Q2.2 Deutsch GK Vorabi PDF

Title Q2.2 Deutsch GK Vorabi
Author M S
Course Deutsch
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 7
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Summary

Dieses Dokument wurde für die Vorbereitung auf die Vorabiklausur benutzt...


Description

Q2.2. Deutsch GK – Vergleichende Analyse zweier Erzähltexte Einleitung 

Die Kurzgeschichte „Sommerhaus, später“ geschrieben von Judith Hermann und veröffentlicht im Jahre 2000, lässt sich in die Epoche des Postmodernismus einordnen und handelt von der misslungenen Liebesbeziehung zwischen der Figur Stein und der Erzählfigur. Der vorliegende Textauszug handelt von …. Die Deutungshypothese lautet …. Außerdem ist die Intention des Autors, …

Hauptteil:   

Zuvor … Im vorliegenden Textausschnitt … Danach …

Handlungsraum: 

Die Handlung findet in … statt.

Beziehung zwischen Den Figuren (Analyseaspekte)

Erzählform:  

Bei der Erzählform handelt es sich um einen personalen Ich-Erzähler Die Schilderungen und Wahrnehmungen sind aus der Sicht des Erzählers und die Empfindungen sind reduziert

Sprachliche Gestaltung:     

Der Autor benutzt eine emotionslose und lakonisch einfache Sprache Es dominieren Hauptsätze, Bilder und Vergleiche fehlen weitgehend Die Satzstruktur ist parataktisch Der schmucklos-lapidare Stil erzeugt eine distanzierte und unterkühlte Erzählweise Eintönigkeit und Monotonie kommen durch die gehäuften Aufzählungen, Wiederholungen und Anaphern zum Ausdruck, die den Alltag vieler Protagonisten prägen

Funktion der Textpassage erläutern

 

Schluss: Alles in einem lässt sich sagen, dass … (Zusammenfassung und werkimmanente Deutung) Anhand meiner Analyseergebnisse lässt sich sagen, dass die Deutungshypothese sich bestätigen lässt, da …

Überleitung: In Judith Hermanns Erzählung Sommerhaus später kommt es ebenfalls zu einer Situation, in der ein Heiratsantrag formuliert wird. Der männliche Protagonist Stein zeigt der IchErzählerin das Haus, welches er renovieren will und bietet ihr damit eine gemeinsame Zukunft an. Im folgenden zweiten Teil der Analyse werden die beiden Textauszüge miteinander verglichen. Während die Marquise von O. zu Beginn des 19. Jahrhunderts verfasst wurde, handelt es sich bei Sommerhaus später um eine Erzählung der Gegenwartsliteratur. Außerdem ist Sommerhaus später im Gegensatz zu Marquise von O. eine Kurzgeschichte, währen die Marquise von O. eine Novelle ist.

Kontext des zweiten Textes:   

Zuvor … In diesem Textausschnitt … Danach …

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Thematik:    

Suche nach Identität der weiblichen Hauptfigur, Auseinandersetzung mit Lebensformen, Suche nach Autonomie, gesellschaftliche Bedingtheit/ Abhängigkeit Während Graf F. aktiv seinen Heiratsantrag formuliert, hat Stein dies indirekt angesprochen Der Doppelmoral des Graphen steht die tiefe Sehnsucht Steins gegenüber Dem ausgeliefert sein der Marquise lässt sich die Antriebslosigkeit oder Entscheidungsfreiheit der Ich-Erzählerin gegenüberstellen.

Raum:  

Die Handlung findet in … statt (Gemeinsamkeiten und Unterschiede)

Inhalt: 

Kurz wiedergeben und anschließend mit dem 1. Text vergleichen

Erzählform des zweiten Textes mit dem ersten Text vergleichen

Sprachliche Gestaltung des zweiten Textes mit dem ersten Text vergleichen

Schluss:  

Während der erste Text die Doppelmoral des Grafen entlarvt, offenbart sich im zweiten Text die Passivität der Ich-Erzählerin. Während im ersten Text …, werden im zweiten Text … benutzt.

Epochen Postmoderne: o Die Schriftsteller der Postmoderne setzen sich inhaltlich nach dem 2. Weltkrieg mit den völlig veränderten Lebensbedingungen auseinander o Die Werke der Postmoderne sind somit häufig von einem Sinnverlust geprägt, der durch die schrecklichen Ereignisse des Krieges ausgelöst wurde o Ab den 1990er Jahren trat eine neue Generation junger Autoren auf, die nicht mehr in der gleichen Weise von den Kriegserlebnissen geprägt war wie Ihre Eltern und Großeltern o Ihre Werke behandeln oft die Suche nach der eigenen Identität o Die Werke zeichnen sich ebenfalls durch einen Sinnverlust aus o Typisch für die Postmoderne ist auch die Reduzierung des Umfangs der Erzählungen o Diese typischen Merkmale lassen sich auch in „Sommerhaus, später“ finden, da … o Die Beziehung zwischen der Erzählerin und dem Taxifahrer Stein spielt Ende 1993 und damit nur wenige Jahre nach dem Mauerfall o Die jungen Menschen genießen es, unabhängig durch Berlin und die Umgebung der Großstadt zu schweifen und Leben voller sexueller Freiheiten

