Title | Protokoll Tutorium 4 David Schneider - Text |
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Author | Ayla Limacher |
Course | Einführung in die Anthropologie sozialer Beziehungen |
Institution | Universität Bern |
Pages | 2 |
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gewisse Notziten zum Tutorium - ergänzt die Folien der Tutorin...
Protokoll Tutorium 4 David Schneider Schneider als Vertreter der symbolischen Anthropologie Kultur als Bedeutungsgewebe – diese zur Sinngebung und Handlungsorientierung – Kontextgebundene Realität Gegenstände gewinnen an Bedeutung erst durch Interpretation der Teilnehmend der respektiven Kultur muss das Beobachtete interpretieren werden und dem wird dann eine Bedeutung zugeschrieben Kulturteilnehmenden wird eine Bedeutung zugeschrieben S.257-260: Morgans Grundideen werden vorgestellt, bio. Faktoren sind wichtig – affinitiy (Heirat) und somit sexuelle Reproduktion, und Blutsverwandte «kinship is about the was in whitch a people grouped and classified themselves as compared with the real, true biological facts of consanguiti and affinity» - S.258 wie entstand der Beitrag? – 100 Jahre Morgan wurde gefeiert, hielt dann Festrede, beginnt mit Kritik S.260-263: geht um Unterscheidung von kulturellem und sozialem/normativen System kulturell = Symbol, «Stage setting» (261) normativ= basiert auf rules and regulations der Leute – deren Verhaltensregeln (261) möchte was Verwandtschaft ist, als offene empirische Frage ansehen, nicht biogenetische Voraussetzung S.263-264 bis Ende erste Absatz: pure system vs. conglomerate system pure = order of law, order of nature conglomerate system = weitere Komponenten, Definition anhand div. Faktoren, Generationsunterschieden, Geschlechterrollen, biologische Fakten vgl Kinship mit Nationalität und Religion – gibt auch dort order of law und order of nature Fokus auf das gesamte Verwandtschaftssystem meint das conglomerate system – will aber das pure system analysieren und dessen einzelnen kulturellen Komponenten S.264-265: «the blind man and the elephant» - so hat man Verwandtschaft angeschaut, nur eine Stelle, geht nur vom Bein des Elefanten aus und schliess auf das Ganze wieso nennt man es kinship? – one good reason … by only one of it’s components rather than by another emische (mit den in der Gesellschaft verwendeten Begriffen, unterscheidend) vs. etische (nicht unterscheidend) Begriffserklärung S.265-267: Kulturanthropologisch vs. Sozialanthropologisch – we study different cultures, concepted schemas, symbolic and meaningful systems wichtig ist der Unterschied zwischen Kultur-/Sozialanthropologie – wird oft vermischt Biologische Elemente nehmen symbolische Komponente ein (266f) – Bedeutung derer ist nicht Biologie sondern steht für soziale Beziehungen S.267-269: sollte eine neue Art von Vgl. geben, alle Kulturen funktionieren anders – kann keine einheitliche Theorie verfolgen, vergleicht aber immer mit dem Eigenen, hat nur dies jede Kultur hat allerdings eine eigene Symbolik, muss diese zuerst für sich selbst stehend verstehen, bevor man Vgl kann Vgl ist ok, aber anders Kultur eigenständig ohne Vgl zu betrachten, Symbolik zuerst verstehen, muss sich bewusst sein, dass man geprägt ist – social vs. cultural – oft Vermischung der beiden Level S.269-270: non-subject kinship, kinship gibt es so nicht, muss auf individuelle Eigenheiten eingehe, kann keinen verallgemeinernder Begriff verwenden wieso gibt es «kinship» so wie er benutzt wird, nicht mal in Amerika? – Antwort S.272 was in Amerika gemeint ist, ist nur ein Teil, existiert nicht auf dem «pure cultural level»
sind nur Symbole, die für eine bestimmte Beziehung stehen – es steht zwar diese Vorstellung von order of nature, aber es gibt noch einen anderen Punkt (order of law) – dies ist das biologische Level deswegen ist kinship als non-subject, weil immer nur das order of nature angeschaut wurde, aber der andere order ist als Symbol auch sehr wichtig Feldforschung, sah etwas anderes darin, andere Formen, kein allgemeiner Begriff Warum stürzte dieser Ansatz die Sozialanthropologie in die Krise? glaubte Jahrhunderte an einen anderen Ansatz...