Vorlage Hausarbeit Word PDF

Title Vorlage Hausarbeit Word
Author Kimberly Eder
Course Methoden der empirischen Sozialforschung
Institution Universität Leipzig
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Summary

Vorlage für Hausarbeit...


Description

Universität Leipzig Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie Institut für Soziologie

Hausarbeit Grundzüge der Soziologie I WS 2014 / 2015

Eingereicht von: Name:

Martina Musterfrau

Matrikelnummer:

1234567

E-Mail:

[email protected]

Adresse:

Musterstraße 5, 04199 Leipzig

Name:

Matrikelnummer:

7654321

E-Mail:

[email protected]

Adresse:

Musterstraße 6, 04199 Leipzig

Eingereicht am:

23. August 2017

Dozentin:

Tutorin:

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung................................................................................................................................3 2. Stand der Forschung / Theorie................................................................................................3 2.2 Hypothesen.......................................................................................................................4 2.1 Zitieren..............................................................................................................................4 2.1.1 Wörtliche Zitate.........................................................................................................4 2.1.2 Sinngemäße Zitate (Paraphrase)................................................................................5 2.1.3. Paraphrasiertes Plagiat..............................................................................................5 3. Empirie / Vergleich / Diskussion............................................................................................6 3.1 Tabellen und Grafiken.......................................................................................................6 4. Fazit / Ausblick / Zusammenfassung......................................................................................7 Literaturverzeichnis....................................................................................................................8 Selbstständigkeitserklärung........................................................................................................9 Das Inhaltsverzeichnis wird komplett automatisch erstellt. Einfach auf die Tabelle klicken und auf „Tabelle aktualisieren“ bzw. „Felder aktualisieren“ klicken. Beachten Sie, dass bei den Überschriften von Kapitel 2, 3 und 4 jeweils mehrerer Alternativen vorgeschlagen wurden, von denen Sie EINE wählen können (also 4. Ausblick statt 4. Fazit / Ausblick / Zusammenfassung)

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1. Einleitung Um sich Leben leichter zu machen (und den Lesefluss der Dozentin 1 zu optimieren) empfiehlt es sich, unbedingt mit den Formatvorlagen zu arbeiten (Hier ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=GlUkN-CHWxk ). Mit diesen weisen Sie bestimmten Teilen des Textes ein bestimmtes Format zu (z.B. Text, Überschrift 1 oder Überschrift 2). Sie sollten es unbedingt unterlassen einzelne Teile des Textes manuell zu formatieren (außer vielleicht wenige (!) kursive Ausdrücke). Sollte Ihnen tatsächlich die vorgegebene Schriftart oder ähnliches nicht gefallen klicken Sie mittels Rechtsklick auf die Formatvorlage und wählen Sie „Ändern …“ aus. Damit gehen Sie sicher, dass im kompletten Dokument die Formatierung geändert wird. Zusätzlich wurde hier Unter „Layout“ die Silbentrennung aktiviert. In der Einleitung sollte zunächst das Thema motiviert und vorgestellt werden. Zusätzlich sollte hier schon mal die Forschungsfrage in groben Zügen präsentiert werden. Falls später Hypothesen untersucht werden sollen, können diese hier auch schon angedeutet werden. Die genauen Hypothesen (in Form von Je …, desto …) sollten dann jedoch erst im Theorieteil erscheinen. Vergessen Sie nicht auch hier schon zu zitieren, wenn Sie Behauptungen aufstellen (etwa „Die weltweiten Durchschnittstemperaturen sind in den letzten Jahren nachweislich gestiegen (IPCC 2018)“). Darüber hinaus sollte in der Einleitung der ungefähre Aufbau der Hausarbeit beschrieben werden: Im folgenden Kapitel wird darauf eingegangen wie die Theorie präsentiert werden sollte und wie Zitate in einer wissenschaftlichen Arbeit korrekt verwendet werden. In Kapitel 3 werden die aufgestellten Hypothesen einem empirischeren Test unterzogen und im Anschluss die Ergebnisse diskutiert. Die Arbeit schließt mit dem Fazit ab.

