 10 Kilogramm Trauben konsumieren. Wie viele Stunden müssen insgesamt von beiden Bauern zusammen aufgewendet werden, wenn kein Handel stattfindet und wenn Handel möglich ist? a. 280 Stunden ohne Handel und 240 Stunden mit Handel b. 200 Sunden ohne Handel und 180 Stunden mit Handel c. 80 Stunden ohne Handel und 40 Stunden mit Handel d. 300 Stunden ohne Handel und 280 Stunden mit Handel e. Keines der genannten Ergebnisse 30. Was beschreibt der Begriff Economies of scale? a. Eine breitere Marktabdeckung und die damit einhergehende Fixkostendegression b. Eine Steigerung der Ausbringungsmenge und die damit einhergehenden sinkenden Stückkosten c. Eine Steigerung der Verkaufszahlen und der damit einhergehende Ausbau von Marktanteilen d. Eine Senkung der Kosten durch die Steigerung der Ausbringungsmenge e. Keine der oben genannten Beschreibungen 31. Welcher bedeutende Nachteil ist mit der Wasserfallstrategie verbunden? a. Ressourcenverlust b. Zeitverlust c. Kompetenzverlust d. Markteintrittsrisiko e. Mangelnde Erfahrungseffekte 32. Welcher Fak...


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