Sachtextanalyse

Einleitung: Der Text „…“ geschrieben von … und veröffentlicht im Jahre … handelt von … . Der Text entstand anlässlich des … und richtet sich explizit an … . Die Intention des Autors ist es, … . Die zentrale Aussage des Autors lautet, dass …

Hauptteil: Der Text lässt sich in … Sinnabschnitte unterteilen. Im ersten Sinnabschnitt erläutert der Autor… Im zweiten Sinnabschnitt erzählt er…

Argumentationsgang: Der Autor fordert die Leser auf, … Der Autor stützt seine Thesen mit Tatsachen, Gesetzmäßigkeiten, Forschungsergebnissen, Meinungen von Autoritäten, Experten oder allgemeinen/persönlichen Erfahrungen. Der Autor verdeutlicht seine Argumente anhand von Beispielen/Belegen. Der Autor zieht Schlussfolgerungen. Der Autor setzt sich mit möglichen Einwänden auseinander, indem er … Der Autor zitiert…

Stilmittel: Der Autor benutzt Fachsprache. Der Autor benutzt Umgangssprache, um die Leser besser anzusprechen und zu involvieren. Der Autor benutzt eine emotionale Sprache, um die Lese von … zu überzeugen. Der Autor benutzt eine bildhafte Sprache, damit die Leser sich die Situation besser vorstellen können und überzeugt Sie von … Der Autor benutzt direkte Rede um die Leser zu einzubeziehen Der Autor benutzt Pronomen und spricht die Leser somit direkt an. Der Autor belegt seine Thesen mit Fakten/Studien

Der Autor benutzt …

             

Metaphern- Sprachliche Bilder - Vergleich ohne „wie“ Vergleiche - mit „wie“ Wiederholungen Aufzählungen Steigerungen - Klimax (häufig dreigliedrig) rhetorische Fragen - Leser soll Schlussfolgerung selbst ziehen und den Folgerungen des Autors zustimmen Ironie (Gegenteil ist gemeint) Hyperbel (Übertreibung) Anapher (Wiederholung von Wörtern am Satzanfang) Parallelismus (Wiederholung derselben Wortstellung im Satz) Alliteration (Milch macht müde Männer munter) Antithese (Entgegenstellung von Gedanken oder Begriffen, die sich wiedersprechen) Ellipse (Auslassung von Wörtern in Sätzen) - Leseransprachen

Satzbau: 

Hypotaxen = Haupt- und Nebensätze //oder Parataxen = Hauptsätze

Schluss: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich meine Deutungshypothese bestätigen lässt, da der Autor … benutzt, um den Leser zu überzeugen.

Mehrsprachigkeit

Früher Zweitspracherwerb: 

Grammatikalisches Wissen wird mithilfe des prozeduralen Systems in frontalen Hirnarealen implizit erworben, welches gelerntes Wissen über Regeln und den Satzbau einer Sprache verarbeitet

Später Zweitspracherwerb:   

Das explizit deklarative System arbeitet, welches Faktenwissen umfasst Routinen stehen nicht zur Verfügung Betroffener greif auf seine Kenntnisse aus der Erstsprache zurück

Frühe Bilingualität: 

Von Geburt an zweisprachig

Spätere Bilingualität: 

Erwerb der Zweitsprache ab dem Schulalter

Dominante Bilinguale: 

Einer der beiden Sprachen wird besser beherrscht

Balancierte Bilinguale: 

Beide Sprachen werden perfekt gesprochen

Vorteile der Bilingualität:       

Intensivtraining für Hirnexekutive Förderung von kognitiven Fähigkeiten Schärfung der Sinne Bessere Schulleistungen Höherer IQ Perspektivübernahme (Empathie) Code Switching

Sprache als Weltansicht: (Humboldt) 

Werte und Ausdrücke sind mit innerem Bild verknüpft

    

Es gibt einen subjektiven Anteil bei jeder Sprache Sprache ist mitbestimmtem Denkmuster verbunden Wenn man eine Fremdsprache erlernt, hat man einen Einblick in eine andere Weltansicht Sprache und Kultur hängen eng miteinander zusammen Reduktion/Eingang auf eine Einheitssprache ist nicht möglich und nicht wünschenswert

Vorteile von Mehrsprachigkeit nach Humboldt:    

Verstehen anderer Perspektiven Einblick in fremde/andere Kulturen Erlernen neuer Denkmuster Erweiterung der Weltansicht, Bereicherung...


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