2. Stand der Forschung / Theorie Ihre Darstellung sollte einen „roten Faden“ erkennen lassen. Die Aufeinanderfolge von Argumenten und Informationen, Abschnitten und Kapiteln muss einsichtig und begründet sein. Dazu zählt insbesondere, dass die Argumentation absatzweise erfolgt, d.h. pro Textabsatz in etwa ein inhaltliches Argument. Gestalten Sie Ihre Argumentation logisch, nachvollziehbar und redundanzfrei. Präsentieren Sie in dem Theorieteil nur jene Aspekte der Theorie, welche für die Arbeit relevant sind. Vermeiden Sie dabei beim „Urschleim“ der Theorie anzufangen. Die Arbeit soll

1 Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die weibliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige beider Geschlechter. Fußnoten werden übrigens über: Verweis Fußnote einfügen gesetzt.

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nicht zeigen, dass Sie ein Lehrbuch über eine bestimmte Theorie schreiben können, sondern dass Sie sie verstanden haben und anwenden können. 2.1. Hypothesen Gerne dürfen Sie hier explizite Hypothesen formulieren: H1: Je besser die Arbeit, desto besser die Note. 2.2. Zitieren Da es nicht möglich ist den Theorieteil einer Arbeit ohne das Zitieren von Quellen zu bewerkstelligen, soll im Folgenden noch einmal auf das Richtige Vorgehen beim Zitieren eingegangen werden. Üblicherweise ist es so, dass eine zitierte Quelle sich bis zum nächsten Absatz bezieht. Daher ist es meistens nicht nötig ein und dieselbe Quelle in einem Absatz mehrmals zu zitieren. Beginnt jedoch ein neuer Absatz sollte die Quelle in irgendeiner Form erneut zitiert werden, auch wenn es sich auf die gleiche Quelle bezieht wie vorher. Vermeiden Sie Internet-Quellen soweit es geht und verwenden Sie stattdessen zitierfähige Quellen wie wissenschaftliche Fachartikel, Fachbücher und Sammelbände. Falls nicht eine Person, sondern eine Institution eine Quelle herausgegeben hat, lohnt es sich meist für diese Quellen eine Abkürzung zu verwenden. Diese muss jedoch a) erst eingeführt werden und b) dann auch so im Literaturverzeichnis verwendet werden (siehe Literaturverzeichnis). Für die erste Nennung einer Quelle sähe das dann also so aus: (Bundeszentrale für politische Bildung – bpb 2012), später kann diese Quelle wie folgt zitiert werden: (bpb 2012). 2.2.1. Wörtliche Zitate Generell gilt, dass wörtliche Zitate sparsam zu verwenden sind (Daumenregel: max. 2 pro Seite). Bei der Verwendung von wörtlichen Zitaten gilt einiges zu beachten: So sollten Zitate in einen eigenen Satz integriert werden und nicht einzeln für sich stehen. Da Beginn und Ende eines wörtlichen Zitats durch doppelte Anführungszeichen („“) gekennzeichnet werden, werden doppelte Anführungszeichen die in einem wörtlichen Zitat vorkommen zu einfachen Anführungszeichen (‚‘). Weiterhin muss die genaue Seitenangabe des Zitats angegeben werden. Im Folgenden Beispiel einmal falsch und einmal richtig: „Die Besonderheit liegt vor allem darin, daß die “Objekte“ des Sozialwissenschaftlers selbst handlungsfähige “Subjekte“ sind, die mit ihrem Handeln einen subjektiven Sinn verbinden. Mit dieser Komplikation muss man bei Molekülen, bei Planeten und bei Pflanzenpollen in der Regel nicht rechnen." (Esser 1999)

