Uebung 05 - SoSe 18 PDF

Title Uebung 05 - SoSe 18
Author Vy Vy
Course Unternehmensrechnung
Institution Universität Hamburg
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Summary

SoSe 18...


Description

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Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen

Professur für Controlling https://www.bwl.uni-hamburg.de/

Mario Henry Meuthen, M.Sc.

rut/institut.html

Grundlagen des Grundlagen der Unternehmensrechnung

Sommersemester 2018

(1. Teil Finanzbuchhaltung)

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Unternehmensrechnung

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Aufgabe 16) Multiple Choice – Mix Kreuzen Sie für jeden der nachfolgenden Geschäftsvorfälle den jeweils richtigen Buchungssatz an. a) Rücksendungen von Waren in Höhe von 1.200 € (inkl. 20% Umsatzsteuer). Die Wareneingangsrechnung wurde bisher nicht beglichen. Der Unternehmer verwendet ein getrenntes Warenkonto. ( )

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.200 €

( ) Verbindlichkeiten aus an Lieferungen und Leistungen 1.200 €

an Waren 1.000 € Vorsteuer 200 €

Wareneinkauf 1.000 € Vorsteuer 200 €

( )

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.200 €

an Wareneinkauf 1.000 € Umsatzsteuer 200 €

( )

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.440 €

an Wareneinkauf 1.200 € Vorsteuer 240 €

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b) Warenverkauf 30.000 € (inkl. 20 % Umsatzsteuer) gegen Barzahlung bei noch vorzunehmenden Abzug eines Skontobetrags von 2 %. Es werden getrennte Warenkonten verwendet. Der Skontobetrag wird brutto erfasst. ( ) Kasse Umsatzsteuer

25.000 € 5.000 €

an

Warenverkaufskonto 30.000 €

( ) Kasse Kundenskonti

29.400 € 600 €

an

Warenverkaufskonto 25.000 € Umsatzsteuer 5.000 €

( ) Kasse Lieferantenskonti

29.400 € 600 €

an

Warenverkaufskonto 25.000 € Umsatzsteuer 5.000 €

( ) Warenverkaufskonto 25.000 € an Umsatzsteuer 5.000 €

Kasse Kundenskonti

29.400 € 600 €

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c) Wie sind die nachfolgenden Gehaltsaufwendungen des Angestellten X zu verbuchen? Der Auszahlungsbetrag wird sofort durch die Bank beglichen, die anderen Aufwendungen sollen erst später abgeführt werden. -

Bruttogehalt 4.000 € Vermögenswirksame Leistungen Arbeitnehmeranteil 40 € Lohnsteuer 750 € Kirchensteuer 70 € Solidaritätszuschlag 40 € Zahlung an die Pensionskasse 400 € Arbeitnehmer-/Arbeitgeberanteil zur gesetzliche Sozialversicherung je 800 €

( )

Gehälter 4.000 € an Gesetzliche soziale Aufwendungen 800 € Aufwendungen für Altersversorgung 400 €

Guthaben bei Kreditinstituten 2.300 € noch abzuführende Abgaben 2.900 €

( )

Gehälter 4.000 € an freiwillige soziale Aufwendungen 800 € Aufwendungen für Altersversorgung 400 €

Guthaben bei Kreditinstituten 2.300 € noch abzuführende Abgaben 2.900 €

( )

Gehälter 4.040 € an Gesetzliche soziale Aufwendungen 800 € Aufwendungen für Altersversorgung 400 €

Guthaben bei Kreditinstituten 2.340 € noch abzuführende Abgaben 2.900 €

( )

Gehälter 4.000 € an Gesetzliche soziale Aufwendungen 800 € Aufwendungen für Altersversorgung 400 €

Guthaben bei Kreditinstituten 2.340 € noch abzuführende Abgaben 2.860 €

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Aufgabe 17) (a) Bei einer steuerlichen Betriebsprüfung wird festgestellt, dass das Unternehmen irrtümlich Zinszahlungen in Höhe von 30.000 € für die private Anschaffung eines Ferienhauses des Kaufmanns mit dem Buchungssatz „Zinsaufwendungen an Guthaben bei Kreditinstituten“ erfasst hatte. Würdigen Sie den Sachverhalt und ermitteln Sie den Jahreserfolg der nachfolgend gezeigten unkorrigierten Eigenkapitalvergleichsrechnung. Berichtigen sie ferner die entsprechenden Komponenten.

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Lösung zu a)

+ =

Komponenten der Erfolgsermittlung Eigenkapital am Endes des Jahres Eigenkapital am Anfang des Jahres Wert der Entnahmen Wert der Einlagen Jahreserfolg

Beträge vor Korrektur

Beträge nach Korrektur

380.000 €

380.000 €

450.000 € 120.000 € 40.000 € 10.000 €

450.000 € € 40.000 € €.

Die 30.000 € sind nicht durch den Betrieb veranlasst, vgl. § fen den Gewinn nicht mindern.

Abs.

EStG. Sie dür-

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(b) Unternehmer A führt eine Großhandlung und ermittelt seinen Gewinn nach § 5 EStG. Für das Wirtschaftsjahr (= Kalenderjahr) 2009 sind noch folgende Geschäftsvorfälle zu berücksichtigen: (b.a) Am 10.02.2009 führt A seinem Unternehmen ein unbebautes Grundstück zu, das er in 2007 für 180.000 € privat erworben hatte. Der Teilwert des Grundstücks betrug zum Zeitpunkt der Einlage 250.000 €. (b.b) Zu Beginn der Periode 2009 erwirbt A einen Pkw zum Preis von 18.000 € zuzüglich 20 % Umsatzsteuer. Dieser Geschäftsvorfall wurde bereits ordnungsgemäß verbucht. Mit dem in Rede stehenden Fahrzeug führte A aber auch Privatfahrten durch, die 15 % der Gesamtnutzung des Pkw in 2009 betrugen. Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer des linear abzuschreibenden Fahrzeugs ist mit 5 Jahren angegeben. Die im Geschäftsjahr 2009 entstandenen, ebenfalls schon verbuchten Aufwendungen für den Pkw belaufen sich, ohne Berücksichtigung der planmäßigen Abschreibung, auf 12.000 €. Würdigen Sie die einzelnen Geschäftsvorfälle aus bilanzsteuerrechtlicher Sicht.

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b.a) Da das unbebaute Grundstück innerhalb der letzten drei Jahre vor der Zuführung in das Betriebsvermögen angeschafft wurde, kann es höchstens mit den ________________ ( €) eingelegt werden, vgl. § Abs. Nr. a EStG. b.b) Trotz der teilweisen Privatnutzung des Pkw bleibt das Fahrzeug in vollem Umfang Betriebsvermögen. Es liegt lediglich eine unentgeltliche Wertabgabe vor. Die Bewertung der Entnahmen erfolgt dabei im Wege der Aufteilung der durch den Gegenstand insgesamt ausgelösten Aufwendungen: Gesamte Aufwendungen 12.000 € + AfA ( €) = € = Aufwendungen für die Gesamtnutzung des Fahrzeugs €. Davon % für private Zwecke € Buchungssätze: Abschreibungen auf Sachanlagen Privatkonto 2.808 €

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