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Nach Esser (1999: 83) liegt die Besonderheit der Sozialwissenschaften darin, dass „die 'Objekte' des Sozialwissenschaftlers selbst handlungsfähige 'Subjekte' sind, die mit ihrem Handeln einen subjektiven Sinn verbinden." Endet das Zitat mit dem Satzpunkt, endet auch das Zitat mit einem Punkt. Anschließend wird die Quelle genannt. Falls sich daran ein Satz anschließt wird dieser ohne zusätzlichen Satzpunkt begonnen. „Mit dieser Komplikation muss man bei Molekülen, bei Planeten und bei Pflanzenpollen in der Regel nicht rechnen.“ (Esser 1999: 83) Hier beginnt der nächste Satz ohne zusätzlichen Satzpunkt. „Mit dieser Komplikation muss man bei Molekülen, bei Planeten und bei Pflanzenpollen in der Regel nicht rechnen.“ (Esser 1999: 83). Hier beginnt der nächste Satz mit zusätzlichen Satzpunkt, dies ist jedoch falsch. 2.2.2. Sinngemäße Zitate (Paraphrase) Viel häufiger als wörtliche Zitate werden sinngemäße oder paraphrasierte Zitate verwendet. Wichtig ist hierbei, dass die Gedanken der zitierten Quelle zusammengefasst und knapp wiedergegeben werden. Sie stehen dabei in der Regel im Konjunktiv. Wird nur ein Satz paraphrasiert, so wird die Quelle vor den Punkt gesetzt: Das Besondere an den Sozialwissenschaften sei nun, dass die Untersuchungsobjekte selbst handlungsfähige Subjekte sind, welche mit ihrem Handeln einen subjektiven Sinn verbinden (Esser 1999: 83). Werden mehrere Sätze (oder ein ganzer Abschnitt) paraphrasiert, so wird die Quelle nach den Punkt gesetzt: Ein besonderes Problem der Sozialwissenschaften sei nun, dass die von ihr untersuchten Objekte mit ihrem Handeln einen subjektiven Sinn verbinden was sie daher immer auch gleichzeitig zu Subjekten macht. Mit einer solchen Verkomplizierung müsse man in anderen Naturwissenschaften, wie etwa der Physik oder Chemie, nicht rechnen. (Esser 1999: 83) Auch hier folgt der nächste Satz ohne zusätzlichen Punkt. 2.2.3. Paraphrasiertes Plagiat Da es immer wieder aus Unwissenheit vorkommt, dass Studierende nicht ganz verstehen, wie ein sinngemäßes Zitat korrekt verwendet wird, hier noch das Negativbeispiel des sogenannten paraphrasierten Plagiates, welches ein Nichtbestehen der Hausarbeit zu Folge haben kann. Unter einem paraphrasierten Plagiat versteht man, dass eine Quelle nicht sinngemäß (d.h. zusammengefasst und in eigenen Worten) wiedergegeben wird, sondern 5

nahezu eins zu eins übernommen wird während die einzelnen Worte nur durch Synonyme ersetzt werden. Dazu ein Beispiel welches sich wieder auf den Text von Esser (1999: 83) bezieht: Das

Besondere

liegt

vor

allem

darin,

dass

die

Untersuchungsobjekte

des

Sozialwissenschaftlers selbst handlungsfähige Subjekte sind, welche mit ihrem Tuen einen subjektiven Sinn verbinden. Mit diesem Problem muss man bei Planeten, bei Pflanzenteilen und bei Molekülen in der Regel nicht rechnen. (Esser 1999) Das Problem an diesem Beispiel ist, erstens, dass die Sätze nicht im Konjunktiv stehen, was es schwer macht eigene Gedanken von den Gedanken der zitierten Personen zu trennen. Zweitens, die Struktur der Sätze eins zu eins aus der Quelle übernommen wurden und nur leicht modifiziert wurden. Daher ist keine individuelle Eigenleistung mehr erkennbar. Kommt dies zu häufig in der Arbeit vor, so kann die ganze Arbeit als nicht bestanden gewertet werden.

3. Empirie / Vergleich / Diskussion In diesem Abschnitt geht es um die Empirie. Dabei ist es wichtig die Studien und Daten, welche in der Arbeit verwendet werden, auch entsprechend vorzustellen. Dazu reicht in der Regel ein Abschnitt in dem die Studie kurz beschrieben wird. Folgende Merkmale sind dabei typischerweise besonders interessant: Fallzahl, Erhebungszeitraum, Erhebungsmethode. Überprüfen Sie ob Sie mit den präsentierten Daten auch wirklich Ihre Hypothese testen können. Ein beliebter Fehler ist es, dass nur das Vorhandensein der Randbedingungen, aber nicht das postulierte Gesetz, getestet wird. Wenn beispielsweise die Homophilie-These getestet werden soll („Gleich und Gleich gesellt sich gern“) reicht es nicht aus zu zeigen das A und B sich ähnlicher sind als A und C sowie B und C (die Randbedingung) sondern es muss auch gezeigt werden, dass A und B wahrscheinlicher eine Verbindung haben als A und C sowie B und C. 3.1 Tabellen und Grafiken Tabellen und Graphiken im Text sind jeweils mit einer Überschrift und einer fortlaufendenden Nummerierung zu versehen. Sofern Tabellen und Graphiken übernommen werden, sind sie mit Quellenangaben zu versehen. Sollten Sie eine Abbildung oder eine Tabelle aus einer fremden Quelle übernehmen ersetzt Ihre Nummerierung die der Originalquelle. Wichtig ist, dass Sie die Abbildungen und Tabellen im Text auch Erwähnung finden (siehe Tabelle 1 und Abbildung 1). Erläutern Sie außerdem diese Tabellen und Abbildungen.

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Abbildung 1. Durchschnittliche Bereitschaft zur freiwilligen Abgabe in Abhängigkeit des Treatments (Quelle: Tutić & Grehl 2018: 10).

Tabelle 1. Wichtigste Ergebnisse der Studie zum Einflusses von Status auf Prosozialität. Beitragsrate (logit) Model 1

Beitragsgeschwindigkeit (linear)

Model 3

Model 4

Model 6

OR

SD

OR

SD

Sek.

SD

Sek.

SD

Treatmentgruppe?

.782

.225

.640

.177

3.18

3.14

5.16

3.06

VIP in Kontrollgr.?

.890

.293

.644

.211

2.34

3.61

5.35

3.54

VIP in Treatmentgr.?

1.668

.396

1.674

.380

-5.23

2.59

-4.96

2.51

N

2640

2535

2640

2535

Anmerkung. Random-Effects Regressionen. OR (Odds Ratio), SD (Standardfehler). Fett auf .05Niveau signifikant. Model 3 und 6 jeweils mit allen Kontrollvariablen (nicht abgebildet). Quelle: Tutić & Grehl 2018: 13.

4. Fazit / Ausblick / Zusammenfassung Das Fazit enthält keine neuen Argumentationen oder Fragestellungen. Hauptargumente und Ergebnisse werden zusammengefasst. Eingangs aufgeworfene Fragen werden besprochen und eventuell beantwortet. Wenn angebracht, wird ein Fazit oder eine Schlussfolgerung gezogen. Auf ungeklärte Probleme wird verwiesen (Ausblick). Ein guter Tipp zum Abschluss: Die Arbeit sollte so geschrieben sein, dass ein Außenstehender, abgesehen vielleicht von den wissenschaftlichen Fachtermini, der Argumentation ohne Probleme folgen. Geben Sie es also gerne Ihren Kommilitoninnen, Mitbewohnerinnen oder Ihrer Oma zum Lesen.

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Literaturverzeichnis bpb - Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), 2012. Eine fiktive Quelle. Diekmann, A., 1995: Empirische Sozialforschung. Reinbek: Rowohlt. Diekmann, A., 1998: Empirische Sozialforschung II. Reinbek: Rowohlt. Esser, H., 1999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. 3. Auflage. Frankfurt a.M.: Campus. Franzen, A. & D. Hangartner, 2005: Soziale Netzwerke und beruflicher Erfolg. Eine Analyse des Arbeitsmarkteintritts von Hochschulabsolventen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 57: 443-465. IPCC, 2018: Global Warming of 1.5°C. An IPCC Special Report on the Impacts of Global Warming of 1.5°C above Pre-industrial Levels and Related Global Greenhouse Gas Emission Pathways, in the Context of Strengthening the Global Response to the Threat of Climate Change, Sustainable Development, and Efforts to Eradicate Poverty. In Press Mulkay, M.J., 1977: The Sociology of Science in Britain. S. 224-257 in: R.K. Merton & J. Gaston (Hrsg.), The Sociology of Science in Europe. Carbondale: Southern Illinois University Press. Opp, K.-D., 2014: Methodologie der Sozialwissenschaften. 7. Aufl. Opladen: Westdeutscher Verlag. Tutić, A. & S. Grehl, 2018: Status Characteristics and the Provision of Public Goods: Experimental Evidence. Sociological Science 5, 1-20. Wagner, M., L. Dunkake & B. Weiß, 2004: Schulverweigerung. Empirische Analysen zum abweichenden Verhalten

von

Schülern.

Kölner

Zeitschrift für

Soziologie und

Sozialpsychologie 56: 457-489.

Das Literaturverzeichnis bleibt ohne Nummerierung. Die Titel werden alphabetisch sortiert aufgelistet. Achten Sie dabei auf die Einheitlichkeit (entweder alle Vornamen ausschreiben oder abkürzen, bei Monographien und Sammelwerken immer Verlagsort und Verlag, ec. pp.) Überprüfen Sie noch einmal ob alle Quellen im Text auch im LV aufgeführt wurden. Überprüfen Sie zusätzlich ob alle Quellen im LV auch im Text zitiert werden.

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Selbstständigkeitserklärung Hiermit erklären wir, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen Hilfsmittel als angegeben verwendet haben. Insbesondere versichern wir, dass wir alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht haben.

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